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Magnet für den Sensor eines Fahrradtachos

Vix_Noelopan

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13. Jan. 2012
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Bad Mergentheim
Hallo,

kürzlich stellte mein guter alter Sigma BC 800 den Dienst völlig ein. Also musste Ersatz in Form eines aktuellen Sigma BC 7.16 her, zu dem es sogar eine Halterung mit längerem, für Motorräder geeignetem Sensorkabel gibt.

Als Magnet habe ich bislang zwei aufeinander an den Bremsscheibenträger geschraubte Magneten aus Möbelschnappern verwendet, siehe Foto. Sie sind rechteckig und haben eine 4-mm-Bohrung, duch die nun eine Schraube M3 ragt, und sitzen zwischen zwei Bremsscheiben-Befestigungsschrauben. Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, dass die Justage des Abstandes zwischen Magnet(en) und Sensor eine Gratwanderung ist: Ist der Abstand zu groß, tut sich gar nichts, ist er zu klein, wird die doppelte Geschwindigkeit angezeigt. Vielleicht haben die Möbelschnappermagnete ihre Pole an den beiden Schmalseiten?

So kam mir die Idee, auf Neodym-Magnete auszuweichen. In Frage kommen zwei Ausführungen: Stabmagnet mit 8 mm Durchmesser zum Einstecken in den Innensechskant einer der Bremsscheibenschrauben oder Scheibenmagnet zum Auflegen auf den Schraubenkopf.

Bevor ich nun ans Werk gehe, frage ich mich, ob solch ein Stabmagnet eventuell eine dermaßen hohe Affinität zur Schraube haben könnte, dass ich ihn im Bedarfsfall nicht mehr aus ihr heraus bekäme, oder ob ein Scheibenmagnet umgekehrt allein wegen seiner magnetischen Kraft zuverlässig auf dem Schraubenkopf haften bleibt. Ach ja, welchen Durchmesser hat der Kopf einer Innensechskantschraube der SW 8 auf die Schnelle nochmal?

Beste Grüße, Uwe

20121013_143130.jpg
 
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Hallo,

kürzlich stellte mein guter alter Sigma BC 800 den Dienst völlig ein. Also musste Ersatz in Form eines aktuellen Sigma BC 7.16 her, zu dem es sogar eine Halterung mit längerem, für Motorräder geeignetem Sensorkabel gibt.

Als Magnet habe ich bislang zwei aufeinander an den Bremsscheibenträger geschraubte Magneten aus Möbelschnappern verwendet, siehe Foto. Sie sind rechteckig und haben eine 4-mm-Bohrung, duch die nun eine Schraube M3 ragt, und sitzen zwischen zwei Bremsscheiben-Befestigungsschrauben. Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, dass die Justage des Abstandes zwischen Magnet(en) und Sensor eine Gratwanderung ist: Ist der Abstand zu groß, tut sich gar nichts, ist er zu klein, wird die doppelte Geschwindigkeit angezeigt. Vielleicht haben die Möbelschnappermagnete ihre Pole an den beiden Schmalseiten?

So kam mir die Idee, auf Neodym-Magnete auszuweichen. In Frage kommen zwei Ausführungen: Stabmagnet mit 8 mm Durchmesser zum Einstecken in den Innensechskant einer der Bremsscheibenschrauben oder Scheibenmagnet zum Auflegen auf den Schraubenkopf.

Bevor ich nun ans Werk gehe, frage ich mich, ob solch ein Stabmagnet eventuell eine dermaßen hohe Affinität zur Schraube haben könnte, dass ich ihn im Bedarfsfall nicht mehr aus ihr heraus bekäme, oder ob ein Scheibenmagnet umgekehrt allein wegen seiner magnetischen Kraft zuverlässig auf dem Schraubenkopf haften bleibt. Ach ja, welchen Durchmesser hat der Kopf einer Innensechskantschraube der SW 8 auf die Schnelle nochmal?

Beste Grüße, Uwe

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Korrektur: SW 8 ist ja M10, also dann 8 mm.
 
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Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, dass die Justage des Abstandes zwischen Magnet(en) und Sensor eine Gratwanderung ist: Ist der Abstand zu groß, tut sich gar nichts, ist er zu klein, wird die doppelte Geschwindigkeit angezeigt.
Moin Uwe,

die Anordnung ist so maximal ungünstig für den Reed-Kontakt, der in dem Sigma-Geber drinsteckt. Nimm einen einfachen kleinen Stabmagneten und baue den so an, daß er zum Schalten parallel zum Sigma-Geber steht, damit die Feldlinien in Längsrichtung durch den Reedkontakt verlaufen und dieser nicht vor einem Magnetpol steht.

Grüße
Hans
 
Hallo Uwe,
warum nimmst Du nicht einen mit GPS, oder kabellos, dann entfällt das ganze Kabelgedöns. Der Hans kann Dir da sicher Tipp's geben.
Gruß Egon
 
Hallo Uwe,

beim Fahrrad lasse ich mir diese Art von Geber noch eingehen, aber am Motorrad .....

Bei meinem letzten Enduroumbau einer 248er R65 stand ich vor dem selben Problem.

Ich verbaute den DET100 Tacho, der genau so einen Geber wie der Sigma hat.

Bei einer Enduro ist das aber noch ungünstiger wie bei einem Straßenmotorrad.

Also bin ich an die Drehbank gegangen und habe mir einen Geber für den Getriebeabgang der Tachowelle gebaut.
In diesem Jahr hat er von Beginn an nun schon mehr als 10500km, auch im rauhen Gelände funktioniert.

K640_DSC09764.JPGK640_DSC09765.JPGK640_DSC09774.JPG
 
Hallo Egon,

auch ein kabelloser Sensor benötigt einen Magneten - und funktioniert leider nicht, wie ich leider am Beispiel der enstprechenden Variante des BC 7.16 (F) erfahren musste. Vermutlich ist der Abstand Sensor - Tacho zu groß.

Ein GPS-gesteuerter scheidet wegen der hohen Stromaufnahme aus. Der müsste reichlich oft nachgeladen werden, während die Batterie des BC 800 beispielsweise zwei Jahre hielt (zum BC 7.16 habe ich noch keine Langzeit-Erfahrung).

die Anordnung ist so maximal ungünstig für den Reed-Kontakt, der in dem Sigma-Geber drinsteckt. Nimm einen einfachen kleinen Stabmagneten und baue den so an, daß er zum Schalten parallel zum Sigma-Geber steht, damit die Feldlinien in Längsrichtung durch den Reedkontakt verlaufen und dieser nicht vor einem Magnetpol steht.

Moin Hans,

verstehe. Der Magnet soll also radial und parallel zum Reed angebracht werden. Mal sehen, wie ich das mache. Vermutlich werde ich da den Innensechskant einer der Befestigungschrauben mit einem Duroplasten (2-K-Kleber?) abformen und den Stabmagneten mit Retentionen versehen, die in den Kunststoff ragen. Werde berichten ;;-).

Ach ja, der Durchmesser des Schraubenkopf ist nicht 8, sondern 16 mm?

@ Matthias: Nun ja, erstens bin ich des Drehens nicht mächtig, zwotens bestünde dann die leidige Abhängigkeit von der HAG-Übersetzung, und drittens möchte ich den Bordtacho gerne funktionierend behalten.

Beste Grüße, Uwe
 
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Hallo Egon,

auch ein kabelloser Sensor benötigt einen Magneten - und funktioniert leider nicht, wie ich leider am Beispiel der enstprechenden Variante des BC 7.16 (F) erfahren musste. Vermutlich ist der Abstand Sensor - Tacho zu groß.

Ein GPS-gesteuerter scheidet wegen der hohen Stromaufnahme aus. Der müsste reichlich oft nachgeladen werden, während die Batterie des BC 800 beispielsweise zwei Jahre hielt (zum BC 7.16 habe ich noch keine Langzeit-Erfahrung).



Moin Hans,

verstehe. Der Magnet soll also radial und parallel zum Reed angebracht werden. Mal sehen, wie ich das mache. Vermutlich werde ich da den Innensechskant einer der Befestigungschrauben mit einem Duroplasten (2-K-Kleber?) abformen und den Stabmagneten mit Retentionen versehen, die in den Kunststoff ragen. Werde berichten ;;-).

Ach ja, der Durchmesser des Schraubenkopf ist nicht 8, sondern 16 mm?

Beste Grüße, Uwe

Da hast Du natürlich vollkommen recht. Ich meinte den Innendurchmesser bzw. die Länge der kurzen Diagonalen, da ich annahm, Du würdest einen runden Neodymmagneten im Schraubenkopf unterbringen wollen.
Bei mir funktioniert das bestens.
 
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@ Matthias: ........, zwotens bestünde dann die leidige Abhängigkeit von der HAG-Übersetzung, ........

Beste Grüße, Uwe

Uwe,

genau das ist der Grund warum ich diesen Geber gebaut habe.
Ich wechsle mittlerweile den HAG in 12 Minuten. Eine Minute benötige ich zum Umprogrammieren des Tachos. (Die HAG´s stehen ölbefüllt bereit)
Blöd ist immer nur die Schwingenbefüllung.

Je nach Anforderung fahre ich 9/31 Gelände, 11/37 Kurvenräuber, etwas zu kurz, 10/32 perfekter Allrounder, oder sogar 11/33 Baltikum.

Beim Rest Deiner Aussagen kann ich Dich verstehen.
 
Hallo Uwe,
dann hast Du vermutlich etwas falsch gemacht. Sigma würde sicher keine Produkte verkaufen, die nicht funktionieren. Die Entfernung Lenker-Rad ist auch nicht größer als bei einem Fahrrad.

Natürlich sind die GPS Teile Stromfresser. Man kann sie ja über das Bordnetz betreiben, wie ein Navi
Gruß Egon
 
Vermutlich werde ich da den Innensechskant einer der Befestigungschrauben mit einem Duroplasten (2-K-Kleber?) abformen und den Stabmagneten mit Retentionen versehen, die in den Kunststoff ragen.
Bei meinen beiden 2V habe ich das so gelöst:

Reedkontakt.jpg

Zwei längere Schrauben für die Bremsscheiben, zwei Stücke Aluprofil, ein bißchen Laubsägearbeit, ein paar Unterlegscheiben, zwei Kabelbinder, 2K-Kleber und ein bißchen Löten. Magnet und Reedkontakt sind von Reichelt, die Zuleitung kann man selber als Twisted-Pair wickeln und so lang machen, wie man sie braucht, der Reedkontakt ist steinschlagsicher auf der Rückseite des großen Aluwinkels verklebt.

GPS-Tachos würde ich nicht so pauschal ausschließen, gib mal "GPS Tacho" bei Ibäh ein, da gibt es durchaus interessante Sachen.

Werde berichten ;;-).
Oft benutzter Satz in Foren, bedeutet im Klartext, daß wir nie wieder etwas davon hören werden... :D SCNR.

Grüße
Hans
 
Hallo Egon,

ich hab's ausprobiert und andere mögliche Ursachen ausgeschlossen. Der Tacho sitzt in der RT-Verkleidung links neben dem Voltmeter, da, wo ab Werk die Montage vermutlich eines Schalters vorgesehen ist. In der Anleitung zum BC 7.16 F ist eine maximale Entfernung von 70 cm angegeben, und tatsächlich stoppt die Übertragung knapp oberhalb dieser Distanz. Muss das Signal auch noch durch die Verkleidung, fällt die Distanz noch kürzer aus. Hinzu kommt die richtig blöde Montage des klobigen Funksensors unten an der Gabel :evil: plus die Frage nach dem richtigen Magneten und seiner Anbringung. Ich werde es einfach versuchen und habe soeben Stabmagnete in den Größen 8x10 mm, 5x15 mm und Scheibenmagnete 15x3 mm (solche mit 16 mm Durchmesser scheinen derzeit leider nicht lieferbar zu sein) bestellt.

Btw, das Kabel des längeren Sensors misst 120 cm und ist etwas zu lang. Ein Meter Länge würde vermutlich für meine Anordnung reichen. Soviel zu den 70 Zentimetern.

Hallo Hans,

der Sigma-Sensor ist mit Gummiringen parallel an die Gabel geschnallt, also muss mein Magnet radial montiert werden. Schaun mer mal, was funktioniert. Ich werde als ersten Versuch einen 8x10-mm-Stabmagneten in einen Schraubenkopf stecken - und hoffen, dass ich ihn wieder heraus bekomme, falls das nichts wird :pfeif:.

Eigentlich habe ich bislang immer vom Erfolg oder Misserfolg berichtet, siehe z.B. hier. Nur kann es in diesem Fall dauern, da die Saison erst wieder am 01.03.2018 beginnt.

Beste Grüße, Uwe
 
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MoinMoin,

fahre meinen ollen Sigma BC 700 seit ca 15 Jahren.

Den größeren der damals beiliegenden Magneten (es waren 2, glaube ich) habe ich angeklebt und seither nicht mehr beachtet. Sitz bombenfest.

Er steht etwas schräg zum Sensor, der Abstand beträgt zw. 5 und 7 mm.
Kabel war zu kurz.

Soweit ich mich erinnere wurde von der drahtlosen Variante damals abgeraten, weil die Bordelektrik die Übertragung beeinträchtigen würde. Hab ich aber nicht ausprobiert, weil mich Batteriewechsel sowieso nerven.

Edit: Sehe gerade, die damals hilfreiche Seite gibt es noch: http://www.schlaggo.de/radltach/
 

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ich habe einmal Klaus (desmonocke) einem fremderregten Industriegeber 8mm wasserfest gegeben. Der wurde mit einem Blech (hofe) an die Gabel geklemmt. Läuft heute noch und zählt die Inbusköpfe.

Hallo Walter,

was bedeutet fremderregt in diesem Zusammenhang? Ist da kein Magnet am Rad erforderlich? Falls dem so ist und dieser Geber tatsächlich bei jedem Schraubenkopf anspricht, gehe ich davon aus, dass es sich um einen Permanentmagneten mit darauf gewickelter Spule ist - ähnlihc einem Gitarrentonabnehmer. Das Ausgangssignal ist eine Wechselspannung. Funktioniert das auch mit Tachos à la Sigma, die einen Schaltkontakt am Signaleingang haben wollen?

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Walter,

was bedeutet fremderregt in diesem Zusammenhang? Ist da kein Magnet am Rad erforderlich? Falls dem so ist und dieser Geber tatsächlich bei jedem Schraubenkopf anspricht, gehe ich davon aus, dass es sich um einen Permanentmagneten mit darauf gewickelter Spule ist - ähnlihc einem Gitarrentonabnehmer. Das Ausgangssignal ist eine Wechselspannung. Funktioniert das auch mit Tachos à la Sigma, die einen Schaltkontakt am Signaleingang haben wollen?

Beste Grüße, Uwe

Hallo Uwe,
am Rad/Schraube ist kein Magnet erforderlich. Wie es allerdings funzt :nixw:
Gruß
Klaus :schoppen:
 

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Hallo Walter,

was bedeutet fremderregt in diesem Zusammenhang? Ist da kein Magnet am Rad erforderlich? Falls dem so ist und dieser Geber tatsächlich bei jedem Schraubenkopf anspricht, gehe ich davon aus, dass es sich um einen Permanentmagneten mit darauf gewickelter Spule ist - ähnlihc einem Gitarrentonabnehmer. Das Ausgangssignal ist eine Wechselspannung. Funktioniert das auch mit Tachos à la Sigma, die einen Schaltkontakt am Signaleingang haben wollen?

Beste Grüße, Uwe

Hallo,

der Sensor erzeugt sein Magnetfeld selbst und schaltet wenn das Magnetfeld durch ein ferromagnetisches Material gestört wird. Dafür braucht er eine Versorgungsspannung. Ob nun 2 Adern oder 3 Adern zum Sensor gehen ist für die Montage belanglos. Der Ausgang ist eine proportionale Gleichspannung. Je nach Sensor positiv oder negativ.

Gruß
Walter
 
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Hallo,

der Tacho ist von motogadget.com. Sollte eigentlich egal sein was angesteuert wird, solange es NPN oder PNP je nach Flankenerkennung ist. Ursprünglich hatte ich damit eine Ignitech Zündung ansteuern wollen, paßt jedoch nicht unter den vorderen Motordeckel.

Gruß
Walter
 
welch ein (Fahrrad-)Tacho eignet sich für eine geschwindigkeitsproportionale Gleichspannung?
Fahrradtachos keiner, die erwarten alle genau einen Impuls pro Radumdrehung. Wenn der Radsensor z.B. 4 Impulse pro Radumdrehung liefert, müßte man den Tacho auf ein Viertel des Abrollumfangs programmieren, was bei den mir bekannten Fahrradtachos weit außerhalb des Einstellbereichs liegt.
 
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Hallo,
ich habe den Neodym-Magneten ins Schraubenloch gesteckt,hält und sieht soweit raus, dass man ihn mit Sicherheit mit einer Zange auch wieder entfernen kann. Funktioniert problemlos.
Ich habe übrigens noch Magneten über ...
Gruß
Michael
 
Fahrradtachos keiner, die erwarten alle genau einen Impuls pro Radumdrehung. Wenn der Radsensor z.B. 4 Impulse pro Radumdrehung liefert, müßte man den Tacho auf ein Viertel des Abrollumfangs programmieren, was bei den mir bekannten Fahrradtachos weit außerhalb des Einstellbereichs liegt.

Das stimmt nicht! Bei vier Impulsen pro Umdrehung musst Du den Tacho auf ein Viertel des tatsächlichen Radumfangs einstellen. Ob der Einstellbereich so tief reicht, müsste probiert werden. Ich befürchte jedoch eher, dass der Reed-Sensor ab einer bestimmten Geschwindigkeit nicht mehr mithalten kann.

Beste grüße, Uwe
 
Lies doch das Zitat nochmal, Uwe! ;)

Die Einstellung habe ich grad noch mal mit ein paar Fahrradtachos aus der Bastelkiste ausprobiert, zwei Sigmas ließen sich auf 5 cm Abrollumfang einstellen, ein BikeMate (Aldi) und ein Sodlon (China direkt) nicht. Ich kann allerdings grad nicht nachprüfen, ob sie dann auch mit dem eingestellten Umfang zählen.

Grüße
Hans
 
das Bild hierzu ist unter Boxerkunst.de, Umbau Klaus Erb, Bild 13 zu finden.
Der fremderregte Aufnehmer hat den Vorteil einen größeren Abstand zu den Schrauben zuzulassen.
Anhang anzeigen 195626
Bild von Klaus.

Hallo Walter,

heute kam der aktuelle Newsletter von Reichelt rein, in dem der hier beworben wurde. Sieht fast so aus, als wäre das Dein Sensor. Das Funktionsprinzip ist ebenfalls erklärt.

Beste Grüße, Uwe
 
Hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen, meine Lösung für das Problem waren kleine Magnete aus dem Modellbau.

Die habe ich einfach in den Kopf einer Innensechskantschraube (z.B. von der Bremsscheibenbefestigung) gesteckt. Um die wieder raus zu holen bracht man ein paar mehr Magnete die dann den kleinen Pack wieder entfernen. Also nix geklebt oder so.

Ich fahre damit seit einigen Jahren Klassik Enduro Veranstaltungen, bis jetzt hab ich noch keinen Magneten verloren, Das Ganze ist auch Hochdruckreiniger resistent.

In etwa so was:

https://www.supermagnete.de/scheibe...4mm-hoehe-1mm-neodym-n45-vernickelt_S-04-01-N

Einfach die Magnetsäule in den Innensechskant stecken und seitlich abstreifen. Zum Rausholen den Rest der Säule wieder drauf setzen und ziehen.


Unten noch mal ein Bild von meiner SWM. in der Kleinen Schraube zwischen den Speichen sitzen die Magnete.

Das Rad hat zwar eine Tachoschnecke aber da die Wellen immer mal wieder gebrochen sind hab ich auf den elektronischen umgerüstet.

Bei meiner KTM mit Scheibenbremse sind die im Kopf einer Befestigungsschraube.
 

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