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Manchmal geht einfach alles schief...

10er

fährt halbe RT
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31. Juli 2015
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231
Ort
Filderstadt
Von einem der auszog eine olle BMW zu fahren.

Ich dachte mir, dass ich so langsam auch einen Restaurationsfred aufmachen darf, denn statt zu fahren komme ich mir vor wie bei BER, eine Baustelle die immer größer wird. Wobei mir gerade eher nach einem Heulfred ist. Gekauft habe ich eine schöne teil-restaurierte R100RT Bj 89. Motor gestrahlt, Rahmen neu bepulvert, Getriebe neu gelagert, Motor ungeöffnet.

Was dann so alles geschah:
1. Überführungsfahrt platzt die Verbindung zum Ölkühler. Daraufhin unfreiwillig ADAC Mitglied geworden, neuen Kühler gekauft und montiert (Kosten 180€ + Abschleppen 160 + 1 Jahr ADAC 100€)
2. Bei der Montage die Schrauben am Thermostat zu fest gezogen, das Gußgehäuse zerreißts (100% Eigenverschulden), neuen Thermostat gekauft (170€)
3. Dann festgestellt, dass die Originalschläuche bei einer RT nicht mehr auf den Thermostaten passen, neue besorgt (25€). Auf der Webseite des Thermostatherstellers stand "passt mit Originalschläuchen" - haha.
4. Beim Betrieb festgestellt, dass der Reifen hinten permanent Luft verliert, Hinterreifen zum Reifenfuzzi gebracht, Diagnose "Felge innen korrodiert und völlig versifft" (Kosten 25€). Warum kümmert sich der Reifenheini nicht um so was wenn er eh den Schlappen wechselt? Wo ist das Hirn dieser Mechaniker geblieben? Bei der Gelegenheit auch den grund für die Null-Bremswirkung der Hinterradbremse gefunden, in den Belägen kann ich mich spiegeln...
5. Die Bremse vorne quietscht immer noch wie Sau, die Baustelle hat mich 2x neue Beläge vorne gekostet (110€), da ich Hurgler es doch geschafft habe das erste bestellte Paar in der Wohnung zu verbummeln, OK, die sind später an sehr unvermuteter Stelle wieder aufgetaucht, aber egal. Haben nichts gebracht, das Mistding jault immer noch wie Hölle.
6. Den Dichtsatz für die Bremskolben habe ich zu Hause liegen (80€), komme aber wegen allem anderen noch nicht dazu die Dinger einzubauen. Hoffentlich geht das dämliche Gekreische dann endlich weg.
7. Nach dem Winter denke ich "wirf mal an das Teil, ob sie überhaupt startet". Sie läuft kalt generell extrem beschissen an, ein Thema das ich von Anfang an kannte, aber die Ursache noch nicht. Auf jeden Fall startet meine Olle und läuft erwartungsgemäß sehr bescheiden, aber dann stinkts nach verbranntem Öl. Aus dem Auspuff kommt kein blauer Dunst, also ausgemacht und drunter gelegt. An der Ablassschraube des Getriebeöls sehe ich noch einen Tropfen auf den Sammler fallen und das war die Ursache des Geruchs. Schraube habe ich nachgezogen, die war schon etwas lax angezogen (18-20nm) und als ich sicherheitshalber den Einfüllstutzen rausgedreht habe, sehe ich, dass ich nichts sehe (der war dafür zugezogen wie die Hölle). Weit und breit kein Getriebeöl.... Ein Glück bin ich bisher gerade mal 800KM gefahren. Also das auch noch gekauft (30€). Die Plörre schütte ich heute Abend rein, bin gespannt wie viel rein passt und vor allem, ob es dann auch drin bleibt.
8. Dann kommt endlich das dran, was schon von Anfang an dringend behoben werden muss, das miese Startverhalten. Kerze raus (die war bei einer früheren Sichtung rappelschwarz), reinigen, fahren und dann sehen wie es aussieht. Deckel runter, V-Spiel prüfen... das Programm eben.

Wenn ich jetzt überschlage, dass ich bisher pro KM Zusatzkosten in Höhe von 1,1€ hatte und sehr übersichtlichen Fahrspaß, ich darf echt nicht dran denken.

Jetzt gerade steht unser Zweitwagen beim Händler um die voraussichtlichen Kosten für einen neuen TÜV zu eruieren und ich rechne fest damit, dass das der finale Schuss für die Karre ist. So nach dem Motto "Reparatur überschreitet Restwert um Faktor 3". Dann kommt der Hobel weg und die BMW muss dann endlich funktionieren, denn sie muss mich zuverlässig zur Arbeit bringen.

Bin einfach etwas frustriert....

Matthias

PS: Gibt es irgendwo diese ganzen Dichtringe en gros? Ich mache dauernd irgendwelche Schrauben auf und verbrauche die Teile schneller als ich kucken kann.
 
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Von einem der auszog eine olle BMW zu fahren.

Ich dachte mir, dass ich so langsam auch einen Restaurationsfred aufmachen darf, denn statt zu fahren komme ich mir vor wie bei BER, eine Baustelle die immer größer wird. Wobei mir gerade eher nach einem Heulfred ist. Gekauft habe ich eine schöne teil-restaurierte R100RT Bj 89. Motor gestrahlt, Rahmen neu bepulvert, Getriebe neu gelagert, Motor ungeöffnet.

Was dann so alles geschah:
1. Überführungsfahrt platzt die Verbindung zum Ölkühler. Daraufhin unfreiwillig ADAC Mitglied geworden, neuen Kühler gekauft und montiert (Kosten 180€ + Abschleppen 160 + 1 Jahr ADAC 100€)
2. Bei der Montage die Schrauben am Thermostat zu fest gezogen, das Gußgehäuse zerreißts (100% Eigenverschulden), neuen Thermostat gekauft (170€)

Ein Drehmomentschlüssel ist das Mittel der Wahl, auch Profis arbeiten nicht ohne.
3. Dann festgestellt, dass die Originalschläuche bei einer RT nicht mehr auf den Thermostaten passen, neue besorgt (25€). Auf der Webseite des Thermostatherstellers stand "passt mit Originalschläuchen" - haha.

Thermostat für die GS erwischt?

4. Beim Betrieb festgestellt, dass der Reifen hinten permanent Luft verliert, Hinterreifen zum Reifenfuzzi gebracht, Diagnose "Felge innen korrodiert und völlig versifft" (Kosten 25€). Warum kümmert sich der Reifenheini nicht um so was wenn er eh den Schlappen wechselt? Wo ist das Hirn dieser Mechaniker geblieben? Bei der Gelegenheit auch den grund für die Null-Bremswirkung der Hinterradbremse gefunden, in den Belägen kann ich mich spiegeln...

Mechaniker haben seltenst Altruismus als Antrieb. Sieh es mal von der Seite: Er muss zum Chef/zur Annahme, Bescheid geben, die müssen Dich anrufen und um Freigabe bitten. In der Zeit kann man aber auch Geld verdienen. Solange die Pest des Leistungsakkords auch im KFZ-Gewerbe um sich greift, wird sich daran nix ändern.
5. Die Bremse vorne quietscht immer noch wie Sau, die Baustelle hat mich 2x neue Beläge vorne gekostet (110€), da ich Hurgler es doch geschafft habe das erste bestellte Paar in der Wohnung zu verbummeln, OK, die sind später an sehr unvermuteter Stelle wieder aufgetaucht, aber egal. Haben nichts gebracht, das Mistding jault immer noch wie Hölle.
6. Den Dichtsatz für die Bremskolben habe ich zu Hause liegen (80€), komme aber wegen allem anderen noch nicht dazu die Dinger einzubauen. Hoffentlich geht das dämliche Gekreische dann endlich weg.

Eher nicht. Würde auch nicht auf blauen Dunst an der Bremse basteln. Quietschen abzustellen gehört zu den undankbarsten Arbeiten überhaupt, auch für Profis. Probier mal, an den Belägen eine "Antiquietschfase" anzubringen.
7. Nach dem Winter denke ich "wirf mal an das Teil, ob sie überhaupt startet". Sie läuft kalt generell extrem beschissen an, ein Thema das ich von Anfang an kannte, aber die Ursache noch nicht. Auf jeden Fall startet meine Olle und läuft erwartungsgemäß sehr bescheiden, aber dann stinkts nach verbranntem Öl. Aus dem Auspuff kommt kein blauer Dunst, also ausgemacht und drunter gelegt. An der Ablassschraube des Getriebeöls sehe ich noch einen Tropfen auf den Sammler fallen und das war die Ursache des Geruchs. Schraube habe ich nachgezogen, die war schon etwas lax angezogen (18-20nm) und als ich sicherheitshalber den Einfüllstutzen rausgedreht habe, sehe ich, dass ich nichts sehe (der war dafür zugezogen wie die Hölle). Weit und breit kein Getriebeöl.... Ein Glück bin ich bisher gerade mal 800KM gefahren. Also das auch noch gekauft (30€). Die Plörre schütte ich heute Abend rein, bin gespannt wie viel rein passt und vor allem, ob es dann auch drin bleibt.

Vor dem Auffüllen das alte Öl ablassen, gibt oftmals Aufschluss darüber, ob es sich lohnt, nochmal zu befüllen. Schlechtes Startverhalten kann an falsch zusammengebauten Startvergasern liegen, auch andere Ursachen kommen in Betracht. Würde aber genau das zuerst kontrollieren.
8. Dann kommt endlich das dran, was schon von Anfang an dringend behoben werden
muss, das miese Startverhalten. Kerze raus (die war bei einer früheren Sichtung rappelschwarz), reinigen, fahren und dann sehen wie es aussieht. Deckel runter, V-Spiel prüfen... das Programm eben.

Wenn ich jetzt überschlage, dass ich bisher pro KM Zusatzkosten in Höhe von 1,1€ hatte und sehr übersichtlichen Fahrspaß, ich darf echt nicht dran denken.

Jetzt gerade steht unser Zweitwagen beim Händler um die voraussichtlichen Kosten für einen neuen TÜV zu eruieren und ich rechne fest damit, dass das der finale Schuss für die Karre ist. So nach dem Motto "Reparatur überschreitet Restwert um Faktor 3". Dann kommt der Hobel weg und die BMW muss dann endlich funktionieren, denn sie muss mich zuverlässig zur Arbeit bringen.

Bin einfach etwas frustriert....

Matthias

PS: Gibt es irgendwo diese ganzen Dichtringe en gros? Ich mache dauernd irgendwelche Schrauben auf und verbrauche die Teile schneller als ich kucken kann.
Zum PS: Geh mal geordnet und planvoll vor, dass senkt den Dichtungsverbrauch enorm.
 
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Zum PS: Geh mal geordnet und planvoll vor, dass senkt den Dichtungsverbrauch enorm.
Öööööhm, ich kann nur das aufgreifen, was ich feststelle und dann in die Behebung gehen. Verstehe nicht so ganz, was daran planlos sein soll.

Ein Drehmomentschlüssel ist das Mittel der Wahl, auch Profis arbeiten nicht ohne.
Auch so eine Nettigkeit (Eigenverschulden). Habe mir einen besorgt, aber erst später bemerkt, dass ich einen 1/4 Antrieb gekauft habe, aber natürlich 1/2 Zoll Nüsse habe.....

Vor dem Auffüllen das alte Öl ablassen, gibt oftmals Aufschluss darüber, ob es sich lohnt, nochmal zu befüllen.
Wenn das Wetter so bleibt, sehe ich das heute Abend.

Schlechtes Startverhalten kann an falsch zusammengebauten Startvergasern liegen, auch andere Ursachen kommen in Betracht. Würde aber genau das zuerst kontrollieren.
Von den Dingern habe ich definitiv keinen Plan, das geht an die Werkstatt.


ein gestrahlter Motor, der nicht geöffnet wurde?
Ich weiss nicht ob ich das gekauft hätte....
VG Michael
Nur 28 TKM
 
Zusammengebaut gestrahlt = 90% tige Wahrscheinlichkeit, dass du Strahlgut im Motor hast...
 
Hallo in die Runde,
da ich die Kiste ja in Natura schon gesehen habe: Ich würde mal behaupten, dass die meisten Probleme durch die niedrigen KM zusammengekommen sind (Standuhr). Da sich sehr wenig Rost an der Maschine befindet und sich die Schrauben ganz ordentlich öffnen lassen, ist es kein Laternenparker.

Startvergaser: Sicherlich gut möglich. Sollte mit dieser Anleitung Vergaserrevision und dieser Anleitung Startvergaser gut machbar sein.

Hans
 
Ich gehe mal davon aus, dass keine Rechnung von einem Fachbetrieb über den letzten Kundendienst vorhanden ist (da sollte dann auch drinstehen, was wann gemacht wurde)

Also wenn das so ist, dann gehört da zuallererst eine umfassende Wartung gemacht, (und zwar EGAL, was der Vorbesitzer verspricht, was er alles noch gemacht hat) bei der alle Öle, Filter, die Bremsflüssigkeit und die Zündkerzen gewechselt werden. Anschließend die Zündung und die Vergaser eingestellt.
Bei der Gelegenheit auch die Dichtungen (vor allem die der Bremsanlage) und die Beläge prüfen und ggf. erneuern.

Und erst dann fährt man:oberl:

Sei froh, dass Du nicht auf die Schnauze gefallen bist, weil sich irgendein Bremsbelag gelöst und/oder verkeilt hat oder eine völlig zugequollene Bremsleitung....

Was Du machst ist einfach nur leichtsinnig! Du gefährdest Dich und Andere.

Und das mit dem (fehlenden) Getriebeöl: Wenn der Vorbesitzer das Getriebe neu hat lagern lassen, dann ist da zuächst mal kein Öl drin, wenn es vom Revisionierer zurückkommt. Wenn er es also so eingebaut hat und vergessen hat Öl einzufüllen oder gedacht hat, das macht er vor der ersten Ausfahrt, die dann aber nicht stattfand....
 
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Was Du machst ist einfach nur leichtsinnig!

Nicht, wenn du die Geschichte der Maschine gehört hättest, wie ich damals. Sie wurde von einem KFZ-Mechaniker für seinen Verwandten über den Zeitraum von 2 Jahren in seiner Freizeit neu aufgebaut. Die Telefonnummer hat mir der Käufer direkt in die Hand gedrückt, damit ich mich persönlich über die Arbeiten informieren konnte. Alle Teile-Rechnungen und Werkstattbelege vorhanden. So z.B. das in der Werkstatt neu eingebaute LKL. Die Bremsleitungen sind neu und Stahlflex. Nichts an der BMW sieht nach Gammel aus. Es war für mich schon eine große Enttäuschung, dass am Ölkühler so geschlampt wurde und daher bin ich danach auch nur noch 30KM gefahren. Nach der Sache mit dem Getriebeöl ist mir auch klar, dass ich jetzt erst einmal jede Einfüllschraube aufmache und reinschaue was drin ist, oder evtl. eben nicht. Das Öl, das mir bei der Abholung 2x über die Klamotten gesifft ist, war übrigens niegelnagelneu....

Ich vermute, dass am Ende, als der Verkauf beschlossene Sache war, an ein paar Details die Lust ausging - zumindest ist das meine Hoffnung.

PS: Wenn kein Getriebeöl drin gewesen wäre, hätte auch nichts heraustropfen können...
 
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Als ich meine RT gekauft habe, hab ich alle Arbeiten ausgeführt, bis auf Gabelölwechsel.
Und was ist nach ca. 5000 km passiert - mir hat´s während der Fahrt einen Gabelsimmerring nach oben rausgedrückt :entsetzten: gemerkt habe ich das erst, als ich im Rückspiegel Qualm von meinem Motorrad sah, weil das Öl auf den heißen Krümmer geriet.
Der Ring war wohl beim letzten Wechsel nicht richtig eingebaut worden. Ich hab ihn dann komplett reingeklopft und seit fast 20 tsd km keine Probleme mehr gehabt.

Was ich damit sagen will - Du kannst leider keinem trauen!
 
So kann es gehen Matthias, aber als RT-Jünger mußt Du da durch.
Das geht auch nur nach einander. Ich bin schon oft verzweifelt, wegen meiner fehlenden handwerklichen Fähigkeiten in Zusammenhang mit meiner Ungeduld. Das verzeiht Dir so eine alte Kiste nicht, wahrscheinlich auch keine Moderne, doch die lasse ich warten. Bei den 2V-Kühen und dem klasse Forum gibt es für Alles eine Antwort und Hilfe, nur nicht unter Eile oder Ungeduld.
Man lässt sich hier im Forum allzuleicht anstecken Alles oder Vieles selbst zu machen. Ich habe da schon sehr viel Lehrgeld bezahlt. Meine R80R melde ich erst an, wenn sie komplett durchgeschaut ist. Freiwillige Selbstkontrolle.

Viel Viel Glück und nicht mehr so viel Macken
 
So kann es gehen Matthias, aber als RT-Jünger mußt Du da durch.
Das geht auch nur nach einander. Ich bin schon oft verzweifelt, wegen meiner fehlenden handwerklichen Fähigkeiten in Zusammenhang mit meiner Ungeduld. Das verzeiht Dir so eine alte Kiste nicht, wahrscheinlich auch keine Moderne, doch die lasse ich warten. Bei den 2V-Kühen und dem klasse Forum gibt es für Alles eine Antwort und Hilfe, nur nicht unter Eile oder Ungeduld.
Man lässt sich hier im Forum allzuleicht anstecken Alles oder Vieles selbst zu machen. Ich habe da schon sehr viel Lehrgeld bezahlt. Meine R80R melde ich erst an, wenn sie komplett durchgeschaut ist. Freiwillige Selbstkontrolle.

Viel Viel Glück und nicht mehr so viel Macken

Ach wir sind Brüder im Geiste? Ungeduld ist mein 2. Vorname und unsere handwerklichen Fähigkeiten liegen wohl auf ähnlich (niedrigem) Niveau. Das Forum ist, bis auf das wirklich lästige RT-Gebashe, sehr sehr gut und ohne dieses zu kennen hätte ich die RT nicht gekauft.

Was ich damit sagen will - Du kannst leider keinem trauen!
Hierzu muss ich dir leider zu 100% zustimmen....

Ich poste dann heute Abend mal, was noch aus der Ablassöffnung heraus kam (und an der Schraube dranhängt...).
 
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Ungeduld ist mein 2. Vorname und unsere handwerklichen Fähigkeiten liegen wohl auf ähnlich (niedrigem) Niveau.

Hier solltest Du unbedingt ansetzen. Etwas philosophisch, aber sicher hilfreich: Man versucht Dinge zu reparieren erst, wenn man begriffen hat, wie sie funktionieren. Sonst ist das schlicht Glücksspiel. Man kann zum Begreifen das Wort auch durchaus im wörtlichen Sinne nehmen, also Anfassen, Betatschen, mit den Händen und Augen die Funktion nachvollziehen. So habe ich gelernt. Ungeduld ist übrigens fürchterlich fehl am Platze. Sorgt nur für Bruch und in der Folge für noch mehr Kosten und Arbeit. In den meisten Fällen, in denen ich beim Schrauben ungeduldig war, musste ich danach umfangreich demontieren und/oder bohren ;)
 
Ja Meister, in Geduld ich mich üben werde. Eine große Aufgabe das ist.

mmmm

Gab es beim Verkauf eigentlich eine plausible Erklärung, warum bei erst 28 tsd km bereits das Getriebe neu gelagert werden musste?
Oder war es nur die Dichtung? Muss ich zu Hause nochmal nachschauen. Da war ein Blatt in den Unterlagen mit einigen Berechnungen drauf, die man bei BMW-Getrieben wohl immer anstellen muss im die benötigten "WAS AUCH IMMER" korrekt zu bestimmen. Hans hat das auch gesehen und es zuordnen können.
 
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Gab es beim Verauf eigentlich eine plausible Erklärung, warum bei erst 28 tsd km bereits das Getriebe neu gelagert werden musste?

Hi,
ob neue Lager reinkamen - ich denke schon. Es wurde ja auch der Motor neu abgedichtet. Meine Vermutung: Wenn schon, denn schon. Die Liste für die Getrieberevision sah - für mich - sehr gut aus. Auch, dass er die Maße für die Distanzierung beigelegt hat, spricht eigentlich für ihn.

Getriebeablassschraube: Vermutlich hat er die Ein- und Ablassschraube nach der Revision nur leicht angezogen und das Getriebe trocken eingebaut. Nach dem Einbau das Getriebe aufgefüllt und "vergessen", die Ablassschraube nachzukontrollieren. Ich bin ja ein Freund von Abhaklisten. Auch wenn es immer mal wieder belächelt wird: An der Stelle hätte es geholfen.

Im grossen und ganzen empfinde ich die geleisteten Arbeiten als gut, eine Qualitätssicherung hat aber sicherlich nicht statt gefunden. Und da dürfte er nicht ganz alleine auf der Welt sein.

Hans
 
Das Motorrad, welches Du gekauft hast, hat das Potenzial für hundertausende und spaßige Kilometer. Allerdings - diese Einschränkung muss gemacht werden - klappt das nur, wenn Du ein Mindestmaß an Wartung erledigst.

Diesen Wartungsplan kannst Du nun an einem Samstag abarbeiten, oder Du machst bei jedem neuen Problem eine neue Baustelle auf.

Ich bin ebenso ungeduldig wie Du, deswegen mache ich EINMAL das VOLLE PROGRAMM und hab dann erst mal Ruhe. Und das, wie ein Vor-Schreiber schon gesagt hat, völlig unabhängig von dem, was der Verkäufer meint gemacht zu haben (oder auch nicht):

1. Alle Flüssigkeiten raus: Gabel, Motor, Getriebe, Schwinge, Achsantrieb, Bremse. Ölfilter raus, Ölfiltermantelrohr messen und neuen Ölfilter einbauen.

2. Wenn die Bude zusammengebaut gestrahlt wurde, ist die Erkenntnis, ob da geschlampt wurde oder nicht, nur 12 M6 Schrauben entfernt: Ölwanne ab. Findest Du dort Strahlgut drin, dann herzlichen Glückwunsch daß Du es jetzt findest, und nicht später, sonst wird das mit dem Zweitwagenersatz nichts. Ist da nix drin (und auch kein kleiner Stift...) dann mit neuer Dichtung wieder dran und gut ist. Auf jeden Fall den ganzen Schmodder, der sich in der Wanne ansammelt bei so einer Standuhr erst mal sorgfältig sichten und Kaffeesatz- äh Schmodder-Lesen.

3. Ventildeckel runter, säubern und Ventile kalt einstellen, nach Handbuch.

4. Räder und Reifen checken - alles rund, kein Schleifen nichts?

5. Bremsscheiben (riefig, noch dick genug, Micrometerschraube!), Klötze, Bremsring hinten und Beläge hinten checken. Hebel etc an den Lagerstellen säubern und fetten.

6. Alle Ablassschrauben wieder rein und nach Handbuch neue Flüssigkeiten wieder auffüllen.

7. Lenkkopflager lösen, säubern, Außenringe auf Standschäden prüfen. Wenn alles i.O. ist, neu fetten und alles wieder zusammensetzen.

Am Besten besorgst Du Dir vorher alle Teile, gern 2 Brocken zu viel gekauft als 1 Teil zu wenig.

Wichtig: wenn Du der Meinung bist, daß Du mit dieser Übung jenseits Deiner Schrauberfertigkeiten landest, dann hast Du entweder einen Kumpel, der sowas kann, oder Du gibst die Möhre zu einem nicht markengebundenen Schrauber Deines Vertrauens. Selbst bei uns im Dorf gibt es so einen, die machen oft sehr gute Arbeit für faire Kompensation. Eine BMW Fachwerkstatt könnte nach meiner Erfahrung unter Umständen beide Kriterien nicht erfüllen, weil Deine Karre keinen Laptopanschluss hat und die Verkäuferkrawatte zu kurz zum Peilstab abwischen ist.

Sobald Du mit diesem Programm durch bist, beginnt der Spaß.

PS Es geht immer noch blöder. Ich bin am Samstag mit meiner uralten Sunbeam in Ermangelung von Zündfunken liegengeblieben. Leider bin ich die ganze Zeit vorher bergab gefahren. Handy zu Hause. Während ich rund eine Stunde bergauf geschoben habe, fuhren Dutzende Zwei-und Vierräder an mir vorbei. Keiner angehalten, und wenigstens mal gefragt.mmmm Ein ADAC Pannenhelfer war auch dabei, nicht angehalten, nicht gefragt. Am gleichen Tag noch meine Mitgliedschaft gekündigt, und beschlossen, diese kleine Geschichte jedem zu erzählen, der es auch nicht hören will. Und nein, einen schiebenden Motorradfahrer übersieht man nicht am Straßenrand.:evil:

Schlussendlich kam noch ein Bekannter mit seinem Oldie-PKW, der hat angehalten, konnte mir aber auch nicht helfen aber wenigstens war der gute Wille da.
 
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dann kann ich das jetzt auch nicht mehr ändern...


Hallo 10er/Mattias,

lass'den Kopf nicht hängen! Auch wenn's leichter gesagt als getan ist: Tritt einfach 'mal gedanklich einen Schritt zurück und schau Dir aus einer gewissen Distanz heraus an, was da denn überhaupt passiert ist und wie man das wohl zu bewerten hat.

Das alles sieht doch eher danach aus, als ob Du da bisher wirklich Glück gehabt hast - und mit der Berücksichtigung von Hubis Hinweis auf ein geordnetes und planvolles Vorgehen sollte die zukünftige "Mopedbetreuung" ihren Schrecken verlieren.


VG,
DZ



.....Details:


  • Getriebe: Eine Schraube zu fest und eine zu locker angezogen. So weit, so - ja was eigentlich?
    Gewinde am Getriebe i.O.? Dann "gut".
    Getriebeöl (...komplett wechseln! Bitte nicht einfach nur neues nachschütten - nicht in dieser Situation, auch wenn's nur 800 km Fahrstrecke waren): Ist die abgelassene Menge nicht gerade ausserordentlich wenig (gemessen am ~ 0,8l Sollwert)? Na, dann erst recht "gut".
    => In diesem Fall war nur das ein gratis Hinweis darauf, für solche Arbeiten zukünftig konsequent einen Drehmomentschlüssel zu benutzen. Insgesamt also eher ein Grund zur Freude über das Glück im (selbstgemachten?) Unglück.



  • Thermostat zerstört.
    Du hast also das Thermostat so angeknallt, dass es sogar das Thermostat zerrissen hat - und dabei ist das Gewinde im Motorgehäuse heil geblieben und auch die Befestigungsschraube ist nicht abgerissen?
    Würde ich eindeutig unter die Kategorie "Glück gehabt" einordnen
    - und als letzten, relativ folgenlosen Hinweis darauf sehen, dass Du hier mit Drehmomentschlüssel(n) arbeiten solltest.



  • Thermostat und (un-) passende Schläuche: "Webseite des Thermostatherstellers" klingt nicht nach einer Originalteil-Bestellung bei Rabenbauer & Co.
    Wenn man selbst auswählt, kann man schon einmal daneben liegen - ist kein Beinbruch, schliesslich kann man vor der Montage feststellen, ob alles so passt wie vorgestellt und ggf. noch alles zurückgeben/umtauschen (schraubt man einfach drauflos, kommt es manchmal dazu, dass man ein Teil schon eingebaut hat und erst dann feststellt, dass der Rest so nicht passt).
    Aber auch hier haste doch Glück gehabt: Mit ein paar neuen Anschluss-Schläuchen für 25€ ist alles erledigt? Da kann ich mich jedenfalls schon an teuerere Irrtümer erinnern ;-)



  • Hinterrad: Wenn das Problem erkannt und für schlappe 25€ beseitigt wurde, ist das doch klasse.
    Als Zusatzbonus hast Du doch noch die Erkenntnis gewonnen, warum die Hinterradbremse die von Dir genannte "null Bremswirkung" hatte.



  • Geordnet und planvoll:
    Zunächst: Mit der richtigen Zusammenstellung von geigneten Teilen und Werkzeugen sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass man bestimmte Arbeiten wegen "passt nicht" oder "vermurkst" mehrfach ausführen muss (und dafür dann auch mehrfach z.B. Dichtungen und sonstige Teile nachkaufen muss). Wenn nicht -> Das Moped in eine Werkstatt geben.
    Ansonsten einfach'mal durchrechnen: Aufgrund fehlenden Werkzeugs ein Thermostat zerstört, Neukauf für 170,00€; für diese Summe bekommt man auch aus dem Hause Hazet einen Kugelkopfinnensechskant (für die Thermostatverschraubung) in Überlänge sowie sämtliche evtl. noch benötigte Verlängerungen und Adapter für den vorhandenen Antrieb (egal, ob nun 1/4 oder 1/2 Zoll).

    Darüberhinaus: Wartungsplan erstellen und um Auffälligkeiten ergänzen: Also z.B. für den nächsten Vorderreifenwechsel die zusätzliche Prüfung mitaufnehmen, ob beim Vorderrad ein ähnlicher Zustand wie beim Hinterrad gegeben ist (und dann etwas mehr Aufpreis für nötige Zusatzarbeiten einkalkulieren).

    Themen konsequent abarbeiten.
    Beispiele hast Du hier ja selbst genannt - dies betrifft u.a. die Hinterradbremse sowie Vergaser/Startverhalten/Kerzenbild. Hier schadet es sicher nicht, sowohl die üblichen Verdächtigen (Zündung, Ventilspiel, Vergaser-Zustand und Einstellung) unter die Lupe zu nehmen, sondern ergänzend vielleicht auch einmal einen (endoskopischen) Blick in den Brennraum zu werfen.
    Wenn's dann letztlich mit einer Vergaserüberholung getan ist - prima! Sollte sich da aber mehr Ungemach abgezeichnen, wäre das immer noch im regelmäßig günstigeren Stadium einer mehr oder weniger rechtzeitigen Schadensvermeidung.


edit sagt: Hergebrannt von den Kollegen ;-) aber nichtsdestotrotz gilt:
Du hast Dir doch ein schönes Moped zugelegt und mittlerweile schon einige Arbeiten/Themen (Getriebeüberholung) abgehakt.
Wenn also nicht gerade Gefahr in Verzug ist, einfach bei den "Routinearbeiten" die Augen vielleicht etwas mehr aufhalten als sonst - und natürlich Auffälligkeiten konsequent nachgehen.
 
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Nuja, das hört sich doch alles noch Übersichtlich an - summiert sich am Anfang und wird dann besser :D
Bei meiner GS gabs zu Begin auch eine Anhäufung an noch zu erledigenden Dingen - Teils gleich, Teils aufschiebbar - da muss man durch, sonst ist das Fahren von betagten Fahrzeugen nichts.
Vorteil hats, man weiss dann was gemacht ist:D Und wenn mans selbst durchführt, lernt man die Maschine kennen.
Ein wenig Bauchweh habe ich bei dir damit, das du dich nicht an die Vergaser trauen magst aber einen Reparatursatz für die Bremszange dort liegen hast - weiss ja nicht ob du das selbst verbauen magst, würde bei fehlendem handwerklichen Geschickes gerade die Sicherheitsrelevanten Dinge aus der Hand geben.
 
Ich glaube ich sollte zu meiner Person mal sagen, dass ich technisch kein Vollhonk bin, sondern mittlerweile 21 Autos und 9 Motorräder besessen habe. Diese wurden erst später werkstattgewartet, und davor alles selbst gemacht. Ist aber mittlerweile teils 20 Jahre her. Insofern passt das Alter der Q mit meinen Schrauberkenntnissen weitestgehend zusammen. Also Ventile einstellen konnte ich bei den 16 Stück meiner GSX 1100 E schon blind und im Schlaf. Ich weiß was ich kann und wovon ich die Finger lassen sollte.

Dass der Thermostat seitlich auf 4cm aufgeplatzt ist, hat mich sehr überrascht, ich war beim Anzugsmoment noch weit von der WHB-Angabe entfernt. Mein Drehmomentschlüssel ist ein kleineres Modell gewesen, mit zu wenig Anzugsmoment (war für Fahrräder) und wenn ich Gussteile sehe, gehe ich sehr zart damit um und nähere mich dem Maximum der Schraube in mehreren Schritten. Von daher wundert es mich nicht, dass das Gewinde im Gehäuse noch heile ist.
Mein Ersatzteil habe ich NICHT hier bestellt, aber das Teil und der Text war der gleiche: http://www.motoren-israel.com/Shop/...ostat-fuer-BMW-2V-Boxer::519.html?language=de
"Die originalen Ölkühlerleitungen mit den Schrauben können weiter verwendet werden." und das stimmt für die RT einfach nicht, da bei den seitlichen Bohrungen eine der Leitungen für mein Modell eine zu langen starren Leitungsbeginn hat und der passt nicht hinter die Verkleidung + Sturzbügel. Bei unverkleideten Motoren sicher kein Thema. Aber nach dem Bruch des Gussteils lag mir der Stahlersatz einfach näher.
Der Tipp, dass ich beim Hydraulikschlauchfertiger nach Ersatz fragen soll stammt hier aus dem Forum und hat einwandfrei geklappt.

Und wer mir jetzt nochmal die Verwendung eines Drehmomentschlüssels empfiehlt, den baller ich mit meinem Vorderlader auf den Mond :D. Ich besitze 2, einen großen bis 140nm und leider den falschen kleinen. Wenn ich die Sachen festziehen will kann ich kurz vorher zu Hans und leihe mir den passenden, bis ich einen gefunden habe den ich kaufen will.

Glück hatte ich, wenn mein Getriebe keinen Schaden genommen hat, dann fange ich an mich etwas zu entspannen....
 
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Ich mach bei meiner 75/5 selbst was ich mir zutraue,wenn ich nicht weiter-weiss bring ich sie auch mal zum BMW Schrauber.Meine 75/5 hab ich jetzt 1 Jahr und,und hatte bis jetzt keine grösseren Probleme,bis auf Gabelsimmerringe.Die hab ich in der Werkstatt tauschen lassen.Ansonsten alles selbsthingekriegt.Da war es von Vorteil das ich meineQ bei einem bekannten 2-Ventil-Spezialist gekauft habe.Der hat die Kiste vor verkauf gecheckt.Zum Thema Strahlen hab ich schon viel schlechtes gehört da putze ich den Motor lieber manuell.:D
 
Sodele, zu Hause, gleich rausgerannt und Getriebeöl abgelassen. Bin teilweise beruhigt, es kam ordentlich was raus (kann noch nur schätzen, da ich es jetzt erst mal austropfen lasse). Die Farbe vom Öl anfangs wie neu, am Ende kam einiges an sehr feinen Metallpartikeln mit. Sieht man auf dem Bild eigentlich ganz gut. Die Ablasschraube ist auch mit Metallpartikeln bedeckt, aber keine gröberen Sachen dabei.

Bevor ich jetzt einen dummen Fehler mache: Ich bin mit der Ölbezeichnung hier aus dem Wartungs-DB "Hypoid Getriebeöl GL5 SAE 80-140" in den Laden und kam leider nicht mit exakt dem raus: "GL5 75W-140 Vollsynthetisch". Kann ich das einfüllen, oder wieder zurückbringen?

Danke
Matthias
 

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Sodele, zu Hause, gleich rausgerannt und Getriebeöl abgelassen. Bin teilweise beruhigt, es kam ordentlich was raus (kann noch nur schätzen, da ich es jetzt erst mal austropfen lasse). Die Farbe vom Öl anfangs wie neu, am Ende kam einiges an sehr feinen Metallpartikeln mit. Sieht man auf dem Bild eigentlich ganz gut. Die Ablasschraube ist auch mit Metallpartikeln bedeckt, aber keine gröberen Sachen dabei.

Bevor ich jetzt einen dummen Fehler mache: Ich bin mit der Ölbezeichnung hier aus dem Wartungs-DB "Hypoid Getriebeöl GL5 SAE 80-140" in den Laden und kam leider nicht mit exakt dem raus: "GL5 75W-140 Vollsynthetisch". Kann ich das einfüllen, oder wieder zurückbringen?

Danke
Matthias

Pack rein. Der feine Abrieb ist normal.
 
Öl eingefüllt (erst mal nur die vorgeschriebenen 800ml) und das abgelassene Öl nachgemessen, waren noch 600ml. gehe ich davon aus, dass nicht alles abgelaufen ist, kann ich ca 20ml dazurechnen, der Verlust hat sich also in Grenzen gehalten. Das Vollsynthetik schaltet sich aber wirklich sehr fluffig...

Dann die rechte Kerze sauber geschrubbt und siehe da, die BMW startet sehr zivilisiert. Jetzt geht es also an dieses Thema als nächstes und irgendwann bring ich die Kiste in die Werkstatt für den Bremsscheibenwechsel + Bremskolbendichtungen ersetzen. So passend zum Treffen z.B.

Grüße - ein etwas weniger gefrusteter
Matthias
 
Er schreibt doch, dass er sie in die Werkstatt bringt. Da halte ich es für ziemlich unschicklich, das eigene Material mitzubringen. Du bringst ja in die Wirtschaft auch kein Bier von zuhause mit, oder? Abgesehen davon würde ich als Werkstatt speziell bei mitgebrachten Bremsenteilen oder anderen sicherheitsrelevanten Teilen dem Kunden die Tür weisen.
 
Ja schon klar. Der Tipp ist auch für nach dem Werkstattbesuch gültig. Da gibts auch nichts für Bremsen, nur Normteile. Bei der Vorgeschichte wäre ICH jedenfalls nicht mehr damit gefahren ohne einen Komplett-Check zu machen.
 
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