Aquarius50+
Teilnehmer
Hallo an die Experten,
in diesem Frühjahr habe ich mir meinen Jugendwunsch erfüllt und eine R 100 R gekauft. Sie hat mittlerweile 48 Tsd Km auf dem Tacho und ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit ihr. Madame ist nun im Winterlager und so vertreibe ich mir die motorradfreie Zeit mit Internetausflügen.
In MOTORRAD online von 03/2002 fand ich eine Gebrauchtberatung zur BMW R 100 R
http://www.motorradonline.de/de/mot...beratung/gebrauchtberatung-bmw-r-100-r/104739
Da kommt die Gute nicht besonders gut bei weg. Folgende Macken wurden genannt:
MOTOR
Permanent hohe Drehzahlen mag das Boxer-Triebwerk – gerade im fortgeschrittenen Alter - gar nicht gerne. Ausgeschlagene Ventilführungen sowie verschleißende und deshalb kippende Kolben lassen den so strapazierten Motor dann auch viel Öl verbrauchen. Kenner dieser Boxergeneration raten klipp und klar: Kontinuierliche Drehzahlen über 5000 Umdrehungen – der rote Bereich beginnt bei 7000 – meiden.
GETRIEBE
Doch häufiger als Kolben und Ventile ärgert den Boxerfahrer das Getriebe. Das Problem ist der bei vielen Boxergetrieben bekannte Exitus der Getriebelager, speziell der Abtriebswelle. Klauen und Schaltgabeln werden dabei kräftig in Mitleidenschaft gezogen, bis sich plötzlich gar nicht mehr schalten lässt.
KUPPLUNG
Die Einscheiben-Trockenkupplung, solide und technisch effizient, gerät schnell in Kalamitäten, wenn der Kurbelwellen-Simmerring undicht wird. Das aus dem Motor austretende Öl lässt die Kupplung kollabieren.
Was sagen die Sachverständigen dazu? Sind die die Aussagen prinzipiell zutreffend und welche Tipps gibt es für einen nicht sehr versierten Schrauber, diesen Macken vorzubeugen?
Danke für eure Hinweise.
in diesem Frühjahr habe ich mir meinen Jugendwunsch erfüllt und eine R 100 R gekauft. Sie hat mittlerweile 48 Tsd Km auf dem Tacho und ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit ihr. Madame ist nun im Winterlager und so vertreibe ich mir die motorradfreie Zeit mit Internetausflügen.
In MOTORRAD online von 03/2002 fand ich eine Gebrauchtberatung zur BMW R 100 R
http://www.motorradonline.de/de/mot...beratung/gebrauchtberatung-bmw-r-100-r/104739
Da kommt die Gute nicht besonders gut bei weg. Folgende Macken wurden genannt:
MOTOR
Permanent hohe Drehzahlen mag das Boxer-Triebwerk – gerade im fortgeschrittenen Alter - gar nicht gerne. Ausgeschlagene Ventilführungen sowie verschleißende und deshalb kippende Kolben lassen den so strapazierten Motor dann auch viel Öl verbrauchen. Kenner dieser Boxergeneration raten klipp und klar: Kontinuierliche Drehzahlen über 5000 Umdrehungen – der rote Bereich beginnt bei 7000 – meiden.
GETRIEBE
Doch häufiger als Kolben und Ventile ärgert den Boxerfahrer das Getriebe. Das Problem ist der bei vielen Boxergetrieben bekannte Exitus der Getriebelager, speziell der Abtriebswelle. Klauen und Schaltgabeln werden dabei kräftig in Mitleidenschaft gezogen, bis sich plötzlich gar nicht mehr schalten lässt.
KUPPLUNG
Die Einscheiben-Trockenkupplung, solide und technisch effizient, gerät schnell in Kalamitäten, wenn der Kurbelwellen-Simmerring undicht wird. Das aus dem Motor austretende Öl lässt die Kupplung kollabieren.
Was sagen die Sachverständigen dazu? Sind die die Aussagen prinzipiell zutreffend und welche Tipps gibt es für einen nicht sehr versierten Schrauber, diesen Macken vorzubeugen?
Danke für eure Hinweise.