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?LiFePo Starterbatterie für R80RT Kaufempfehlung

Tiefton

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11. Mai 2014
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760
Ort
Ost-Belgien nahe Aachen
..da steh ich nun und weis nicht genau was ich mir für eine Batterie kaufen soll.
Sie soll so klein wie möglich und von hoher Qualität sein.
Beim recherchieren habe ich gelernt, dass man einiges falsch machen kann und brauche ein paar Tipps und eine kompetente Kaufempfehlung.
ich bin auf diese Kandidaten gestoßen:
http://cs-batteries.de/LiFePo4-Motorrad-Starter-Batterie-PRO-12V-75Ah-450A-1160g
oder
http://shop.i-tecc.de/lifepo4-starterbatterie-lifeenergy-7500-12v-7-5ah-original-a123.html

Es geht um eine R80 Mono, mit m-unit und kompletter LED Beleuchtung:
Blinker Brems Rücklicht Kombi,
LED Kennzeichenbeleuchtung
2kleine LED Scheinwerfer
2LED Blinker vorne
Acewell Classic Drehzahlmesser mit Digitaler Tachoanzeige und allen Kontrollleuchten (mit dem Lkl Wiederstand aus gleichem Hause)

vielen Dank vorab
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

also ich habe bei meiner R1200S eine 6,9 ah LiFePo4 drin,
reicht völlig aus, 7,5 Ah würde ich als überdimensioniert ansehen.

http://cs-batteries.de/LiFePo4-Motorrad-Starter-Batterie-RACING-12V-52Ah-312A-800g-Stickversion-Lang

die bringst Du in den Rahmen und sollte für 800 cm ausreichen.

die habe ich in meiner 12S
http://www.akkukaufhaus.de/akkus/li...te-anwendungen-inkl.-balanceranschluss?c=2163

und dann als 4,3 AH in meiner R80ST

bisher noch keine Probleme mit den Akku-Packs,
die 6,9AH habe ich nun 6 Jahre.

Gruss

JP
 
Hallo Tiefton (?)

Es werden wohl beide funktionieren.
Solltest du ein Schrauber sein, der soweit möglich alles selbst macht, dann würde ich dir das hier http://shop.i-tecc.de/lifepo4-akku-38120hp-8ah.html empfehlen. Davon kaufst du 4 Stück, in Reihe verbinden und gut ist. Es soll ja möglichst klein sein und durch Anordnung der 4 LiFePo4- Elemente kannst du selbst definieren wohin die passen.
Habe die bei mir (R60 mit 800ccm) eingebaut und funktionieren ohne Probleme bisher. Im Forum haben manche diese LiFePo4 Akkus seit Jahren als Starterbatterie drin.
Gruß
Boris
 
Es ist eine 5Ah 123 mit Balancer, mit den Maßen 33x76x210, so das die in ein maßgeschneidertes Alukistchen linkes zwischen Oberrohr und Tank passt.
Ich habe die bei i-tecc gekauft. Sie wurde vorher von mir beschrieben und dann so gebaut.
Top Beratung und eine Fertigung und Lieferzeit in Windeseile. Die Batterie war anderthalb Tage später bei mir. :applaus:

Der Anlasser dreht den Motor mit der 5Ah Batterie besser als mit den bisherigen fetten Bleibatterien.
Das hätte ich nicht erwartet.
 
...hmmm, die kostet ja heute noch mehr als das doppelte der von mir nachgefragten...

Hab die letzten Jahre KungLongs verbaut - die erste ist jetzt nach knapp 5 Jahren hin - aber unter Hundert € wollte ich schon bleiben um mir weniger Gewicht zu erkaufen...
 
Muss jetzt mal nachfragen:

Hier werden scheinbar LiOn unf LiFePo verglichen, kann man das überhaupt?
Für LiFePo kann man, wenn ich mich nicht irre, eine normales Ladegerät verwenden, für LiOn nur ein geeignetes.
Zudem sind die LiOn Batterien explosiongefährdet, ist auch extra so beschieben. Warum kauft man die also (noch)?
Und eine andere Frage:
Kann man normale Batterien und LiFePo "koppeln"?
Also den hohen Lithium Startstrom nutzen und für den Rest die normale Batterie beibehalten?
Spannung müsste ja bei beiden gleich sein, aber der geringere Innenwiderstand der Li-xx Batterien würde
den Startvorgang deutlich erleichtern. Da würde dann als Ergänzung eine wesentlich kleinere Li ausreichen.
Oder habe ich einen Denkfehler?
 
@Fritz: Anschlüsse sind mir genau so egal wie die Farbe - das Teil ist kleiner und irgendwie bekomme ich das passend...
@blackboxer: laut Beschreibung ist die von mir bestellte auch eine LiFePo4
@Kurt: soviel Kapazität brauch ich nicht, ich will nur starten und beim Camping keine Kühlbox betreiben

;););)
 
Hallo Tom1803 :wink1:

In der Beschreibung im Text unten steht:
"stetige Kapazität: 4 AH" :sabbel:

Die gross im Überschriftentext angegebenen 8,6AH beziehen sich nur auf den Leistungs-Vergleich mit einem herkömmlichen Bleiakku.:nixw:

Also eigentlich verarsche (uuups, sorry) :D

Aber zum starten wird's wohl immer reichen, denke ich :fuenfe:

Grüssle aus Owen

Hans-Joachim
 
Hajo, das hab ich auch gelesen (Verarsche finde ich das nicht) und aus dem Grund habe ich hier nachgefragt... weil ich zu ungeduldig bin eine passende Antwort abzuwarten hab ich sie bestellt. Alle bisherigen Antworten bringen mich nicht weiter ;(

Wenn es funktioniert ist gut und ich werde es kommunizieren - wenn nicht, dann eben Pech und ich erzähle es niemandem...
...nein, ich werde auch das berichten!

Gruß - Thomas
 
Moin,

reale Kapazitätsangabe (8.x vs. 4Ah) wurde ja schon genannt. Dazu kommt daß die JMP Akkus ein solides Matteriemanagementsystem incl. Balancer und Tiefentladungsschutz verbaut haben.
Und wenn man auf die imho verzichtbare Ladezustandsanzeige verzichtet, gibt's dort reale 8Ah in kleinerem Gehäuse auch für 150 - 160€.

Grüße,
Jörg.
 
Moin,

Muss jetzt mal nachfragen:

Hier werden scheinbar LiOn unf LiFePo verglichen, kann man das überhaupt?
Für LiFePo kann man, wenn ich mich nicht irre, eine normales Ladegerät verwenden, für LiOn nur ein geeignetes.
Zudem sind die LiOn Batterien explosiongefährdet, ist auch extra so beschieben. Warum kauft man die also (noch)?
...

Li basierte Starterakkus sind immer LiFePO4 Akkus, auch wenn manch Händler sich da gerne etwas ungenau ausdrückt.
(Falsch ist die Angabe Li-Ion nicht - auch LiFePO4 Akkus sind eine Untermenge der Li-Ionen Akkus.)
Li-Ion im engeren Sinne funktioniert auf Grund der Spannungslage der Einzelzellen nicht ohne weiteres, da man daraus nicht ohne größeren Aufwand '12V' Akkus bauen kann.

Und eine andere Frage:
Kann man normale Batterien und LiFePo "koppeln"?
Also den hohen Lithium Startstrom nutzen und für den Rest die normale Batterie beibehalten?
Spannung müsste ja bei beiden gleich sein, aber der geringere Innenwiderstand der Li-xx Batterien würde
den Startvorgang deutlich erleichtern. Da würde dann als Ergänzung eine wesentlich kleinere Li ausreichen.
Oder habe ich einen Denkfehler?

Nö, auf dem Prinzipbasieren alle sogenannten LI basierten Startbooster. Problematisch ist lediglich der permanente parallele Verbau im Fahrzeug auf Grund der unterschiedlichen Ruhespannungen.

Grüße,
Jörg.
 
Shido Lifepo4 für 87€ gestern geliefert, eingebaut. ...funktioniert perfekt! 860 Gramm, halb so groß wie die Originale, einbaumass etwas tiefer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es eigentlich schon erfahrungen mit dem Wintertauglichkeit von diese Lifepo4 Akkumulatoren?
Bei uns in Holland gibt es kaum frostige Tagen mehr, aber -5 gibt es doch...

Grüße, Albert
 
Hallo Albert,

irgendwo hab ich hier gelesen, dass bei Kälte die ersten Umdrehungen des Anlassers etwas zäh waren - dann aber durch die Selbsterwärmung der Batterie der Strom besser fließen konnte ...
Ich bin nach diesem Wochenende sehr zufrieden und merke keinen Unterschied zum Bleiakku, der vorher verbaut war - gute 300 km mit einigen Startvorgängen... auf Grund des geringen Gewichts hab ich mit der Befestigung auch keine Probleme zu improvisieren - die Ignitech im Huckpack. Es lebe der Erfinder der Kabelbinder%hipp%...
 

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Was ich nicht ganz verstehe?
Im Fahrzeug wird die Batterie mit der alten Technik geladen aber in der Bedingungsanleitung der JMP steht das sie zum nachladen nur mit einem dafür geeigneten Ladegerät geladen werden darf.
Wo ist denn da der Unterschied die Batterie hat angeblich eine eingebaute Regelelektronik.
 
Hallo
Meine Erfahrung bei den Motorrädern SHIDO 10 und 7 im familiären Umfeld waren:
Die kleinen leichten LiFePo funktionieren prima wenn keine Stromfresser in Form von elektrischen Uhren und Bordcomputer am Ladezustand knappern.
Und die Motorräder zumindest einmal wöchentlich gefahren werden.
Bei so alten Dingern wie an der SS900 1997 gibt es auch im Frühjahr nach 3 Jahren kein Problem.
An der TRX 850 von Frau auch nicht.
An der ST2 meines Sohnes war nach 10 Tagen die LiFePo Batterie tiefentladen.
Nach einer Saison war der Akku gehimmelt...
Selbst die R100 wird mühelos gestartet, der Akku von Hawker möchte jedoch nach 10 Jahren noch immer nicht abtreten:D.
LG Alfred
 
Moin,

wie sieht das denn aus wenn die Shido´s
die alten Bosch Anlasser starten sollen,
mit wenn man einige Messwerte liest 230A Stromaufnahme.
Gibt es da schon Erfahrungen ?

Gruß Dirk
 
Mit meinem Valeo-"clon" startet das BBK genau so unauffällig wie mit dem schweren Bleiklotz... BOSCH und 750cc sollte kein Problem sein...
 
Moin,

wie sieht das denn aus wenn die Shido´s
die alten Bosch Anlasser starten sollen,
mit wenn man einige Messwerte liest 230A Stromaufnahme.
Gibt es da schon Erfahrungen ?

Gruß Dirk


Ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
1000ccm, frisch überholt und mit etwas höherer Verdichtung als Serie, uralter Boschanlasser aus der /7.

1. Batterie Motocell HJTX14AH-FP-SWIQ (58Wh)
2. Batterie JMT HJTX14AH-FP-SWIQ (48Wh)

Die JMT zog gut bei Suz. SV1000, Suz. GS550 und Ducati 600SS.
Beim Boschanlasser keine Chance, schaffte keine einzige Umdrehung.
Ist jetzt etwa 3 Jahre alt und ist momentan in der 600ss verbaut.

Die Motocell ist deutlich stärker, startet den Boxer zuverlässig. Habe sie auch mal 24h bei -18 Grad eingefroren, eingebaut und der Boxer lief sofort.
Schaut natürlich etwas anders aus, wenn auch der Motor (und das Öl) so kalt ist. Aber ich fahre bei Schnee und Eis etc. sowieso nicht.
Für mich ist die Motocell bisher 1. Wahl und mit knapp über € 100,-- noch bezahlbar. Die JMT war damals etwas günstiger, kostet aber mittlerweile das Gleiche. Glaube, die hat mittlerweile auch 58Wh. So bald wieder ein Bleiakku aufgibt, werde ich sie mal probieren.
Schön finde ich, dass dieser Batterietyp mit den 4 Anschlüssen in alle unsere Motorräder passt. Somit sehr universell einsetzbar.

Gruß
Martin
 
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