PeterD
Einsteiger
Hallo, ich möchte mich zunächst erneut vorstellen, weil ich länger nicht aktiv war.
Ich wohne im Rhein-Main-Gebiet, bin 64 Jahre alt und fahre eine R100R Mystic, Bj. 1995, 65.000 km, und ein Gespann EML HW 2 mit R100 GS-Motor Bj. 1982, km unbekannt.
Meine Frage bezieht sich auf die Mystic.
Ich habe mich unter Zuhilfenahme der Anleitungen aus diesem hervorragenden Forum drangewagt, die Stößelrohrdichtungen zu wechseln. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Stößel durch Gebrauchtteile ersetzt, weil sie ziemlich zerfressen waren. Vergaser habe ich überholen lassen.
Das eigentliche Problem entstand nach dem Fetten der Schiebeverzahnung im Kardan. Nach einer ebenfalls super Anleitung aus dem Forum habe ich die Kardanwelle nach gefühlt 3 Stunden Fummelei wieder in die Schiebeverzahnung eingeführt, alles zusammengeschraubt, den Kardan mit dem Getriebeflansch auch mit dem (hoffentlich) richtigen Drehmoment verbunden, die Schwingenlagerung eingestellt und Getriebe- und Hinterachsöl gewechselt.
Nach dem Starten und etwas warmlaufen habe ich den 1. Gang eingelegt und auf dem Hauptständer stehend das Hinterrad drehen lassen. Nun fing es im Bereich der Kardanwelle an zu klackern. Ich habe noch nach der Getriebeflanschverschraubung unter dem Gummibalg gesehen und den Tachoantrieb ausgebaut, da scheint alles auf den ersten Blick ok zu sein. Habs nochmal probiert und nach erneutem Klackern frustriert abgestellt.
Ein Hinweis noch für "Nachmacher": Das Fett in der Schiebeverzahnung hätte bestimmt noch 20.000 km gehalten, wurde auch noch nie erneuert.
Ich bin gespannt auf eure Antworten und bedanke mich schon jetzt für die kompetente Hilfe.
Schöne Grüße und bleibt alle gesund
Peter
Ich wohne im Rhein-Main-Gebiet, bin 64 Jahre alt und fahre eine R100R Mystic, Bj. 1995, 65.000 km, und ein Gespann EML HW 2 mit R100 GS-Motor Bj. 1982, km unbekannt.
Meine Frage bezieht sich auf die Mystic.
Ich habe mich unter Zuhilfenahme der Anleitungen aus diesem hervorragenden Forum drangewagt, die Stößelrohrdichtungen zu wechseln. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Stößel durch Gebrauchtteile ersetzt, weil sie ziemlich zerfressen waren. Vergaser habe ich überholen lassen.
Das eigentliche Problem entstand nach dem Fetten der Schiebeverzahnung im Kardan. Nach einer ebenfalls super Anleitung aus dem Forum habe ich die Kardanwelle nach gefühlt 3 Stunden Fummelei wieder in die Schiebeverzahnung eingeführt, alles zusammengeschraubt, den Kardan mit dem Getriebeflansch auch mit dem (hoffentlich) richtigen Drehmoment verbunden, die Schwingenlagerung eingestellt und Getriebe- und Hinterachsöl gewechselt.
Nach dem Starten und etwas warmlaufen habe ich den 1. Gang eingelegt und auf dem Hauptständer stehend das Hinterrad drehen lassen. Nun fing es im Bereich der Kardanwelle an zu klackern. Ich habe noch nach der Getriebeflanschverschraubung unter dem Gummibalg gesehen und den Tachoantrieb ausgebaut, da scheint alles auf den ersten Blick ok zu sein. Habs nochmal probiert und nach erneutem Klackern frustriert abgestellt.
- Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte?
- Oder in welcher Reihenfolge ich mit der Ursachensuche loslegen sollte?
- Falls ich die Kardanwelle wieder ausbauen muss: gibt es einen Trick, wie ich die Verzahnung ineinander bekomme, ohne das ganze Kardangehäuse zu zerlegen?
Ein Hinweis noch für "Nachmacher": Das Fett in der Schiebeverzahnung hätte bestimmt noch 20.000 km gehalten, wurde auch noch nie erneuert.
Ich bin gespannt auf eure Antworten und bedanke mich schon jetzt für die kompetente Hilfe.
Schöne Grüße und bleibt alle gesund
Peter