Kipphebelaxialspiel viel zu groß bei R 75/5

[Stefan]

Einen schönen guten Tag,
ich hatte letzte Woche meine R75/5 auf der Bühne und habe das Ventilspiel eingestellt.
Dabei habe ich festgestellt, das das Kipphebelaxialspiel auf der Auslassseite viel zu groß ist.
Man kann den Kipphebel mit den Fingern hoch und runterschieben.
Unter dem Kipphebel befindet sich eine Federscheibe.
Irgendwo habe ich mal gelesen, man kann die beiden Muttern der Stehbolzen lösen, die Kipphebel zusammendrücken und wieder festschrauben.
Das habe ich versucht.
Muttern gelöst, mit einer Schraubzwinge die Kipphebel zusammengedrückt, beide Muttern wieder angezogen.
Ergebniss: es hat sich nichts verändert.
Was habe ich falsch gemacht ?
Ich bedanke mich im Vorfeld für eure Antworten.
Gruß
Stefan

 

[3einhalb]

Moin
Mit einer Schraubzwinge die Kipphebel zusammengedrückt ? Da hast du vermutlich etwas falsch verstanden oder jetzt falsch beschrieben .
Kannst du mal genauer sagen wo die Schraubzwinge gedrückt hat ?

Ralf

 

[Stefan]

Hallo Ralf,
gerne :
ich habe die Schraubzwinge oben und unten am Kipphebel angesetzt und ein wenig ( vorsichtig ) versucht zusammenzudrücken.
Gruß
Stefan

 

[3einhalb]

Moin Stefan
Wenn du die Kopfschrauben löst und die geschlitzten Lagerböcke auf denen die gelösten Muttern sitzen zusammenzwingst , solltest du auf jeden Fall das Spiel reduzieren können .
Mit ne Schraubzwinge hab ich das noch nie versucht - darfst halt nicht versuchen die Achse zusammendrücken zu wollen - sondern nur die Böcke .

Ralf

 

[amico motociclista]

Moin
Mit einer Schraubzwinge die Kipphebel zusammengedrückt ? Da hast du vermutlich etwas falsch verstanden...

Ralf,
nur weil du es nicht kennst, hat er es falsch verstanden?

 

[Stefan]

Das habe ich ja auch gedacht !
Aber evtl war eine Seite auf der Achse.....?
Ich werde mir das nochmal ansehen.
Besten Dank

 

[3einhalb]

Hallo MKM 900

Sag mir doch mal wie man Kipphebel zusammendrückt . Böcke zusammendrücken kenn ich , aber Kipphebel ?

Ralf

PS.: ausserdem geht mein Satz weiter …….".oder es jetzt falsch beschrieben ".

 

[Strassenkehrer]

Tach allerseits,

zusätzlich noch zwei Steckschlüssel oder Rohrstücke, größer als die Kipphebelwellen, verwenden.



Wünsche viel Spass/Erfolg beim Basteln allerseits ....
Grüße Ingo

 

[amico motociclista]

Moin Stefan
Wenn du die Kopfschrauben löst und die geschlitzten Lagerböcke auf denen die gelösten Muttern sitzen zusammenzwingst , solltest du auf jeden Fall das Spiel reduzieren können .
Mit ne Schraubzwinge hab ich das noch nie versucht - darfst halt nicht versuchen die Achse zusammendrücken zu wollen - sondern nur die Böcke .

Ralf

Doch schon mal heimlich probiert?

 

[FrankR80GS]

....Das habe ich versucht.
Muttern gelöst, mit einer Schraubzwinge die Kipphebel zusammengedrückt, beide Muttern wieder angezogen.
Ergebniss: es hat sich nichts verändert.
Was habe ich falsch gemacht ?

Wenn Du es genau so gemacht hast, hast Du mit der Schraubzwinge auf die Kipphebelachse gedrückt. Eigentlich möchtest Du aber die Ständer zusammendrücken. Deshalb musst Du mittels Hülsen oder zwei Stecknüssen die Achse freistellen und dann leicht drücken. Nur soviel, dass sich der Kipphebel noch frei zwischen den Ständern bewegen lässt.

Edit:
Manche haben sogar Bilder davon ...

 

[Gerd]

Ääh, ich mein ja nur: wie wär's denn mit den dafür vorgesehenen Distanzscheiben...?

 

[amico motociclista]

Ääh, ich mein ja nur: wie wär's denn mit den dafür vorgesehenen Distanzscheiben...?

/5 ?

 

[Detlev]

Ääh, ich mein ja nur: wie wär's denn mit den dafür vorgesehenen Distanzscheiben...?

Habe ich für die /5 noch nicht gesehen.

 

[Stefan]

Hallo Leute,
ihr seit super !
Ich versuche das die nächsten Tage genau so !
Es scheint, das ich einen Fehler gemacht habe.
Gruß
Stefan

 

[3einhalb]

Doch schon mal heimlich probiert?

Nee , aber ich hab n bischen Vorstellungskraft . Was issn dein Problem ?? Das Frühstück heute ?

Ralf

 

[Strassenkehrer]

Edit:
Manche haben sogar Bilder davon ...

.....das sind die die sich nicht sogut ausdrücken können.

 

[amico motociclista]

Nee , aber ich hab n bischen Vorstellungskraft . Was issn dein Problem ?? Das Frühstück heute ?

Ralf

Ich habe kein Problem. Stefan hat es doch.
Was hat Frühstück mit /5er Kipphebeln zu tun?

 

[amico motociclista]

.....das sind die die sich nicht sogut ausdrücken können.

Ob das auf den Bildern mit der /6er Konusringen auch so den Erfolg hat?

 

[Gerd]

Habe ich für die /5 noch nicht gesehen.

Ok, ok...!

 

[Schlingel]

Moin,
die Bilder von Strassenkehrer sagen mehr als 1000 Worte.
Prüfe danach, ob sich die Kippehebel noch leicht auf ihrer Achse drehen. Nicht dass Du es übertrieben hast und die Dinger fortan klemmen !

Die nicht mehr klappernde Q wird Dir ohne das Geklapper wie nach einer Totalüberholung vorkommen.

Mach es wie abgebildet und klappern gehörte zum Handwerk
Viel Erfolg
Martin

 

[FrankR80GS]

... Mach es wie abgebildet und klappern gehörte zum Handwerk ...

Aber nicht lange ...

Sonst hätten die BMW Ingenieure ja nichts mehr zu verbessern gehabt.

 

[Schlingel]

Moin Frank,
meiner Q habe ich zuletzt bei km 190.000 die Ohren anlässlich Kopfüberholung zugekniffen. Nach 27.000km hat sich nichts verändert.

Das Handwerk klappert immer noch nicht.

Natürlich woll(t)en die jungen Ing's immer wieder was "verbessern", z.B. die Kunststoffbuchse an der Kupplung oder den platten Luftfilter

Je älter das Fahrzeug, desto erfahrener sollte dem Fahrzeug zuliebe derjenige sein, der daran rumschraubt.

Die alten Q'e brauchen einen Q-Hirten vom Typ
Begriffen, Machen Wir

Die neuen einen der die zeitgemäße Botschaft versteht
Bring Mich Werkstatt

Der Q die Ohren zuzukneifen ist kein Problem und leicht selbst zu machen.
Wer nicht die Zugankerschrauben aus dem Block zieht, ist klar im Vorteil.
Dazu brauchts 'nen Drehmomentschlüssel und Gefühl, was der moderne Q-Hirte meistens nicht (mehr) hat …….statt selber was zu machen heißt es dann :
Bring Mich Werksatt

Bitte Mehr, Wiederkommen !
freut sich darüber
Wenn meine Q das Klappern anfangen sollte, zieh ich ihr die Ohren lang, bevor ich sie ihr wieder zusammenkneife !
Liebe Grüße
Martin