Problem: Die 32er Bings ließen sich gut im Leerlauf synchronisieren, auch beim "zarten" Gas geben haben sich die Züge einwandfrei synchronisieren lassen, Die Messuhren zeigten ein einwandfreies Ergebnis.
Trotzdem zeigte der Motor ein merkwürdiges Laufverhalten. Bei schon wenig Last hörte sich der Motor an, als ob ein Zylinder stärker arbeiten würde, bei niedrigen Drehzahlen und viel Gas fühlte und hörte er sich an wie ein Einzylinder, beschleunigte aber trotzdem zufriedenstellend. Bei höheren Drehzahlen wiederum war alles ok.
Um meinen ersten Verdacht einer Undichtigkeit im Brennraum auszuschließen, habe ich einen Kompressionstest gemacht, mit 12 bzw 11,5 Bar fiel der soweit zufriedenstellend aus, zumindest konnte die geringe Differenz zwischen den Zylindern nicht diesen deutlichen Effekt bringen.
Als nächstes wollte ich die erst kürzlich gewechselten Vergasermembranen überprüfen, und da fand ich bei der Demontage der Vergaserdomdeckel gleich die Ursache: Ich hatte beim einlegen der Membrane eines Vergasers in die Rille des Gleichdruckschiebers die Gumminase an der Unterseite der Membrane um einige wenige Grad verdreht montiert, der Befestigungsring ließ sich trotzdem festschrauben, aber der Schieber hing dadurch leicht schief im Ansaugkanal. Man erkennt es optisch beim betrachten der Position der vier Schlitzschrauben. So lange der Schieber ganz unten ist, lässt sich der Vergaser trotzdem einwandfrei einstellen, und bei vollständig angehobenem Schieber geht da ein Sturm durchs Venturirohr, bei dem die leichte Verdrehung keine Rolle spielte.
Aber im Teillastbereich waren die Auswirkungen frappierend.
Membrane korrekt montiert und jetzt ist alles fein.
Ich freue mich auf die nächste Tour.
Trotzdem zeigte der Motor ein merkwürdiges Laufverhalten. Bei schon wenig Last hörte sich der Motor an, als ob ein Zylinder stärker arbeiten würde, bei niedrigen Drehzahlen und viel Gas fühlte und hörte er sich an wie ein Einzylinder, beschleunigte aber trotzdem zufriedenstellend. Bei höheren Drehzahlen wiederum war alles ok.
Um meinen ersten Verdacht einer Undichtigkeit im Brennraum auszuschließen, habe ich einen Kompressionstest gemacht, mit 12 bzw 11,5 Bar fiel der soweit zufriedenstellend aus, zumindest konnte die geringe Differenz zwischen den Zylindern nicht diesen deutlichen Effekt bringen.
Als nächstes wollte ich die erst kürzlich gewechselten Vergasermembranen überprüfen, und da fand ich bei der Demontage der Vergaserdomdeckel gleich die Ursache: Ich hatte beim einlegen der Membrane eines Vergasers in die Rille des Gleichdruckschiebers die Gumminase an der Unterseite der Membrane um einige wenige Grad verdreht montiert, der Befestigungsring ließ sich trotzdem festschrauben, aber der Schieber hing dadurch leicht schief im Ansaugkanal. Man erkennt es optisch beim betrachten der Position der vier Schlitzschrauben. So lange der Schieber ganz unten ist, lässt sich der Vergaser trotzdem einwandfrei einstellen, und bei vollständig angehobenem Schieber geht da ein Sturm durchs Venturirohr, bei dem die leichte Verdrehung keine Rolle spielte.
Aber im Teillastbereich waren die Auswirkungen frappierend.
Membrane korrekt montiert und jetzt ist alles fein.
Ich freue mich auf die nächste Tour.
