Maße Werkzeug zum Nachsetzen der Stoßstangenhüllrohre

Spar Dir den Aufwand und bau gleich neue Gummis ein. Die alten Stößelgummis sind doch eh ausgehärtet und komprimiert. Da nützt das nachsetzen langfristig nix. Und wenn Du Pech hast wirds dann oben am Zylinder undicht.
 
Walter,

ich glaube ich habe so ein Eisen :D

Gruß
Hans-Jürgen
 

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Walter,

ich glaube ich habe so ein Eisen :D

Gruß
Hans-Jürgen


Hallo Hans-Jürgen,

auf deinem Bild ist der Dorn, um die Stößelrohre in den ZylKo zu treiben.

Das Nachsetzeisen ist ein schräg aufgeschnittenes Stück Rohr. Damit lassen sich die Rohre samt Gummis etwas tiefer in den Motorblock treiben.
 
Hallo Hans-Jürgen,

auf deinem Bild ist der Dorn, um die Stößelrohre in den ZylKo zu treiben.

Das Nachsetzeisen ist ein schräg aufgeschnittenes Stück Rohr. Damit lassen sich die Rohre samt Gummis etwas tiefer in den Motorblock treiben.

Hallo Peter,

hast ja recht :D,

aber das Andere hab ich auch da :bitte:
ist nach der Skizzenvorgabe gemacht. Für die 18er Rohre muß der Durchmesser angepasst werden.
 

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Hallo Hans-Jürgen,

genau die Skizze habe ich gesucht. Ist allerdings für die /5. Die Dichtflächen am Motorgehäuse/Zylinder sind trocken und ich möchte daher nicht die Zylinder abziehen.

Gruß
Walter
 
Walter, bedenke bitte, dass Du bei ner /7 nicht die Ringe nachsetzt, sondern die Rohre aus dem Zylinder treibst. Das kann dann schnell da oben undicht werden.
 
Walter, bedenke bitte, dass Du bei ner /7 nicht die Ringe nachsetzt, sondern die Rohre aus dem Zylinder treibst. Das kann dann schnell da oben undicht werden.

Hallo Detlev,

da habe ich schon daran gedacht. Um die dappischen schwarzen Dichtungen zu wechseln muß ich fast das halbe Motorrad zerlegen (Auspuffanlage,Verkleidung und Zylinder ab). Ich fahr mal morgen eine Runde.

Gruß
Walter
 
Hallo Detlev,

da habe ich schon daran gedacht. Um die dappischen schwarzen Dichtungen zu wechseln muß ich fast das halbe Motorrad zerlegen (Auspuffanlage,Verkleidung und Zylinder ab). Ich fahr mal morgen eine Runde.

Gruß
Walter

Verkleidung bist Du ja selbst schuld, brauchst Du ja auch nicht wieder dranbauen. Das brauchst Du danach ja auch erst wieder in 30 Jahren machen- wenn Du originale Gummis verwendest.

Hätte nicht gedacht, dass überhaupt jemand auf die Idee kommt die Stösselrohre der neueren Bauart komplett auf die Gummis prügeln zu wollen:entsetzten:
 
Hätte nicht gedacht, dass überhaupt jemand auf die Idee kommt die Stösselrohre der neueren Bauart komplett auf die Gummis prügeln zu wollen:entsetzten:

Doch, das gab es schon einige Male, dass Leute ohne Kenntniss der unterschiedlichen Stößelrohre das mit dem Nachsetzen irgendwo aufgeschnappt haben und bei neueren Modellen mal grob draufgehämmert haben. Ich kann mich auch an Fälle erinnern, bei denen es dann prompt am Z.-Kopf undicht wurde :D

Grüße
Marcus
 
Hallo,

Verkleidung bist Du ja selbst schuld, brauchst Du ja auch nicht wieder dranbauen. Das brauchst Du danach ja auch erst wieder in 30 Jahren machen- wenn Du originale Gummis verwendest.
Dann ist mein Lebensalter bereits dreistellig, in diesen Zeiträumen denke ich nicht mehr. :D
Hätte nicht gedacht, daß überhaupt jemand auf die Idee kommt die Stösselrohre der neueren Bauart komplett auf die Gummis prügeln zu wollen:entsetzten:

Bis zur /6 wurde in allen Baureihen die Gummis bei Undichtigkeit neu vorgespannt. Siehe => BMW Werkzeugsatz.

Doch, das gab es schon einige Male, dass Leute ohne Kenntniss der unterschiedlichen Stößelrohre das mit dem Nachsetzen irgendwo aufgeschnappt haben und bei neueren Modellen mal grob draufgehämmert haben. Ich kann mich auch an Fälle erinnern, bei denen es dann prompt am Z.-Kopf undicht wurde :D
Mit einem 100g Schlosserhammer tut sich max nix, es muß ja nicht gerade der Fäustel mit 3 Pfund sein. :oberl:
Grüße
Marcus

Die Stoßstangengummis gehen ja nur unwillig über den Rahmen hinweg. Daher ist es dann schon einfacher den Motor auszubauen und abzudichten. Die Gelegenheit ist dann günstig, gleich den Rahmen neu zu streichen. :D

Gruß
Walter
 
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Hallo,

Ich glaub ich werde Alt.

Nachdem ich die schwarze Curilpaste an den Zylinderfüßen abgekratzt habe kommt der Zusammenbau. Eigentlich nur einen Kleinigkeit. Zur Sicherheit unten an der Dichtfläche Motorgehäuse Zylinderfuß etwas rotes Silikon aufbringen. Die erste Tube Silikon war durchgehend ausgehärtet, bei der 2. Tube kam wenigstens noch etwas heraus. :D
Die 3 Dichtringe am Zylinderfuß aufgelegt und den Zylinder über den Kolben versucht zu schieben. Ging so nicht und die Kolbenringe von Fallert sind sehr schmal.
Vom letzten Mal noch einen Blechstreifen zur Verfügung gehabt und die Kolbenringe zusammen drücken zu können. Leider paßt der Blechstreifen nicht, der war für ein BBK Zylinder. Blechstreifen gekürzt um 6mm. Nun ging es einfach auf der rechten Seite den Zylinder aufschieben, den Zylinderkopf mit Dichtung aufsetzen und das Ganze mit den 4 Schrauben der Zuganker in das Motorgehäuse zu pressen. Warum 3 Muttern SW 15 haben und 1 Mutter SW 16 hat, bleibt ungeklärt.
Der große Dichtring am Fuß hatte einfach keine Lust sich in das Gehäuse zu quetschen. Noch etwas Öl auf der Dichtring und es ging dann wie von selbst. Linke Seite war nun nach der Übung auf der rechten Seite einfacher und es ging flott von der Hand.

Was erblickt das Auge nun auf dem Tisch :pfeif:

2 Stößelstangendichtungen die vergessen wurden auf der rechten Seite einzusetzen. Also, Rechts alles retour, Stößelstangedichtungen zwischen Rahmen und Kupplungszug auf die Stößelrohre geschoben und den Zylinder wieder angezogen. Ging nicht so wie ich wollte weil der Kupplungszug nun im Weg war. Demontiert.

Das nächste Mal glaube ich, macht die Arbeit eine Fachwerkstatt. :schoppen:


Gruß
Walter
 
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"Das nächste Mal glaube ich, macht die Arbeit eine Fachwerkstatt. :schoppen:"

Jetzt klingt aber die Hoffnung mit, daß die Fachwerkstatt nicht die Stößelgummis vergisst. Darauf würde ich nicht meinen Hintern wetten, nachdem, was ich schon bei sog. Fachwerkstätten gesehen habe.

Manchmal geht halt was schief. Aber glaub mir, es ist einfacher zu ertragen, wenn man es selsbt verbockt hat.
 
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