Kung Long Tot

kunzumla

Aktiv
Seit
02. Juli 2011
Beiträge
721
Ort
Stadtrand Hamburg
Hallo meine Kung Long ist nach 12 Monaten tot. Ladegerät meldet nach 1 Minute voll ( 14,0 Volt , nach 5 Minuten hat die Batterie noch 11,6 Volt. Starten geht garnicht. Hat im letzten Jahr keine Probleme gemacht, wurde Ende November abgeklemmt und aufgeladen auf 14,0 volt Ladeendspannung.
Nach 60 Minuten 12,65Volt bei 20 °C, also voll. Heute tot. Ladegerät überprüft und keinen Fehler gefunden. Die Batterie der offenen Dose wurde gleich behandelt und ist in Ordnung. Verstehen tue ich das nicht. Ich habe die Kung Long gekauft, da die Batterie davor (klassicher Säureklotz auch nur 15 Monate gehalten hat. Regler und Lima mehrfach geprüft und nichts gefunden. (13.9 Volt ohne Licht und 13,6 Volt mit Licht sind doch o.k.)
Ideenoder nur Pech ?

Gruß Bernhard
 
Nur Pech!
Hatte ich so oder so ähnlich auch schon, zum Händler zurückgeschickt und sofort eine neue bekommen, die hält jetzt schon einige Jahre!
 
Die Ladeschlussspannung für eine AGM Batterie beträgt 14,7 V, mindestens aber 14,4 V. Automatikladegeräte (z.B. CTEK) machen das von allein. Die Ruhespannung einer gut geladenen AGM-Batterie liegt bei mindestens 12,85 V.

Die Batterie hatte als schon beim Einwintern einen "weg".


Dann ist sie aber für die Q im Serienzustand nicht geeignet, da Regler regelt auf 14,0 Volt Ladeendspannung.
Jetzt verstehe ich das alles garnicht mehr. Wieso wird sie dann so positiv bewertet.?
Gruß Bernhard

P.s.: Jetzt kommt wieder der klassische Säureklotz rein.
 
Dann ist sie aber für die Q im Serienzustand nicht geeignet, da Regler regelt auf 14,0 Volt Ladeendspannung.
Jetzt verstehe ich das alles garnicht mehr. Wieso wird sie dann so positiv bewertet.?
Gruß Bernhard

P.s.: Jetzt kommt wieder der klassische Säureklotz rein.

Weil sie, wie in meinem Fall, bereits seit fast 7 Jahren problemlos und völlig ohne nachladen ihren Dienst tun.
Ich bau sie nicht mal mehr aus - im Herbst nach der letzten Fahrt den Trennschalter rausgedreht, im Frühjahr wieder rein - das war´s.
 
Weil sie, wie in meinem Fall, bereits seit fast 7 Jahren problemlos und völlig ohne nachladen ihren Dienst tun.
Ich bau sie nicht mal mehr aus - im Herbst nach der letzten Fahrt den Trennschalter rausgedreht, im Frühjahr wieder rein - das war´s.

Hatte ich auch so erwartet. Ist aber nicht. Zweimal mache ich nicht den gleichen Fehler.
 
Ich bau sie nicht mal mehr aus - im Herbst nach der letzten Fahrt den Trennschalter rausgedreht, im Frühjahr wieder rein - das war´s.

Genau so halte ich es auch.
Hatte erst einmal einen Ausfall einer Kung Long.
Da war ich selbst schuld weil ich die Navihalterung, welche direkt an der Starterbatterie angeschlossen ist, nicht abgeklemmt hatte. Dann hat es den Akku tiefentladen und das wars. ;(;( Sonst kann ich die Kung Long auch nur loben.

Gruß
Hans-Jürgen
 
P.s.: Jetzt kommt wieder der klassische Säureklotz rein.

Bernhard,

mach keinen falschen Fehler nicht! :oberl:
Die Kung Long taugt für die Q allemal.
Und für das Geld, das Du für eine KL ausgibst, bekommst Du bestimmt keine ordentliche Uralttechnik.
Prüfe doch erst einmal, ob Deine KL noch Gewährleistung hat.
Falls nicht, dann gibt es hier günstig den Ersatz.

Da wäre sogar noch das Geld für ein ordentliches Ladegerät übrig. :&&&:

Gruß
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bernhard

Das kann mit jeder Batterie passieren. Pech halt. Ich würde beim Verkäufer wegen Kulanz nachfragen.

Fahre die KL seit Anfang 2013 ohne Probleme in meiner R 1150..
 
Ich habe auch schon KungLong getötet. Einfach für eine 1/2 Stunde die Zündung anlassen und volles Licht brennen lassen. U schon is se hin.

Es handelt sich sicherlich um einen Einzelfall. Das Teil wird normalerweise für Alarmanlagen verwendet und hat eine VdS Zertifizierung. Von daher würde ich reklamieren und ggs. auch auf Kulanz hoffen.

Und lass das mit dem Säurefass.

Prüf lieber Deinen Limaregler.;)
 
Dann ist sie aber für die Q im Serienzustand nicht geeignet, da Regler regelt auf 14,0 Volt Ladeendspannung.
Jetzt verstehe ich das alles garnicht mehr. Wieso wird sie dann so positiv bewertet.?
Gruß Bernhard

P.s.: Jetzt kommt wieder der klassische Säureklotz rein.

Würde ich nicht machen. Meine KL ist von 2011 mit 14-Volt Regler, kein Winter abgeklemmt, nie am Ladegerät. Wie schon geschrieben, auf Kulanz probieren. Wieder eine nehmen und den Regler in Ruhe lassen

[...]
Es handelt sich sicherlich um einen Einzelfall. Das Teil wird normalerweise für Alarmanlagen verwendet und hat eine VdS Zertifizierung. Von daher würde ich reklamieren und ggs. auch auf Kulanz hoffen.

Und lass das mit dem Säurefass.

Prüf lieber Deinen Limaregler.;)

Der ist doch gut - was soll er prüfen?

Hans
 
Die Ladeschlussspannung für eine AGM Batterie beträgt 14,7 V, mindestens aber 14,4 V. Automatikladegeräte (z.B. CTEK) machen das von allein. Die Ruhespannung einer gut geladenen AGM-Batterie liegt bei mindestens 12,85 V.

Die Batterie hatte als schon beim Einwintern einen "weg".

ABER: Das externe zeitlich Laden mit so hoher Spannung ist OK, jedoch nicht das permanante Laden: (Datenblatt KL)

KL-Ladespannung.jpg

Der Regler der 2V-BMW kann nur einen Modus - und da ist dann der niedrigere Wert "Floating-Charging" zu nutzen. Da benötigt die KL dann etwas mehr Zeit zum aufladen, kann aber nicht "gekocht" werden.

Hans
 
Dann ist sie aber für die Q im Serienzustand nicht geeignet, da Regler regelt auf 14,0 Volt Ladeendspannung.
....
P.s.: Jetzt kommt wieder der klassische Säureklotz rein.

Optimal ist der Regler der BMW für eine AGM-Batterie nicht. Im täglichen Fahrbetrieb schadet es aber nicht, das die Batterie nicht lange "statisch" verweilt. Wenn die Batterie eingewintert werden soll, lohnt sich eine echte Vollladung.

In meinem Auto, serienmäßig mit AGM-Batterie, geht die Ladespannung auf bis zu 14,9 V hoch. Da das Fahrzeug aber eine "Mikrorekuperation" durchführt, wird die Batterie im Regelbetrieb nur zu 80% geladen.

Die (Kung) Long ist trotzdem gut für den Einsatz im Motorrad geeignet, weil sie einen höheren Startstrom als gleich große Nassbatterien liefert. Bei großem Batteriekasten ist eine (gute) Nassbatterie aber nicht schlechter, nur teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muß zwar der KL im Frühjahr schon mal mit einer anderen in den Anlasser treten. Aber das ist nun kein Problem. Ich hab nicht nur KL's. Wie es manchmal so kommt. So richtig reingefallen bin ich bisher nur mit den Hawkern. . .

Geb der KL mal 'ne Chance.



Stephan
 
... oder bau den (schwarzen) Behördenregler ein. Der regelt erst bei 14,5V ab. Hat seit 2003 zwei Batterien jeweils acht Jahre Lebensdauer beschert. Viel mehr kann man wohl nicht verlangen.
Always drive safely
+++
60drifter
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Also mit der Hawker hatte ich jetzt auch keine Probleme, die hielt bei mir 12 Jahre, seitdem tun die Kung Longs klaglos und zuverlässig ihren Dienst, habe für den Ziegelstein jetzt auch eine gekauft, selbst beim flying Brick wird die Kung Long empfohlen. Du kannst selbst mit den teuersten Markenbatterien Schiffbruch erleiden, wir hatten mal ne 88er für einen Schlepper gekauft, von Varta, die startete einen 763 ccm großen Zweitaktdiesel genau 4 mal, danach war sie mausetot! Anschließend ne Gelbatterie verwendet, keine Probleme mehr, im Gegenteil, der Staub Auf der Glühwendel fing an zu qualmen!

Grüße kimi
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann es an der Type liegen? Ich habe eine wp22-12n wegen der M6 Kontakte verbaut. Im Forum ist aber von der 18Ah Version die Rede.
Gruß
Bernhard
 
Kann ich mir nicht vorstellen, ich habe die 5 er Löcher immer aufgebohrt, bzw ein Gewinde reingeschnitten, geht problemlos und tut der Bakterie nicht weh, es erleichtert mir sogar die Montage.

Grüße kimi
 
Was bedeuten eigentlich die Bezeichnungen "SHR" ,"NE", und "N" in den Typenbezeichungen der Batterien? Habe dazu nichts gefunden.
Gruß Bernhard
 
Die roten sollen wohl elektronisch sein, die aus Blech mehr mechanisch...

Die mechanischen Bosch Regler für Gleichstrom-LiMas haben mir schon serienweise AGM Batterien in den Himmel befördert. Davon will ich - trotz Originalität - nichts mehr wissen. Wenn es aus optischen Gründen die Blechbüchse sein muß (wie z.B. bei Laverda weil im Sichtbereich), dann kann man da ein elektronisches Innenleben einbauen (lassen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was bedeuten eigentlich die Bezeichnungen "SHR" ,"NE", und "N" in den Typenbezeichungen der Batterien? Habe dazu nichts gefunden.
Gruß Bernhard


Ich hab dann mal für Dich gesucht:
https://forum.2-ventiler.de/vbboard...f%FCr-R100GS&p=1117775&viewfull=1#post1117775

Aber auf der Herstellerseite kann man das ebenfalls nachlesen. (falls man gewillt ist, danach zu suchen) :D

Ich kann Dir jedoch verraten, dass ich seit 3 Jahren eine 18AH SHR in meiner RT verbaut habe und es keine Probleme damit gibt.
Für 35 € = the best U can get! ;)

Gruß
Guido
 
Bei aktuell 4 ct Preisdifferenz würde ich zur "I" Variante greifen. :pfeif:

Falls Du eine bekommst!
Leider ist die Überraschung oft groß, wenn nach dem Auspacken trotzdem SHR drauf steht.

Aber Du hast schon recht. Die "I" ist die zu bevorzugende Variante. Aber auch die SHR funktioniert, nach meiner bisherigen Erfahrung, problemlos.

Gruß
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten