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lange Schwinge, Federbeine direkt am Hauptrahmen etc.

Tiefton

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11. Mai 2014
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760
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Ost-Belgien nahe Aachen
Ich bin auf der suche nach Informationen um herauszufinden welche BMW die geignetste Basis für einen Heckumbau darstellt, damit ich mich auf die Suche machen kann. Es geht um eine Designstudie die zuerst geplant, gezeichnet und dann gebaut werden soll...
Das Motorad soll insgesamt tiefer und der Motor höher gelegt werden.
Das Rahmenheck wird demontiert und macht einer gesonderten Sitzaufnahme platz.
Die "Anbauteile" wie Tank und Schutzbleche werden extra angefertigt.

Hier ein paar Fragen:
- Welche Möglichkeiten hat man über eine längere Schwinge und somit auch einen längeren Kardan den Radstand zu vergrößern?
- Welche 2 Ventil BMW hat bereits ab Werk den längsten (incl. Mono- und Paralever)?
- Ich tendiere zu einer Monolever, weil die bereits das Federbein am Hauptrahmen montiert haben. Ist das sinnvoll?
- Welche Möglichkeiten hat man mit einer z.b. 247 oder älter mit 2 Stoßdämpfern - sprich wo bekommt man Stoßdämpfer her die am Hauptrahmen befestigt werden können ohne das der TÜV-Prüfer einen Amoklauf startet..:D?
-Welche Möglichkeiten habe ich den Motor höher zu legen (TÜV-Konform)?

Vielen Dank vorab
 
Hallo Bernd!

So ganz erschließt sich mir der Sinn Deiner Fragen noch nicht, aber egal, vielleicht helfen meine Antworten etwas dabei, den Nebel zu lichten.

- Welche Möglichkeiten hat man über eine längere Schwinge und somit auch einen längeren Kardan den Radstand zu vergrößern?
Antworten siehe weiter unten.

- Welche 2 Ventil BMW hat bereits ab Werk den längsten (incl. Mono- und Paralever)?
Die Paralever-Schwingen sind mindestens 5 cm länger als Monolever- oder Stereo-Schwingen. Letztendlich lassen sich aber alle Stahlschwingen mit mehr oder weniger Aufwand um bis zu 10 cm verlängern (habe auch schon von 15(!) cm gelesen), wenn man das für sinnvoll bzw. notwendig hält. Bei geschraubten Verlängerungen muss das Hinterrad mit einem Versatz neu eingespeicht werden. Die Paralever ist aus Guss und kann nicht so ohne weiteres verlängert werden, da müsste dann alternativ eine R1100- oder R1150-Schwinge verwendet werden, ist vom Aufwand aber nicht so ganz ohne.

- Ich tendiere zu einer Monolever, weil die bereits das Federbein am Hauptrahmen montiert haben. Ist das sinnvoll?
Schau mal auf der Homepage von fernreiseteile.de, ist auch hier Mitglied, der hat für die G/S- und ST-Modelle eine schraubbare Verlängerung MIT Stoßdämpferaufnahme, die führt auch zu einer Tieferlegung hinten:
http://www.fernreiseteile.de/Umbauten/Schwingenverlaengerung
Ob das auch mit den Straßenmodellen R65/R80/R100 mit Gussfelgen (die meinst Du wahrscheinlich mit Monolever, oder?) funktioniert, kann ich nicht sagen.

- Welche Möglichkeiten hat man mit einer z.b. 247 oder älter mit 2 Stoßdämpfern - sprich wo bekommt man Stoßdämpfer her die am Hauptrahmen befestigt werden können ohne das der TÜV-Prüfer einen Amoklauf startet.
Die Stoßdämpfer sind nicht das Problem, da gibt es von klassischen Bilstein-Dämpfern bis zu hochmodernen Öhlins, Wilbers usw. eine breite Auswahl, ist die Frage, was man will. Das Problem ist eher die Legalisierung der neu herzustellenden Federbeinaufnahme am Rahmen. Da gibt es hier im Forum schon einige Angaben zu, such einfach mal, ich hatte dazu schon das ein oder andere geschrieben.

- Welche Möglichkeiten habe ich den Motor höher zu legen (TÜV-Konform)?
Vom Umschweißen des Rahmens bis zu den Adapterplatten von Motoren-Israel gibt es auch hier einige Möglichkeiten, die hier schon ausgiebig diskutiert wurden, aber da gibt es wohl nicht nur Vorteile.

Vielleicht kannst Du noch weitere Vorgaben nennen, die Dein Eigenbau erfüllen soll. Sollen Speichen- oder Gussräder verwendet werden, geht's um Show&Shine, Gelände, Fernreise oder Rundkurs, was soll das Motorrad können, was darf das alles kosten? Das könnte bei der Entscheidung schon deutlich helfen.

Gruß

Werner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
hatten nicht die Chopper Modelle 1200 c von BMW den Längsten und das Ganze ohne Parallever. Wenn eine 1150 Schwinge in den Rahmen passt dann doch auch ein so eine Schwinge. Die Abstützung zum Rahmen ist dann aber nicht seitlich. Dann brauchst Du wieder Konstruktionen wie von HPN SWT etc.
Grüße
Ulli
 
Interessanter Thread, bin auch schon lange am überlegen ob ich nicht die Schwinge meiner G/S verlängere. Da ich mir aber die Möglichkeit offen halten will auch wieder zurückrüsten ist meine Frage ob ich theoretisch auch eine Schwinge der anderen Monolever Modelle nehmen könnte um diese zu verlängern? Gibt es einen Unterschiede zwischen den Schwingen der verschieden Monolever Modelle (RT, ST, G/S). Finde dazu nicht in der DB.
 
Zumindest bei der Federbeinaufnahme an der Schwinge gibt es Unterschiede.
G/S & ST lagern das Federbein an der Schwinge, der Rest der Monos am HAG.
Länge ist überall gleich.
Denk mal über eine Klotzverlängerung nach, die lässt sich einfach rückrüsten.
Alternativ eine Schweiss-Schwinge, eine originale nebst Kardan kann man sich ja zurücklegen (so handhabe ich es).

Grüße
Rick
 
Über den klotz denk ich schon länger nach aber hab mich mit Andreas von den Fernreisenteilen auch schon in Verbindung gesetzt der fährt das selber schon einige 1000 km.

Allerdings wird hier immer angeführt das sich die Klötze verdrehen bzw. das Rad schleift und das wollte ich nicht extra umspeichern lassen. Gibts da Erfahrungen zu?

Wenn die Schwingen bis auf die Federbeinhalterung gleich sind könnte man diese ja umbauen und im Zuge dessen auch gleich eine Federbeinhalterung anschweißen.
 
Allerdings wird hier immer angeführt das sich die Klötze verdrehen bzw. das Rad schleift und das wollte ich nicht extra umspeichern lassen. Gibts da Erfahrungen zu?

Hi Sebastian,

der Bericht über einen verdrehten Klotz war von mir.
Da hat der Hersteller die Bohrungen der Haltebolzen sehr tolerant ausgeführt. Andreas hat mir glaubwürdig versichert, dass das Problem bei seinen Klötzen nicht vorkommt.
Ansonsten passt bei der G/S der Serienreifen gerade so eben noch, wenn es breiter sein soll (140er Desert etc), kommst du um Umspeichen sowie ggf. Distanzstück unter der Nabe nicht herum.
Die Speicherei ist aber kein Hexenwerk.

Handwerklich sauberer ist die Schweiss-Schwinge mit verlängerter Welle, das kostet dann aber auch entsprechend.

Kleine Gegenfrage: Was versprichst du dir von einer längeren Schwinge?

Schöne Grüße
Rick
 
Hi Rick, das hat mir Andreas auch versichert. Ich verspreche mir von der Verlängerung einen bessern Geradeauslauf etwas mehr Bodenfreiheit und zusammen mit der verbauten GS Gabel eine besser Geometrie. Breite Reifen wollte ich nicht verbauen.

Der Vorteil der verlängerten RT Schwinge das man bei Bedarf umbauen kann und erst mal das Grundsetup so lassen kann. Des Weitern wäre die Möglichkeit mehre Haltepunkte für das Federbein zu definieren.
 
Hi Sebastian,

grundsätzlich passt die Klotzlösung an einer G/S-Schwinge schon gut zur GS-Gabel. Viel experimentieren wirst du danach nicht mehr, wenn Geradeauslauf und Bodenfreiheit zusammen mit Geometrieangleichung an die GS-Gabel gefragt sind.
Wenn du Serienbreite bei den Reifen fährst ist das die einfachste Lösung.
Denk bitte dran, dass du dann jemanden benötigst, der die Glocke tauschen kann.
(Presse, Spezialwerkzeug)

Grüße
Rick
 
Hi,

habe auch gerade die Klotz-Lösung von Andreas verbaut.
Klotz.jpg

Klotz_02.jpg

Das Bild täuscht etwas (da das Licht überblendet), der Abstand ist relativ klein : 1,5mm
Habe aber auch schon eine 5mm Distanzscheibe im Hinterrad verbaut. Reifen Conti TKC80 - 4.00x18 auf R80 G/S Bj.82

Gruß
Udo
 
Moin Udo das sieht gut aus. Sind die 1,5 mm mit Distanzscheibe oder ohne.

Merkt man den Spurversatz von 5 mm?
 
Die 1,5mm sind schon mit Distanzscheibe. Fahre die Scheibe schon länger da ich auch ein dickeres Federbein verbaut habe. Meiner Meinung nach ist der Versatz nicht wirklich spürbar, vielleicht habe ich mich aber auch nur schon daran gewöhnt.

Gruß
Udo
 
Ok das ist gut zu wissen. kannst du bei Gelegenheit mal die Breite des Reifens messen. Nur damit ich mal einen vergleich hab. Ich fahr den K60.
 
Moin Sebastian,

ich fahre schon lange das Hinterrad um 10mm nach links gespeicht.
Macht keinen Unterschied, siehe auch das HR der R100R.
Selbst mit zusätzlicher Scheibe für den 140er Desert merke ich keine Verschlechterung in den Kurven (Allenfalls durch die recht steinige Konsistenz des Reifens:D)

Der TKC80 fällt recht breit aus, kein Vergleich zum K60.

Die Scheibe lässt allerdings die Beläge nicht vollständig in die Trommel eintauchen.

Grüße
Rick
 
Das Profil ist 117,5mm und die Karkasse (Breite ohne Profil) 107,5mm. Bei mir ist eher die Karkasse die Engstelle.

Muß aber auch dazu sagen, dass ich mit der Schwingenverlängerung noch nicht gefahren bin, da ich noch auf andere Teile warte. Es könnte sehr knapp werden, wenn der Endantrieb seitliches Spiel hat.

Gruß
Udo
 
Hallo Jungs....
Ihr seid genau bei meinem Thema :hurra:
Ich möchte meine G/S nach unserer Nordkaptur die am Mittwoch beginnt mit einer 43 WP Gabel aus einer KTM bestücken, und hinten einen 70mm Klotz einbauen.Jetzt die Fragen von mir:
1. Wie weit sollte der Versatz des Hinterrad sein, wenn ich 140 er Reifen fahren möchte.
2. Ich überlege , ob ich den Aufhängungspunkt des Wilbersfederbein mit Orginallänge um 1 cm nach vorne setze und um 1 cm erhöhe um die Lange Gabel Vorne aus zu gleichen. Hat das irgendwelche Nachteile?
Ps. eine umgearbeitete und abgeschliffene Kardanwelle mal vorrausgesetzt.

grüße Küppi
 
@youare: Danke für die Messung werd am WE mal meinen K 60 messen.

Wie muss so eine Distanzscheibe aussehen kann mir das gerade nicht so richtig vorstellen? Ich schätze das Umspeichen ist tatsächlich die beste Variante. Sonst geht von der bescheiden Bremswirkung der Hinterradbremse noch mehr verloren. Wollte eh die rostigen Speichen hinten gehen Edelstahlspeichen tauschen.

Wahrscheinlich blöde Frage geht das Aussermittig speichen mit den Orginalspeichen oder ist da nicht genug Reserve da?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Küppi.

Hallo Jungs....
Ihr seid genau bei meinem Thema :hurra:
Schön. Gibt auch schon reichlich Material zu dem Thema.
Ich möchte meine G/S nach unserer Nordkaptur die am Mittwoch beginnt mit einer 43 WP Gabel aus einer KTM bestücken,
Welche Gabel und was für Brücken? Du weisst, das dann noch einige Änderungen fällig werden, bis hin zu ggf. Rahmenvertärkungen?
und hinten einen 70mm Klotz einbauen.
Kenne keinen Hersteller für einen 70mm Klotz + Glocke mehr.
Jetzt die Fragen von mir:
1. Wie weit sollte der Versatz des Hinterrad sein, wenn ich 140er Reifen fahren möchte.
Kommt auf den Reifen an.
Bei der Klotzlösung wird es schon mit dem originalen 4.00-Reifen (ca. 101.6mm) eng zur Schwinge. Dann fehlen immer noch ca. 20mm
Mehr als 10mm aussermittig speichen wird schwierig.
Beim 140er Desert habe ich trotz 10mm nach links gespeichter Felge eine 5mm Distanzscheibe verbaut und musste trotzdem die Stollen auf der rechten Seite kürzen.

2. Ich überlege , ob ich den Aufhängungspunkt des Wilbersfederbein mit Orginallänge um 1 cm nach vorne setze und um 1 cm erhöhe um die Lange Gabel Vorne aus zu gleichen. Hat das irgendwelche Nachteile?
Ps. eine umgearbeitete und abgeschliffene Kardanwelle mal vorrausgesetzt.
Die lange Gabel kompensierst du doch schon mit dem 70mm Aluklotz (vorausgesetzt du bekommst einen). Den Anlenkpunkt des Federbeins an der Schwinge nach vorn und oben zu versetzen, bringt einen deutlich stärkeren Knickwinkel des Kardangelenks. Wenn überhaupt wird dann in der Schwinge Material abgenommen nicht an der Welle. Habe bisher niemanden gesehen, der diesen Weg erfolgreich gegangen ist.

grüße Küppi

Grüße
Rick
 
Hi Sebastian.

@youare: Danke für die Messung werd am WE mal meinen K 60 messen.

Wie muss so eine Distanzscheibe aussehen kann mir das gerade nicht so richtig vorstellen? Ich schätze das Umspeichen ist tatsächlich die beste Variante. Sonst geht von der bescheiden Bremswirkung der Hinterradbremse noch mehr verloren. Wollte eh die rostigen Speichen hinten gehen Edelstahlspeichen tauschen.
http://www.bmwboxersupplies.com/distanzscheibe-hinterrad-p-343.html?currency=EUR&language=de

Wahrscheinlich blöde Frage geht das Aussermittig speichen mit den Orginalspeichen oder ist da nicht genug Reserve da?

Habe neue Edelstahlspeichen in Originallänge genommen und bin 8mm weit gekommen.

gruss
Rick
 
Vielen Dank Rick dann hat sich die Frage auch für mich beantwortet. Gibt es eigentlich auch Bilder von deinem Umbau würde mich sehr interessieren.
 
Hi

ein paar Bilder meiner Umbauten findest du hier
http://motornomads.de/Motorrad/HPN_BMW/hpn_bmw.html

Die Klotzlösung ist bei mir wegen der Verdrehung nach einem halben Jahr (1995) wieder rausgeflogen. Soll aber wieder verbaut werden, da ich meine alte BMW wieder gekauft habe und hinten zu niedrig finde. Nur diesmal eben von Ketten-BMW wegen der Passgenauigkeit.

Bild mit Klotz hier ganz oben:
http://motornomads.de/Motorrad/HPN_BMW/Story/story.htm

Die 100mm Schweisschwinge habe ich in meiner HPN verbaut:
http://www.motornomads-world-tour.de/?pre:Motorrad

Beste Grüße
Rick
 
Hey Erik, das ist definitiv ne abendfüllende Seite.:D
Aber sowas ähnliches wie du, hab ich auch mit meiner G/S auch vor, nur alles etwas moderater. 42 Liter Alu Tank, tiefer Auspuff, Alukoffer und selbst gebauten Kofferträger alla Tesch liegen schon hier rum. Da es die Zeit wohl auch diese Jahr nicht zulässt werd ich nächstes Jahr durchstarten. Im Winter überhol ich noch Motor und Getriebe. Dann bin ich soweit durch. Momentan siehts so aus und reicht für Deutschland erst mal aus.
 

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Hi Sebastian,

danke, schau dich ruhig um, ich habe auch was zum Gepäck geschrieben.

Wo soll es denn überhaupt hingehen?
Dein Moped soieht doch schon ganz gut aus.

Du hast laut den Fotos auf GS-Rahmenheck, Gabel und Vorderrad umgebaut.

Hast du dem Tankgewicht angepasste Gabelfedern?
Der tiefe Kotflügel ist im Schlamm ratzfatz dicht.

Eine 6-Kolben-Tokico habe ich auch an meiner blauen G/S. Für Fernreisen eher nicht notwendig.

Wie löst du die Befestigug der tiefen Schalldämpfer?

Alutanks sind vibrations- und sturzempfindlich und lassen sich unterwegs schlecht reparieren.

Was für einen Stossdämpfer hast du verbaut?

Den Tesch-Träger halte ich für überdimensioniert. Er wiegt zu viel und leitet beim Sturz alle Kräfte ins Rahmenheck ein.

BTW: Bei der Klotzlösung wird es mit Haupt- und Seitenständer von der Länge her schon knapp.

Beste Grüße
Rick
 
Werd ich mir definitiv alles genau durchlesen. Ich liebe solche Seiten. :D

Ok, ich hab in der Gabel verstärkte Federn von Wilbers und hinten ein Wilbers Federbein. Sollte für den Anfang reichen.

Der Kotflügel vorn ist nur für die Straße. Ist alles etwas modular aufgebaut und kann bei Bedarf gewechselt werden. So wie die Tanks, Schutzbleche, Auspuff, Sitzbänke und Gepäckträger. Momentan brauch ich erst mal wieder was zum fahren. Deswegen der abgespeckt Look. Den tiefen Auspuff hab ich momentan an den untern Aufnahmen des Heckrahmen direkt am Hauptrahmen selbst verschraubt. Aber da der Gepäckträger so massiv ist werde ich da die Halterungen anbringen.

Langfristig solls schon ne reine Reisemaschinen werden. Für dieses Jahr war eigentlich Berlin, Athen, Sizilien, Rom und zurück geplant. Wird wohl aufgrund des neuen Jobs nichts.

Das mit dem Alutank hab ich auch schon gelesen aber da wars zu spät da hatte ich ihn schon gekauft. Was den Hauptständer und den Seitenständer betrifft las ich mich überraschen. Wenn zu kurz wird er verlängert.
 
Hi Sebastian,

vielleicht bist du ja bei der Borghinale in Berlin dabei, dann können wir mal um unsere Mopeds rumschleichen und Benzin reden.
Ansonsten stehe ich für Fragen immer zur Verfügung (wenn ich nicht gerade auf Reisen bin) :D

Beste Grüße
Rick
 
Bin dabei, da können wir ausführlich Fachsimpeln. :D

Und nun sollten wir zum eigentlichen Thema zurückkommen. Mich würde auch interessieren ob und wie man die Federbeinen direkt am Rahmen befestigt. :D
 
Es geht bei meinem Entwurf nicht um ein "Weltreise SUV" sonder um eine tiefergelegte, hinten etwas verlängerte Kuh - ich denke man nennt sowas in der Custom-Szene DRAG-STYLE. Es geht nicht um die reine Funktionalität beim Touren fahren...es ist eher was optisches :cool:

..dann versuche ich meinen Beitrag mal zurück zu erorbern ;):
Wer bietet denn die Klotzlösung an? (und ..ist das TÜV Konform?)
Ich brauche eine "dicke" Gabel ala´ Elektra-Glide, die entweder schon kurz genug ist, oder dei man kürzen kann.
Ich finde die Idee diesen Umbau mit einer Monolever zu realisieren momentan am atraktievsten. Die Paraleverschwinge ist mir zu klobig und dominant am Heck.
Da ich dicke Pneus verwenden möchte bietet sich ein Speichenradsatz an, oder gibt es Gußfelgen die aussermittig sind?
Welche Nachteile hat die Höherlegung des Motors, von denen Werner schrieb?
 
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