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Loch im Rundluftfilter

Euklid55

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27. Okt. 2007
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24.671
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Frankfurtam Main und Neustadt a.d. W
Hallo,

ich suche eine kreative Idee wie ich 2 Löcher Durchmesser 44mm in das Rundluftfiltergehäuse bekommen. Bei 40mm hören die Fräser etc. auf. Spannen des Gehäuses ist dann noch ein zweites Geheimnis.
P1050004a.jpgP1050005a.jpg

Gruß
Walter
 
Pressluftschleifer, Feile, Hammer und Meisel, Plasmaschneider, Laserstrahl ...

Walter, etwas Phanthasie bitte.

Gruß Holger

P.S. man könnte es natürlich auch auf die Fräsmaschine spannen :pfeif:
 
Selbst bei sowas hier oder sowas hier sollte die Standzeit ausreichen um 2 Löcher in Alu zu bohren. Ich würde allerdings nach bem Setzen der Zentrierbohrung den Bohrer gegen Rundmaterial tauschen, oder zumindest sicher gehen das die Schneiden nicht mehr im Bereich der Bohrung sind um ein "Weglaufen" zu verhintern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Walther,

wenn Dir nach dem Fräsen noch 2 mm rundherum fehlen gibt es noch ein archaisches Werkzeug. Eine FEILE!!!
Bei Metall-Auszubildenden besonders beliebt.:D:D
Die 2 mm sauber angezeichnet, ne passende Rundfeile in die Hand, in Alu dürfte das kein Problem werden.
Danach photographiert und wir entscheiden dann ob du ins zweite Lehrjahr darfst!!!:oberl:

(Vielleicht kannst du auch noch nen mm an den Trichtern abnehmen, wär aber unsportlich).

Frohes Schaffen,

Kai
 
Moin,

spannen mit Pratzen oder Vierkant von innen in die Vergaserabgänge.
Ggf. zusätzliche Hilfsanschläge auf dem Kreuztisch.

Fräsen mit max. verfügbarem Durchmesser und anschließend mit Wohlhaupter (oder 'preisgünstigem Generikum' *)) ausdrehen.

Grüße,
Jörg.

*) Kann man sich für den Zweck ggf. aus einem alten HSS Stahl und einem Stück Rundmaterial selber bauen.

P.S.
Mei Erfahrung mit Lochkreissägen sagt, daß das zumindest bei den Teilen mit wechselbarem Sägetopf auf Zentrieradapter hinterher eher 45 - 46mm statt 44mm sind.
Wenn dann mit feststehender 44mm Lochkreissäge aus einem Stück.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.
Mei Erfahrung mit Lochkreissägen sagt, daß das zumindest bei den Teilen mit wechselbarem Sägetopf auf Zentrieradapter hinterher eher 45 - 46mm statt 44mm sind.
Wenn dann mit feststehender 44mm Lochkreissäge aus einem Stück.

Da ist was dran. Die (blechernen) Lochsägen sind nicht unbedingt maßhaltig und das Schnittbild dürftig. Ist ja auch für andere Zwecke gedacht und erfüllt dort auch ihre Aufgabe.

Besser wäre eine bestückte HW-Zylindersäge.
z.B.
http://media.wuerth.com/stmedia/shop/masterpages0000/LANG_de/02851.pdf

Für dünne Materialien (bis 12mm) gäbe es die auch Flachschnitt. Leider nur in 45mm
 
Feilen? Bei dem dünnen Material. Naja. Ich hab damals das "Entwässerungsloch", was in dem unteren Alugehäuse des Plattenluftfilters ist, mit einem Entgrater vergrössert. Wir reden hier ja nicht von 10mm.

So'n Entgrater, wo sich die kleine dreieckige Klinge frei drehen kann. Dabei blieb das Loch schön rund. . .


Stephan
 
Moin,

spannen mit Pratzen oder Vierkant von innen in die Vergaserabgänge.
Ggf. zusätzliche Hilfsanschläge auf dem Kreuztisch.

Fräsen mit max. verfügbarem Durchmesser und anschließend mit Wohlhaupter (oder 'preisgünstigem Generikum' *)) ausdrehen.

Grüße,
Jörg.

*) Kann man sich für den Zweck ggf. aus einem alten HSS Stahl und einem Stück Rundmaterial selber bauen.

P.S.
Mei Erfahrung mit Lochkreissägen sagt, daß das zumindest bei den Teilen mit wechselbarem Sägetopf auf Zentrieradapter hinterher eher 45 - 46mm statt 44mm sind.
Wenn dann mit feststehender 44mm Lochkreissäge aus einem Stück.


Hallo,

vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge. Das Hauptproblem ist eine Gehäusehälfte zu spannen. Da ist alles rund und nichts im rechten Winkel zueinander. Das Alu ist dünn wie ein Blech (2mm). Mit einem Ausbohrkopf schwierig, weil nur eine Schneide.
Ich werde versuchen zunächst auf 25mm zu fräsen und dann aufreiben auf 40mm. Den Rest feilen oder mit einem Gradschleifer ausfräsen.

Gruß
Walter
 
Mahlzeit Walter,

wenn das Spannen das Problem ist, dann

a. mit Epoxydharz oder -spachtel o.ä. unterfüttern und festkleben
b. mit einem Spanngurt auf Dachlattenstücken und die dann auf dem Tisch

Gruß Holger

P.S. die Trennfuge ist doch aber gerade - oder?
 
Am einfachsten geht das mit einem Kreisschneider (z.B. Machner), notfalls auch handgeführt, wenn man sich eine entsprechende Bohrrbuchse für den Zentrierzapfen dreht...
Den Drehling schön hinterschleifen, dass er einen ziehenden Schnitt ausführt, dass beruhigt den Prozess.
Senken oder Aufbohren mit mehreren Schneiden würde ich lassen, zu große Schnittkräfte für das wabbelige Gehäuse.

Zum Spannen - du hast die Bohrungen für die laange Befestigungsschraube, dort einen entsprechend bemaßten Aluminiumklotz einschrauben und die Hälften verspannen. Auf dem kannst du dann angreifen, notfalls auch eine Platte niederspannen.
 
:( und ich dachte, das sind die Ansaugrüssel vom Kompressor, der im ehem. Luftfiltergehäuse sitzt und über einen Riemen vom Zahnkranz angetrieben wird.

Schade

Holger
 
Moin,

mein Spannvorschlag bezog sich auf das ganze Gehäuse:
schraub die beiden Hälften zusammen und fixier sie zusätzlich mit ein paar Hilfsanschlägen gegen wegdrehen auf dem Kreuztisch.
Oder wenn die das zu heikel ist: schraub eine Hälfte gegen eine stabile Aluplatte, so daß das Ganze steht. Dann spannen wie zuvor+ Pratzen auf die Platte.

Was Ausdrehkopf und eine Schneide angeht. Mit der passenden Drehzahl, einem scharfen (!) Stahl und wenig Vorschub ist das überhaupt kein Thema.

Grüße,
Jörg.

P.S.
Hast du 'nen Rundtisch? Dann würde ich das mit 'nem dünnen Fräser auf dem Rundtisch erledigen.
 
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