Minifettpresse von HAZET

jörg.807

Autodidakt
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29. Apr. 2007
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456
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bei Lüneburg
Vorweggesagt: ich habe hier keinerlei Interesse daran, Reklame für irgendwen oder irgendwas zu machen, ich verdiene auch nichts daran.

Doch dieses kleine Werkzeug steht jetzt schon eine ganze Weile griffbereit an meinem Schrauberplatz in der Garage, und es ist ständig im Gebrauch, es hat mich absolut überzeugt.
Ich mag es beim Schrauben eben etwas fettig:pfeif:

Fettpresse_HAZET_2162_M_001.jpg


Früher habe ich mir oftmals „einen abgebrochen“, wenn ich -besonders bei kalten Temperaturen- eine Kleinstmenge meines bevorzugten Universal-Fettes aus dieser blöden Plastetube drücken musste, jetzt geht das „mit links“.

Ich habe das Teil selbst auch erst in einem Schraubervideo in der tube entdeckt, und dann gleich gekauft. Für -je nach Anbieter- unter 20,- Taler ist die HAZET T 2162 M meiner Meinung nach auch nicht zu teuer.
 
Gleich mal 2 angesaugt..ich glaube, sowas vermisse ich schon lange, ohne es wirklich zu wissen.

Gruss, Hendrik
 
Hallo, klarer Vorteil ist wirklich sauberes Dosieren von kleinen Mengen an Fett, Kupferpaste etc. Kein hantieren mit grossen Fettpressen, abschrauben von Tubendeckeln oder offenen Fettkartuschen.
Diese Pressen gibt es auch von Anbietern von Kettensägen-Zubehör. Sind zum Abschmieren der Kettensterne in der Sägeschiene. Eventuell Günstiger als von HAZET.
Gruss Frank
 
Diese Pressen gibt es auch von Anbietern von Kettensägen-Zubehör. Sind zum Abschmieren der Kettensterne in der Sägeschiene. Eventuell Günstiger als von HAZET.
Das sind aber Stoß–Fettpressen mit einem Kopf für Trichter–Schmiernippel; für unsere Belange also eher ungeeignet.

Gruß,
Florian
 
Ich habe da ne Sprühdose mit Fett. Kommt flüssig aus der Düse und wird beim Aufprall fest……;;-)
 
Hallo zusammen,

kann das Teil nur empfehlen, ist auch sehr praktisch zum abschmieren von Gelenklagern :oberl:
Gelenkkopf.jpg
Gruß
Alfred
 
Die kleine Hazet Einhandpresse ist Klasse. Ich hab sie beim Fahrradschrauben schätzen gelernt. Da ist noch mehr dran, was nach Fett beim Zusammenbauen schreit; die Presse erleichtert die Arbeit sehr und ohne dass das Fett hinter den Ohren klebt und die Kleidung wasserfest wird.

LG Christoph
 
Oh Männers,

ich schmiers mir auf den Finger und dann dahin, wo geschmiert werden soll.
Wenn Nippels dran sind, dann kommt die Stosspresse zur Anwendung.
Und, dann gibt es ja so viel unterschiedliches Schmier- und Montagezeuchs, da bräuchts ja eine ganze Batterie von den Fettpresselchen :schock:
Aber, ich bin ja auch eher einer von den unfeinen Groben :pfeif:

Gruss und allzeit geschmeidige Fahrt

Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Männers,

ich schmiers mir auf den Finger und dann dahin, wo geschmiert werden soll.
Wenn Nippels dran sind, dann kommt die Stosspresse zur Anwendung.
. . .
Aber, ich bin ja auch eher einer von den unfeinen Groben :pfeif:

Gruss und allzeit geschmeidige Fahrt

Holger

So sieht's bei mir auch aus. Musste den Korpus der Presse aber einkürzen, sonst wird es beim Gespann auf der rechten Seite der Schwinge etwas eng. . .


Stephan
 
Da hab ich wohl einen Nerv getroffen:D


Zuerst wollte ich ja nur ein von mir fast täglich benutztes Werkzeug zeigen…


Natürlich liegen in meiner Fettkiste auch Stoßhebel- und Handhebelpressen, je nachdem was gerade wo am sinnvollsten eingesetzt werden kann.
Zum Thema unterschiedlichste Schmierstoffe wurde in anderen Freds ja schon fast endlos diskutiert, ich habe da im Laufe der Jahre auch meine Verfahrensweise angepasst. Ich verwende nur noch wenige unterschiedliche Fette wie z.B. Universal-; Kontakt-; Batteriepolfett und natürlich Staburags.
Von Sprühfetten bin ich weg, außer an den Ketten der Fahrräder, man (ich) sprüht wohl das meiste Fett irgendwo hin, das wenigste aber dahin, wo es Sinn macht.
Als überzeugter „Gewindefetter“ -bei mir geht kaum eine Schraube ungereinigt und ungefettet in ein Gewinde, außer natürlich Schraubverbindungen, die explizit ungeölt oder mit flüssiger Schraubensicherung eingebaut werden sollen- halte ich diese kleine Presse für fast unschlagbar, ohne großes Gematsche und Materialüberschuss.

Das Staburags trage ich sehr Materialsparend und effektiv in die Schiebeverzahnungen von Kardanwelle und Kupplungsreibscheiben bringend mittels sogenannter Interdentalzahnbürsten auf. Die können dann vorher durchaus schon einige Runden durch meine Zahnzwischenräume gedreht haben:pfeif:

Staburags.jpg
 
Junge, Junge.....ihr kommt auf Ideen:D.....Finger oder Pinsel, so meine Devise und in den Original Gebinden lassen. Habe nur etwas Fett in nen alten Deckel gepackt mit Pinsel, um mal eben ne Schraube etc. zu fetten. Aber jeder wie er mag)(-:
 
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Ich bin an solchen Tipps nicht uninteressiert. Man lernt nie aus! ;)
So eine Minipresse als Tupfer für schwer zugängliche Stellen, die nur lithiumverseiftes Mehrzweckfett enthält, finde ich eine gute Idee.

Jedoch halte ich es mit den Schmierstoffen wie mit TUPPER-Schüsseln. Alles was bereits eine Verpackung besitzt, bleibt in der Verpackung.
Denn eine ganze Batterie von unterschiedlich befüllten und beschrifteten Fettpressen würde "mein Regal" sprengen.
Noch eins an dieser Stelle: Ich mag Jörg's Schreibstil und Wortwahl sehr! )(-:

VG
Guido
 
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