bratoletti
Teilnehmer
Hallo zusammen, seit 2 Jahren trage ich mich mit dem Gedanken, die 60/5 fit zu machen.
Gekauft als 'Sparbuch' ohne Zinsabschlagsteuer ca. 1987 bin ich sie immer mal wieder gefahren. Sie ist original, bis auf den fehlenden Seitenständer und den nicht mehr vorhandenen Griff zum Aufbocken. Original heisst: Elektrik und Mechanik wurden nicht angepackt bisher.
Der Motor, so kaufte ich sie, hat keine Nummer, ist also Ersatzteil. Sie sprang immer gut an, mit der Hand konnte ich sie kicken bei warmen Motor. Ich fuhr sie digital nach langem Warmfahren. Von DD nach Eisennach bin ich mal in 2 h gefahren, 300 km knapp.
Sie war mal ein paar Jahre verkauft und ich nahm sie zurück, als meine Freund andere Mopedpläne bekam.
Nun fang ich mit schreiben drüber an, wie sie langsam wieder fit wird. Denn heute gelang es mir, den Ölpumpendeckel zu entfernen.
Der Anlass für die tiefgehende Schrauberei: sie verlor Öl bei hohem Drehzahlen, ca. 1,30 bis 1,50 Liter/1000 km. Auf Landstrasse mit niedrigen Drehzahlen brauchte sie selten mehr als 0,60 Liter/ 1000 km.
Zudem hatte sie englische Gewohnheiten angenommen: es fand sich immer nach einer Tour Öl unter dem Löchlein hinten an der Ölwanne. Also Getriebeeingang und/oder Kurbelwelle an der Schwungscheibe oder Ölpumpen: Dichtungen prüfen und erneuern nach Erfordernis.
Vor zwei Jahren gabe ich bei Rolf in B die ausgebauten Zylinderköpfe ab, damit diese erneuert wurden: Sitze, Führungen Ventile. Beim Zylinder ausbauen zeigten sich Klemmspuren. Ich erstand auf sein Empfehlung 800 Nikasilzylinder nebst Kolben. Die Zylinder wurden aufs Gehäuse und die Köpfe angepasst von Rolf.
Meine Zielsetzung: Übersetzung und Vergaser belassen und der 'Schwarzen Dame' eine neu Lebendigkeit zu verpassen. Michael

Gekauft als 'Sparbuch' ohne Zinsabschlagsteuer ca. 1987 bin ich sie immer mal wieder gefahren. Sie ist original, bis auf den fehlenden Seitenständer und den nicht mehr vorhandenen Griff zum Aufbocken. Original heisst: Elektrik und Mechanik wurden nicht angepackt bisher.
Der Motor, so kaufte ich sie, hat keine Nummer, ist also Ersatzteil. Sie sprang immer gut an, mit der Hand konnte ich sie kicken bei warmen Motor. Ich fuhr sie digital nach langem Warmfahren. Von DD nach Eisennach bin ich mal in 2 h gefahren, 300 km knapp.
Sie war mal ein paar Jahre verkauft und ich nahm sie zurück, als meine Freund andere Mopedpläne bekam.
Nun fang ich mit schreiben drüber an, wie sie langsam wieder fit wird. Denn heute gelang es mir, den Ölpumpendeckel zu entfernen.
Der Anlass für die tiefgehende Schrauberei: sie verlor Öl bei hohem Drehzahlen, ca. 1,30 bis 1,50 Liter/1000 km. Auf Landstrasse mit niedrigen Drehzahlen brauchte sie selten mehr als 0,60 Liter/ 1000 km.
Zudem hatte sie englische Gewohnheiten angenommen: es fand sich immer nach einer Tour Öl unter dem Löchlein hinten an der Ölwanne. Also Getriebeeingang und/oder Kurbelwelle an der Schwungscheibe oder Ölpumpen: Dichtungen prüfen und erneuern nach Erfordernis.
Vor zwei Jahren gabe ich bei Rolf in B die ausgebauten Zylinderköpfe ab, damit diese erneuert wurden: Sitze, Führungen Ventile. Beim Zylinder ausbauen zeigten sich Klemmspuren. Ich erstand auf sein Empfehlung 800 Nikasilzylinder nebst Kolben. Die Zylinder wurden aufs Gehäuse und die Köpfe angepasst von Rolf.
Meine Zielsetzung: Übersetzung und Vergaser belassen und der 'Schwarzen Dame' eine neu Lebendigkeit zu verpassen. Michael


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