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Korrosion Tank, lohnt das noch?

Stefan/5

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Habe eine POLIZEI BMW erworben:hurra:

Maschine hat sehr wenig gelaufen, war auch nie mit einer Signalanlage ausgerüstet, wurde letztendlich 2013 mit sehr geringer KM-Leistung stillgelegt.
Der Tank ist leider sehr schlecht, starke Blasenbildung und unter den größten Blasen leider auch Durchrostungen.

Lohnt das noch?
Wer kann einen solchen Schaden sanieren, ggf. jemand im Forum?
 

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Machbar ist das - ich habe das bei einem Tank anderen Fabrikats schon mal mit Weichlot und dünnem Messing gemacht. Danach innen ordentlich versiegelt, das hält seit 15 Jahren.
Der Kellogs kann das auch machen, ohne Frage.

ABER: die Frage ist doch, ob die Reparatur wirtschaftlich ist. Wenn Du einen Profi beauftragst, der einen ganz normalen Handwerker-Kurs von sagen wir mal 50€ die Stunde veranschlagen muss, und als Ergebnis einen entlackten Tank mit Dichtheitsprüfung zurück haben möchtest, dann würde ich sagen: schmeiß ihn weg und kauf einen anderen (der mit schlechtem Lack und gutem Blech vielleicht 250€ +/- 50 kostet).
 
Ich denke nicht, dass gute gebrauchte Monolevertanks einfach so zu finden sind. In Hillesheim gibt es einen neuen, aber selbst den muesste man zumindest ordentlich versiegeln. Ich habe jetzt 2 Tanks bei Andy Weiss gehabt und bin mit der professionellen Arbeit sehr zufrieden, nur um einen weiteren Dienstleister zu nennen (nicht verwandt oder sowas)

Allerdings hatte ich noch keinen, wo auch oben schon ein Loch drin war, sehr befremdlich, oder?

Gruss,
Norbert
 
Ich denke nicht, dass gute gebrauchte Monolevertanks einfach so zu finden sind. In Hillesheim gibt es einen neuen, aber selbst den muesste man zumindest ordentlich versiegeln. Ich habe jetzt 2 Tanks bei Andy Weiss gehabt und bin mit der professionellen Arbeit sehr zufrieden, nur um einen weiteren Dienstleister zu nennen (nicht verwandt oder sowas)

Allerdings hatte ich noch keinen, wo auch oben schon ein Loch drin war, sehr befremdlich, oder?

Gruss,
Norbert

Der in Hillesheim ist ein Behördentank?


Befremdlich finde ich das der Tank "untenrum" top ist !?!

Habe Andy über seine Hompage mal ne Nachricht zukommen lassen.
 
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Dass die Benzinkiste so über und über mit kleinen Lecks gestreut hat, ist in der Tat sehr ungewöhnlich. Es gab Mitte der siebziger mal schlechte Blech-Qualitäten, als Autos noch mehr oder weniger komplett eingeschmolzen wurden. Dann steckten da 'Kupferinseln' drin im Blech, und die fingen bei Feuchtigkeit an, nach der elektrochemischen Spannungsreihe das unedlere Metall zu zersetzen. Der Golf 1 kannte das Problem schon ab Katalog...

Was den Wert angeht: ich kenne viele Leute, die Behördenmoppeds zu zivil umbauen, in die andere Richtung wäre mir das neu. Das deutet in Richtung geringerer Wert IMHO. Die Bucht wird Dir einen realistischen KVA machen.
 
Hi Stefan,

in Hillesheim ist ein normaler, keine Behörde.
Kannst mal beim Meyer anrufen und den Tarif erfragen.

Gibt auch noch Unterschiede wegen Modelljahr und Elektrik unter dem Tank.

Mit Geduld wird hier sicher mal einer angeboten, dannaber immer die Korrosionsbehandlung mit im Kopf halten.

Norbert
 
Dass die Benzinkiste so über und über mit kleinen Lecks gestreut hat, ist in der Tat sehr ungewöhnlich.

QUOTE]

Beim Aufarbeiten einer ehemaligen Polizei-Harley, die aus Afrika importiert wurde, fand ein Freund zwei Einschusslöcher im Tank, die nicht sehr inspiriert zugelötet worden waren.
Vielleicht hat deine BMW ja mal eins mit der Schrotflinte übergekriegt...

Jan
 
nee zum Glück nicht, der restliche Teil vom Moped ist ja überraschend gut erhalten....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Stefan,

in Hillesheim ist ein normaler, keine Behörde.
Kannst mal beim Meyer anrufen und den Tarif erfragen.

Gibt auch noch Unterschiede wegen Modelljahr und Elektrik unter dem Tank.

Mit Geduld wird hier sicher mal einer angeboten, dannaber immer die Korrosionsbehandlung mit im Kopf halten.

Norbert

Hallo Norbert,

die Monolever habe alle den gleichen (meisst schlechten) Tank.
Nur wenn man ein Modell mit HBZ unter dem Tank hat, ist die untere Form anders.
Ich hab das Problem bei der Mono mit dem Siebtank auch, allerdings nur untenrum.
Mittlerweile ziert ein Kunststofftank die Kleine. Gibt sicher kein Problem mehr mit Rost..
 
Hallo,

kühne Behauptung, dass die Monolevertanks schlechter im Blech seien als die älteren /7 Tanks.

Der Tank meiner R80 aus ´91 ist innen wie außen wie neu und wurde dabei innen nie nachbeschichtet. Ist immer noch der originale braunrote Korrosionsschutz drauf. Der Tank hätte in den letzten 27 Jahre genug Gelegenheit gehabt von innen nach außen weg zu gammeln. Tat er aber nicht. Wüßte auch nicht, dass Korrosion an Monolevertanks ein größeres Problem wäre als bei den vorhergehenden /7 Tanks.

Die Monolevertanks unterscheiden sich in der Innenseite nicht nur aufgrund des Fehlens des Bremszylinders. Der war auch schon bei den /7 ab ´81 nicht mehr unterm Tank. Entscheidend ist, dass bei den Monolevern die Elektrik vom Scheinwerfer unter den Tank verzog, die dort sauber verlegt werden konnte.

Die Innenseite der Monolevertanks entspricht daher eher der Modellreihe 248 (R45/65). Die Außenseite der /7.
 
Die Innenseite der Monolevertanks entspricht daher eher der Modellreihe 248 (R45/65). Die Außenseite der /7.

Moin,

wobei man auch da aufpassen muss. Zumindest bei den R45/R65 Modellen mit den Stereofederbeinen ist die Tankabstützung vorne am Lenkkopf anders als bei den "großen" Boxern. Sie liegt etwas tiefer, ca. 3-5cm soweit ich mich erinnere.

Ob das bei den Monolever Modellen auch noch so ist entzieht sich aber meiner Kenntnis.

Gruß, Kay
 
Der Tank ist hin. Ich habe mal von Patrick 'Elefantentreiber' ein ähnliches Exemplar erhalten. Über und über mit kleinen Rostpickerln übersäht. Beim Versuch, den Tankdeckel heraus zu drehen, brach der komplette Stutzen mit Deckel heraus. Der Tunnel dieses Tanks dient mir jetzt als Formschablone.

Normalerweise rosten Monolevertanks am Boden durch die schlechte Innenbeschichtung. Alles ab /7 Rückwärts kennt dieses Problem nicht. Dieser Tank war wohl Temperaturschwankungen ausgesetzt. Im Innern hat sich oberhalb des Kraftstoffpegels Kondenswasser gebildet und wo Wasser ist, da ist dann auch Rost. Ich kenne 2 Tanks, die so aussehen.

Man muss sich das so vorstellen: um jedes kleine Loch herum ist im Radius von bis zu 5 cm das Blech dünn gerostet. Klar kann man das kleine Loch zuschweißen. Löten würde ich hier nicht. Ich hatte schon ne Menge fehlgeschlagene Lötversuche auf dem Tisch...der letzte sollte einen Riß schließen...hat nicht geklappt. Von 2 Komponenten Kleber rede ich jetzt nicht. Zurück zum Thema: schließt man nur die kleinen Löcher, so ist die Frage, wann er wieder undicht wird...und nicht ob. Klar kann man den flicken...ich würde das auch machen, um von z.B. Schottland nach Hause zu kommen...aber nicht weiter. Vielleicht hat man Glück und eine gute Innenbeschichtung stabilisiert den Tank...aber vorher muss man noch viele kleine Löcher schließen.

An den Themenstarter: ein anderer Tank sollte her...vielleicht mal hier im Forum fragen. BMW hat die Behördenausführung noch im Programm...für 850,-. Einen anderen Tank herzunehmen, halte ich hier für zielführender.

PS: Einen solchen Tank hab ich mal von Eifelgeist geschenkt bekommen...der sah nur unwesentlich besser aus. Selbst das Werkzeugfach war von innen durchgerostet.

Hier noch Bilder vom Tunnel und von besagten Stellen von Innen. Die weißen Flecken sind der Lack des Tanks.
20160718_103456.jpg20161111_164055.jpg20170125_004112.jpg
 
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Hallo,

kühne Behauptung, dass die Monolevertanks schlechter im Blech seien als die älteren /7 Tanks...

Die Behauptung ist nicht kühn, sondern basiert einfach auf Erfahrungen.
Ich habe viele Tanks von /7-Modellen in Händen gehabt; da hatte schätzungsweise einer von 20 leichte Rostprobleme nahe der Benzinhähne wegen Wasser. Dagegen sind die jüngeren Mono-Tanks weitaus mehr von solchen Schäden betroffen.
Ob das nun an schlechterem Blech, anderer Verarbeitung oder der Beschichtung liegt, weiß ich nicht. Es ist aber Fakt. Such mal am Gebrauchtmarkt nach einem Mono-Tank...
 
Hallo,

in der Bucht stehen derzeit auf den ersten, sicher unvollständigen Blick, 3 Monolevertanks zum Kauf.

Der Tank rostet von innen nach außen und nicht von außen nach innen. Solange der Korrosionsschutz im Tank in Ordnung ist, rostet da auch nichts. Dass man das im Auge haben muss bestreitet auch keiner. Auch nicht, dass die Tanks nicht ewig halten. Die Tanks sind ja alle auch zwischen 22 und 32 Jahre alt.

Dass sich die Benzinqualität seit ´85, mit höherem Alkohol und Wassergehalt, auch geändert hat und dass dies die Korrosion begünstigt,wird auch keiner bestreiten. Für eine mechanisch intakte Tankinnenbeschichtung und ein wenig Hinschauen und Pflege der Tankinnenbeschichtung sollte aber auch das keine Probelm sein.

Ob man sich bei BMW ab ´85 Gedanken bzgl. Tankbeschichtung gemacht hat glaube ich eher nicht. Da ist sehr wahrscheinlich das genommen worden, was vorher bei /7, vielleicht sogar schon bei /5 und /6, auch genommen wurde.

Ob jetzt 5% der /7 Tanks rosten und signifikant mehr der Monolevertanks kann keiner sagen. Von daher sind solche Aussagen erst mal mit Fragezeichen zu sehen und stehen nur mal so im Raum.

Nachdem was draußen und hier im Forum noch an Monolever rumfährt, kann der Tank nicht das Riesenproblem sein.

Ich wüßte auch nicht, dass irgend einer der üblichen Verdächtigen Nachrüsttanks als Lösung für durchgerostete Monolevertanks anbietet. Kann also kein so großes Geschäft zu erwarten sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange der Korrosionsschutz im Tank in Ordnung ist, rostet da auch nichts.
Das ist so nicht richtig, lies mal nach, was "interkristalline Korrosion" bedeutet. IIRC sind daran ein paar frühe Jahrgänge Golf I und Polo I kaputt gegangen, bei denen Karosseriebleche mit zu hohem Schwefelgehalt verarbeitet wurden. Der beste Korrosionsschutz nützt langfristig nichts, wenn der Werkstoff selber nicht gut ist.
 
Hallo,

ja, das ist korrekt. Die versch. Typen der Korrosion, wie die erwähnte interkristalline Korrosion kann man natürlich theoretisch auch in Erwägung ziehen.

Wenn aber interkristalline Korrosion oder die damals bei VW durch Kontamination mit Schefel vielleicht ursächliche Korngrenzenkorrosion bei der Metalllegierung der Monolevertanks wirklich relevant eine Rolle spielen würde, dann wären durchgerostete Monolevertanks hier aber sicher schon seit Jahren ein Thema. Sind sie aber anscheinend nicht. Oder ist mir da was entgangen.

Ich bin immer noch der Meinung, dass wenn Korrosion im Tank auftaucht, dann ist vorrangig Wasser mit im Spiel. Die Trennung von Wasser und Stahl ist die Aufgabe der Innenbeschichtung.

Auch seit geraumer Zeit ein Thema könnte Biokorrosion sein. Diese wird ausgelöst durch Algen und Bakterien, die sich in Sprit mit hohem Alkoholgehalt und Wasser wohlfühlen und als Stoffwechselprodukte Schwefel- und Stickstoffhaltige Säuren bilden und dann das Metall angreifen.

Aus dieser Sicht ist mein Ansatz zu sehen, dass eine intakte Innenbeschichtung zumindest ein langes Leben des Tanks fördert. Und zwar bei allen Baureihen.

Ob man einem Tank damit ewiges Leben schenken kann, vermag ich nicht zu sagen, obwohl die vielen Anbieter der Tank-Innenbeschichtung den Glauben vermitteln.
 
Hallo,

ja, das ist korrekt. Die versch. Typen der Korrosion, wie die erwähnte interkristalline Korrosion kann man natürlich theoretisch auch in Erwägung ziehen.

Wenn aber interkristalline Korrosion oder die damals bei VW durch Kontamination mit Schefel vielleicht ursächliche Korngrenzenkorrosion bei der Metalllegierung der Monolevertanks wirklich relevant eine Rolle spielen würde, dann wären durchgerostete Monolevertanks hier aber sicher schon seit Jahren ein Thema. Sind sie aber anscheinend nicht. Oder ist mir da was entgangen.

Ich bin immer noch der Meinung, dass wenn Korrosion im Tank auftaucht, dann ist vorrangig Wasser mit im Spiel. Die Trennung von Wasser und Stahl ist die Aufgabe der Innenbeschichtung.

Auch seit geraumer Zeit ein Thema könnte Biokorrosion sein. Diese wird ausgelöst durch Algen und Bakterien, die sich in Sprit mit hohem Alkoholgehalt und Wasser wohlfühlen und als Stoffwechselprodukte Schwefel- und Stickstoffhaltige Säuren bilden und dann das Metall angreifen.

Aus dieser Sicht ist mein Ansatz zu sehen, dass eine intakte Innenbeschichtung zumindest ein langes Leben des Tanks fördert. Und zwar bei allen Baureihen.

Ob man einem Tank damit ewiges Leben schenken kann, vermag ich nicht zu sagen, obwohl die vielen Anbieter der Tank-Innenbeschichtung den Glauben vermitteln.

Also...ich bin in der Metallurgie jetzt nicht ganz so firm. Interkristalline Korrosion sagt mir was, es gibt auch eine Korrosion, die unter dem Lack an Stellen entsteht, welche beim Tiefziehen stark beansprucht werden.

Ich bin da eher der Horst mit der Schaufel in der Hand. Und ich kann bestätigen, das gerade Monolever Tanks rostanfällig sind und das fast immer an den gleichen Stellen. Tanks wie der Grüne hier im Thema sind da eine Ausnahme...das ist seltener.

Was mir besonders aufgefallen ist: die Beschichtung in den Monolever Tanks ist eine andere. Sie hat eine andere Färbung, einen anderen Glanz und ist dünner als die Beschichtung, die in den /7 Tanks (und älter) drin war. Auch splittert diese Beschichtung vom Blech ab, wenn man es mechanisch beansprucht, zum Beispiel mit der Blechschere. Kurz gesagt: ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Beschichtung eine andere Zusammensetzung hat. Auch gibt es in den Monolever Tanks öfter Fehlstellen am Boden des Tanks und in der unteren Falz. Und: große Teile der Beschichtung lösen sich, wenn man einen Hochdruckreiniger in den Tank hält. Hab ich schon gesehen, hab ich schon gemacht...wird euch nicht gefallen. ;)

Ganz klar: Egal ob Monolever oder was auch immer...Rost kommt hauptsächlich, wenn Wasser mit im Spiel ist und die Beschichtung ihre Aufgabe nicht erfüllen kann, weil sie entweder nicht da oder defekt ist. Und eben dieses Wasser schleicht sich auch schon mit der Zeit durch die Entlüftung in den Tank, auch wenn das Motorrad nur in der Garage steht.

Ein Tank ohne Beschichtung, der ständig leer gefahren und neu betankt, evtl manchmal komplett entleert wird, ist weniger anfällig für Korossion. Ich kenne da einen Reinschlüssel Tank aus Stahl ohne Innenbeschichtung, der nur an den Ausläufern der Hitzezonen neben den Schweißnähten im Inneren etwas Flugrost zeigt. Dieser wird aber auch seit seinem Bau immer bewegt (auf dem Motorrad...versteht sich).

Genau hier liegt das Problem der Monolever-Blecheimer...eine von Hause aus (defekte will ich nicht sagen...) äh...in ihrer Wirkung eingeschränkte Beschichtung.

Ganz nett ist übrigens die angesprochene Biokorrosion. Einen mit Bakterien verseuchten Tank erkennt man schon am Geruch. Es stinkt unglaublich. Der noch vorhandene Kraftstoff nimmt eine kaffeeähnliche Färbung an und wird im fortgeschrittenen Stadium zäh wie Rübenkraut. Habe gerade zwei solche Tanks hier. Das Problem ist, die Seuche da raus zu bekommen...und zwar restlos. Ist noch was drin, dann dauert es nur Tage und der Tank schaut innen aus wie vorher. Interessant ist, dass diese Bakterien manchmal einen Biofilm bilden, der auf den ersten Blick stark nach Rost ausschaut. Hält man zum Beispiel einen Hochdruckreiniger in den Tank, so kommt unter dem Film blankes Blech zum Vorschein. Drei Tage später ist die Stelle wieder braun.

Ich könnte wetten, dass das bei dem grünen Behördentank von Stefan auch der Fall ist...also auch Bakterien an Bord.

PS: Falsch ist leider der Glaube, ein Alutank wäre resistent gegen Rost...Alu rostet nicht...es korrodiert. Das Resultat ist leider gleich.

PPS: Patrick...ist der braune Fleck auf dem Boden Deiner Werkstatt eigentlich noch sichtbar?
 
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Hallo,
Ob man sich bei BMW ab ´85 Gedanken bzgl. Tankbeschichtung gemacht hat glaube ich eher nicht. Da ist sehr wahrscheinlich das genommen worden, was vorher bei /7, vielleicht sogar schon bei /5 und /6, auch genommen wurde.

Genau so wie BMW und jeder andere Hersteller versucht durch Optimierung der Fertigungsverfahren Geld zu sparen, werden die auch mit den Lacken und anderen Materialien experimentiert haben!
 
Hi,

bei total verrostetem Tank fällt mir immer dieses Video ein.

Das ist eindeutig Werbung und ich weiß deshalb nicht, ob das ins Forum darf, und ich weiß auch nicht, ob das tatsächlich funktioniert, und und und ...

... aber es ist ein Hoffnungsschimmer und wenn es mein Tank wäre, würde ich es wenigstens probieren.

Gruß Ferdi
 
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