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Kompressorkessel undicht

BMW-Hans

Lipperländer
Seit
08. Feb. 2009
Beiträge
4.094
Ort
Bad Salzuflen
Hallo Leuts,

ich habe einen kleinen Kompressor geerbt.:gfreu:

Das Ding ist fünf Jahre alt und nur ein paar Mal benutzt worden. Er läuft prima, ist relativ
leise und sieht fast aus wie neu.

Aber, an der Schweißnaht von dem Griff ist der Kessel undicht. Das war sicherlich von
Anfang an so, ist aber mangels Benutzung nie aufgefallen.
Was tun damit? Der Dorfschmied will da nicht dran, ich selber kann nicht schweißen und
zum entsorgen ist das Ding zu schade.
Hat wer eine Idee, wie man das irgendwie dicht bekommt?
Sorry für das schlechte Foto, wird morgen geändert.
 

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...
Sorry für das schlechte Foto, wird morgen geändert.

Welches?

Schweißen am Druckbehälter würde allerhand nach sich ziehen -wenn das ein Gewerblicher macht, der dafür im Zweifel haften muss.
Wenn du jemand kennst, der das privat und ohne jede Haftung probieren will, kannst du Glück haben. Da in dem Riss inzwischen Öl sein könnte, ist eine einfache dauerhafte Reparatur eventuell eh nicht möglich.
 
Hhhhm,
wenn das Schweißen ein Problem ist würde ich, wenn das meiner wäre, der Lack entfernen so weit wie notwendig und großflächig ein Glasgwebe mit Epoxy aufbringen. Die Stelle am Griffrohr mit eingedicktem Harz auffüllen. Mehr als dort wieder abblasen kann es nicht.
Versuch macht kluch.
ich stelle das zur Diskussion.

Gruß Hans-Jürgen
 
Hhhhm,
wenn das Schweißen ein Problem ist würde ich, wenn das meiner wäre, der Lack entfernen so weit wie notwendig und großflächig ein Glasgwebe mit Epoxy aufbringen. Die Stelle am Griffrohr mit eingedicktem Harz auffüllen. Mehr als dort wieder abblasen kann es nicht.
Versuch macht kluch.
ich stelle das zur Diskussion.

Gruß Hans-Jürgen

Wenn man die Stelle exakt lokalisieren kann, sollte das Schweißen funktionieren. Nur haften muss der Schweißer nicht...
 
Ich würde die Stelle sauberdremeln und anschließend mit Kaltmetall kitten.
So kleine Druckspeicher unterliegen keiner sich wiederholenden TÜV-Prüfung.
 
Kleben / Dichten täte ich da nix...

Ich würde den Griff entfernen und beidseitig symmetrisch ein Blech drauf schweißen, auf dieses dann wieder den Bügel.

Bisschen Farbe drauf und gut ist...
 
Schon mal bei DEMA angerufen und gefragt, was so ein Ersatzkessel kostet?

Das ist meiner Meinung nach die richtige Lösung. Am Druckbehälter basteln kann böse enden, deshalb hat es der Dorfschmied ja wahrscheinlich auch abgelehnt. Kleben dürfte bei 8bar nicht unbedingt einfach sein.

Der Kompressor kostet übrigens komplett neu rund 120.-€, einerseits eine Summe die man nicht so wegwirft, andererseits ist das Risiko nicht ohne. Wenn man erst Geld für die Klebeversuche ausgibt, dann relativiert sich das zudem noch einmal. Ähnliche Kompressoren gibt es ab ca. 60.-€.
 
Hartlöten. Vorher sauber anbohren und Kupferstift einnieten.

Wenn das Loch nicht groß ist, kann man das auch Weichlöten - mit dem Vorteil einer viel geringer thermischen Belastung. Blei-Zinn-Lot nehmen, das fließt gut.

Buntmetall (Lot, Niet) gegen Stahl ist bei möglicher Kondesatbildung und fehlender Zugänglichkeit bzw. Sichtbarkeit ein Roulettespiel mit Kontaktkorrosion.
 
Hallo Hans ,
kurzum Nachschweißen , die Naht soweit abschleifen und mit einer Edelstahlelektrode saubere Naht drüber legen was soll den Passieren.??
Ist für mich kein Problem .

Gruß
Heiner
 
... mit einer Edelstahlelektrode saubere Naht drüber legen was soll den Passieren??

Das ist doch Unfug mit Ansage! Warum Edelstahl? Diese Kessel sind aus 08/15 Baustahl gefertigt der sich bestens schweißen lässt. Eine "schwarz-weiß" Verbindung löst weniger Probleme als sie schafft.
 
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