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LED Blinker, welche Empfehlung?

willi

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04. Okt. 2007
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Rheinland
Für meine R80G/S suche ich helle LED Blinker.

Mit Motogadget m-Blaze-PIN bin ich nicht zufrieden.
In der Garage zwar superhell, auf der Straße allerdings weniger.
Hinterherfahrende reklamieren immer wieder, dass meine Blinker schlecht zu erkennen sind. Außerdem sind die Anschlusskabel zu dünn und abrissgefährdet.

Der Moto Gadget Blinkgeber m-Stop funktioniert super.
Er stellt sich nach 20 Sec. automatisch zurück.
Verschiedene Modi sind einstellbar.


Gibt´s eine Empfehlung für andere, helle LED Blinker?
Oder soll ich besser Halogen-Blinker montieren?
 
Moin Willi
hast du hinten keine Blinker ?
Ich fahre an der einen vorn M-Blaze Disc. Sehr hell und gut zu sehen.
Hinten Kellermann Micro 1000 dark. Auch sehr gut zu sehen, aber fallen nich so auf wegen der getönten Gläser.
 
Neben der Lichtstärke ist nach meiner Beobachtung auch die Fläche des Lichtaustritts für die Sichtbarkeit entscheidend. Da sind die rechteckigen BMW-Blinker den modernen superhellen LED-Miniblinkern überlegen. Noch besser die altjapanischen Dauerlutscher wie z.B. Kawa Z900 oder Yamaha SR-XS etc. aus den 70ern.
Speziell an optisch stark modifizierten Maschinen sind die kleinen natürlich viel schöner.
 
Hm, allerdings wirken manche der LED Blinker durch ihre Helligkeit wesentlich größer, als sie in Wirklichkeit sind.

In irgendeiner Motorrad-Zeitschrift wurden jetzt Nachrüstblinker getestet. Hab's aber nur am Zeitungsstand gesehen. Ich mein es wäre die "Roadster" gewesen.


Stephan
 
Die genannten Kellermann sind auf alle Fälle eine gute Empfehlung, da gibt es auch verschiedene Ausführungen. Allerdings alle recht klein ( dem Zeitgeist entsprechend ), aber trotzdem recht hell. . .
 
Hallo Willi,

ich hab die Kellermann Atto's drauf, die sind allerdings seeeehhhr klein aber sauhell. Der TÜV jetzt gerade im Mai hat auch nicht gemault.. hat zwar nochmal überprüft ob der Abstand zulässig ist-> und hat den Abstand als OK befunden (2 verschiedene Prüfer bei 2 Mopeds am gleiche Tag)

Micha
 

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Hallo Willi,

ich hab die Kellermann Atto's drauf, die sind allerdings seeeehhhr klein aber sauhell. Der TÜV jetzt gerade im Mai hat auch nicht gemault.. hat zwar nochmal überprüft ob der Abstand zulässig ist-> und hat den Abstand als OK befunden (2 verschiedene Prüfer bei 2 Mopeds am gleiche Tag)

Micha

sieht man nur, wenn man weiß, dass sie da sind - nicht schlecht.
Mir muss es bis auf Weiteres Original tun.
 
Neben der Lichtstärke ist nach meiner Beobachtung auch die Fläche des Lichtaustritts für die Sichtbarkeit entscheidend....


Habe auch die M-Blaze montiert - bin hinterhergefahren und finde sie erstaunlich gut - selbst bei Tageslicht und Sonnenschein! Wichtig ist , dass die Fläche richtig ausgerichtet ist. Sind nicht schlechter als die originalen Blinker.

Gruß - Thomas
 
Ich fahre hinten auch die m-blaze pin und die sind superhell. Wichtig ist allerdings die richtige Montage, weil im inneren des Blinkers eine Linse sitzt die richtig ausgerichtet sein muss.

Gruß Uwe :gfreu:
 
Mal eine grundsätzliche Frage zum Thema LED-Blinker.

Wie verhält es sich eigentlich mit der Erkennbarkeit eines Ausfalles ?

Bei meiner Guzzi war zusammen mit konventionellen Blinkern ein lastunabhängiges Relais verbaut, welches mir einen Defekt nicht durch eine erhöhte Blinkfrequenz anzeigt.
Dies habe ich deshalb ausgebaut und weit weggeworfen.

Ich möchte halt der Erste sein, der einen kaputten Blinker bemerkt.

Ist dies bei LED-Blinkern überhaupt gewährleistet ?

Gruß

Christian
 
Vielleicht sollte ich mir selbst einmal hinterherfahren und mit selbst ein Urteil bilden.
Die Linsen der m-Blaze habe ich ausgerichtet.
Aber Detlev sagte es schon: Auch die Grösse der Lichtaustrittsfläche ist massgeblich. Deshalb sind die alten Rechteckblinker auch so gut.
 
Und genau das glaube ich nicht. Weil einige Blinker sehr hell sind, beim Test Sonnenbrille aufsetzen, wirkt deren Lichtfläche sehr groß.

Man müsste es mal versuchen Phototechnisch zu vergleichen. Ein "Blinker-Treffen" um Mitternacht.


Stephan
 
So hab gestern nochmal bei Bine's Moped Aufnahmen aus ca. 3m Entfernung gemacht....Die Kellermann Atto´s sind sehr hell.
----Die Zündkabel sind noch Meterware--- hab gerade erst auf Ignitech umgebaut, muss ich noch verlegen ;), also bitte nicht meckern

Micha
 

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Hallo Luggi,

Luggi
AW: LED Blinker, welche Empfehlung?
Ein bißchen weiter auseinander sollten sie aber schon noch :oberl:
Nein die müssen nicht weiter auseinander. Ich war diesen Monat erst mit beiden Mopeds so beim TÜV, die haben nachgemessen, das extra nochmal gegen die Vorschriften geprüft... der Abstand ist mit 206mm gesetzlich OK.

Micha
 
Nach StVZO sind es hinten 240 mm, vorne 340 mm. Ob die 180 mm nach EG anerkannt werden, liegt in der Laune des Kontrolleurs......
 
Und genau das glaube ich nicht. Weil einige Blinker sehr hell sind, beim Test Sonnenbrille aufsetzen, wirkt deren Lichtfläche sehr groß.

Hallo Namensvetter,

bin gerade hinter so nem Japan-Moppi hergefahren mit seinen LED-Blinkern.

JA, da sieht man was helles. Wo es in welche Richtung blinkt ist deutlich schwerer auszumachen als bei normalen Blinkern mit großer Lichtaustrittsfläche.
Dazu sind die Dinge echt nahe beieinander montiert.
Würde ich mich ungerne in kniffeligen Situationen drauf verlassen wollen bei den heutigen Verkehrssitten.
Wobei ich auch die kleinen Teile wirklich schöner finde am Mopped...
 
M-Blaze-pin hab ich auch!

Vorne in silber, hinten schwarz.
Fällt nicht auf, ausser man blinkt. :D

Diejenigen, die vor oder hinter mir fahren, sagen es ist sehr gut zu erkennen. Auch bei Sonne. Ausrichten ist aber sehr wichtig. Habe die leicht nach oben gestellt, damit man als Verkehrsteilnehmer direkt in die Linse schaut.
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Zuletzt bearbeitet:
Jep. Baujahr abhängig, ob man hinten dann keine braucht. Allerdings müsste ich dann auch mit meiner /5 zu 'nem anderen TÜV. Der TÜVi hier, zumindest der Ing., nimmt die alleine nicht ab. Was ich verstehen kann. Nach Hinte werden die doch sehr schnell abgedeckt.


Stephan
 
Hallo Namensvetter,

bin gerade hinter so nem Japan-Moppi hergefahren mit seinen LED-Blinkern.

JA, da sieht man was helles. Wo es in welche Richtung blinkt ist deutlich schwerer auszumachen als bei normalen Blinkern mit großer Lichtaustrittsfläche.
Dazu sind die Dinge echt nahe beieinander montiert. . .

Hallo Stephan, wobei das da wohl an der Anbauposition liegt, wenn ich das richtig verstehe.

Meine liegen Hinten auf der jeweiligen Seite vom Motorrad. Da besteht die Verwechslungsgefahr nicht.


Stephan
 
Mal eine grundsätzliche Frage zum Thema LED-Blinker.

Wie verhält es sich eigentlich mit der Erkennbarkeit eines Ausfalles ?

Bei meiner Guzzi war zusammen mit konventionellen Blinkern ein lastunabhängiges Relais verbaut, welches mir einen Defekt nicht durch eine erhöhte Blinkfrequenz anzeigt.
Dies habe ich deshalb ausgebaut und weit weggeworfen.

Ich möchte halt der Erste sein, der einen kaputten Blinker bemerkt.

Ist dies bei LED-Blinkern überhaupt gewährleistet ?

Gruß

Christian

Sorry, aber war die Frage so überflüssig ?
Ich weiß es wirklich nicht.
Im Zusammenhang mit einem Umbau auf LED-Blinker ist allzu oft auch etwas von einem neuen (und hierbei lastunabhängigem) Relais die Rede.

Dann würde ich als Fahrer den Ausfall eines Blinkers ja tatsächlich nicht bemerken.

Gruß
Christian
 
Hallo Christian,

wenn du ein lastunabhängiges Relais verbaust erhöht sich die Blinkfrequenz nicht wenn Leuchtmittel ausfallen.
Ich habe so eins wg. der LED's hinten verbaut. Ich prüfe bevor ich losfahre die Blinker mit der integrierten Warnblinkfunktion.

Wenn die während der Fahrt ausfallen, ja nu... dann sind sie eben aus.

Micha
 
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