o.technikus
Aktiv
Hallo Zusammen,
da ich nun mal dabei bin alle Teile des GS Motors zu prüfen habe ich mir auch einmal die Kupplung geschnappt. Obwohl offensichtlich gerade erneuert waren die Teile so verrostet, dass ich den Deckel an der Reibfläche zart überdrehen musste. Danach habe ich zur Sicherheit einmal statisch die Wuchtung geprüft.
Also alle Teile entsprechend der noch vorhandenen Wuchtmarkierungen ausgerichtet und mit (auf gleiches Gewicht gebrachten Schrauben) zusammen gespannt. Dann über die mittlere Bohrung zentriert auf meine sehr empfindliche Wuchtvorrichtung gelegt und ausgependelt.
Erstes Ergebnis war eine Unwucht von ca. 5 g. Gibt es da Richtwerte, ab wann man tätig werden sollte?
Meine Vorrichtung ist so empfindlich, dass schon die geringste Exzentrizität in der Aufnahme angezeigt wird. Beispiel: Rundlauf der Aufnahmewelle auf der Vorrichtung geprüft und nur geringste Abweichungen von max 0-0,02mm festgestellt.
Während und insbesondere am Ende des Massenausgleiches mache ich daher jeweils mehrere Messungen mit um 90 Grad versetzter Position auf der Aufnahme. Einei Unwucht durch die exzentrische Lagerung wird mit dem Versatz wandern und muss in jeder Position gleich groß sein.
So kann ich die tatsächliche Unwucht mit einigem Zeitaufwand und Gefühl absolut minimieren. In meiner aktiven Zeit konnte ich einmal in unserer Werkstatt auf der dynamischen Wuchtbank kontrollieren und wir waren erstaunt wie genau man arbeiten kann.
Ich denke die Unwucht durch die nicht gewuchteten Elemente, Feder und Kupplungsscheibe dürften deutlich höher sein.
Beste Grüße
Volker
da ich nun mal dabei bin alle Teile des GS Motors zu prüfen habe ich mir auch einmal die Kupplung geschnappt. Obwohl offensichtlich gerade erneuert waren die Teile so verrostet, dass ich den Deckel an der Reibfläche zart überdrehen musste. Danach habe ich zur Sicherheit einmal statisch die Wuchtung geprüft.
Also alle Teile entsprechend der noch vorhandenen Wuchtmarkierungen ausgerichtet und mit (auf gleiches Gewicht gebrachten Schrauben) zusammen gespannt. Dann über die mittlere Bohrung zentriert auf meine sehr empfindliche Wuchtvorrichtung gelegt und ausgependelt.
Erstes Ergebnis war eine Unwucht von ca. 5 g. Gibt es da Richtwerte, ab wann man tätig werden sollte?
Meine Vorrichtung ist so empfindlich, dass schon die geringste Exzentrizität in der Aufnahme angezeigt wird. Beispiel: Rundlauf der Aufnahmewelle auf der Vorrichtung geprüft und nur geringste Abweichungen von max 0-0,02mm festgestellt.
Während und insbesondere am Ende des Massenausgleiches mache ich daher jeweils mehrere Messungen mit um 90 Grad versetzter Position auf der Aufnahme. Einei Unwucht durch die exzentrische Lagerung wird mit dem Versatz wandern und muss in jeder Position gleich groß sein.
So kann ich die tatsächliche Unwucht mit einigem Zeitaufwand und Gefühl absolut minimieren. In meiner aktiven Zeit konnte ich einmal in unserer Werkstatt auf der dynamischen Wuchtbank kontrollieren und wir waren erstaunt wie genau man arbeiten kann.
Ich denke die Unwucht durch die nicht gewuchteten Elemente, Feder und Kupplungsscheibe dürften deutlich höher sein.
Beste Grüße
Volker
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