ladekontrolleuchte nach kohlenwechsel …

Der Rotor hat ca 4,3 Ohm
und
Bei eingeschalteter Zündung fliesst über den Rotor ein Strom von ca. 190mA
sowie
Das Multimeter zeigte unveränderte 12,4 Volt (also Batteriespannung) an

... da würde ich ganz stark auf den Rotorstromkreis tippen, denn gem. dem Ohmschen Gesetz müssten bei einem intakten Rotor 12,4 V / 4,3 Ohm = 2,88 A fliessen,

so die Berechnung vom Schrauberopa

PS @ Hans:
Super Deine Anleitung - einmal mehr ein dickes Kompliment dafür!
(Allerdings hast Du noch einen Tippfehler auf der Seite 16:
Als letzten durchzuführenden Punkte sollte es sicherlich 'Licht, Motor an' und nicht 'Licht, Motor ab' heissen)
-> Hat sich erledigt - in der hier https://forum.2-ventiler.de/vbboard...-an-der-LiMa-Generator-Versionsumstellung-3-0 zur Diskussion gestellten Version ist es bereits berichtigt. Meine Komplimente für Hans halte ich aber aufrecht!

Dennoch grüsst herzlich der 'Wichtigschiss-'Schrauberopa :gfreu:
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage.
Wurde mal der Regler überbrückt?
Stecker abziehen und mit einer Drahtbrücke DF und D+ verbinden.
Voltmeter an Batterie anschließen und bei laufendem Motor mal messen.

Gruß Hans-Jürgen
 
und

sowie


... da würde ich ganz stark auf den Rotorstromkreis tippen, denn gem. dem Ohmschen Gesetz müssten bei einem intakten Rotor 12,4 V / 4,3 Ohm = 2,88 A fliessen,

so die Berechnung vom Schrauberopa

PS @ Hans:
Super Deine Anleitung - einmal mehr ein dickes Kompliment dafür! Allerdings hast Du noch einen Tippfehler auf der Seite 16:
Als letzten durchzuführenden Punkte sollte es sicherlich 'Licht, Motor an' und nicht 'Licht, Motor ab' heissen

Dennoch grüsst herzlich der 'Wichtigschiss-'Schrauberopa :gfreu:

Hatte ich gleich nach dem Einstellen gefunden, aber nicht mehr hochgeladen. Danke - bin in der Rechschreibung, aber auch im Satzbau eher auf dem Niveau eines Drittklässlers unterwegs (und die sind oft besser).

Wird "Licht an und Motor gestartet" heissen

Hans
 
und

sowie


... da würde ich ganz stark auf den Rotorstromkreis tippen, denn gem. dem Ohmschen Gesetz müssten bei einem intakten Rotor 12,4 V / 4,3 Ohm = 2,88 A fliessen,

so die Berechnung vom Schrauberopa

Da hat Schrauberopa aber bei der Berechnung die Ladekontrolllampe vergessen, die den Vorerregungsstrom der LiMa bestimmt ;). Die gemessenen 190 mA erscheinen mir deshalb durchaus plausibel.

Gleichzeitig erübrigt sich das Überbrücken des Reglers, denn es fleißt ja Strom. Eine Unterbrechung des Vorerregungsstromkreises ist, durch die Messung belegt, ausgeschlossen.

Es käme allerdings noch eine Unterbrechung der blauschwarzen Leitung D+/61 von der Diodenplatte zum Regler in Frage, oder die kleinen Dioden des Erregungsstromkreises auf der Diodenplatte selbst.

Beste Grüße, Uwe
 
@ Uwe: stimmt und danke - mein Denkfehler (es ist einfach zu heiss ;()

@ Hans: stimmt auch - ich habe meinen Eintrag editiert

Auf die Lösung des Ladekontrollleuchten-Problems ist gespannt
der Schrauberopa
 
und

sowie


... da würde ich ganz stark auf den Rotorstromkreis tippen, denn gem. dem Ohmschen Gesetz müssten bei einem intakten Rotor 12,4 V / 4,3 Ohm = 2,88 A fliessen,

so die Berechnung vom Schrauberopa


Da hat Schrauberopa aber bei der Berechnung die Ladekontrolllampe vergessen, die den Vorerregungsstrom der LiMa bestimmt ;). Die gemessenen 190 mA erscheinen mir deshalb durchaus plausibel.

Gleichzeitig erübrigt sich das Überbrücken des Reglers, denn es fleißt ja Strom. Eine Unterbrechung des Vorerregungsstromkreises ist, durch die Messung belegt, ausgeschlossen.

Ihr habt beide Recht: Die 190 mA im Fall "Motor steht", die 2,88 -> real zwischen 1 bis 3 A je nach Lastzustand der LiMa bei "Motor dreht"

Es käme allerdings noch eine Unterbrechung der blauschwarzen Leitung D+/61 von der Diodenplatte zum Regler in Frage, oder die kleinen Dioden des Erregungsstromkreises auf der Diodenplatte selbst.

Beste Grüße, Uwe

Das ist auf jeden Fall zu untersuchen. Die Teile kommen, bis auf den Kabelstrang, zu mir. Eine komplette Unterbrechung kann nicht vorleigen, sonst würde bei 5.000 1/min die LKL dennoch hell leuchten müssen.

Ich bin auch auf die Lösung gespannt - hatten wir so noch nicht im Forum.

Hans
 
Hallo,
heute ist die LiMa samt Regler/Diodenplatte angekommen.

Positiv: Alles OK, LiMa funktioniert wurdenbar
Negantiv: Es muss an der Verkabelung liegen - wo auch immer

Bitte folgende Kabel durchmessen bzw. gegeneinander auf Kurzschluss prüfen:

  • U, V, W, Y (die drei Kabel vom Stator zur Diodenplatte)
  • D+ (blaues Kabel zum Regler, von dort aus zum weissen Stecker in Richtung LKL)
  • DF (schwarzes Kabel vom Regler zum Kohlehalter DF)
  • D- (braunes Kabel vom Regler zum Kohlehalter D-)
  • B+ (rotes Kabel Didodenplatte zum Anlasser)
  • Masse Stator zum Motorgehäuse (sauberer Sitz)
  • Masse Diodenplatte zum Motorgehäuse (800: sauberer Sitz, 1.000 Massekabel müssen unten angeschlossen sein)

Hans
 
Hallo,
heute ist die LiMa samt Regler/Diodenplatte angekommen.

Positiv: Alles OK, LiMa funktioniert wurdenbar
Negantiv: Es muss an der Verkabelung liegen - wo auch immer

Bitte folgende Kabel durchmessen bzw. gegeneinander auf Kurzschluss prüfen:

  • U, V, W, Y (die drei Kabel vom Stator zur Diodenplatte)
  • D+ (blaues Kabel zum Regler, von dort aus zum weissen Stecker in Richtung LKL)
  • DF (schwarzes Kabel vom Regler zum Kohlehalter DF)
  • D- (braunes Kabel vom Regler zum Kohlehalter D-)
  • B+ (rotes Kabel Didodenplatte zum Anlasser)
  • Masse Stator zum Motorgehäuse (sauberer Sitz)
  • Masse Diodenplatte zum Motorgehäuse (800: sauberer Sitz, 1.000 Massekabel müssen unten angeschlossen sein)

Hans

hallo Hans, erstmal danke für das prüfen. ich habe jetzt mal soweit ich das konnte alle Kabel gemessen ... bisjetzt nix gefunden.
schick mir den ganzen zirkus wieder zurück dann bau ich alles ein und mache mit gs_man nochmal einen gemeinsamen termin ... vier äugen messen mehr als zwei ...
gruss vom scheunenfund
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Wir hatten ja, als wir drann waren die Kabel von U,V,W abgezogen und direkt von dem Kabelstecker über die Diodenpaltte auf die Batterie gemessen. Alle Werte waren da unauffällig. Deshalbbin ich davon ausgegangen das die Diodenplatte sowohl eine vernünftige Masse als auch einen entsprechend guten Kontakt zu Batterieplus hat.
Das einzige Kabel bei dem Ich jetzt nicht sicher bin ist das Kabel von Y.
Dem haben wir keine weitere Beachtung geschenkt. Aber kann das wirklich solche Fehler verursachen?

mfg GS_man
 
Hi

Wir hatten ja, als wir drann waren die Kabel von U,V,W abgezogen und direkt von dem Kabelstecker über die Diodenpaltte auf die Batterie gemessen. Alle Werte waren da unauffällig. Deshalbbin ich davon ausgegangen das die Diodenplatte sowohl eine vernünftige Masse als auch einen entsprechend guten Kontakt zu Batterieplus hat.
Das einzige Kabel bei dem Ich jetzt nicht sicher bin ist das Kabel von Y.
Dem haben wir keine weitere Beachtung geschenkt. Aber kann das wirklich solche Fehler verursachen?

mfg GS_man

Hi,
nein, das Y-Kabel hat nur im oberen Drehzahlbereich eine Relevanz.
Habe gerade mit Matthias gesprochen: Ich schick ihm das Marterial zurück. Wenn ihr wieder gemeinsam dran gehen würdet, kommt auf mich telefonisch zu. Wenn alles nichts fruchtet, packe ich meine Ersatzteile ein und komme vorbei. Den Fehler müssen wir doch finden.

Hans
 
Hi

Führe uns nicht in Versuchung.....

Allein der Gedanke Dich mal persönlich kennen zu lernen wäre ja ein Scheitern mehr als wert!
Aber wir werden trotzdem nach bestem Wissen und Gewissen versuchen Dich von allen Beschwerlichkeiten zu befreien.


mfg GS_man
 
Hi

Führe uns nicht in Versuchung.....

Allein der Gedanke Dich mal persönlich kennen zu lernen wäre ja ein Scheitern mehr als wert!
Aber wir werden trotzdem nach bestem Wissen und Gewissen versuchen Dich von allen Beschwerlichkeiten zu befreien.


mfg GS_man

Das mit dem Treffen machen wir auf jeden Fall mal.

Matthias hat mich aber mit einem Einwand auf eine Idee gebracht: Er sagte, dass bei rund 5.000 1/min die Leuchte ausgeht, beim runterdrehen aber wieder an geht.
Habe eben mal die LiMa ohne LKL gestartet: Ab etwas über 4.000 1/min zieht sich die LiMa ohne LKL durch die Remanenz des Rotors, d.h. Restmagnetismus, selber hoch und funktioniert, wie sie soll. Wenn nun ein, wenn auch minimaler Kontakt am blauen Kabel gegen Masse besteht, z.B. eine Quetschung des Kabels, könnte genau das passieren, d.h. ein kleiner Leckstrom nimmt den Kohlen den Strom, die LKL leuchtet. Durch diese Leck könnte aber der D+ Kreis so gestört sein, dass erst ab 5.000 1/min die LKL aus geht. Reine Mutmassung, aber theoretisch möglich.

Falls ihr so was als Reserve habt: Tauscht man den LiMa Strang aus.

Hans
 
Hi

Bei abgezogenem blauen Kabel an den Kohlen war am Kabel 12,4V (also Bordspannung) zu messen, dann müsste Leckstrom eher über den Stator abfliessen.


mfg GS_man
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi

Bei abgezogenem blauen Kabel an den Kohlen war am Kabel 12,4V (also Bordspannung) zu messen, dann müsste Leckstrom eher über den Stator abfliessen.


mfg GS_man

Ne, der ist sauber. Noch was: Schaut euch bitte das blaue Kabel von der Diodenplatte zum Regler an. Vielleicht hat das eine Unterbrechung.

Auf jeden Fall folgende Messungen:
  • Spannung zwischen B+ an Didoenplatte und D+ an Diodenplatte (dort vor der Montage der Diodenplatte ein weiteres loses Kabel am zweiten Anschluss anklemmen)
  • Spannung zwischen B+ an Didoenplatte und D+ am Regler

Irgendwo dort muss ein Problem vorherrschen

Hans
 
Hi

Jetzt hier die Auflösung (zumindest teilweise):

Heute Abend war ich wieder bei dem Threatstarter, die Teile waren von Hans zurück und dort als gut befunden.
Trotzdem hatte der Threatstarter schon eine neue Diodenplatte verbaut.
Wir haben dann die anderen Teile alle wieder verbaut, die Verkabelung von UVW gegen die Batterie nochmals durchgemessen ebenso die Verbindung Diodenplatte zum Spannungsregler, alles ohne Befund.
Das Motorrad gestartet und siehe da: die Kontrolleuchte ging sofort aus und bei >2000 U/min 14,3 Volt an der Batterie gemessen.
Also alles wie es sein sollte, volle Funktion.

Der Wehrmutstropfen ist das natürlich so jetzt keinerlei gesicherte Diagnose des ursprünglichen Fehler möglich ist, woran es gelegen hat ist also unklar,.
Aber die Freude über eine saubere Funktion macht das ganze mehr als wett.

mfg GS_man
 
Hi

Jetzt hier die Auflösung (zumindest teilweise):

Heute Abend war ich wieder bei dem Threatstarter, die Teile waren von Hans zurück und dort als gut befunden.
Trotzdem hatte der Threatstarter schon eine neue Diodenplatte verbaut.
Wir haben dann die anderen Teile alle wieder verbaut, die Verkabelung von UVW gegen die Batterie nochmals durchgemessen ebenso die Verbindung Diodenplatte zum Spannungsregler, alles ohne Befund.
Das Motorrad gestartet und siehe da: die Kontrolleuchte ging sofort aus und bei >2000 U/min 14,3 Volt an der Batterie gemessen.
Also alles wie es sein sollte, volle Funktion.

Der Wehrmutstropfen ist das natürlich so jetzt keinerlei gesicherte Diagnose des ursprünglichen Fehler möglich ist, woran es gelegen hat ist also unklar,.
Aber die Freude über eine saubere Funktion macht das ganze mehr als wett.

mfg GS_man

Hallo,
warum wurde dann eine neue eingebaut?
Gruß
Pit
oben fett markiert. :gfreu:
 
Hi

Der Threatstarter hatte, als es noch nicht klar war wo der Fehler liegt, schon eine neue D-Platte geordert und aus Zeitgründen diese, bevor die Teile von Hans zurück waren, schon verbaut.

Und genau wie Hans bin ich der Meinung, dass es an der Verkabelung zwischen Diodenplatte und Spannungsregler gelegen haben wird.

mfg GS_man
 
Manchmal korrodieren schlichtweg die Steckverbindungen und werden durch Abziehen und Neu-Aufstecken wiedwer aktiv. Oder aber (mindestens) einer der auf die Platine der Diodenplatte aufgenieteten Flachstecker hatte einen Wackelkontakt, der sich bei der Messung nicht zeigte. Habe auch ein Exemplar vor mir, bei dem trotz völlig unauffälliger Messung lediglich einer der beiden rückseitigen D+-Stecker funktioniert.

Beste Grüße, Uwe
 
Ich bin gelegentlich mutig, aber so mutig dass ich die Befunde von Hans , was Funktion angeht anzweifle.... ne, das trau ich mich dann doch nicht.

mfg GS_man
 
Man hätte dann aber Klarheit und im besten Fall ein definitiv funktionierendes Ersatzteil für die Schublade. Im schlechteren Fall ein "Ersatzteil", dass man nicht unnötig - weil kaputt - aufbewahrt, sondern entsorgt (oder repariert).

Das hat nichts mit "anzweifeln" zu tun. Aber es ist ja sowieso nicht unsere Maschine...

Gruß, Jan
 
[….]
Oder aber (mindestens) einer der auf die Platine der Diodenplatte aufgenieteten Flachstecker hatte einen Wackelkontakt, der sich bei der Messung nicht zeigte. Habe auch ein Exemplar vor mir, bei dem trotz völlig unauffälliger Messung lediglich einer der beiden rückseitigen D+-Stecker funktioniert.

Beste Grüße, Uwe

Hallo Uwe,
die passiven Messungen sind das eine, die Messung auch unter voller Belastung das andere. Und glaube mir, ich habe mir alle Kontakte, auch die des Rotors, des Reglers und der Stators neben der Diodenplatte inkl. alle Lötungen genaustens angesehen.

Hans

ps.: Ich verprobe beim Lauf ohne Last schon länger beide D+ Anschlüsse, um deren Funktionalität zu überprüfen. Sicherlich können theoretisch komplexe Fehler nicht erkannt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man hätte dann aber Klarheit und im besten Fall ein definitiv funktionierendes Ersatzteil für die Schublade. Im schlechteren Fall ein "Ersatzteil", dass man nicht unnötig - weil kaputt - aufbewahrt, sondern entsorgt (oder repariert).

Das hat nichts mit "anzweifeln" zu tun. Aber es ist ja sowieso nicht unsere Maschine...

Gruß, Jan

Der Wechseltausch wäre sicherlich der ultimative Test - ich kann aber nachvollziehen, dass der Besitzer a) lieber das neue Teil eingebaut hat und b) das jetzt nicht nochmal ausprobieren will.

Es tut mir ja leid, dass die Lösung nicht den Vorstellungen entspricht - aber dass die Ergebnisse und aufwendigen Messungen, d.h. sowohl die von Heinrich vor Ort als auch meine, respektive der Auswertung so in Zweifel gezogen werden, ist zumindest für den Betroffenen vermutlich verunsichernd.

Hans
 
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