Lenkungsdämpfer verliert Öl

unfused

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12. Aug. 2008
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Mein hydraulischer Lenkungsdämpfer, ein Originalteil aus altem Lagerbestand, ist nach nur 6000 km total verölt.

Entspricht das eigentlich der allgemeinen Erfahrung, das sich diese Scherzartikel schon nach wenigen Monaten verabschieden? Komme ich mit einem verölten Dämpfer überhaupt durch die Hauptuntersuchung, oder kann ich ihn einfach abbauen?

Eine Reparatur scheint ja nicht möglich zu sein. Passt denn der Reibungs-Dämpfer von der /5 an die /6?

Danke Euch für Hinweise.

unfused
 
Scheint ein „Lagerschaden“ zu sein“.
Den Lenkungsdämpfer kannste getrost weglassen, der war Sonderzubehör.

Gruß
Hacky
 
Hallo,

ein hydraulischer Lenkungsdämpfer sollte schon sehr lange (dicht-)halten. Wird, wie Hacky schon schrieb, wohl überlagert bzw. falsch gelagert sein. Man sagt, daß Stoßdämpfer stehend gelagert werden sollten, um einseitige Verformungen der Dichtung etc. zu vermeiden.

Reibungsdämpfer taugen an sich nur für Gespannbetrieb, weil sie die gesamte Lenkbewegung gleichmäßig hemmen. Hydraulik läßt kleine Lenkeinschläge zu, was bei Solofahrt ja die Regel ist, und reagiert progressiv auf größere bzw. schnelle Bewegungen (wie Lenkerflattern / -schlagen, was damit vermieden werden soll).

Wenn es kein Serienteil ist, sollte es beim TÜV auch keine Probleme geben, wenn der Dämpfer abgebaut ist. Wenn er dran ist, muß er aber in Ordnung sein.

Grüßle, Fritz.
 
Ich habe das Teil, gleich als ich meine Karre bekommen habe, abgebaut. Ich habe es bis jetzt nicht vermißt und der Herr TÜV weiß doch überhaupt nicht, was an einem über 30 Jahre alten Motorrad dran war und was nicht.
 
Danke für Eure Hilfe!

Ich erinnere mich, das der Prüfer beim letzten mal den Dämpfer genau abgeleuchtet hat. Dann werde ich ihn also zum nächsten Termin abbauen.
 
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