Minikompressor für Luftfederbeine (z. B. Fournales)

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12. Juli 2013
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Herzogenrath
Hat schon mal jemand versucht ein Luftfahrwerk mit einem 12V 10bar Minikompressor zu bauen? An einer Harley auf einer Messe habe ich mal sowas gesehen ... per Knopfdruck am Lenker hoch und runter.

Hintergrund: Die Fummelei mit der Handluftpumpe zur Erzielung der "Feder"vorspannung meiner Fournales Luftfederbeine geht mir echt auf die Nerven. Eine komfortable Möglichkeit der Anpassung an unterschiedliche Beladung, Straßenzustand usw. wäre doch nett, oder? Zumal mit drei Rädern - wo ich bisher das BW-Federbein hydraulisch per Handrad vorspanne (per Federunterlage).

Bisher habe ich schon Mühe, überhaupt eine vernünftige Einstellung des Luftdrucks manuell hin zu bekommen, bei der die Federbeine einer Achse etwa gleich hart sind.
Mei erster Versuch mit so einem 12V "Kompressor" aus dem Baumarkt ist leider daran gescheitert, dass das billige China-Ding beim ersten Betriebsversuch zerbröselt ist.

Gibt es vielleicht gute? Wo?
 
Ich hab mir für meine ehemaligen Fournales damals eine Luftpumpe aus dem Fahrradbereich gekauft. Die hat einen Anschluss, der ohne Druckverlust abgeschraubt werden kann. Als fummelig hab ich das nie empfunden. Und die bringt auch richtig Druck, die 15 bar im Federbein meines MTB gehen ohne Kraftanstrengung von der Hand.
Ob eine Eigenbaulösung für einen fest eingebauten Kompressor geht, klärst Du am besten mit dem TÜV.
 
Ich hab mir für meine ehemaligen Fournales damals eine Luftpumpe aus dem Fahrradbereich gekauft. Die hat einen Anschluss, der ohne Druckverlust abgeschraubt werden kann.
Ja, solche Federgabel-Pumpen habe ich auch. Eine zu Hause, eine immer im Boot.
Ich fand's trotzdem nicht so ganz einfach, damit eine gute Einstellung hin zu bekommen; von Experimenten zur Erzielung des optimalen Vordrucks habe ich nach kurzer Zeit Abstand genommen.
Glücklicherweise halten die F's den Druck.

Ob eine Eigenbaulösung für einen fest eingebauten Kompressor geht, klärst Du am besten mit dem TÜV.

Ist nicht dein Ernst, oder? Vielleicht Willi, aber mit Ernstl's Mütze?
 
Einen passablen Kompressor zu finden und ihn so zu elektrifizieren, dass Du damit vom Lenker aus auf Knopfdruck das Federbein aufpumpen kannst wird die wenigsten Probleme machen.
Auf Knopfdruck die Luft wieder raus zu bekommen (auch vom Lenker aus) stell ich mir nicht so einfach vor.

Genau dieses Aufpumpen und wieder Ablassen war der Grund, warum ich mich letztlich gegen diese "Luftnummer" entschieden habe. Außerdem ist es mir nie gelungen, eine vernünftige Einstellung für schnelle Kurven mit Bodenwellen hin zu bekommen.

So ein Luftfederbein ist eher was für Blümchenpflücker, die immer mit konstanter Beladung unterwegs sind.
 
Moin,

@Boxerhans:
Ist leider genau umgekehrt: die Regelung stellt kein Problem dar - passende Ventile gibts z.B. VW & Audi im Teileregal (Druckhalte- und Regelventile für die dort z.T. verbauten Luftfahrwerke). Sensoren und Anzeigen gibts beim Elektronikversender.
Ein hinreichend kompakter und leichter Kompressor der minimum reale 15bar bei hinreichender Luftmenge liefern kann ist hingegen im europäischen Raum nicht aufzutreiben. Bei den Amis gibt es was, was mglw. passen könnte - allerdings so um und bei 1k€.

@edefault: Guckst du hier.
10 bar reichen zumindest für ein Fournales (gibts da sonst noch was für die 2V ?) nicht aus.
Den damals angedachetn Wabco Kompressor aus den VAG Luftfahrwerken kannst du allerdings auch von der Liste streichen - den bringst du maximal hinter 'ner RT Verkleidung unter.
Ich hab das Projekt noch nicht vollkommen abgeschrieben aber im Augenblick auch nicht weiter verfolgt.

Grüße,
Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen passablen Kompressor zu finden und ihn so zu elektrifizieren, dass Du damit vom Lenker aus auf Knopfdruck das Federbein aufpumpen kannst wird die wenigsten Probleme machen.
Auf Knopfdruck die Luft wieder raus zu bekommen (auch vom Lenker aus) stell ich mir nicht so einfach vor.

Genau dieses Aufpumpen und wieder Ablassen war der Grund, warum ich mich letztlich gegen diese "Luftnummer" entschieden habe. Außerdem ist es mir nie gelungen, eine vernünftige Einstellung für schnelle Kurven mit Bodenwellen hin zu bekommen.

So ein Luftfederbein ist eher was für Blümchenpflücker, die immer mit konstanter Beladung unterwegs sind.

Volker der Blümchenpflücker. :lautlachen1:
Gruß
Klaus :schoppen:
 
Einen passablen Kompressor zu finden und ihn so zu elektrifizieren, dass Du damit vom Lenker aus auf Knopfdruck das Federbein aufpumpen kannst wird die wenigsten Probleme machen.
Auf Knopfdruck die Luft wieder raus zu bekommen (auch vom Lenker aus) stell ich mir nicht so einfach vor.

Genau dieses Aufpumpen und wieder Ablassen war der Grund, warum ich mich letztlich gegen diese "Luftnummer" entschieden habe. Außerdem ist es mir nie gelungen, eine vernünftige Einstellung für schnelle Kurven mit Bodenwellen hin zu bekommen.

So ein Luftfederbein ist eher was für Blümchenpflücker, die immer mit konstanter Beladung unterwegs sind.

Hallo,

mit nur 10 bar Druck ist das nichts. Mindestens schon mal 15 bis 20 bar sollte der Kompressor schon können. Im PKW Komfortbereich gibt es so etwas bestimmt.
Blümchenpflücker sind bestimmt die Zeitgenossen mit den Schlüssel, die immer mit einer Gewindemutter die Vorspannung vom Federbein verändern müßen.

Gruß
Walter
 
Hallo Leute

ich fahr (leider) kein Fournales benutze aber, genau wie Hubi eine der besagten Hochdruckpumpen an meiner MTB Luftgabel. Das funktioniert (bei vergleichbar großer Luftmenge) absolut easy bis 20 Bar, innerhalb von einer Minute eingestellt, hat nen Manometer dran, ist 20 cm lang und circa 1,5 cm dick.
So was passt in jeden Tankrucksack und jede Jackentasche und wiegt vielleicht 200 bis 250 Gramm.
Wieso kommt man auf die Idee einen Minikompressor in Rahmendreieck zu bauen der inkl. Verkabelung, Schalter etc mindestens das drei- bis vierfache wiegt, Strom frisst und dazu noch teuer ist?
Ist halt nen Gadget, ok, aber soo oft muss man an der Federung nun auch nicht rumschrauben, zumal es für die "Komforties" auch hydraulische Verstellungen gibt.
Das Ganze macht nach meiner Meinung nur Sinn wenn die Federung wie bei den modernen Playstation-Fahrwerken computergesteuert angepasst wird. Sonst fummelt man wohl ständig während der Fahrt dran rum und ist doch nie ganz zufrieden.
Dazu brauchst man dann allerdings noch Sensoren und nen Steuergerät!:D:D:D

Gruß
Kai
 
Mahlzeit Hans,

Genau dieses Aufpumpen und wieder Ablassen war der Grund, warum ich mich letztlich gegen diese "Luftnummer" entschieden habe. Außerdem ist es mir nie gelungen, eine vernünftige Einstellung für schnelle Kurven mit Bodenwellen hin zu bekommen.

In den 80er fuhr ich ein Endurogespann mit einer Luftfederung, die aus einem Cantileversystem mit einem Luftbalg eines Lkws bestand. Das war ideal eine passende Fahrwerkseinstellung für die verschiedensten Strecken zu finden. Luft rein/raus, eine Runde fahren, Luft rein/raus, ganz nach Belieben. Und Blümchen gepflückt wurden da höchstens bei einem Abflug. ;) :D

So ein Luftfederbein ist eher was für Blümchenpflücker, die immer mit konstanter Beladung unterwegs sind.
Mumpitz :---) siehe oben.

Viele Grüße
Ingo
 
Moin,

ESA: elektrisch verstellbare Ventile für die Dämpfung und elektrischer Hydraulikzylinder (Pumpe zu sagen wäre übertrieben) für die Vorspannung am/im konventionellen Stahlfederbein.

Grüße,
Jörg.
 
Es war einmal vor vielen, vielen Jahren, es mögen so 30 oder 40 sein, da gab es von der Firma Fichtel & Sachs ein System, genannt Niveaulift. Das waren Stoßdämpfer für die Hinterachse von vierrädrigen Fahrzeugen, die um eine Luftfeder erweitert waren. Die Luftfeder konnte man je nach Belieben und Fahrzeugbeladung befüllen und auch wieder entleeren. Das konnte man über eine Bedieneinheit, die am Armaturenbrett angeschraubt wurde, bewerkstelligen.

https://www.ebay.de/itm/SACHS-NIVEA...193255?hash=item2139b6aa67:g:XKIAAOSwHjNWCVX1

Der Automobilist, der sein Fahrzeug mit diesem System ausgestattet hatte, konnte noch mehr Luxus erhalten, wenn er das System um einen klitzekleinen und leistungsfähigen 12V Kompressor erweiterte. Heutzutage noch solch einen Kompressor zu bekommen mag sehr schwierig sein, im weltweiten Netz habe ich auf die Schnelle jedenfalls keinen gefunden.
 
Vor 50 Jahren gab es für die Baureihe W110 von Mercedes (Heckflosse) eine hydropneumatische Niveauregulierung.
Sie wurde an der Hinterachse zwichen der linken und rechten Pendelachse eingebaut.
Wenn das stehende Fahrzeug beladen (überladen) wurde, hing das Heck herunter. Nach kuzer Fahrt und ein paar Bodenwellen stand das Fahrzeug dann komplett gerade.
Sehr beliebt bei Wohnwagenbesitzern und Gewerbetreibenden.
Mein Vater hatte es in seinen Mercedes einbauen lassen.
 
Morgen allerseits,
gab es nicht ein Modell von Citroen mit einer Luftfederung:nixw:
Ich meine mich erinnern zu können, das die morgens immer mit dem Bodenblech auf der Strasse lagen.

Schönen Sonntach noch :bitte:....
Ingo
 
Morgen allerseits,
gab es nicht ein Modell von Citroen mit einer Luftfederung:nixw:
Ich meine mich erinnern zu können, das die morgens immer mit dem Bodenblech auf der Strasse lagen.

Schönen Sonntach noch :bitte:....
Ingo

Da war Gas (Stickstoff und keine Luft) UND Hydraulikflüssigkeit in einem Hochdrucksystem beteiligt - genannt Hydropneumatik.

Das Absenken bei abgestelltem Motor resultierte aus dem Rücklauf des dann drucklosen Hydrauliköls in den Vorratsbehälter. Beim Motorstart wurde der Druck wieder hersgestellt und die Fahrzeuglage auf das vorgegebene Niveau aufgepumpt.
 
Da war Gas (Stickstoff und keine Luft) UND Hydraulikflüssigkeit in einem Hochdrucksystem beteiligt - genannt Hydropneumatik.

Das Absenken bei abgestelltem Motor resultierte aus dem Rücklauf des dann drucklosen Hydrauliköls in den Vorratsbehälter. Beim Motorstart wurde der Druck wieder hersgestellt und die Fahrzeuglage auf das vorgegebene Niveau aufgepumpt.

Morgen Hans,
das ist hier ja besser, als bei der Sendung mit der Maus ;) ....und schon wieder was gelernt, danke!

Schönen Sonntach wünscht dir :bitte:...
Ingo
 
https://www.amazon.de/dp/B00GXFEI68...lode-ysm1-21&ascsubtag=Tq3B95N9vgf-GUKolzAWwQ
Nimm den hier, zwei Magnetventile dazu und gut. Hochpumpen Ventil 1 und Kompressor ein. Runter Ventil 2 ein und druck ablassen. Benötigst also einen Umschalten mit Neutralstellung wie z.b. Blinkerschalter. Dazu ein Manometer am Lenker. Das sollte doch funktionieren. LG Clemens

Vergiss es. Wenn der Manometer nur bis 7 bar geht, bringt er eher weniger und das reicht nun mal gar nie nicht!
 
Einen passablen Kompressor zu finden und ihn so zu elektrifizieren, dass Du damit vom Lenker aus auf Knopfdruck das Federbein aufpumpen kannst wird die wenigsten Probleme machen.
Auf Knopfdruck die Luft wieder raus zu bekommen (auch vom Lenker aus) stell ich mir nicht so einfach vor.

Genau dieses Aufpumpen und wieder Ablassen war der Grund, warum ich mich letztlich gegen diese "Luftnummer" entschieden habe. Außerdem ist es mir nie gelungen, eine vernünftige Einstellung für schnelle Kurven mit Bodenwellen hin zu bekommen.

So ein Luftfederbein ist eher was für Blümchenpflücker, die immer mit konstanter Beladung unterwegs sind.


Wer mittels Druck- und Zugstufe und Federvorspannung ein Fahrwerk einstellen kann, und mit einem eingestellten Fahrwerk auch was anzufangen weiss, lässt die Finger von Luftpumpen und Nivomaten. :bitte:

Grüsse
Claus
 
Hallo Claus,

wenn es um luftunterstützte Gabeln und Federbeine der 80er und 90er geht, geb ich Dir recht. Die Gabel und das Federbein meiner TR1 waren da je nach Luft entweder schlabbrig weich oder bockelhart. Dazwischen gab es nichts!
Ich erinnere mich auch noch gut and die "Klickphobien" Ende der 90er.
Bei jeder Zigarrettenpause knieten da die Anhänger der 24fach regulierbaren Druck und Zugstufe vor ihren Mopeds und murmelten ihr Mantra .. noch 3 Klicks auf und da noch 5 Klicks zu.!:D:D:D
Ich bin mir nicht sicher ob da nur einer von 10 den Unterschied bemerkt hat bzw. die Änderung im Fahretrieb umsetzten konnte!
So was hilft auf der Rennstrecke aber nicht im Mittelgebirge mit ständig sich ändernden Straßenzuständen. Nach meiner Meinung im Alltag ne Marketingspielerei. Das ist nur wenig besser als ne werksmäßig gute Allroundabstimmung mit vielleicht 3 Stufen. So unterschiedich schwer sind wir alle auch nicht.
Ein Nivomat ist da eine Entwicklungsstufe weiter, da es keine Geometrieänderungen durch Beladung gibt. Wäre das konstant weiterentwickelt worden gäb es dazu wohl keine Alternative.

Gruß
Kai

PS. Was Luftfederung heutzutage kann siehst du im Fahrrad- Downhillbereich. Ne gute Fox-Gabel ist von der Sensibiltät, der Dämpfung und der Durchschlagssicherheit meilenweit besser als ne Standard -Tele am Moped.
 
Also wenn ich ein Rad am Boden halten will, muss ich gezielt Druck- und Zugstufe beeinflussen können. Das Ganze wird heute sogar noch in High- und Low-Speedbereiche unterteilt. Womit ich federe ist da erstmal zweitrangig. Hat eine Gabel oder ein Federbein nicht diese Einstellmöglichkeiten, so kann ich nix verändern und habe eine Einstellung die mit etwas Glück auf mein Nutzungprofil passen mag.
Herbert ist mit dieser Luftpumpe ja bis Japan gefahren. Habe ihm diesbezüglich schon meine Bewunderung ausgesprochen - hätte selbst aber ein anderes Federbein verbaut. Aber zuhalten scheint sie ja. Was mich an dem Teil nervt ist die an die Federrate gekoppelt Dämpfung. Das sind für mich 2 Paar Schuhe ! Bei 2 Federbeinen sollte man dann den gleichen Druck haben und so wäre eine Druckleitung zwischen beiden Federbeinen sinvoll, aber der ganze Kram sollte dauerhaft dicht sein.
Nivomat bin ich mal vor vielen Jahren in der RS meines Vaters gefahren. Da hat kaum was gedämpft, und der Bock hing hinten viel zu tief und die Deckelchen waren zu schnell am Boden.
Mag ja sein, dass Leute damit glücklich werden. Ich gehöre nicht dazu.

Gruß
Claus
 
Moin,

@ Clemes:

Das sind die Beiträge bei denen ich mich ab und an hinreißen lasse mein 'Anstaltsmarkenzeichen' zur Anwendung zu bringen - sorry Mr. @Clemens es steht bereits mehrfach im Fred, daß ein Verdichter mit minimal 15bar Betriebsdruck gebraucht wird. Und zwar realen 15bar, nicht auf dem China-Werbeflyer.
Wenn es so einfach wäre, gäbe es den Fred hier nicht.

@Detlev:
Die Sorge ist unbegründet - bei den Miniluft'mengen' die selbst die schon auf Förderleistung ausgelegten Luftfahrwerkskompressoren (Viair, Wabco & Co.) bei max. Betriebsdruck noch bringen. Außerdem hinge da ja dann auch noch ein Füllventil dazwischen.

@ck1:
Wer mittels Druck- und Zugstufe und Federvorspannung ein Fahrwerk einstellen kann, und mit einem eingestellten Fahrwerk auch was anzufangen weiss, lässt die Finger von Luftpumpen und Nivomaten.

Sorry, aber ich entnehme deinem Beitrag, daß du offenbar noch nie ein aktuelles Luftfahrwerk gefahren hast.
Setz dich, wenn du die Möglichkeit hast, mal auf eine HP2 mit Conti-Luftfederbein - wobei das auch schon nicht mehr Stand der Technik ist - oder komm vorbei und ich geb dir meine Sachs mal für 'ne Proberunde. Die steht hinten auf 2x Fournales Pro => Luftfederung, Dämpfung separat einstellbar. Gibt es in der Form - zumindest offiziell - leider nicht für die Kühe (resp. gibt es so wohl inzwischen überhaupt nicht mehr).

@VV1 & Frankenboxer:
Gab (gibt ?) es in der Form z.B. auch im Volvo V70 II ab Bj. 2000. Ist also beileibe keine überholte Technik. Hilft aber für ein unterwegs aktiv anpaßbares (Luft-)fahrwerk leider nicht weiter.

Grüße,
Jörg.
 
Zuletzt bearbeitet:
....
@VV1 & Frankenboxer:
Gab (gibt ?) es in der Form z.B. auch im Volvo V70 II ab Bj. 2000. Ist also beileibe keine überholte Technik.

Grüße,
Jörg.

Hab ich was von überholter Technik geschrieben? M. W. gibt, bzw. gab es den VOLVO ab Werk optional mit NIVOMATen. Wenn es für den VOLVO auch ein Luftfedersystem geben sollte, dann ist es bestimmt kein NIVEAULIFT von SACHS, der wurde nämlich zugunsten des NIVOMAT vor langer Zeit aus dem Programm genommen.

Der NIVOMAT ist kein Luftfedersystem! Der NIVEAULIFT war ein Luftfedersystem!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

ja, und weiß ich weil hab ich lange selber gefahren.
Ich hab mich auf die Funktion der automatischen/passiven Niveauregulierung bezogen und wollte lediglich deutlich machen daß diese Funktion - unbeachtlich der dahinterstehenden technischen Umsetzung - auch heutzutage noch so zum Einsatz kommt - vollkommen wertfrei. Hab ich wohl nicht verständlich rübergebracht. Sorry.

Ach so: die pneumatische Höhenregelung gab es übrigens bei Volvo bis 2000 zusätzlich zur automatischen Niveauregulierung auch: hieß ebenfalls NIVEAULIFT, stammte allerdings nicht von Sachs sondern von Monroe und diente zur manuellen Absenkung zum Be- und Entladen.

Grüße,
Jörg.

P.S.
Und weil das Zitronensystem hier auch schon erwähnt wurde: Das war dann noch um einiges komplexer, da hing dann auch noch die Bremsanlage mit am Hochdruckkreis der Hydraulik. Und die Hydraulikflüssigkeit hat leider mit zunehmendem Alter häufiger nicht nur den Weg zurück zum Vorratsbehälter sondern an den Dichtungen, insbesondere der Speicherkugeln, vorbei in die freie Wildbahn gefunden. Das war dann irgendwann der Punkt an dem mich mein hochbetagter XM zugunsten des besagten V 70 verlassen mußte.
 
Zuletzt bearbeitet:
moin Peter

habe an all meinen 240er Volvos früher schon Nivolifte gefahren, Anzeige mit Manometer vorn, Schläuche schön durchs Fahrzeug verlegt, Supersache, konnte die "Karre" rauf und runter pumpen. (mit Ventil und Luftpumpe)
Hab sogar noch Teile einer Anlage nagelneu im Keller liegen.

Ab 940er bis heute V70III nur noch Nivomat, also automatisch je nach Beladungszustand wird die Kiste angehoben.

gruß charly
 
Moin,
.......
Ach so: die pneumatische Höhenregelung gab es übrigens bei Volvo bis 2000 zusätzlich zur automatischen Niveauregulierung auch: hieß ebenfalls NIVEAULIFT, stammte allerdings nicht von Sachs sondern von Monroe und diente zur manuellen Absenkung zum Be- und Entladen.

Grüße,
Jörg.

Hallo Jörg,

da irrst Du! Das Monroe System heißt "Ride Leveller". Wenn ein Teilhändler werbewirksam den bei weitem bekannteren und, wie ich meine auch für Sachs (inzwischen ZF), geschützten Namen verwendet heißt das System noch lange nicht so.

Aber was viel wichtiger ist: Von Monroe gibt es einen Kompressor-Kit (CK052) für dieses System und der sollte dann auch bei den Fournales funktionieren.
 
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