Laderegler-Optimierungen

Bei den 4V ist aber mit 700 Watt so viel Leistung da, dass es keine Probleme geben dürfte.


Leider kein 700 W sondern nur 440 W :D

Grossere Leistung bedeutet noch nicht dass die Batterie die nominale Ladekapazitaet bekommt.
Bei der bescheidene Ausgangsspannung vom LiMa gab es 80% der Ladekapazitaet bei eine neue Batterie.
Erst bei erhoehte Ladespannung speicherte die Batterie 19 Ah.

Mein GS hat alle Optionen:
Griffheizung, Klima, Allradantrieb und ABS :gfreu: :gfreu:
 
Hallo miteinander!
Die etwas schwach konzipierte Lichtmaschine einer 2V ist ein alt bekanntes Problem und beruht aus einer Zeit, in der es noch kein fahren mit Abblendlicht Gesetz war.
Die jetzt ständig benötigten 60 W aus dem Abblendlicht - zeigen ihre Wirkung!
:entsetzten:
Nun zum Thema Ladespannung. Ich habe lange überlegt, ob ich bereit bin viel Geld für eine stärkere Lichtmaschine auszugeben - nein, bin ich nicht - meine günstige Lösung ist der schwarze Behördenregler in Verbindung mit einer ganz normalen 12V30Ah Bleibatterie. In dieser Kombination habe ich ab 3000 U/min bei eingeschaltetem Abblendlicht und 2 Zusatzscheinwerfern (Pseudo-Tagfahrlicht) mit LED-Technik und bei warmen Außentemperaturen 13,9V - bei kühleren Temperaturen 14,0 - 14,2V an meinem digitalem "Überwachungs-Voltmeter" anliegend. Kommen noch die Heizgriffe dazu, geht die Spannung auf 13,5-13,4V zurückt. Ich würde den Ladekreis meiner Q als gesund bezeichnen - denn wenn ich nach Monaten meine Batterie probehalber ans Ladegerät anschließe, zeigt es 75% Ladungszustand an und läd die Batterie innerhalb von 5 Stunden auf "fertig".
Es wird so oft über eine zu hohe Ladespannung diskutiert, ist sie doch nicht der ausschlaggebene Punkt, sondern der Ladestrom. Die originale Lima hat eben nur 17A und kann nicht mehr abgeben, außer eine höher geregelte Ladespannung womit der Ladestrom auch geringfügig steigt, aber eben nicht über 17A. Die 17A werden fast voll ausgeschöpft bei fahren mit Licht.
Ich habe mal gelernt und gehört, dass eine Bleibatterie bis 14,5 V auf Dauer abkann und keinen Schaden nimmt, denn für den Notfall gibt es den Regler der bei "Voll" die Spannung senkt.
Wie gesagt - ich bin schon desöfteren am Stück 1000 km mit 13,9V gefahren und meine Batterie hat keine Auflösungserscheinungen gezeigt, das seit 3 Jahren. Ich schwöre auf Blei mit dem anderen neuen "Kram" kenne ich mich nicht aus.

So sind meine Erfahrungen!)(-:

Gruß
Ronald
 
Hallo Beo,
das sind meine Erfahrungen. Seitdem keine Probleme mit der Ladebilanz.
Ab 1000/min 14V, bei sämtlichen Verbraucher an ca. 500w max.
 

Anhänge

  • DSCF0219.jpg
    DSCF0219.jpg
    201,6 KB · Aufrufe: 46
Hallo miteinander!
Die etwas schwach konzipierte Lichtmaschine einer 2V ist ein alt bekanntes Problem und beruht aus einer Zeit, in der es noch kein fahren mit Abblendlicht Gesetz war.
Die jetzt ständig benötigten 60 W aus dem Abblendlicht - zeigen ihre Wirkung!
:entsetzten:
Nun zum Thema Ladespannung. Ich habe lange überlegt, ob ich bereit bin viel Geld für eine stärkere Lichtmaschine auszugeben - nein, bin ich nicht - meine günstige Lösung ist der schwarze Behördenregler in Verbindung mit einer ganz normalen 12V30Ah Bleibatterie. In dieser Kombination habe ich ab 3000 U/min bei eingeschaltetem Abblendlicht und 2 Zusatzscheinwerfern (Pseudo-Tagfahrlicht) mit LED-Technik und bei warmen Außentemperaturen 13,9V - bei kühleren Temperaturen 14,0 - 14,2V an meinem digitalem "Überwachungs-Voltmeter" anliegend. Kommen noch die Heizgriffe dazu, geht die Spannung auf 13,5-13,4V zurückt. Ich würde den Ladekreis meiner Q als gesund bezeichnen - denn wenn ich nach Monaten meine Batterie probehalber ans Ladegerät anschließe, zeigt es 75% Ladungszustand an und läd die Batterie innerhalb von 5 Stunden auf "fertig".
Es wird so oft über eine zu hohe Ladespannung diskutiert, ist sie doch nicht der ausschlaggebene Punkt, sondern der Ladestrom. Die originale Lima hat eben nur 17A und kann nicht mehr abgeben, außer eine höher geregelte Ladespannung womit der Ladestrom auch geringfügig steigt, aber eben nicht über 17A. Die 17A werden fast voll ausgeschöpft bei fahren mit Licht.
Ich habe mal gelernt und gehört, dass eine Bleibatterie bis 14,5 V auf Dauer abkann und keinen Schaden nimmt, denn für den Notfall gibt es den Regler der bei "Voll" die Spannung senkt.
Wie gesagt - ich bin schon desöfteren am Stück 1000 km mit 13,9V gefahren und meine Batterie hat keine Auflösungserscheinungen gezeigt, das seit 3 Jahren. Ich schwöre auf Blei mit dem anderen neuen "Kram" kenne ich mich nicht aus.

So sind meine Erfahrungen!)(-:

Gruß
Ronald

Wenn du das gemessen hast ist es ja gut, die Frage ist nur, hast du die 3000U/min wirklich lange, oder eben nicht.
Denn ab wann wird deine Batterie leer gesaugt, weil zu wenig aus der Lima kommt?
Viele haben einfach das Problem zu lange im Stadtverkehr rumzudümpeln.
Da hilft dann deine Lösung nicht!

Übrigens, ist das genau das was mich wundert. Was hilft dir ein anderer Regler, wenn die Leistungsabgabe zu gering ist um die Spannung ausreichend anzuheben? Ich denke gar nichts!

Ich persönlich bin ruckzuck aus dem Dorf und dann mit guter Drehzahl unterwegs. Alles paletti! (oder so).
Das einzige, was ich gemacht habe, ist ein zusätzliches Massekabel von der Diodenplatte zur Batterie zu legen.
Die Verluste über die Verschraubungen machen doch ein paar zehntel V aus.
 
Hallo Gerhard,
ich fahre überwiegend längere Strecken - fast täglich zur Arbeit (einfach 25 Km).
Der Behördenregel hebt meines Wissens die Ladespannung um 0.5 V an gegenüber dem "Roten" und lässt schon bei geringeren Drehzahlen einen höheren Ladestrom zu und gibt somit die letzten Reseven der Lima frei.


Gruß
Ronald
 
Der Behördenregel hebt meines Wissens die Ladespannung um 0.5 V an gegenüber dem "Roten" und lässt schon bei geringeren Drehzahlen einen höheren Ladestrom zu und gibt somit die letzten Reseven der Lima frei.

Das wäre schön, wenn es so wäre. Leider ist es so, dass der "Behörden"regler erst dann eine höhere Ladespannung zulässt, wenn diese auch von der Lichtmaschine geliefert werden kann. Und das findet erst bei höheren Drehzahlen statt.
Dann kann ein höherer Strom fließen, allerdings ist die dabei anliegende Spannung für die Batterien auf Dauer nicht gut.
Bei Blei-Säure-Batterien kann der durch gasen entstehende Flüssigkeitsverlust ersetzt werden, bei den modernen AGM und Vließakkus ist das nicht möglich, diese trocknen dann aus.
 
Hallo Gerhard,
ich fahre überwiegend längere Strecken - fast täglich zur Arbeit (einfach 25 Km).
Der Behördenregel hebt meines Wissens die Ladespannung um 0.5 V an gegenüber dem "Roten" und lässt schon bei geringeren Drehzahlen einen höheren Ladestrom zu und gibt somit die letzten Reseven der Lima frei.


Gruß
Ronald

Zum Regeler hat ja der Detlev schon geantwortet. Nur so viel. Denkst du der Regler will dich ärgern und liefert absichtlich weniger? :schadel: Da kommt einfach zu wenig.
Deine "längere Strecke" alleine hilft dir nix. du musst schon auf Drehzahl kommen und da auch längere Zeit bleiben.
Erst mal 5km Stadt und dann mit 70km/h 15km und dann wieder 5km Stadt bringt gar nix.
 
Zurück
Oben Unten