Lifepo laden

tomtom24

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13. Juni 2010
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Huhu, hab ja letztes Jahr auf lifepo umgestellt. Und jetz tfrag ich mich wie ich den wohl wieder auf einen Level geladen bekomme.

Balancer hab ich keine verbaut. Soll ich doch einen einbauen? Wie wird denn so ein balancer angeschlossen? jeweils verdrahtet zu den einzelnen Polen?

Für jede Zelle?

LG

Philipp
 
Besorge Dir ein Labornetzteil, sowas gibts z.B. bei Pollin für wenig Geld und ist für viele Sachen im Leben zu gebrauchen, stelle die Spannung auf 3,7 Volt ein und den Strom auf 2 Ampere, und damit lädst Du jede Zelle einzeln bis der Strom am Anzeigeinstrument absinkt.
 
@Detlev
Wie soll ich das verstehen, kann man da nicht einfach fahren und die werden wieder voll?
Ich dachte, falls nötig fremdstarten und zwei Stunden Spass. Schon sind die Dinger voll.
Gut das ich meine Kung Long noch hab.
 
Natürlich kannst Du einfach einbauen und starten und fahren. Die Lima reicht zum normalen Betrieb immer aus. Ich habe bis jetzt, nach einem Jahr, auch noch keine Differenzen bei den Zellenspannungen gemessen. Wenn es aber dazu kommt kann man entweder mit einem sog. Balancer die Zellen auf gleiche Spannung bringen, oder aber ganz einfach in dem man die Zellen einmalig! einzeln auflädt.
Vorteil der Zellen: Klein und leicht und das bei einer enormen Startleistung. Und da man die Zellen einzeln verbauen kann bieten sie jede Menge Möglichkeiten um sie an individualisierten Motorrädern zu verstecken.
 
Wenn du wirklich balancen wills, nimm ein Ladegerät mit Balancer Funktion. Das machst du wenn du Lust hast ein mal im Winter und gut.

Ich habe 2 von diesen Geräten seit Jahren in Gebrauch. 1x für 12 Volt und eben dies Dual mit intergr. Netzteil. Also 12 und 240 Volt Eingang.
Is ein Computerladegerät bis 5A und kann bis zu 6 Zellen balancieren.

Mit Optionalerm Adapter+Software ( 15,-€ ) zeichnet es alles auf deinen Rechner auf. Temp.-Sensor anschließbar.

Läd sämtliche Akkutypen, is verpolsicher usw. Hat div.Programme zur Erhaltung/Auffrischung. Du brauchst niGS anderes mehr.

Du müsstest nur noch einen Balancer-Anschluß an deinen Akkupack stricken. Bleibt dann dauerhaft dran. Also ein XH 4S Kabel.

Und nur dann, also mit solchen Teilen werden wirklich Drifts der einzelnen Zellen gemessen und ausbalanciert. Das geschiet beim Entladen wie beim Laden.

Ruhespannungen zu messen macht keinen Sinn, werden die Zellen belastet, sieht die Spannungslage schon ganz anders aus.
Werden die Zellen geladen, eben auch.

Beim Balancen wird so lange angepasst, bis ein bestmögliches Ergebnis erreicht ist.
 
@G-B: der unterschied ist die Größe und das Gewicht: Ich find original eben unnötig groß und hässlich.

DSC_0740.jpg

@ Northpower: Yes genau das suche ich. Nur leider bin ich leicht planlos wie ich das BalancerKabel anschliesse. Kommt an jeden Pol ein Kabel? Gibts da ne bestimmte Reihenfolge?

Vor allem: die sind doch in Reihe geschaltet, ich bekomms nciht wirklich in den Kopf wie das dann mit dem Balancer gehen soll denn der Strom fliesst ja wohin er fliessen kann.

Wäre ja genial wenn du mir - zumindest versuchen - erklären könntest wie das mit dem BAlancer genau funktioniert und auf was ich achten muss.

@ Detflev: ich hab so ein schickes Voltcraft das wohl genau das macht was Du meinst. Kann man auch wunderbar zu laden nehmen, aber eben nicht zum Balancen....

LG

Philipp
 
Moin,

Balancerkabel:
Jeder Zellenpol ein Kabel => beim 4-Zellenakku 5 Leitungen.
Am anderen Ende passenden Stecker je nach verwendetem Balancer / Ladegerät.
Beim oben verlinkten iMax und dessen diversen Clonen eben einen XH Buchsenstecker.

Passende Kabel gibt's fertig für kleines Geld z.B. beim LiNano-Shop (Lipopower) (den verlinkten Lader und jede Menge Details zu den Anschlüssen übrigens auch).

Grüße Jörg.
 
Ein Balancer misst die Differenzspannung zwischen den Einzelzellen und gleicht diese durch Laden und/oder Entladen aneinander an.

Mein Tipp wäre auch das B6 Modellbauladegerät mit 12V (gut für mobiles Laden an der Autobatterie oder Netzteil) und 240V Anschluss für die heimische Werkstatt gewesen.

Hier eine Übersicht der Balancer-Stecker, am besten gleich das zum Ladegerät passende Stecksystem wählen, spart nerviges Adapterbasteln. XH-Stecker wären die passenden fürs B6.
Unten auf der Seite ein Anschlussschema das beliebig erweitert werden kann:

http://tom-620.bplaced.net/rc_modelle/zubehoer/lipo-stecker.htm

Auch LiFePo Zellen die im Gebrauch wenig driften -es aber trotzdem tun- würde ich so alle zwei Monate an den Balancerlader hängen um den entstehenden Zellendrift wieder anzugleichen.

Den ganzen Steckerkram, eigentlich braucht man ja nur einen Balancerstecker, gibt es z.B. bei Conrad und anderen Modellbauhändlern. Für die Balancerkabel reichen dünnen Kabelquerschnitte, darüber fliesst nur ein kleiner Ausgleichststrom beim Balancen. Das eigentliche Laden passiert an den Hauptanschlüssen +/- mit entsprechenden Querschnitten.
Vorsicht beim Schnellladen mit 2C und mehr: Dafür braucht es auch entsprechend dicke Querschnitte (4mm²+) in den Anschlusskabeln.
Den zum B6-Lader passenden Stecker hat Conrad. Muss man halt nach Zellenzahl wählen.

Gruß
jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Slash7 schrieb:
Ein Balancer misst die Differenzspannung zwischen den Einzelzellen und gleicht diese durch Laden und/oder Entladen aneinander an.

Gruß
jan
Zum Vergrößern anklicken....

Hi Jan, aber wie geht das wenn die Zellen alle in Reihe hängen? Versteh ich mit meine doch sehr begrenzten elektrischem Horizont nicht. Please erklär mir.

:-)

PS: Da ich ja ab morgen wieder bollern darf, war ich eben mal unten und hab das Goldstück aus der Winterstarre befreit, brav ein Weilchen mit dem Kicker (als würde sie damit anspringen) gekickt damit öl und so ...., und dann Feuer..... Zack sofort gelaufen. Lifepo und Detlevs Valeo ist ein Hammer Team :):)

Was ein geiler Sound. Und da soll mir mal jemand was gegen die alten Bmws sagen.!!!!

Ich hoffe ich kann heut nacht schlafen, freu mich wie Schnitzel auf den Flug mit der B52 :)

LG
 
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