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Leerlaufschwankungen durch Falschluft?

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24. Sep. 2010
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291
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Linnich
Hallo zusammen,
ich stelle hier mal einen Video ein.
Ihr seht, besser, ihr hört, meine neue Errungenschaft, eine R 65 GS, alles Original, im Leerlauf.
Motor bereits aus dem Kaltlauf raus, Choke raus,
läuft zwar so stabil, dass sie nicht ausgeht,
aber mit Schwankungen, die auf und abklingen.
Ich habe Falschluft im Verdacht.
Es gibt aber ein paar Ungereimtheiten und Details:
Ansaugummis habe ich erneuert, brachte nichts
Ventile haben Spiel
einsprühen mit Bremsenreiniger: rechter Vergaser Innenseite, Motor stirbt ab
(sagt man nicht, Bremsenreiniger führt zum Hochtouren?)

Was man beim Kauf so erzählt bekommt: Laufleistung 39.000 km
Was man sieht: das könnte hinhauen.

Was noch? Domdeckel waren schon mal ab (da sind neue Inbusschrauben drin) neue Membranen? Aber sonst nix? Ich weiß es nicht.
Die Innenseite des rechten Vergaser reagiert auf Bremsenreiniger. Da sitzt doch der Oring von der Drosselklappenwelle.

Bin ich auf dem richtigen Weg?

Entschuldigt bitte meinen Telegrammstil.

Gruß
Michael

PS.: ich habe schon mal Bings überholt, mit allem Zick und Zack, war mir auch dank der Unterlagen hier aus dem Forum gut gelungen . Jetzt gibts es sogar eine tolle Zusammenfassung vom Hans zu dem Thema. Ich habe sie mir bereits komplett durchgelesen.
18 Hinweise auf die div. Luftkanäle !
An der Stelle schon mal Danke an Hans für die tolle Zusammenfassung.
 
Mit dem Video, das klappt leider nicht.

Und so?

https://youtu.be/6x7GIVZxYQA

### mal das Video eingebettet, Hans ###

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Zuletzt bearbeitet:
Na ja, das hört sich doch fast normal an - die Schwankungen kommen möglicherweise vom Zündgeber, die Fliehkraftgewichte zappeln im Standgas schon mal etwas hin und her - da wissen sie nicht wo sie hingehören. Ein Tröpfchen Öl hilft da manchmal ...

gruß - Thomas
 
Du bist den schweren Schwung gewöhnt, oder? Für mich klingst das eigentlich ganz gut. Das mit dem Hallgeber wäre eine Option. Wenn die Vergaser sich einigermaßen synchronisieren lassen, würde ich nichts mehr machen und fahren.

Hans
 
Blitz mal die Zündung ab bei Standgas. Steht die Markierung ruhig im Fenster, liegt es nicht an der Zündung. Für mich hört es sich aber so an.
 
Hallo zusammen,
danke für eure Antworten!
(und für das Einbetten des Youtubelinks)
ich möchte folgendes entgegnen

ja FAST normal, im Video bei Sek 29/30 gibt er von Geisterhand etwas Gas,
so, wie wenn man den Leerweg am Gasgriff ausprobiert, und dann wieder loslässt

gewohnt bin ich Kontaktzündung mit LEICHTEM Schwung (R 100S, ATM von 1983(=daher leichter Schwung, Elektrik aber von der 79 er Version behalten), die 100 s geht einfach und ohne das Rumgeeiere im Leerlauf nach einer Weile aus

klar, auch der Hallgeber ist ja mechanisch, das hab ich nicht bedacht, ich geh gleich in die Datenbank, ich weiß, auch dazu gibt's was zu lesen

ich bin scheinbar zu sehr auf die Vergaser fixiert, das kommt von der Beobachtung mit dem Bremsenreiniger einnebeln, ...linke Innenseite: läuft weiter

rechts innen ...geht aus, dabei hatte ich hier und von alten Fahrensleuten gehört, sie müsste dabei Hochtouren ... IM Falle einer Undichtigkeit

Bis dahin
und Danke nochmals
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Leerlaufsägen kenne ich von ollen LandRovern wenn nach 40 oder mehr Jahren die Drosselklappenwelle ausgeschlagen ist.

Es gibt auch eine plausible Erklärung dafür, die habe ich aber leider vergessen.

Gruss vom Frank
 
Hallo Frank,

Ursache vllt. meine eingangs erwähnte Frage nach Falschluft, im Bereich der Drosselklappenwelle?

Man kann es ja kaum hören auf dem Video. Wenn man daneben steht, hört man das Auf und Ab deutlicher.
Das ist dann das berüchtigte "Sägen", was hier auch schon mal erwähnt wird?

Und ich dachte, ich hätte ein motorisiertes Zweirad erworben...

Übrigens im Fahrbetrieb merke ich überhaupt nichts. Abtouren bei gezogener Kupplung, Gasannahme, Vibrationen, Durchzug, kein Ruckeln- alles wie es sollte.

Gruß
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Michael,

mach mal dickes Fett oder Wachs an die eventuell undichte Drosselklappenwelle, damit die keine Falschluft mehr ziehen kann.
Wenn das Sägen dann für eine Zeit weg ist, weißt Du wo der Fehler liegt.

Gruss vom Frank
 
Hallo Frank,
Danke für den Tip, leider ließ er sich nicht so recht in die Praxis umsetzen. Etwas Fett, um die Fuge hinter dem Hebel der Welle, brachte keine Veränderung.

Gestern bin ich mal eine Stunde gefahren. DAS wäre dann die richtige Motortemperatur zum Einstellen der Vergaser gewesen. Hab mich aber nicht getraut, an den Gemischschrauben was zu ändern. SOOO schlecht läuft sie ja auch wieder nicht.

Die Dose vom Hallgeber habe ich mit etwas Sprühöl beglückt, ohne sie auseinanderzunehmen.
In einem hier parallel laufenden Thema hat Thomas das ja erwähnt. Ich hatte mir den Aufbau des Gebers anahand von Bildern der Datenbank angesehen. Wo ich die Achsen der Fliehgewichte vermutete, gabs eine kleine Öldusche...
Keine Änderung.

Das wird meine zweite Vergaserrevision...

Danach das volle Programm Ventile Zündung Vergaser.
Ach ja, das Ventilspiel war AV mit 20 eher zu groß, ich habs auf 15 verringert. Keine Veränderung.

Gruß
Michael
 
Hallo Michael,

bevor du das halbe Mopped noch zerlegst und das Wesentliche und Einfachste dabei weitgehends vermeidest, nimm den Schraubenzieher und schraub die Gemischregulierschrauben einfach mal eine Achtelumdrehung rein. :D
Merk Dir wie die vorher standen oder mach eine feine Kerbe mit nem Cuttermesser in das Gehäuse in der Verlängerung des Schitzes der Schraube, dann kannst du immer zur Ausgangsstellung zurück. Du musst an dieser Schraube auch nicht wild herumdrehen. Ein Achtel rein oder raus wird eine deutliche Veränderung bewirken!

Nur Mut, kaputtmachen kannst du so nichts und Erfahrung kommt vom Probieren!!

Gruß

Kai
 
[....]
Merk Dir wie die vorher standen oder mach eine feine Kerbe mit nem Cuttermesser in das Gehäuse in der Verlängerung des Schitzes der Schraube, dann kannst du immer zur Ausgangsstellung zurück. Du musst an dieser Schraube auch nicht wild herumdrehen. Ein Achtel rein oder raus wird eine deutliche Veränderung bewirken!
[...]

Ein Filzstift-Strich reicht und lässt sich wieder entfernen.

Hans
 
Hallo (Kai und Hans),
für Hinweise auf kleinere Versuche bin ich sehr dankbar. Sie werden umgehend umgesetzt. Ihr habt ja recht, bevor ich die Vergaser zerlege...

Hier meine Erfahrungen beim Drehen an den Gemischregulierschrauben:

Erst mal muss ich vorwegschicken, die Straßen waren vorhin trocken, aber trotzdem nur 2 km warmgefahren, das ist schon ein Unterschied zu gestern. Aber aus dem Kaltlauf mit Chokeunterstützung ist die dann deutlich raus und läuft auch stabil, nur mit den hier beklagten Schwankungen. Mit stabil meine ich eigentlich, dass sie nicht ausgeht.

Also an die Stellschrauben/Leerlaufgemisch. Ich hatte bislang nur Erfahrungen mit meiner R 100 s, habe mich damals da rangemacht, weil was nicht stimmte (tourte nicht ab bei gezogener Kupplung) . Und das war, als die Vergaser an der Tausender dringend überholungsbedürftig waren. An so einem Teil kann man als Laie nix lernen und kriegt auch kein Gespür dafür.
Als ich die Vergaser damals (selbst) überholt habe, bin ich schnurstracks zu jemand gefahren, der das kann.
D.h. vor der Überholung kriegte er es auch nicht hin. Was für eine undankbare Angelegenheit, mit dem Auftrag, "mach mal alle Dichtungen neu, etc, dann kommste nochmal" bin ich damals bei ihm vom Hof gefahren. Als ich später wiederkam, hatte er die Kiste sofort sauber am Laufen. Das ist 6 Jahre her, ich hab die Schrauben danach nie wieder angepackt. Alles Prima.

Jetzt zu meier R 65 GS.
Linke Seite der aha-Effekt. DEUTLICH spürbar, wenn man die am Anschlag befindliche Schraube rausdreht: Nach ca. einer Umdrehung kommt man in den Bereich, wo sie auf der Seite hochtourt und wenn man weiter dreht, auch wieder abtourt.

Rechte Seite: hier tourt sie nur hoch, wenn die Stellschraube (behutsam) bis zum Anschlag gedreht ist! Dreh ich sie raus Rtg. fett, nutzt das nix, zuerst geht die Drehzahl runter und dann , plopp, aus.

GASZÜGE HABEN GLEICHMÄSSIG SPIEL.
Wo ich gerade alles am verstellen war, hab ich dann mal rechts den Gasanschlag strammer gedreht. Dann noch mal geguckt, wie sie jetzt auf die Gemischschraube reagiert. Mein Eindruck war, man stellt so die Kiste auf was ein was nicht richtig ist.

Was ich hier schildere, ist in diesem Forum bestimmt schon oft beschrieben worden. Wen ich damit langweile, der klicke einfach weiter. Wer gerne mal so einen Quatsch von einem Laien liest, und sich den Fragen stellt, der möge sicher sein, dass ich jedem dafür dankbar bin, der so hilfsbereit ist.
Danke dafür!

Also, habt ihr noch Ideen, mir fällt ein, die Zündung ist ja noch nicht abgeblitzt, aber war das jetzt nicht entlarvend mit der rechten Regulierschraube?

Gruß
Michael
 
Hallo,
die linke Seite hört sich okay an. So sollte sich der Vergaser beim Einstellen verhalten. Bei höchster Drehzahl halten und dann eine kleinen Ticken rein fertig.
Beim Rechten besteht Handlungsbedarf.
Schraub den ab und besorgt Dir ne neue Chokedichtung und die O-Ringe für die Gemischregulierschraube etc.
Wechsel alle und schau Dir wenn Du den Kram schon in der Hand hast an ob alles an seinem Platz ist und auch so aussieht wie es gehört, besonders die Spitze der Gemischregulierschraube ist interessant. Der Hans hat da ne schöne bebilderte Doku gemacht Da kannst du das vergleichen.
Es gibt die tollsten Dinge was Foristen hier schon erlebt haben was im Vergaser rumfallen kann. :D:D

Lass Dir dabei nen Abend Zeit, stell ein Glas Wein nebendran, das Wetter ist eh Mist.

Gruß

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal nen Vergaser in der Hand, der sich ähnlich verhalten hatte. Bei diesem hatte ein Bastler ein zweites Loch in der Öffnung der Leerlaufgemischschraube nach oben ins Venturirohr gebohrt. Wenn man mit der LLG-Schraube die Originalbohrung verschlossen hatte, stimmte das Gemisch so halbwegs und die Leerlaufdrehzahl stieg an.:schimpf:
 
Hi Michael,

nach dem was du erzählst läuft der rechte Vergaser m.E. im Stand zu fett, was man eigentlich auch bei Teillast merken sollte. Wie ist denn das Kerzenbild li/re nach deinen Einstellversuchen?
 
Hallo Stefan, Kai, Detlev

hier Bilder von den Kerzen.
Beide gleich verrußt!

Das Bild von der Drosselklappe: könnte betriebsbedingt so ölverschmiert sein (Lagerstellen der Welle sollen ja geschmiert werden) oder hat sich das mit dem Aufsprühen von Bremsenreiniger und WD 40 da reingezogen.
Kai, die Floristen hättest du hier stehen lassen können.:gfreu:

Ich fang dann mal langsam an. Gut Ding will Weile haben.

Detlev, wer so ein Gehäuse anbohrt etc., der müsste auch die Ahnung haben, dass Tei ordentlich zu reparieren / Kanäle zu säubern, erstaunlich.
Gruß
Michael
 

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Jetzt zu meier R 65 GS.
Linke Seite der aha-Effekt. DEUTLICH spürbar, wenn man die am Anschlag befindliche Schraube rausdreht: Nach ca. einer Umdrehung kommt man in den Bereich, wo sie auf der Seite hochtourt und wenn man weiter dreht, auch wieder abtourt.

Rechte Seite: hier tourt sie nur hoch, wenn die Stellschraube (behutsam) bis zum Anschlag gedreht ist! Dreh ich sie raus Rtg. fett, nutzt das nix, zuerst geht die Drehzahl runter und dann , plopp, aus.

Hallo Michael,

links: Wie schon bei den Vorschreibern: o.k.

rechts: Wie bei beiden Vergasern meiner motor- und vergaserbaugleichen R 65 Mono. Maximale Drehzahl bei fast auf Anschlag reingedrehten Gemischregulierschrauben + instabiler Leerlauf + extrem kurzer Chokebedarf. Nix durch Falschluft zu mageres Gemisch; zu fett.

Ursache: Durch Verdreckung im Querschnitt verengte Leerlaufluftkanäle; deren "Eingang" befindet sich auf der Luftfilterseite der Vergaser. Ist eine der kleinen Öffnungen unter der großen Ansaugöffnung. Abhilfe: Gründliches Ultraschallbad.

Danach war alles wieder tiptop.

Sowas passiert gerne bei sehr wenig Nutzung des Fahrzeugs über sehr lange Zeiträume. Meine 88er hatte bei Kauf im Herbst 14 gerade mal 15TKM auf der Uhr; und Deine GS hat ja auch mehr rumgestanden als sonstwas.

Werner )(-:
 
Ich würde auch mal den Schwimmerkammerdeckel abnehmen und mir die Leerlaufdüse anschauen und mal durchblasen. Gerade, wenn die Gute länger gestanden hat.

Viel Erfolg

Friedel
 
Moin, wenn du die Zündung abgeblitzt hast und Ventile geprüft dann solltest du dich wieder den Vergasern zuwenden. Der Hocker läuft wie erwartet zu fett und reagiert rechts nicht auf die Gemischschraube.

Mein nächster Schritt wäre die Choke-Verstellung zu prüfen - und wenn beide ordentlich zurückstellen den Vergasers eine Grundsanierung zu gönnen - Choke inklusive. Mechanisch wird da wohl kaum etwas verschlissen sein, aber alle Dichtungen sollten mal neu und alle Kanäle grundgereinigt werden.

Deine Kerzen sehen beide übel aus!
 
Hallo zusammen,

wie gesagt, es folgt jetzt erstmal die Vergaserüberholung.

Werner,
den von dir beschriebenen Kanal hab ich mir angesehen. Er war (leider) freigängig. Die anderen Kanäle hab ich noch nicht überprüft.

Friedel,
die Leerlaufdüse war tatsächlich nicht frei (!), ich weiß aber nicht, ob es nur Flüssigkeit war. Ich hab die Düse in ein Tuch ausgeblasen, bei dem nur winzigen Durchlass kam da aber kein Elefant raus.


Das waren die beiden Tipps, die ich an der kränkelnden rechten Seite vor ab mal nachgesehen hab.

Ab jetzt gehe ich parallel mit beiden Vergasern vor (ich krieg das wohl wieder zusammen...), hier jetzt ein Bild vom Startvergaser links:

Stephan,
die Verstellung der Chokezüge war am Anschlag, also gut. Komisch nur, warum ist der Startvergaser innen so verrußt?

Gruß
Michael
 

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[...]
Stephan,
die Verstellung der Chokezüge war am Anschlag, also gut. Komisch nur, warum ist der Startvergaser innen so verrußt?

Gruß
Michael

Hi,
das waren meine auch- obwohl sie noch funktionierten. Du hast ja eine größere Bohrung direkt vom Eingang des Vergasers zum Startvergaser, d.h. damit ziehst du ja auch Öl-vernebelte Luft (Motorgehäuseentlüftung) mit in das Gehäuse und dürfte sich dort ablagern.


Hans
 
Guten Tag,
hier ging es zwischenzeitlich weiter. Die Vergaser sind zerlegt.
Was bislang geschah:
Zuerst das Video mit den mir nicht zusagenden Leerlaufschwankungen
Reaktionen auf Bremsenreiniger besonders rechts
Ansauggummis erneuert
Ventile eingestellt
Schwachstelle in meiner Fehlersuche: Zündung nicht abgeblitzt (muss ich zu stehen)
Einstellung der Leerlaufgemischschraube rechts am Anschlag, also stimmt hier schon mal was nicht
Kerzenbild NACH meiner Einstellerei rabenschwarz

Vergaser zerlegt, alle Kanäle waren frei, die Leerlaufgemischschraube rechts war nicht durchsichtig
in ein weisses Tuch ausgeblasen, etwas dunkel, der Sprittropfen

Weiter ist mir die unterschiedliche Länge der Federn auf dem Bild aufgefallen
Die Feder im rechten ist etwas länger als die im linken Vergaser. Sind überhaupt die richtigen drin, lt. ETK müssen die Federn mit der Endung Teilenummer 324 rein , aber das prüfe ich noch mal nach.
Und, oh glückes Geschick, die habe ich zufällig noch, original verpackt.
Siehe ebenfalls auf dem Foto.
Die sehen aber ganz anders aus.
Welche sind jetzt richtig? Wenn man sich mit dem Thema Länge der Vergaserfedern hier und anderswo informiert, wird es für den Laien verwirrend.

Gruß
Michael

PS.
Ersatzteilsuche nach FIN bei bmw classic ergibt tatsächlich die Nr. 324 (ist das immer die mit den 30 Windungen?)
Guckt man beim Rabenbauer oder Beyer findet man im ETK auch Hinweise für 35 kw Modelle. Und dann wieder andere Federn.
Aber bei meiner handelt es sich um die 27 PS Version. Das beste 27 PS Motorrad, das ich je fuhr...ich schreibe es hier noch rein, also : R 65 GS , Bj 1990 deutsche Version / Behörde
 

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Hallo zusammen,

mit der Vergaserrevision ging es heute weiter.
Die Federn (Etk Endung 324, weicher, 10 Windungen mehr, etwas länger) hab ich eingebaut.
Ich hoffe, dass es wichtiger ist, dass sie gleich lang sind. Irgedendwo hieß es ja, längere Feder, fetteres Gemisch. Vereinfacht wiedergegeben. Wo ich von den Federn schreibe, befinde ich mich ja nicht bei Thema Standgas/Leerlauf. Und bei Fahrbetrieb muss ich drüber nachdenken, wenn ich andere Federn reinstecke, muss ich dann was an der Düsennadelnstellung ändern?

Ich habs dann so gemacht wie BMW es angibt: Federn NR. 324 , weil es so im ETK steht.
Dazu wies im Handbuch steht, Nadelstellung 2

Dann fiel mir noch beim Tauschen der Oringe ein extrem eckiger und ausgehärteter Ring auf. Natürlich rechts, an der Gemischregulierschraube.

Bis dahin erstmal, danke fürs mitdenken!

Michael
 
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