Kompression geklaut

KRAWO

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12. Juli 2013
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764
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Overath
Hallo,

wiederholt nach längerer Standzeit springt der Motor meiner 60/5 nicht an, der Startversuch mit dem Kickstarter signalisiert 0-Kompression auf beiden Zylindern. Meist hilft dann nur Anschleppen. Ist der Motor erstmal angesprungen, läuft er wie er soll und Neustart ist problemlos.
Wer kennt das Phänomen und dessen Ursache?

Grüße Gerd
 
hi gerd,

kenn ich von meiner dr350 suzi einzylinder.
Ursache unbekannt, ich mach den motor deswegen nicht auf.
allerdings springt die kleine nach ner weile kicken dann doch an.
ich helfe aber auch schonmal mit startgas oder bremsenreiniger oder propan aus der lötlampe nach ;;-)

gruss holger
 
Hallo,

wiederholt nach längerer Standzeit springt der Motor meiner 60/5 nicht an, der Startversuch mit dem Kickstarter signalisiert 0-Kompression auf beiden Zylindern. Meist hilft dann nur Anschleppen. Ist der Motor erstmal angesprungen, läuft er wie er soll und Neustart ist problemlos.
Wer kennt das Phänomen und dessen Ursache?

Grüße Gerd

zuwenig Ventilspiel. D.h. das Ventil steht immer auf auf.
 
Hallo,

wiederholt nach längerer Standzeit springt der Motor meiner 60/5 nicht an, der Startversuch mit dem Kickstarter signalisiert 0-Kompression auf beiden Zylindern. Meist hilft dann nur Anschleppen. Ist der Motor erstmal angesprungen, läuft er wie er soll und Neustart ist problemlos.
Wer kennt das Phänomen und dessen Ursache?

Grüße Gerd

Hängt da vielleicht ein Ventil???
Null Kompression ist merkwürdig. Ein mechanischer Ventilausheber wie bei vielen Einzylindern gibt es da auch nicht... ?(

Gruß

Kai
 
Hallo ich würde da mal wirklich mit dem Manometer die Kompression messen, vl ist sie permanent doch zu wenig durch Verschleiß oder undichte Ventile? Nur so gefühlt na ja
 
vielen Dank für die Hinweise, auch ich kann mir eigentlich nur einen Zusammenhang mit den Ventilen vorstellen. Jedoch zählt fehlerhaftes Ventilspiel, im Sinne von nicht vorhanden, ja eigentlich nicht zu den lediglich gelegentlich auftrtenden Fehlern. Auch in den Führungen klemmende Ventile könnten ja sein, aber warum dann nur so selten und auch nur nach längerer Standzeit, zumal die Ventile sich über reichlich 200 tkm in den Führungen ordentlich Platz schaffen konnten. Mein Verdacht geht eher in Richtung abblätternder Verbrennungsrückstände, die irgendwie zwischen Ventilteller und Sitz geraten und erst wenn zufällig beide Zylinder gleichzeitig betroffen sind, zu einem Startproblem führen.
Fazit: Nichts Genaues weiß man nicht. Egal, sollte ich die Ursache finden, werde ich berichten. Der Griff zu irgendeinem Werkzeug ist allerdings vorerst nicht geplant, zumal das Phänomen in den letzten Jahren erst drei bis vier Mal aufgetreten ist und die vom Konstrukteur vorgesehenen Pferdchen bei Bedarf noch ganz ordentlich lostraben.

Gruß Gerd
 
Vielleicht einfach mal die Köpfe runter machen und reinigen.
Ist vom Aufwand überschaubar und man sieht gleich einiges zum Zustand.
Sind die 200 Mm mit unüberholtem Material absolviert oder haben die Köpfe schon mal eine Revision erfahren?
 
wenn sie mal nicht anspringt, Zündkerze raus KW auf OT festsetzen , Druckverlusttester drauf oder einfach eine alte Zündkerze mit Nippel für Druckluft, dann hört man wo die Undichtigkeit ist, die Luft hingeht, aber dazu braucht man auch Werkzeug.. Wenn Kompression messen schon nicht gewollt ist, einfach so weitermachen..
 
wenn ich auch noch meinen Senf dazu geben darf.
Durch das Zündkerzenloch Öl einspritzen. Kompression messen, wenn steigt dann Kolbenringe/Zylinder. Wenn nicht steigt, Ventilschaden.
Beste Grüße aus Kölner Bucht
Uli:&&&:
 
Sind die 200 Mm mit unüberholtem Material absolviert oder haben die Köpfe schon mal eine Revision erfahren?

- lediglich Pleuellager und Steuerkette wurden gewechselt, alles andere ist noch original. Die Geschichte des Motors ist bekannt, auch dass die 40 Pferde immer ordentlich antreten mussten.

Gruß Gerd
 
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