Kupplung

Ralfichek

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Seit
05. März 2007
Beiträge
877
Ort
Badesalzuflen
Hallo Kollegen,

ein Bekannter hat sich vor einiger Zeit eine R100RS, Bj83, als großes Puzzel gekauft.
Verkleidung ist wech, Teile sehen so ganz brauchbar aus.
Motor ist teilzerlegt, Köpfe überholt.
Die Kupplung liegt in Einzelteilen dabei, Farbmarkierungen sind nicht mehr zu finden.
Jetzt zu meiner Frage, einfach aufsetzen und Glück haben, oder gibt es einen anderen Weg?
Des weiteren gibt das Werkstatthandbuch an die Einzelteile um 120° zu versetzen, meine Reparaturanleitung sagt um 180° versetzen?
Wie geht ihr vor?
 
Hallo Ralf,

entweder auf gut Glück montieren oder zu einem Wuchtbetrieb gehen.
Aber die Kosten werden gegenüber einer neuen Kupplung kaum lohnen.
 
Hallo Ralf,

ich habe meine Kupplung (das komplette Paket incl. Schwugscheibe, nur ohne die Kupplungsscheibe, die ihre Stellung im Betreb ja ständig verändert) selbst ausgewuchtet.

Ich nehme dafür meinen Reifen-Wuchtbock. Ein genau satt passend gedrehtes Stück Rohr oder auch Vollmaterial wird durch die Zentralbohrung der Schwungscheibe geschoben. Dann läßt sich das ganze Paket auf dem Bock auspendeln.

Je nachdem die Einzelteile zueinander verdreht montieren, bis die geringste Unwucht erzielt ist; den Rest dann gfls. ausgleichen. Bei mir hat dafür eine zusätzliche Unterlegscheibe unter einer der M6-Schrauben gereicht.

Grüßle, Fritz )(-:
 
Hallo Fritz,

prima Tipp ! ;-JJJ
Wie ich dich einschätze, hast du den Wuchtbock selbst hergestellt und willst uns den jetzt
vorstellen. ;)
 
Original von manzkem
Hallo Fritz,

prima Tipp ! ;-JJJ
Wie ich dich einschätze, hast du den Wuchtbock selbst hergestellt und willst uns den jetzt
vorstellen. ;)

Stimmt genau, Eigenbau!

Bloß habe ich gerade die Grippe erwischt (oder sie mich), und zum Bildereinstellen bin ich ohnehin zu bl...

Will mich jetzt aber vom Sohnemann anlernen lassen, da liegen schon einige vorstellenswerte Projekte auf Halde.

Bis demnächst, Fritz.
 
Hallo,

danke für Genesungswünsche usw.!

Noch als Ergänzung: Bei dem Rohr habe ich nur die eine Hälfte auf das Bohrungsmaß der Schwungscheibe abgedreht, damit diese sich an den entstehenden Bund "anlehnen" kann; sitzt so sicherer und gerader.
Daß die zweite Hälfte ebenfalls sauber rund überdreht wird und alles in einer Aufspannung, versteht sich von selbst.

Fritz.
 
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