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Material Kardanwelle

42CrMo4 hätte ich auch aus dem Stehgreif vermutet. Ist das irgendwie belegt oder Buschtrommel? Ein Stück Vollaterial nehmen und einschweißen ist ja schnell gemacht.
Aber das Richtige sollte es schon sein, sonst - Knack:bitte:
 
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42CrMo4 hätte ich auch aus dem Stehgreif vermutet. Ist das irgendwie belegt oder Buschtrommel? Ein Stück Vollaterial nehmen und einschweißen ist ja schnell gemacht.
Aber das Richtige sollte es schon sein, sonst - Knack:bitte:

Nimm zwei Wellen, dann reibschweissen..
 
Das mit den 2 Wellen habe ich auch vor, aber die Option zu haben eine Welle zu verlängern finde ich gut.
 
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Das mit den 2 Wellen habe ich auch vor, aber die Option zu haben eine Welle zu verlängern finde ich gut.

Moin HC!

Nix da! Wie ROWI schrub, wird das per Rotationsreibschweissen
gemacht. Ansonsten fliegt Dir das bei Deinem Fahrstil nachher
ständig um die Ohren. Und da ich ja nur Einsitzer fahre, kann
ich Dich dann auch nicht mitnehmen...:D
 
Tja,

leider ist 42CrMo4 nicht so wirklich zum Schweissen mit Hausmitteln geeignet.
Frag da lieber mal jemanden, der das regelmäßig macht.
Ich, als Gelegenheits- und Reparaturschweißer mach das nicht.
Mein Nachbar mit kleinem Eignungsnachweis darf und will das auch nicht.
Nach seiner Aussage braucht man da schon den Großen.

http://www.dew-stahl.com/fileadmin/...ffdatenblaetter/Baustahl/1.7225_1.7227_de.pdf

und noch was, für die Freunde der Landtechnik

http://www.landtreff.de/werkzeugstahl-schweiszen-mit-hausmitteln-moglic-t26832-15.html


Gruß Holger
 
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Reibschweißen wurde ja bereits genannt und ist die erste Wahl bei einer Kardanwellenverlängerung.
Wenn es richtig gemacht ist, annährend 100% der Dauerfestigkeit und Torsionssteifigkeit der Originalwelle...hauptsache, man dreht den Schweißwulst nicht plan weg!

Was auch funktioniert, ist das Verschweißen mit einer übergeschobenen Hülse - aber da muss man zu einen einen fähigen Schweißer haben, zum anderen leidet definitiv die Dauerfestigkeit, evt. auch Kerbwirkung und Gefügeprobleme.

Oder man baut eine Welle mit beidseitiger Verzahnung.
Dazu nimmt man oben von der Paraleverwelle das Kardanstück mit Innenverzahnung und verheiratet es mit einem Getriebekardanflansch (Gelenkkreuz ist identisch.
Die Welle wird dann oben in der Verzahnung mit einer Schraube oder Stift gesichert, unten bleibt das Bogenstück...
Die doppelgezahnte Welle muss man natürlich neu spanen.
 
Reibschweißen wurde ja bereits genannt und ist die erste Wahl bei einer Kardanwellenverlängerung.
Wenn es richtig gemacht ist, annährend 100% der Dauerfestigkeit und Torsionssteifigkeit der Originalwelle...hauptsache, man dreht den Schweißwulst nicht plan weg!

Genau das sieht man aber bei den Wellen der üblichen Verdächtigen - bzw. sieht es eben nicht.
Mit der übergeschobenen Hülse muß man extrem auf die Position achten damit die Welle nicht an der Schwinge schleift. Und keine Sorge, ich hatte nie vor das selbst zusammenzubraten. Dank hervorragender Kontakte zur Schweißindustrie bin ich guter Dinge, daß ich fachmännische Hilfe bekomme.
 
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Wenn du den "Schweißwulst" der Reibschweißung komplett plan wegdrehst, kriegst du einen Festigkeitssprung.
Dann hilft vielleicht noch polieren, tut trotzdem nicht not.
 
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