mx 450
Teilnehmer
Hallo ich benötige eure meinung, die Kurbelwelle der BMW r100r bj92 mit bbk 1070 .Ist es besser mit wangengewichte feingewuchtet oder gewichte ab natürlich danach wuchten ist klar. ps haltbarkeit schwungmasse-drehmoment gruß Marco
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kurbelwelle leicht?
- Ersteller mx 450
- Erstellt am
FeuerFritz
Aktiv
Hallo Marco,
wenn ich aus alten VW Käfer Typ 4 Zeiten berichten darf, dann hatte ich da extra eine Kurbelwelle MIT Schwungmasse, sprich Wangengewichten gekauft, weil die bei dem Hubraum (war 2,9 Liter, Serie 2,0 Liter) notwendig war, weil es die Kurbelwelle und deren Lager auf Grund der auftretenden Schwingungen nicht mehr überstanden hätte. Die Welle war eine 86mm Hub Scat KW aus den USA extra für Typ 4 Motoren. Das einzige Problem, war die Wangen durchs Gehäuse zu bringen und nicht an den Kolben im Tiefpunkt anzuschlagen.
Bzgl. Trägheit hat man bei rund 195PS eh nix mehr gemerkt. Die Laufruhe aber war 1 A im Vergleich zu Kumpels Käfer mit 2,7 Liter und Welle 72 Hub ohne Gewichte, obwohl beide Motoren zeitparalell unter gleichen Bedingungen hergestellt wurden. Der 2,7 Liter hatte 175 PS.
Soweit meine Erfahrungen aus der 4 Zylinder Boxerwelt.
Und der 6 Zylinder Boxer aus Stuttgart hat auch Wangengewichte bei ähnlichen Bohrungs/Hub und Leistungsverhältnissen.
ich würde es machen, hätte ich die Qual der Wahl
Gruss Christian
wenn ich aus alten VW Käfer Typ 4 Zeiten berichten darf, dann hatte ich da extra eine Kurbelwelle MIT Schwungmasse, sprich Wangengewichten gekauft, weil die bei dem Hubraum (war 2,9 Liter, Serie 2,0 Liter) notwendig war, weil es die Kurbelwelle und deren Lager auf Grund der auftretenden Schwingungen nicht mehr überstanden hätte. Die Welle war eine 86mm Hub Scat KW aus den USA extra für Typ 4 Motoren. Das einzige Problem, war die Wangen durchs Gehäuse zu bringen und nicht an den Kolben im Tiefpunkt anzuschlagen.
Bzgl. Trägheit hat man bei rund 195PS eh nix mehr gemerkt. Die Laufruhe aber war 1 A im Vergleich zu Kumpels Käfer mit 2,7 Liter und Welle 72 Hub ohne Gewichte, obwohl beide Motoren zeitparalell unter gleichen Bedingungen hergestellt wurden. Der 2,7 Liter hatte 175 PS.
Soweit meine Erfahrungen aus der 4 Zylinder Boxerwelt.
Und der 6 Zylinder Boxer aus Stuttgart hat auch Wangengewichte bei ähnlichen Bohrungs/Hub und Leistungsverhältnissen.
ich würde es machen, hätte ich die Qual der Wahl
Gruss Christian
Ohne Grund sind die Gewichte nicht da.
Demontierbar sind sie aus dem einzigen Grund, dass man die Zapfen auf Untermaß schleifen kann.
Lässt du die weg, stimmt die Wucht der Kurbelwelle nicht mehr; schließlich sind das Gegengewichte für die auf die andere Seite ausladenden Hubzapfen..
Demontierbar sind sie aus dem einzigen Grund, dass man die Zapfen auf Untermaß schleifen kann.
Lässt du die weg, stimmt die Wucht der Kurbelwelle nicht mehr; schließlich sind das Gegengewichte für die auf die andere Seite ausladenden Hubzapfen..
Logisch:
Größerer Hub=mehr Ausladung der Hubzapfen --> mehr Gegengewicht.
Außerdem erfordern die ggf. größeren oszillierenden Massen einen zusätzlichen Ausgleich.
Auf die Ausgangsfrage bezogen:
Sind die neuen Kolben schwerer als die ursprünglichen, bringt Gewichtsreduzierung an den Wangen zusätzliche Unwucht.
maus
Aktiv
Hallo
Hatte im Dezember ähnliches Problem da beim 1070 BBK da die Kolben ca.300 gr.pro St.leichter sind als org. und die Pleuel ca.150gr.
Bei der KW wurden die Gegengewichte an den Hubwangen entfernt.Beim anschließenden wuchten mußten Schwermetall stopfen in den Hubwangen angebracht werden um einen ausreichenden Wuchtgrad zu erreichen.
Kommende Woche werde ich den Kurbeltrieb abholen,dann gibts ein paar Bilder.
Um einen akzeptablen Rundlauf bei niedrigen Drehzahlen zu haben kommt eine schwerere Kupplung zum einsatz,natürlich auch neu gewuchtet.
Mir ging es darum Oszilirende Massen aus dem Kurbeltrieb zu bekommen um einen weicheren Rundlauf zu haben änhlich den alten mit schwerer Kupplung.
Hatte im Dezember ähnliches Problem da beim 1070 BBK da die Kolben ca.300 gr.pro St.leichter sind als org. und die Pleuel ca.150gr.
Bei der KW wurden die Gegengewichte an den Hubwangen entfernt.Beim anschließenden wuchten mußten Schwermetall stopfen in den Hubwangen angebracht werden um einen ausreichenden Wuchtgrad zu erreichen.
Kommende Woche werde ich den Kurbeltrieb abholen,dann gibts ein paar Bilder.
Um einen akzeptablen Rundlauf bei niedrigen Drehzahlen zu haben kommt eine schwerere Kupplung zum einsatz,natürlich auch neu gewuchtet.
Mir ging es darum Oszilirende Massen aus dem Kurbeltrieb zu bekommen um einen weicheren Rundlauf zu haben änhlich den alten mit schwerer Kupplung.
Gute Frage, wie ich finde,
habe mich auchmal dahingehend umgesehen und finde auch in einschlägiger Fachliteratur keine engültige Aussage.
Grundätzlich kann ich hier nur sagen, das der 7rock-Kit mit Pleuel ausgeliefert wird, die das Dableiben der aufgenieteten Wangen erlauben. Deren 1070bbkit-Kolben dürften der Optik nach deutlich leichter als Original sein, und da Du Deine Kw. eh schon erleichtert hast (wenn ich richtig verstanden habe), kann das Ganze nur besser als schlechter werden, denke ich(ohne eigene Erfahrungen).
Der Vorteil bei BMW-Boxern ist ja auch, das sich aufgrund des Zylinderwinkels von 180grad die Massen gegenseitig aufheben, was mich auch anfangs verwunderte, das BMW eine lange Zeit unterschiedliche Kolben/Pleuelpaarungen (Gewichte)mit ein-und derselben Kurbelwelle verbaute und dementsprechend das Wuchtverhältnis (nur auf dem Papier?) aenderte.
Offensichtlich reicht demzufolge statisches Wuchten, und man nimmt für eine gewisse Drehzahlspanne einen höheren Lagerdruck in Kauf.
Klar, geringe Massen im Kurbeltrieb bringen blitzartiges Hochdrehen des Motors, aber gilt das auch unter Last oder nur im Leerlauf? Keine Ahnung.
Bei V-Motoren sähe die Sache sicher wieder anders aus, Bsp.Guzzi, Ducati, Harley etc.
Irgendwie hatte mich damals auch irritiert, als ich meine Kw. bei Tunern erleichtern liess, das irgendwie niemand nach Kolbengewichten, Pleuellängen etc. fragte.
Wär mal interessant, hier noch mehr zu hören, die den Bbk. in der ein-oder anderen Version verbaut haben, vielleicht sogar von professionellen Tunern.
PS: habe grad meine Literatursammlung zu dem Thema eingescannt, auf Wunsch schick ich Dir mal ein paar Artikel..
Grüssle,Bob.
habe mich auchmal dahingehend umgesehen und finde auch in einschlägiger Fachliteratur keine engültige Aussage.
Grundätzlich kann ich hier nur sagen, das der 7rock-Kit mit Pleuel ausgeliefert wird, die das Dableiben der aufgenieteten Wangen erlauben. Deren 1070bbkit-Kolben dürften der Optik nach deutlich leichter als Original sein, und da Du Deine Kw. eh schon erleichtert hast (wenn ich richtig verstanden habe), kann das Ganze nur besser als schlechter werden, denke ich(ohne eigene Erfahrungen).
Der Vorteil bei BMW-Boxern ist ja auch, das sich aufgrund des Zylinderwinkels von 180grad die Massen gegenseitig aufheben, was mich auch anfangs verwunderte, das BMW eine lange Zeit unterschiedliche Kolben/Pleuelpaarungen (Gewichte)mit ein-und derselben Kurbelwelle verbaute und dementsprechend das Wuchtverhältnis (nur auf dem Papier?) aenderte.
Offensichtlich reicht demzufolge statisches Wuchten, und man nimmt für eine gewisse Drehzahlspanne einen höheren Lagerdruck in Kauf.
Klar, geringe Massen im Kurbeltrieb bringen blitzartiges Hochdrehen des Motors, aber gilt das auch unter Last oder nur im Leerlauf? Keine Ahnung.
Bei V-Motoren sähe die Sache sicher wieder anders aus, Bsp.Guzzi, Ducati, Harley etc.
Irgendwie hatte mich damals auch irritiert, als ich meine Kw. bei Tunern erleichtern liess, das irgendwie niemand nach Kolbengewichten, Pleuellängen etc. fragte.
Wär mal interessant, hier noch mehr zu hören, die den Bbk. in der ein-oder anderen Version verbaut haben, vielleicht sogar von professionellen Tunern.
PS: habe grad meine Literatursammlung zu dem Thema eingescannt, auf Wunsch schick ich Dir mal ein paar Artikel..
Grüssle,Bob.
Daniel
Aktiv
Also ich habe den 1070er Satz im Rennmoped drin, und habe beim Helmut Mader ein knappes Kilo von der KW runterschnitzen lassen. Seit ich die Vergaserabstimmung der Keihins endlich auf die Reihe gebracht habe dreht sie auch wieder locker über 8 Mille. Vibrationen sind praktisch keine vorhanden, Helmut hatte auch die Welle entsprechend den Siebenrock Kolben und Pleueln angepasst. Ausserdem fahre ich ohne Lima, auch sonst ist alles mögliche erleichtert (Stössel, Stösselstangen, Ventil-Einstellschrauben usw.), die Kiste dreht wirklich hoch wie ein Zweitakter.
Kann man das als professionelles Tuning bezeichnen - ich glaube eher nicht. Da steckt viel Eigenarbeit drin, schrittweise Evolution, viel trial & error und ist eben nicht mal bei einem shop abgegeben worden mit der Vorgabe "macht mal".
Hatte letztes Jahr mal hier die Leistungskurve geposted, der Motor hat aktuell 93 PS und 107nm und ist die ganze Saison 2009 praktisch störungsfrei gelaufen (ca 2,500km reiner Rennbetrieb). Und ja, ich würde den Motor auch auf der Strasse fahren..bloss der Endschalldämpfer müsste etwas gestopft werden.
Würde ich also empfehlen, ansonsten bleibt doch etwas Potential ungenutzt..
Grüsse,
Daniel
Kann man das als professionelles Tuning bezeichnen - ich glaube eher nicht. Da steckt viel Eigenarbeit drin, schrittweise Evolution, viel trial & error und ist eben nicht mal bei einem shop abgegeben worden mit der Vorgabe "macht mal".
Hatte letztes Jahr mal hier die Leistungskurve geposted, der Motor hat aktuell 93 PS und 107nm und ist die ganze Saison 2009 praktisch störungsfrei gelaufen (ca 2,500km reiner Rennbetrieb). Und ja, ich würde den Motor auch auf der Strasse fahren..bloss der Endschalldämpfer müsste etwas gestopft werden.
Würde ich also empfehlen, ansonsten bleibt doch etwas Potential ungenutzt..
Grüsse,
Daniel
Ulf
Aktiv
- Seit
- 25. Juli 2007
- Beiträge
- 1.917
Moin,
da ich nach einem Motorschaden den Neuaufbau mit dem BBK in Erwägung ziehe, müssen mich auch die peripheren Maßnahmen wie die Anpassung der Kurbelwelle interessieren.
Helmut Heusler hat sich im MO-BMW-Sondermagazin Nr. 25, S. 48 ff u.a. mit den Auswirkungen auf die Motormechanik beschäftigt.
Wenn ich ihn richtig verstehe, gleichen die zwei an der Kurbelwelle angenieteten Zusatzgewichte die aus dem Zylinderversatz resultierenden Massenmomente aus. Er schreibt weiter: „Erfahrungsgemäß sollten beim Zweizylinder-Boxer 30% des oszillierenden Massenmoments ausgeglichen werden. (…) Gibt man die Werte des Bigbore-Kits für oszillierende und rotierende Massen in unser Massenmomente-Berechnungsmodell ein, erhöht sich der Ausgleichsgrad auf 40 Prozent, ein Wert, der sich nur unwesentlich von dem der 600er-Motoren unterscheidet und prinzipiell in Ordnung ist. Der hohe Ausgleichsgrad von 40 Prozent besagt, dass die Massenmomente in den Totpunkten deutlich abgesenkt werden, dafür aber zwischen den Totpunkten höhere Massenmomente als bei den empfohlenen 30 Prozent entstehen. Das lässt den Zweiventil-Tuner und Gewichtsfanatiker daran denken, die Gegengewichte an der Kurbelwelle zu reduzieren.“
Wenn nun die Gegengewichte entfernt werden, „(…) reduziert sich das Gewicht der Welle um etwa 500 Gramm, der Ausgleichsgrad liegt mit etwa 29 Prozent absolut im grünen Bereich. Allerdings muss die Kurbelwelle dynamisch gewuchtet werden.“
Ich nehme mal an, dass Helmut Mader eben auch diese Maßnahme ergriffen hat, um auf das Kilo weniger zu kommen, von dem Daniel hier berichtet.
Nun will ich meinen zu restaurierenden Motor nicht auf Rennstrecken, sondern im Alltagsgalopp bewegen. Vor diesem Hintergrund hänge ich mich an Marcos Frage nach den Eurer fachkundigen Meinung nach zu bedenkenden Risiken und Nebenwirkungen an.
Beste Grüße
Ulf
da ich nach einem Motorschaden den Neuaufbau mit dem BBK in Erwägung ziehe, müssen mich auch die peripheren Maßnahmen wie die Anpassung der Kurbelwelle interessieren.
Helmut Heusler hat sich im MO-BMW-Sondermagazin Nr. 25, S. 48 ff u.a. mit den Auswirkungen auf die Motormechanik beschäftigt.
Wenn ich ihn richtig verstehe, gleichen die zwei an der Kurbelwelle angenieteten Zusatzgewichte die aus dem Zylinderversatz resultierenden Massenmomente aus. Er schreibt weiter: „Erfahrungsgemäß sollten beim Zweizylinder-Boxer 30% des oszillierenden Massenmoments ausgeglichen werden. (…) Gibt man die Werte des Bigbore-Kits für oszillierende und rotierende Massen in unser Massenmomente-Berechnungsmodell ein, erhöht sich der Ausgleichsgrad auf 40 Prozent, ein Wert, der sich nur unwesentlich von dem der 600er-Motoren unterscheidet und prinzipiell in Ordnung ist. Der hohe Ausgleichsgrad von 40 Prozent besagt, dass die Massenmomente in den Totpunkten deutlich abgesenkt werden, dafür aber zwischen den Totpunkten höhere Massenmomente als bei den empfohlenen 30 Prozent entstehen. Das lässt den Zweiventil-Tuner und Gewichtsfanatiker daran denken, die Gegengewichte an der Kurbelwelle zu reduzieren.“
Wenn nun die Gegengewichte entfernt werden, „(…) reduziert sich das Gewicht der Welle um etwa 500 Gramm, der Ausgleichsgrad liegt mit etwa 29 Prozent absolut im grünen Bereich. Allerdings muss die Kurbelwelle dynamisch gewuchtet werden.“
Ich nehme mal an, dass Helmut Mader eben auch diese Maßnahme ergriffen hat, um auf das Kilo weniger zu kommen, von dem Daniel hier berichtet.
Nun will ich meinen zu restaurierenden Motor nicht auf Rennstrecken, sondern im Alltagsgalopp bewegen. Vor diesem Hintergrund hänge ich mich an Marcos Frage nach den Eurer fachkundigen Meinung nach zu bedenkenden Risiken und Nebenwirkungen an.
Beste Grüße
Ulf
Hallo Ulf,
ich hab mich auch vor dem Einbau des BBK erkundigt. Und zwar beim Herrmann Rabenbauer und bei Siebenrock. Von beiden kam die Aussage, daß sich das für den Strassenbetrieb nicht lohnt. (Aufwand/Nutzen)
Ich gehe jedenfalls davon aus, daß sich das notwendige Standgas um einiges erhöhen wird und der Motor bei höheren Drehzahlen spontaner anspricht. Eben die Auswirkungen der klassischen Schwungmassenreduktion.
Klaus
ich hab mich auch vor dem Einbau des BBK erkundigt. Und zwar beim Herrmann Rabenbauer und bei Siebenrock. Von beiden kam die Aussage, daß sich das für den Strassenbetrieb nicht lohnt. (Aufwand/Nutzen)
Ich gehe jedenfalls davon aus, daß sich das notwendige Standgas um einiges erhöhen wird und der Motor bei höheren Drehzahlen spontaner anspricht. Eben die Auswirkungen der klassischen Schwungmassenreduktion.
Klaus
mk66
Nr. 121
- Seit
- 24. Apr. 2007
- Beiträge
- 8.378
Hallo,
Ich würde damit auf jedenfall zu Jemand gehen, der Ahnung u. Erfahrung mit den Eigenheiten der 2V-Boxer hat. Der von Daniel genannte Helmut Mader ist sicher so einer. Leider ist an den schwer ranzukommen und wenn dann ist er meist mit Aufträgen u.a. vom BMW-Werk gut ausgelastet. Ich wollte bei ihm vor ein paar Jahren mal mal ein paar Kolben erleichtern lassen. Die Telefonnummer musste ich erst über einen befreundeten Profi-Tuner in Erfahrung bringen. Dann hätte es ewig gedauert wg. Auftragsüberfüllung. Die Kolben hat dann der Wahl gemacht.
Einige "vom Profi" erleichterte BMW Kurbelwellen habe ich schon gesehen. Interessanterweise haben die teilweise die aufgenieteten Platten dran gelassen und die Erleichterung durch Abfräsen der Kurbelwangen erreicht.
Warum das so gemacht wurde?
Grüße
Marcus
Ich würde damit auf jedenfall zu Jemand gehen, der Ahnung u. Erfahrung mit den Eigenheiten der 2V-Boxer hat. Der von Daniel genannte Helmut Mader ist sicher so einer. Leider ist an den schwer ranzukommen und wenn dann ist er meist mit Aufträgen u.a. vom BMW-Werk gut ausgelastet. Ich wollte bei ihm vor ein paar Jahren mal mal ein paar Kolben erleichtern lassen. Die Telefonnummer musste ich erst über einen befreundeten Profi-Tuner in Erfahrung bringen. Dann hätte es ewig gedauert wg. Auftragsüberfüllung. Die Kolben hat dann der Wahl gemacht.
Einige "vom Profi" erleichterte BMW Kurbelwellen habe ich schon gesehen. Interessanterweise haben die teilweise die aufgenieteten Platten dran gelassen und die Erleichterung durch Abfräsen der Kurbelwangen erreicht.
Warum das so gemacht wurde?
Grüße
Marcus
maus
Aktiv
Hallo
@mk66
So eine KW mit abgefräßten Hubwangen(ca. 500gr. leichter gekauft bei WÜDO) läuft seit 1995 in einem meiner Motoren der 2003 auf 1040 cc und mit leichten Pleuel umgebaut wurde. Über den ganzen Drehzahlbereich sind kaum Vibrationen zu spüren um welten besser als orginal.
Und nun die bilder von der leichten KW fürn 1070 BBk und der schwereren Kupplung.Das rechte Pleuel wurde am Kolbenbolzenauge Gewichts angeglichen.Die Gewichtsunterschiede beim gesamten BBK waren nur minimal .Tolle Qualität
@mk66
So eine KW mit abgefräßten Hubwangen(ca. 500gr. leichter gekauft bei WÜDO) läuft seit 1995 in einem meiner Motoren der 2003 auf 1040 cc und mit leichten Pleuel umgebaut wurde. Über den ganzen Drehzahlbereich sind kaum Vibrationen zu spüren um welten besser als orginal.
Und nun die bilder von der leichten KW fürn 1070 BBk und der schwereren Kupplung.Das rechte Pleuel wurde am Kolbenbolzenauge Gewichts angeglichen.Die Gewichtsunterschiede beim gesamten BBK waren nur minimal .Tolle Qualität
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