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Messuhr ölen

Q-Michael

Stammgast
Seit
08. Sep. 2008
Beiträge
6.267
Ort
Oberkammlach
Morgenzusammen,
ich hab eine Messuhr wo der Messstift nicht mehr so richtig flutscht.
Also der kommt nicht immer von alleine raus. Soll ich mal was Ballistol oder WD40 da rein sprühen?

Ja, Käfer ist besser.
VG Michael
messuhr.JPG
 
Das würde mich auch interessieren.

Meine Erfahrungen: "Nachölen" mit einem dünnflüssigen Öl bringt kurzzeitig schon was, aber nicht dauerhaft. Nach ein paar Monaten war es wieder wie vorher. Ich vermute, dass das alte verharzte Schmierstoffreste der letzten Jahrzehnte verursachen. vielleicht weiß ja jemand, wie man gelöst bekommt ohne die Meßuhr zu zerlegen?

Grüße
Marcus
 
Moin,

ja, WD.. oder Balli... hilft kurzfristig.
Regelmässig anwenden hilft länger.
Der hintere Gehäusedeckel ist meist mit 3 Schräubchen befestigt.
Der kann abgenommen werden und das Innere der Uhr begutachtet und geschmiert werden.
Balli riecht besser :sabber:

Gruss Holger
 
? wenn schon scmieren, warum nicht mit Feststoff: Grafit?

Ordentlich sauber machen, incl. Fettlöser, ablüften und Grafitpulver - das aus´m Eisenwarenladen?!

Andreas
 
Graphit? Um Gottes Willen. Das backt doch an. Bitte daran denken, das Messuhren es schlecht vertragen wenn deren Messstift bis auf den Anschlag, reingeschoben werden. . .


Stephan
 
Hallo,

beim Bund hatten wir dafür spezielles Instrumentenöl. Weiß allerdings nicht, ob es das im freien Handel gibt.

War rot und sehr dünnflüssig, in Kleinstgebinden abgepackt.
 
So ganz spontan habe ich mal in ein Taschenuhren-Forum reingegoogelt. Dr. Tillwich Uhrenöl 1-3 oder 4-5, je nach Lagertyp stand da als Vorschlag, beim überfliegen der Zeilen. Vorher reinigen, damit das alte Schmiermittel rauskommt. Eine Messuhr ist ja quasi auch eine Taschenuhr.

Gruß Bernhard
 
:applaus: ein Ölfred am Donnerstag :schimpf:wären da nicht Reifen dran?

einfach ein harzfreies, dünnflüsses Öl, feddisch :bitte:

Gruss vom Grobmechaniker
Holger
 
Als Nachtrag:

Hatte mal eine gute, alte Pfaff Nähmaschine vor mir, die nicht mehr so richtig wollte.
Hab dann 'ne Weile recherchiert und bin in einem Nähmaschinen-Forum gelandet, dort wurde für Gangbarmachung von verharzter Feinmechanik WD40 + Fön empfohlen. WD40 nur zum lösen der alten Verharzungen! Anschließend, wenn's gangbar ist, mit gutem, feinem Öl ölen.

So hab ich's auch mit meiner 50 Jahre alten Bügelmessschraube gemacht - tut!
 
Meinst du etwa Waffenöl? In meiner Dienstzeit bei der Feldartillerie musste ich als Abfeurer (mechanisierte Kanone M107) nach jedem Schuss das Schlussteil öffnen und säubern, dabei wurde Waffenöl literweise verbraucht :D

Ich kann mich noch gut an den Geruch von Waffenöl vermischt mit Schmauch erinnern, arme Mutti seliger die meine Dienstkleidung immer gewaschen hat!

Grüße, Ton :wink1:

Hallo,

beim Bund hatten wir dafür spezielles Instrumentenöl. Weiß allerdings nicht, ob es das im freien Handel gibt.

War rot und sehr dünnflüssig, in Kleinstgebinden abgepackt.
 
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