Konstantfahrtruckel.......ich flippe bald aus...

Elefantentreiber

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27. Feb. 2007
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und das bei einem 2-Ventiler.

Ich habe anscheinend das falsche getan.

Ich bekomme meine Vergaser einfach nicht richtig in den Griff.
Letzten Winter volles Programm, Vergaser sind sauber und die Verschleißteile sind auch alle neu.

Trotzdem bekomme ich diese scheiß Teile nicht richtig eingestellt.

Ich kann zur Zeit durch keine 30er -50er oder 70er Zone fahren ohen das es mich schüttelt auf dem Bock.

Hat jemand eine Idee was ich evtl übersehen habe?

Samstag soll es in den Urlaub gehen und wenn die scheiß Krücke bis dahion nicht gescheiht läuft weiche ich auf eine Zündapp aus.

Danke und Gruß
Patrick

PS. es geht um die HPN !
 
ich kann dir da auch nicht weiterhelfen partick
aber vllt. merkt sie ja, das du sie nicht richtig liebst.:)

HM
 
Mein Lieber,

da ich dein Können nicht in Frage stellen kann,
fallen mir nur zwei ganz fiese Fehler ein:

1. Haarriss im Vergasergehäuse
Wenn möglich, teste mal ein anderes Vergaserpaar.
2. Ausgeschlagener Zündimpulsgeber (Fliehkraftversteller).
 
Hallo,

ich hatte das mal an einer R100R. Umgebauter Motor, etwas größere Düsen als Serie.

Ich dachte immer die Kiste läuft zu mager. Also: Größere ND, Nadelposition weiter rauf, Größere HD, Leerlaufgemischschraube ganz auf. CO Wert im Standgas war noch im grünen bereich, nur es ruckelte immer noch.

Als ich mir dann ein Breitband-Lambda-Gerät gekauft hatte, stellte ich fest, dass die Kiste im niedrigen Teillastbereich viel zu fett lief.

Also alles wieder zurückgebaut auf Serienbedüsung und sogar kleinere Lerlaufdüsen als Serie (40er) eingebaut. Und? Ruckeln war weg.

Weiß nicht, ob sich das übertragen lässt...

Grüße
Marcus
 
Membrane

auf meiner stetigen Suche nach dem vollkommenen Rundlauf hab ich mir kürzlich die Vergasermembranen beim Einbau ziemlich dämlich eingerissen, ausgetauscht und :schock: Uuups sie schnurrte wie ein Kätzchen. Offensichtlich dichten die Dinger nach ein paar Jahren nicht mehr korrekt ab, die Vergaserkolben heben sich unterschiedlich an usw. Mal auf Falschluft (stimmt der Ausdruck? kann Luft falsch sein?) prüfen.

Gruss
Matthias
 
auf meiner stetigen Suche nach dem vollkommenen Rundlauf hab ich mir kürzlich die Vergasermembranen beim Einbau ziemlich dämlich eingerissen, ausgetauscht und :schock: Uuups sie schnurrte wie ein Kätzchen. Offensichtlich dichten die Dinger nach ein paar Jahren nicht mehr korrekt ab, die Vergaserkolben heben sich unterschiedlich an usw. Mal auf Falschluft (stimmt der Ausdruck? kann Luft falsch sein?) prüfen.

Gruss
Matthias

Membranen gehören zu den üblichen Verdächtigen, bei so einfachen Vergasern wie den Bings ist eine Fehlersuche durch den Fachmann eigentlich immer erfolgreich.

Mal auf Falschluft (stimmt der Ausdruck? kann Luft falsch sein?) prüfen.

Klar gibt es das, fahr mal nach Bangkok und geh in Huai Kwang spazieren, oder grad in Moskau....:lautlachen1:
 
Hallo,

ich hatte das mal an einer R100R. Umgebauter Motor, etwas größere Düsen als Serie.

Ich dachte immer die Kiste läuft zu mager. Also: Größere ND, Nadelposition weiter rauf, Größere HD, Leerlaufgemischschraube ganz auf. CO Wert im Standgas war noch im grünen bereich, nur es ruckelte immer noch.

Als ich mir dann ein Breitband-Lambda-Gerät gekauft hatte, stellte ich fest, dass die Kiste im niedrigen Teillastbereich viel zu fett lief.

Also alles wieder zurückgebaut auf Serienbedüsung und sogar kleinere Lerlaufdüsen als Serie (40er) eingebaut. Und? Ruckeln war weg.

Weiß nicht, ob sich das übertragen lässt...

Grüße
Marcus

....das ist sehr interessant, gibt es noch mehr so versteckte Geheimnisse beim 2V??
 
Guten Morgen,

falsche Bedüsung, schlechter Zustand der Bauteile möchte ich eigentlich fast ausschließen.

Das Motorrad fuhr mit diesen Vergasern nahezu perfekt, dann kam der Winter und der Wunsch nach einer kompl. Vergaser-Kur, Optisch sahen die Teile 100 Jahre aus und 100.000 KM standen auch auf dem Zähler.

Nach der Kur, welche von kundiger Hand durchgeführt wurde, war erst alle gut.

Die heilenden Hände bescheinigten meinen Vergasern auch einen sehr guten technischen Zustand.

Aber nach Hohlenfels ging es dann stetig Bergbab.

Heute Morgen, bei 2300 Umdrehungen auf der Landstraße habe ich ständig das Gefühl mir knickt der Antrieb unter dem Arsch weg.

Als wenn ein Zylinder aussetz, läuft Tagelang im Standgas , kommt etwas holprig in den Teillastbereich aber ab da reagiert es sauber auf alle Befehle, nur
gleichmäßig im Teillastbereich ist nicht drin.

Ich war noch nie ein Einstellungsmensch, bin da auch eher der Grobmotoriker aber so ist das meiner Meinung nach absolute Scheiße.

Gruß
Patrick
 
auf meiner stetigen Suche nach dem vollkommenen Rundlauf hab ich mir kürzlich die Vergasermembranen beim Einbau ziemlich dämlich eingerissen, ausgetauscht und :schock: Uuups sie schnurrte wie ein Kätzchen. Offensichtlich dichten die Dinger nach ein paar Jahren nicht mehr korrekt ab, die Vergaserkolben heben sich unterschiedlich an usw. Mal auf Falschluft (stimmt der Ausdruck? kann Luft falsch sein?) prüfen.

Gruss
Matthias

Membranen sind neu, sogar originale vom Freundlichen.

Nebenluft kann ich ausschließen, bereits überprüft.
 
schreib mal weniger über Deine psyche (wir leiden alle mit Dir) und mehr über den zustand Deiner q. weil wenn nicht orschinal, wo soll man da mit tipps beginnen.

grüße aus mainz
claus
 
schreib mal weniger über Deine psyche (wir leiden alle mit Dir) und mehr über den zustand Deiner q. weil wenn nicht orschinal, wo soll man da mit tipps beginnen.

grüße aus mainz
claus

Hallo Claus,

hmm , wie fange ich an:

HPN 1043ccm
Nockenwelle ?
Auspuffkrümmer und Y-Rohr von Rainer Winter
Auspufftopf HPN-Baja
Vergaser Serie
Luftfilter, erst K&N , dann Serie und wieder K&N

diese ganze Kombo hat ja auch zig tausende Km anstandslos funktioniert.

Fragende Grüße

Patrick
 
Hi Patrick,

wenn die Kiste kein SLS mehr hat - hatte sie es mal? Vielleicht hat sich einer der Verschlüsse im ZyKo gelockert - und es sind gar nicht die Gaser...

Sonst würd ich jetzt mal auf neu ins System gelangten Dreck tippen, der eine der Düsen stört (Tankversiegelung?).

Hab leider keine Zweitgaser, die hättest du dir sonst abholen können...

Gruß den Rhein hoch,
Magnus
 
hm, ich unterstelle mal die kiste ist in der konfiguration schon länger gelaufen und tut nu nicht mehr so wie sie soll.

1. gaszüge laufen wie sie sollen und haben korrektes spiel ?

2. Du schriebst von mehreren geschwindigkeitsbereichen. das prob. dürfte ja wohl derhzahlabhängig sein. wenn, ja bei welcher drehzahl oder in welchem bereich ? evtl. im bereich der zündzeitpunktverstellung durch den fliehkraftregler ? wenn es den in Deinem mopped noch gibt. welche zündung hast Du drin ? zündung und zündzeitpunkt kontrollieren.

3. vergaser konrollieren. irgendwas verstopft ? membranen noch okay ? wo steht die nebengemischregulierschraube ? wie läuft der motor im leerlauf ?

grüße aus mainz
claus
 
Zieh mal die Schieber raus und schau die Nuten in der Düsennadel an, nicht, daß da eine weggelutscht wurde.
Edit: Mir fällt gerade aus gegebenem Anlass ein: Schau mal, ob die Ansaugstutzen im Kopf festsitzen. Die lockern sich gerne mal, hab gerade auch so nen Fall dastehen.
 
Zieh mal die Schieber raus und schau die Nuten in der Düsennadel an, nicht, daß da eine weggelutscht wurde.
Edit: Mir fällt gerade aus gegebenem Anlass ein: Schau mal, ob die Ansaugstutzen im Kopf festsitzen. Die lockern sich gerne mal, hab gerade auch so nen Fall dastehen.

Hi Hubi, die Fehler die Dir einfallen könnte man doch auch mit der Bremsenreiniger/Startpilot Methode eingrenzen ?
Da müsste man doch merken ob sie irgendwo Falschluft zieht. Düsennadel natürlich nicht ;-)

Gruß
Herbert
 
Bei mir war's ein Startvergaser. Die erneuerte Rückzugfeder war nach der Gaser-Überholung nach 5000km gebrochen. Somit lief die Mühle immer zu fett. Hat sich ebenfalls vor allem bei Konstantfahrt bemerkbar gemacht.
 
Hi,
denke, dass du dass schon kontrolliert hast; hat mich mal zur Weissglut gebracht: Bei einem Kaltstartzug hatte ich die Hülle mit der Hose aus den Hohlschraube oberhalb der Hohlschraube "verschoben". Die Schüssel war unfahrbar. Hat 400 KM gebraucht, bis ich den Fehler fand.

Hans
 
Was mich auf noch eine Idee bringt: Hat der Startvergaser vielleicht seine Dichtung gefressen?

magnus
 
Sodele, 2,5 Stunden Hardcore-Schraubing hinter mir.

Ventile kontrolliert, Detlevs super Zündkerzen montiert, beide Vergaser selber zu 100 % zerlegt.

Das mit dem Zerlegen hätte ich viel früher machen sollen----grumpf:(

Ich weiß nicht woher das Wasser kam, aber es war Wasser im rechten Vergaser.

Schwimmerkammer sauber und ohne Wasser, in bzw. vor der Hauptdüse nichts....aber ein riesen Tropfen vor der Nadeldüse und das noch sehr dreckiges Wasser.

Habe jetzt alles wieder zusammen und bin mit Grundeistellung einmal durchs Dorf, kein Vergleich.

Morgen werde ich bei betriebswarmen Motor mal Versuchen meinen elektronischen Vergaserhelfer zu aktivieren.

Gruß
Patrick
 
Sag mal Magnus,

bist Du nicht inzwischen Profi Versager Synchronisiermeister ?

Gruß
Patrick

Ist das jetzt ernst gemeint? Na, du machst mir Spaß...
Ich krieg meine eigene Q in der Tat inzwischen weitgehend vibrationsarm eingestellt, Schlauchwaage und inzwischen auch twinmax hab ich im Haus. Aber "Profi" und "Meister"? :schock: Meine Werkstatt passt wohl gut 15 Mal in deine rein, und du hast schon geschraubt, da saß ich noch vor meinen Duplo-Steinen...

Aber wenn's dich juckt, gilt natürlich: Ruf an, von Niederkassel bis Dellbrück ist die Q warm genug (einmal Wahner Heide) - gemeinsam sollte sich das auf alle Fälle professionell meistern lassen... (Zündung, Ventilspiel vorausgesetzt)

Was mich allerdings umtreiben würde: Wo kommt das Kack-Wasser her? Hast du mal geschaut, ob der Gaser-Deckel dicht ist? Oder diese kleinen Seitendeckelchen? Nicht dass da doch noch irgendwo ein Haarriss steckt, das würde auch auf deine Beschreibung der Problementstehung passen - je mehr Wasser die Risse ziehen, umso eckiger läuft die Kiste... Sonst stehst du mit demselben Problem im Urlaub...

Gruß erstmal den großen Strom hoch
Magnus
 
Hallo Magnus,

bei meiner /6 kam das Wasser nach Regenschauern durch den defekten Dichtring am Stutzen des Luftfilterdeckels. Lief dann durch den Kunstoffstutzen und die Bohrung zur Nadeldüse / Zerstäuber unten am Ansaug der Bings. Nach dem Einbau neuer Ringe ist das nicht wieder Aufgetreten.

Gruß

Uwe
 
Wasser

. . . Ich weiß nicht woher das Wasser kam . . .

aus dem Benzin!!:schock: Der Sprit hat heute Additive auf Alkoholbasis, und Alkohol lässt sich mit Wasser mischen - nimmt Wasser aus der Luft auf, und wenn die Umstände "günstig" sind, kondensiert das Wasser aus. Ein Flugzeugtank hat seit je her an der tiefsten Stelle ein Ventil, um Wasser abzulassen - also kein wirklich neues Phänomen

Gruss
Matthias
 
Es reicht auch aus, wenn es zur Schwimmerkammerbelüftung reinkommt. Ist die Frage, welche Du dran hast. Bei den Typen 94/40/123 u. 124 ist die Belüftung hinter dem Kunststoffdeckel in einem nicht spritzwassergeschützten Bereich, bei 123A u. 124A ist sie hinter einem Blechdeckel im hinteren Bereich des Vergaserdomes. Dafür gibts dann auch einen Umbausatz, der Blechdeckel wird entfernt und dafüpr ein Schlauchanschluss eingesteckt, der sich mit einem normalen Schlauch an beliebige Stellen verlängern lässt.
 
Was ich noch dazu schreiben kann, seit der Vergaser-Überholung im Frühjahr haben die guten Teile weder Wasser von oben noch viel Benzin durch den Hahn gesehen.

Sprich gar keinen Regen und nur knappe 1000 Kilometer.

Wasser durch Benzin müsste sich aber auch in der Schwimmerkammer finden, da war aber nichts, eher gründlichste Sauberkeit.

Was sein kann, das schlicht nach dem Ultraschall eine Bohrung nur, sagen wir mal so, nachlässig durch geblasen wurde.

Das ganze jetzt Wertfrei und ohne einen Vorwurf in jegliche Richtung, das kann schon mal passieren.

Was mich nur Ärgert, hätte ich gleich da nach gesehen anstatt lange rum zu machen.....:(

Gruß
Patrick
 
Hallo,

solch ähnliche Symptome hatte meine Basic im letztem Jahr auch schon mal.
Der Grund für dies Desaster ist ein angebrochener Kerzenstecker gewesen, man hat wegen der Gummiübermantelung von außen nix gesehen aber innen hat er einen Knacks gehabt.

Das ganze ist wohl bei einer Hofrunde mit meiner Enkeltochter passiert. Der kleine Wurm hat auf dem Tank gesessen (ich hab` schon d`rauf geachtet wegen heiße Füße usw.) und vor lauter Spaß an der Freude dem rechtem Kerzenstecker einen mitgegeben.

Gruß
Andreas T.
 
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