helmridi
Aktiv
Hallo Zusammen, habe eine merkwürdige Sache zu berichten:
Im Winter habe ich an meiner RS 100 Bauj. 81 neue Kolbenringe eingebaut, Ventile eingeschliffen, Pleuellagerschalen überprüft, alles neu abgedichtet und wieder zugemacht. Auch darauf geachtet, daß die Ölbohrungen an den oberen Zugankern der Zylinderköpfe nicht zugekleistert wurden. Bis zum Frühjahr diesen Jahres dann noch diverse andere Arbeiten an Verkleidung und Rahmen durchgeführt. Bevor der Motor dann erstmalig neu gestartet wurden habe ich penibel Zündung und Verntile eingestellt. Alles im grünen Bereich. Nach einigem orgeln sprang der Motor dann an. Nach kurzer Zeit traten aber mechanisch laute Geräusche(tickern auf der rechten Seite) auf, sodaß er nach kurzer Zeit wieder abgestellt wurde. Abermals Zündung und Ventilspiel überprüft. Wieder angelassen, ging aber nach ca. 3 Minuten aus und wollte auch nicht mehr anspringen. Beim öffnen des linken Ventildeckels fiel mir dann ein kleiner Teil des Kipphebels entgegen. Das "Ärmchen" das durch die Stösselstange angesteuert wird war abgebrochen. Das Forum dursucht nach möglichen Hinweisen, aber nichts eindeutiges gefunden ausser möglicherweise Materialermüdung oder fehlerhafte Herstellung. Gab mich dann damit zufrieden und war zuversichtlich mit neuen Teilen die Ursache bekämpfen zu können. Habe dann in der Bucht sowohl Einlass- als auch Auslasskipphelbel ersteigert und zügig eingebaut. Einbau ging probelmlos bis auf eine Kleinigkeit. Das zuvor eingestellte Ventilspiel war immer wieder nach einigen Kubelwellenumdrehungen per Hand verschwunden. Bestimmt 5x hintereinander das Spiel eingestellt und jeweils korrigiert. Immer wieder stimmte es nach einigen Kurbelwellenumdrehungen nicht mehr. Entnervt aufgegeben und Motor gestartet. Lief anfangs ohne die zuvor beobachteten mechanischen Geräursche ordentlich, wurde dann aber in der Folge zusehens lauter. Ich spreche hier von einem Zeitraum von vielleicht 10 Minuten. Motor entnervt ersteinmal wieder abgestellt. Nach einem Urlaub erneuter Versuch. Nach problemlosem Anspringen ging der Motor aber nach 2 Minuten aus und nicht wieder an. Heute morgen dann abermals Ventildeckel abgenommen und was soll ich sagen? Auslasskipphebel auf der rechten Seite gebrochen!!!! Ich bin ratlos.
Vor dem Winter liefe der Motor unauffällig und klaglos. Beim Zusammenbau muss ich also irgendeinen Fehler produziert haben. Nach dem ersten Kipphebelbruch hatte ich noch vermutet, ich hätte vielleicht die Kolben in falscher Richtung eingebaut. Alles noch einmal überprüft, war aber ok. Habe dann noch beiden Seiten neue Ventilferdern spendiert. Ansonsten aber nichts weiter gemacht. Was könnte ich noch für einen Fehler beim Einbau gemacht haben?
Gruss, Dieter
Im Winter habe ich an meiner RS 100 Bauj. 81 neue Kolbenringe eingebaut, Ventile eingeschliffen, Pleuellagerschalen überprüft, alles neu abgedichtet und wieder zugemacht. Auch darauf geachtet, daß die Ölbohrungen an den oberen Zugankern der Zylinderköpfe nicht zugekleistert wurden. Bis zum Frühjahr diesen Jahres dann noch diverse andere Arbeiten an Verkleidung und Rahmen durchgeführt. Bevor der Motor dann erstmalig neu gestartet wurden habe ich penibel Zündung und Verntile eingestellt. Alles im grünen Bereich. Nach einigem orgeln sprang der Motor dann an. Nach kurzer Zeit traten aber mechanisch laute Geräusche(tickern auf der rechten Seite) auf, sodaß er nach kurzer Zeit wieder abgestellt wurde. Abermals Zündung und Ventilspiel überprüft. Wieder angelassen, ging aber nach ca. 3 Minuten aus und wollte auch nicht mehr anspringen. Beim öffnen des linken Ventildeckels fiel mir dann ein kleiner Teil des Kipphebels entgegen. Das "Ärmchen" das durch die Stösselstange angesteuert wird war abgebrochen. Das Forum dursucht nach möglichen Hinweisen, aber nichts eindeutiges gefunden ausser möglicherweise Materialermüdung oder fehlerhafte Herstellung. Gab mich dann damit zufrieden und war zuversichtlich mit neuen Teilen die Ursache bekämpfen zu können. Habe dann in der Bucht sowohl Einlass- als auch Auslasskipphelbel ersteigert und zügig eingebaut. Einbau ging probelmlos bis auf eine Kleinigkeit. Das zuvor eingestellte Ventilspiel war immer wieder nach einigen Kubelwellenumdrehungen per Hand verschwunden. Bestimmt 5x hintereinander das Spiel eingestellt und jeweils korrigiert. Immer wieder stimmte es nach einigen Kurbelwellenumdrehungen nicht mehr. Entnervt aufgegeben und Motor gestartet. Lief anfangs ohne die zuvor beobachteten mechanischen Geräursche ordentlich, wurde dann aber in der Folge zusehens lauter. Ich spreche hier von einem Zeitraum von vielleicht 10 Minuten. Motor entnervt ersteinmal wieder abgestellt. Nach einem Urlaub erneuter Versuch. Nach problemlosem Anspringen ging der Motor aber nach 2 Minuten aus und nicht wieder an. Heute morgen dann abermals Ventildeckel abgenommen und was soll ich sagen? Auslasskipphebel auf der rechten Seite gebrochen!!!! Ich bin ratlos.
Vor dem Winter liefe der Motor unauffällig und klaglos. Beim Zusammenbau muss ich also irgendeinen Fehler produziert haben. Nach dem ersten Kipphebelbruch hatte ich noch vermutet, ich hätte vielleicht die Kolben in falscher Richtung eingebaut. Alles noch einmal überprüft, war aber ok. Habe dann noch beiden Seiten neue Ventilferdern spendiert. Ansonsten aber nichts weiter gemacht. Was könnte ich noch für einen Fehler beim Einbau gemacht haben?
Gruss, Dieter