Hallo,
ich hatte letztlich das Getriebe meiner 248er R65 ausgebaut und mir bei der Gelegenheit das Kreuzgelenk an der Kardanwelle angesehen. Was soll ich sagen... ist hinüber.
In einer Drehrichtung ist eine deutliche Rastung zu spüren, auf der anderen Seite ein erhebliches Axialspiel (ich kann also ein Klauenpaar auf dem Kreuz verschieben).
Da ich gerne ans Eingemachte gehe habe ich mir bei Bayer ein Kreuzgelenk bestellt, soll wohl morgen geliefert werden.
An anderer Stelle habe ich gelesen, das die Verstemmung mit einem Dremel aufgefräst werden kann, um anschließend die Lager mit z.B. einer passenden Nuß im Schraubstock auszudrücken. Soweit die Theorie, soweit klar. Ein Stück Hartholz mit entsprechend großer Bohrung um dem Lager bei der Schraubstockaktion "Luft nach Außen" zu geben habe ich schon hergestellt.
Frage: ist beim Wiedereinpressen des Lager irgendein Axialspiel vorgesehen, oder sollte das alles bestenfalls getreu dem Motto "Mittig, leichtgängig, spielfrei" zusammengesetzt werden?
Ist es in Ordnung die Augen in denen die Lager sitzen mit der Gasflamme warm zu machen um das Aus/Einpressen zu erleichtern, oder hat da jemand Bedenken (zur Rotglut will ich es ja nicht bringen...)?
Wünscht mir Glück! Gemacht habe ich das vorher noch nicht, und ich habe auch gehört das diese Reparatur mitunter an den Nerven zehren kann, aber man wächst mit seinen Aufgaben...
Ehrfahrungsberichte der Forumisti erwünscht!
Christian
ich hatte letztlich das Getriebe meiner 248er R65 ausgebaut und mir bei der Gelegenheit das Kreuzgelenk an der Kardanwelle angesehen. Was soll ich sagen... ist hinüber.
In einer Drehrichtung ist eine deutliche Rastung zu spüren, auf der anderen Seite ein erhebliches Axialspiel (ich kann also ein Klauenpaar auf dem Kreuz verschieben).
Da ich gerne ans Eingemachte gehe habe ich mir bei Bayer ein Kreuzgelenk bestellt, soll wohl morgen geliefert werden.
An anderer Stelle habe ich gelesen, das die Verstemmung mit einem Dremel aufgefräst werden kann, um anschließend die Lager mit z.B. einer passenden Nuß im Schraubstock auszudrücken. Soweit die Theorie, soweit klar. Ein Stück Hartholz mit entsprechend großer Bohrung um dem Lager bei der Schraubstockaktion "Luft nach Außen" zu geben habe ich schon hergestellt.
Frage: ist beim Wiedereinpressen des Lager irgendein Axialspiel vorgesehen, oder sollte das alles bestenfalls getreu dem Motto "Mittig, leichtgängig, spielfrei" zusammengesetzt werden?
Ist es in Ordnung die Augen in denen die Lager sitzen mit der Gasflamme warm zu machen um das Aus/Einpressen zu erleichtern, oder hat da jemand Bedenken (zur Rotglut will ich es ja nicht bringen...)?
Wünscht mir Glück! Gemacht habe ich das vorher noch nicht, und ich habe auch gehört das diese Reparatur mitunter an den Nerven zehren kann, aber man wächst mit seinen Aufgaben...
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Christian