Ladekontrolleuchte brennt wenn Motor kalt, ab ca. 5000/min verlischt diese

Lutze600

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20. Feb. 2025
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Hallo, seit geraumer Zeit leuchtet meine LKL wenn der Motor kalt ist, ab 5000/min verlischt diese. Kann es mit einem von Acewell verbauten Taxho liegen? Des weiteren glimmt ganz leicht die LKL wenn keine Verbraucher an (ist nur im Dunklen zu sehen). Batterieladung ist aber iO. Regler und Diodenplatte ist auch ok. Habt ihr Tips? Danke Lutz
 
Hallo, würde zuerst mal die ganzen Kabel überprüfen, da scheuert schon mal was.... Die Batterie wäre dann auch noch mein Verdächtiger, obwohl du ja geschrieben hast dass die Batterieladung in Ordnung ist.
Ansonsten wäre ich dann raus.....
Vg Werner
 
Klingt nach nahezu abgenutzten Kohlen. Schau mal, ob die Leitung der Kohlen bereits ordentlich auf Zug ist.

Allerdings hatte ich an der RT längere Zeit eine leicht glimmende LKL bis dann irgendwann doch die Diodenplatte starb.

VG
Guido
 
Hallo, würde zuerst mal die ganzen Kabel überprüfen, da scheuert schon mal was.... Die Batterie wäre dann auch noch mein Verdächtiger, obwohl du ja geschrieben hast dass die Batterieladung in Ordnung ist.
Ansonsten wäre ich dann raus.....
Vg Werner
Danke erst mal, werde ich mal prüfen. Aber sollte ggf das glimmen erklären aber keine Einfluss auf das Thema kalter order warmer Motor haben, oder lieg ich da falsch?
 
Klingt nach nahezu abgenutzten Kohlen. Schau mal, ob die Leitung der Kohlen bereits ordentlich auf Zug ist.

Allerdings hatte ich an der RT längere Zeit eine leicht glimmende LKL bis dann irgendwann doch die Diodenplatte starb.

VG
Guido
Kohlen sind schon neu… sollte eigentlich passen.
 
Begann das Problem nach Tausch der Kohlen?

Falls Du die Möglichkeit hast probehalber eine andere, sicher funktionierende Diodenplatte einzubauen würde ich das trotz Messungen mal testen.

Noch was: Prüfe auch mal die Masseverbindung der Diodenplatte.

VG
Guido

PS: Um was für ein Motorrad handelt es sich denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Begann das Problem nach Tausch der Kohlen?

Falls Du die Möglichkeit hast probehalber eine andere, sicher funktionierende Diodenplatte einzubauen würde ich das trotz Messungen mal testen.

Noch was: Prüfe auch mal die Masseverbindung der Diodenplatte.

VG
Guido

PS: Um was für ein Motorrad handelt es sich denn?ist ne r100gs
 
Begann das Problem nach Tausch der Kohlen?

Falls Du die Möglichkeit hast probehalber eine andere, sicher funktionierende Diodenplatte einzubauen würde ich das trotz Messungen mal testen.

Noch was: Prüfe auch mal die Masseverbindung der Diodenplatte.

VG
Guido

PS: Um was für ein Motorrad handelt es sich denn?
R100GS BJ 89
 
Kann es mit einem von Acewell verbauten Tacho liegen?
Dies könnte der wichtigste Hinweis sein.

Frage 1: Enthält der Tacho eine LED als Ladekontrollleuchte?

Falls ja, Frage 2: Wie wurde beim Umbau die Vorerregung der Lima sichergestellt?

Hintergrund: Die Bosch-Lima unserer "Kühe" ist fremderregt, d.h. die Magnetisierung des Rotors muss über einen eingespeisten Strom erfolgen. Der kommt im Betrieb aus dem Anschluss D+ der Diodenplatte, aber bei stehender Lima fehlt er. Das wird im Original über die LKL gelöst, die ca. 260 mA (aus Kl. 15) in den Rotor einspeist. Entfällt sie (z.B. wegen Ersatz durch eine LED) muss die Einspeisung des "Start-Erregerstroms" auf anderem Weg vorgenommen werden. Typischerweise wird dafür ein Widerstand verwendet (47 Ohm 5W).

Siehe auch: FAQ: Ersatz der LKL :db:
 
Ich bin bislang davon ausgegangen, dass weiterhin die ursprüngliche LKL verwendet wird.
Die LKL wurde ja als "glimmend" beschrieben.
Falls nicht, sollte man dies allerdinGS bereits in der UrspunGSfrage als Info einfließen lassen.

Und nochmal "falls":
Falls in Verbindung mit dem Tacho ein sogenannter "Konverter" verbaut wurde, sei erwähnt, dass diese Konverter nicht unbedingt als die dauerhaft stabil funktionierende Lösung anzusehen sind.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Dies könnte der wichtigste Hinweis sein.

Frage 1: Enthält der Tacho eine LED als Ladekontrollleuchte?

Falls ja, Frage 2: Wie wurde beim Umbau die Vorerregung der Lima sichergestellt?

Hintergrund: Die Bosch-Lima unserer "Kühe" ist fremderregt, d.h. die Magnetisierung des Rotors muss über einen eingespeisten Strom erfolgen. Der kommt im Betrieb aus dem Anschluss D+ der Diodenplatte, aber bei stehender Lima fehlt er. Das wird im Original über die LKL gelöst, die ca. 260 mA (aus Kl. 15) in den Rotor einspeist. Entfällt sie (z.B. wegen Ersatz durch eine LED) muss die Einspeisung des "Start-Erregerstroms" auf anderem Weg vorgenommen werden. Typischerweise wird dafür ein Widerstand verwendet (47 Ohm 5W).

Siehe auch: FAQ: Ersatz der LKL :db:
 
Danke fuer die Tip, Ist eine LED LKL, Einen Widerstand habe ich nicht gesehen, werde mir den Kabelbaum am WE mal vornehmen. Der Wiederstand sollte dann in der Leitung zur LED in Reihe verbaut werden? Sorry für die Frage…
 
Hallo,

den 470 Ohm Widerstand in Reihe mit der LED brauchst Du beim Acewell Tacho nicht einbauen.
Habe auch einen Acewell mit LED drin Nur den 47 Ohm.

Dieter
 
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