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Leistungs/Drehmomentvergleich 100GS zu Replacement-Kit & DoZü & Edelweiss-Nocke?
AW: Leistungs/Drehmomentvergleich 100GS zu Replacement-Kit & DoZü & Edelweiss-Nocke?
Moin,
wenns dir in erster Linie um's Drehmoment geht solltest du dir die 296er Nockenwelle
(Ro267LS) in Verbindung mit 32er Vergasern mal näher anschauen. Unten rum wird die
Q damit zum Bullen. Allerdings auf Kosten der Spitzenleistung ab ca. 5500 U/min.
Der imho beste Kompromiss in diesem Zusammenhang ist die 320er HPN NW (Ro240.6).
Die EM2V1 bringt zwar auch eine Steigerung des Drehmoments - kommt aber in erster
Linie der Spitzenleitung im oberen Drehzahlbereich zu gute.
AW: Leistungs/Drehmomentvergleich 100GS zu Replacement-Kit & DoZü & Edelweiss-Nocke?
Der imho beste Kompromiss in diesem Zusammenhang ist die 320er HPN NW (Ro240.6).
Die EM2V1 bringt zwar auch eine Steigerung des Drehmoments - kommt aber in erster Linie der Spitzenleitung im oberen Drehzahlbereich zu gute.
Meine Erfahrungen:
ich hatte die Ro240.6 in Verbindung mit dem kurzen 1043er Satz verbaut.
Mit original R100R Luftfilter und Auspuff lag das Drehmomentmaximum bei 5 - 5.500 U/min und die max. Leistung bei 7.100 U/min
In einem anderen Motor hatte ich auch den 1043er Satz mit der Serien-NW. Die max. Leistung war um 6 PS geringer bei ca. 6.800 und das max. Drehmoment lag zwischen 3.500 und 4.000 U/min (wie beim Serienmotor). Leider habe ich den tatsächlichen Wert nicht mehr. Auspuff und Lufi original.
Die Verdichtung war bei beiden Motoren die, die sich ohne weitere Bearbeitung durch den Einbau ergibt. Beide Motoren hatten Doppelzündung.
Momentan fahre ich den Siebenrock Replacementsatz mit Serien-NW und bin sehr zufrieden. Eine "schärfere" NW werde ich nicht wieder einbauen, weil diese meiner Meinung nach nicht zum Charakter der alten 2-ventiler passt. Wenn ich höhere Drehzahlen fahren will mache ich das mit einem anderen Motorrad.
wenns dir in erster Linie um's Drehmoment geht solltest du dir die 296er Nockenwelle
(Ro267LS) in Verbindung mit 32er Vergasern mal näher anschauen. Unten rum wird dieQ damit zum Bullen. Allerdings auf Kosten der Spitzenleistung ab ca. 5500 U/min.
Ich bin ja bekennender Liebhaber der 296er Nocke. Die fahre ich in der GS mit BBK und an einer mit 980cc. Allerdings mit 40er Gasern, 44er Einlassventilen und ziemlich großen Einlasskanälen (Wank-Köpfe). Diesen an sich widersinnige Kombination funktioniert hervorragend und macht mir insbesondere an der GS mit dem BBK richtig Freude. Von obenrum zumachen kann ich nichts spüren. Die EM2V1 hab ich in einem kurzen 1043er auch mit Wank-Köpfen. Auf dem Papier etwas kräftiger, aber von der Charakteristik nicht mein Ding (unten gut, Mitte eher lau, oben gut). Alles mit den Serienauspuffanlagen. Mit anderen Auspuffen sollen die NW 320/3, 324 und EM2V1 dem Hörensagen nach in der Mitte besser werden.
Momentan fahre ich den Siebenrock Replacementsatz mit Serien-NW und bin sehr zufrieden. Eine "schärfere" NW werde ich nicht wieder einbauen, weil diese meiner Meinung nach nicht zum Charakter der alten 2-ventiler passt. Wenn ich höhere Drehzahlen fahren will mache ich das mit einem anderen Motorrad.
Tuning heißt nach meiner eignen Definitionen, vorhandene Talente zu stärken. Einer der wesentlichen Pluspunkte unserer alten Boxer ist der Druck und die Fahrbarkeit untenraus. Die 296er NW verstärkt dieses Talent nach meiner Erfahrung.