Modernes Motormanagement und andere Zutaten - was bringt es?

T

traebbe

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Hallo zusammen,

ich mache mir in letzter Zeit immer öfters Gedanken über die heute nicht mehr wegzudenkenden Motorsteuerungen und anderer überflüssigen EInbauten in Fahrzeugen.
Früher wars doch recht einfach:
Vergaser, leicht auch nach Gehör und Gespür einzustellen
Kontakte, die man auch mit einer stinknormalen Prüflampe einstellen konnte (der Besitzer einer Blitzlampe war damals der König)
Wenn die Karre nicht lief, wusste man, was zu tun und zu prüfen war.
Heute geht ja ohne ODB-Schnittstelle gar nix mehr.
Was hat uns die ganze Sache gebracht?
Ich finde, eigentlich gar nichts.
Mit dem E5 und E10 Sprit kehrt sich die Diskussion um immer sparsamere Autos, verwirklicht mit immer modernerem Motormanagement, ins Gegenteil um, da der neue Sprit ja bei gleicher Leistung einen Mehrverbrauch bedeutet.
Ich ziehe meinen Hut vor Leuten wie Walter, die das ganze Gedöns in ein Vergasermopped implantieren und gratuliere ihm, dass er das so hinbekommen hat, dass die Q läuft.
Aber was macht man, wenn man irgendwo in der Pampa steht und nix mehr geht?
Die ganze Technik wird immer komplizierter und für "Ottonormalschrauber" nicht mehr beherrschbar.
Schon Ende der 80er Jahre blieb ich mal in Mindelheim spät abends direkt vor der Polizei mit meinem Lancia Gamma liegen, rien ne va plus. Ursache unbekannt, von mir auch nicht weiter verfolgt, am liebsten hätt ich die Möhre angezündet, 20 km weiter hätte ich das vielleicht auch gemacht.
Danach gabs wieder einen 1er Golf, der lief und lief.
Und wenn mal doch nicht, war der Fehler schnell gefunden und behoben.
Und auch ein Kundendienst incl. Zahnriemenwechsel konnte man noch in der heimischen Garage durchführen, heut braucht man ja schon ca. 15 Gelenke an jedem Finger, um Zündkerzen herauszuschrauben.
Scheinwerferbirne tauschen am Golf VI? Der absolute Horror.
Und wenn ich mir dann die Preise anschau, die eine Stunde in einer Vertragswerkstatt (z.B. hier in CH 165 Franken bei Volvo :entsetzten:) kostet, dann kann sich das doch kein normalverdienender Mensch mehr leisten.
Persönlich wünsch ich mir die Zeit zurück, die es noch möglich machte, selbst an den Kisten zu schrauben.
Die alten Qüe sind in dieser Hinsicht ja geeignet, aber bei einem Auto, und manchmal ist es halt doch gut, wenn man eines hat, möchte ich solange wie möglich an einem festhalten, das mit so wenig wie möglich Elektronik und anderem Gedöns auskommt.
Ich brauch das absolut nicht, auch wenn einem vorgelogen wird, dass es mit dem Elektronikschrott 2 Liter weniger braucht, was in der Praxis ja eh nie vorkommt.
Zumal die Herstellung der Gimmiks sehr viel Rohstoffe verbraucht, die Entsorgung nicht 100% gewährleistet ist und im Schadensfall giftige Substanzen frei setzen.
Und der grösste FauxPas:
Ein "Stinkender" Oldtimer kann in die sogenannten, sinnlosen Umweltzonen reinfahren, ein moderneres Auto mit gelber oder roter Plakette bleibt dieses Vergnügen verwehrt.
Warum? Sind sie doch sauberer als die alten stinkenden Kisten.
Und ein neues Mopped möchte ich erst Recht nicht haben wollen, FID-wer braucht denn sowas?
Ich merk in meinen 2 Backen, wenn die Q nicht mehr richtig will.
Die Diskussion ist eröffnet.
 
Moin Joachim,
von mir: volle Zustimmung.
Vor allem, wenn ich sehe, dass ein ach so spritschluckender Wankelmotor mit alt-englischen SU-Gleichdruckvergasern (Norton Commander, Bj. 89) bei gleicher Leistung (86 PS) und etwas höherem Gewicht (286 kg) höchstens genauso viel -eher etwas weniger- braucht wie eine mit "moderner" Elektronik bestückte R 1150 GS..........
(Dabei ist der Wankel praktisch wartungsfrei und deutlich haltbarer als jeder Hubkolbenmotor -abgesehen vielleicht von Golf 1- und Mercedes W123-Dieselmotoren. Vom wesentlich besseren Durchzug, wesentlich besserer Drehfreude und vibrationsfreiem Lauf gar nicht zu reden, aber das alles hat natürlich mit dem wesentlich moderneren Motorkonzept des Wankels zu tun, nicht mit der Elektronik.)

Habe die Ehre! )(-:
Jochen
 
Im Winterhalbjahr fahre ich einen Audi A6 Bj.`95 , den ich nicht unter 12Liter fahren kann. Der Opel Rekord C Coupe Bj.`67 fahre ich im Sommerhalbjahr mit Spaß und Freude mit 8,5-9 Liter.
Soviel zum Thema Verbrauch und Fortschritt.
 

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Hallo Joachim!

Ich hab da auch gemischte Gefühle. Fahre seit einem Jahr neben der alten Q noch eine F800S. die hab ich mir im letzten Winter aus einer Unfallmaschine aufgebaut. Aber bezüglich der Leistungsentfaltung, Verbrauch, Fahrwerk usw. bin ich von dem Motorrad begeistert - das ist so perfekt (in meinen Augen) das ist schon langweilig. Hab im letzten September eine Alpentour gemacht und da hab ich die Q vermisst. Beim Perfektionstraining auf dem Sachsenring war es das ideale Motorrad. Sitzkomfort, Fahrwerkstechnik Verbrauch (Alpenpässe zügig gefahren 3,7-4,0 Liter, Sachsenring sehr zügig 5 Liter, Autobahn versucht leicht über der Richtgeschwindigkeit zu bleiben 4,3 Liter vielleicht dank der vielen Baustellen) große Wartungsintervalle, Zahnriemenwechsel nach 40000km.
Die Vorteile des ABS hab ich bis jetzt noch nicht bewusst benötigt - das ist auch gut so. Die Nachteile hab ich aber schon kennengelernt - bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten, schlechtem Belag und buckeliger Fahrbahn regelt es m. E. manchmal zu früh, so daß man erschrickt, wenn die Bremse selbstständig wieder aufmacht und der Bremsweg ein kleines bisschen länger wird als erwartet. Aber in einer Notfallsituation mit Schrecksekunde und entsprechender Bremsung ??? weiß nicht, aber ich denke, da hat es schon manch einen gerettet. Es sind natürlich grundverschiedene Motorräder, die kann man nicht vergleichen. Aber Fehlersuche fängt mit dem Diagnosegerät an ... und da hört es bei mir auf. Wenn ich mich heute für EIN Motorrad entscheiden MÜSSTE - dann wäre es die alte Q!
Aber denk doch mal an die Inspektionen in den 70ern und 80ern . Meine 1971er CB 750 sollte alle 3000 frisches Öl, Ventilspielkontrolle usw. bekommen. Bei den Boxern war es ähnlich. Heute lass ich das Öl bei der Q immer ein Jahr drin - ob ich 3000 oder 10000 fahre.
Auch jetzt schraube ich an der Q gelegentlich, weil es nötig ist - und das hat nichts mit dem Alter oder der Laufleistung zu tun.
Die F bekommt neues Öl und sonst? Da fahr ich, die sacht mir beim Starten sogar, wenn eine Lampe defekt ist...

Aber ich muss ja nicht für eines davon entscheiden und somit entscheide ich je nach Strecke, die ich vor mir habe....

Es gibt so viele tolle Motorräder - da halt ich es wie Nina Hagen "ich kann mich gar nicht entscheiden, es ist alles so schön bunt hier..."

Es hat alles was schönes - aber ....

Für meinen Sohn hab ich gerade auch eine 25 Jahre alte 80 ST fertig gemacht - er findet die auch ganz o.k. - "hey, die ist ja old school" waren seine ersten Worte! Vielleicht wird er auch dazu beitragen, daß Kulturgut auf 2 Rädern erhalten bleibt.

Es grüßt aus Dülmen - Thomas
 
Volvo V70 2,5 TDI ( Audi Maschine ) Bj 2000, 7 Liter
VW Passat Kombi 2,5 V6 TDI Bj 2005, 7 Liter

Beide nehmen die Menge ohne gestreichelt zu werden, sicher mehr geht auch.

Mit meiner G/S lieg ich da auch nich weit von wech :pfeif:


@tom1803
falls deinem Junior die St zu lang übersetzt sein sollte, und sie einen 32/10er HAG hat, kann ich Abhilfe schaffen mit einem 37/11er. Wäre ein ganz unkomplizierter Tausch. Damit wird sie super agil, das is doch was für den Jung ! :pfeif::]
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Die Diskussion ist eröffnet.

Schwierig zu diskutieren, wenn man in der Sache keine Gegenargumente hat. :pfeif:

...-abgesehen vielleicht von Golf 1- und Mercedes W123-Dieselmotoren. ...
Der Golf 1-Diesel hat noch nicht viel getaugt (jedenfalls der ursprüngliche); aber Golf 2 :fuenfe:.

Ich habe aus Überzeugung die letzten acht Jahre gefahren: Golf 2 Saugdiesel, Golf 2 Turbodiesel, Golf 2 Turbodiesel LLK. Letzterer hat sogar richtig Spaß gemacht. :D
 
Volvo V70 2,5 TDI ( Audi Maschine ) Bj 2000, 7 Liter
VW Passat Kombi 2,5 V6 TDI Bj 2005, 7 Liter

Beide nehmen die Menge ohne gestreichelt zu werden, sicher mehr geht auch.

Mit meiner G/S lieg ich da auch nich weit von wech :pfeif:


@tom1803
falls deinem Junior die St zu lang übersetzt sein sollte, und sie einen 32/10er HAG hat, kann ich Abhilfe schaffen mit einem 37/11er. Wäre ein ganz unkomplizierter Tausch. Damit wird sie super agil, das is doch was für den Jung ! :pfeif::]

Moin Achim!

:] ...hab schon getauscht - ich 32/10 Sohnemann 37/11 - das Teil ist noch auf 25 kw gedrosselt und war im 4. schneller als im 5.

...ich denke, die Teile werden mit Gold aufgewogen

nix für ungut - weitersuchen!

Gruß aus Dülmen - Thomas
 
Dann noch von mir als direkt Betroffenem eine Stellungsnahme: Ich bin ja bekanntlich Werkstattmeister bei Seat und hab dadurch täglich modernste Dosen in der Hand. Es ist mit der Zuverlässigkeit der Dinger schon fast ruinös für die Werkstätten, auch die vielgeschmähte Elektronik macht praktisch kaum Probleme. Falls doch, wirds auch für den Fachmannn manchmal anspruchsvoll. Beispiel: Ein Auto zieht mitunter innerhalb von drei Tagen die Batterie leer, Fremdverbraucher sind bei der anschliessenden Langzeitmessung in der Werkstatt keine festzustellen. Das passierte mehrmals hintereinander, ohne daß ich was gefunden hätte. Irgendwann fiel mir auf, daß das nur in der Tiefgarage passiert....es war das Radio, das drei Tage lang den Verkehrsfunk aufzeichnet und nur in der Tiefgarage keinen Empfang hat und dort der Sendersuchlauf auf Dauerfeuer geht....
Die meisten Macken werden mittlerweile per Softwareupdate kuriert, für mich als alten Ölfinger ist das nicht sonderlich befriedigend (zum Glück hab ich meinen Nebenerwerb :D ), vor Allem, weil ich mein Handwerk in der klassischen Dorfwerkstatt gelernt habe und in der Lage bin zu reparieren und nicht nur Baugruppen zu tauschen. Sollte mal ein Tausch fällig sein, ist das für den ambitionierten Laien oft gar nicht praktikabel, weil oft die Teile via Tester angelernt werden müssen (für die Grundeinstellung einer ABS-Einheit gehen schon mal 20 min drauf :schock: ).
Ich für meinen Teil fahre alte Autos, einen BMW 318 i von 92 und einen Alfa 145 QV von 97. Wobei ich gerade am Überlegen bin, den Alfa gegen was aktuelles zu tauschen, der Ersatzteilpreise wegen. Klassische Faust-Situation: Zwei Herzen schlagen, ach, in meiner Brust....
 
>Ein "Stinkender" Oldtimer kann in die sogenannten, sinnlosen Umweltzonen reinfahren, ein moderneres Auto mit gelber oder roter Plakette bleibt dieses Vergnügen verwehrt.
Warum? Sind sie doch sauberer als die alten stinkenden Kisten.<

Da kann ich jetzt nicht ruhig bleiben :O denn da hat der Gesetzgeber (das kommt selten genug vor) eine kluge Entscheidung getroffen.

Warum?

1. Oldtimer sind als Kulturgut anerkannt und sollten auch auf der Strasse sein und nicht nur im Museum.
2. Es sind ganz wenig Oldies im Verhältnis zu modernen Fahrzeugen so das die Umweltbelastung keine Rolle spiel.
3. Oldies haben im durchschnitt eine jährliche Kilometerfahrleistung von unter 1000 Km.
4. Die Produktion eines neuen Fahrzeuges verschlingt mehr Energie und belastet die Umwelt stärker als ein Oldtimer es die nächste 100 Jahre tun wird.

Und nicht vergessen unsere Q sind größtenteils auch Oldtimer oder werden es ballt werden.

Tu mir einen Gefallen und rede niemals so im Beisein eines "Gutmenschen Umweltschützer" der nur das "beste für die Menschheit" will.
 
Howdy,

also ich finde Hubi hat Recht. Soooo übel ist die moderne Elektronik und Techni k nun auch wieder nicht. Gut man kann das Selberschrauben vergessen, aber dafür hab ich ja meine Q und meine anderen ollen Mopeds noch.

Zum Vergleich mit den Dosen:

Ich fuhr immer olle Mercedes aus der /8 Reuhen

230/6 mit 116 PS .... Verbrauch nicht unter 16 Liter
280/6 mit 160 PS .... Verbrauch zwischen 11 und 21 Liter

jetzt der Skoda mit 180PS .... Verbrauch zwischen 7 und 9 Liter

und seid 190.000 km und 10 Jahren waren mal die Zündspulen hinüber und mal ein Federbruch... also mich hat diese Technik schon überzeugt.

und mal ehrlich, um flott von A nach B zu kommen sind die modernen Dosen doch viel angenehmer zu benutzen als das alte Eisen.

Jeb Abends auf der Landstrasse, da will ich bewussten Fahrspass und noch sleber Fahren und nicht gefahren werden, da will ich meine olle Q und sonst nix :sabber:

Gruß
der Indianer
 
Hallo,

alles was über Zündung und Einspritzung hinausgeht bracht man eigentlich nicht.
Wenn ich bei mir im Kofferraum alleine die Komminikationseinheit betrachte (schön versteckt unter dicken Matten) kommt man sich vor wie in einem Rechenzentrum. Einheiten für Antenne, Radio, Fernsehen, Telefon, GPS und EMail ist dort in einem Rack zusammengefasst. Das Ganze kommuniziert mit der Bedieneinheit über 2 Glasfaserleitungen. Dazu haben sie dann im Werk gleichzeitig noch eine 100 AH Batterie gepackt damit die kleine Starterbatterie (55AH) nicht unter Schwindsucht leidet. Immerhin sagt die Anzeige nach 3 Monaten Stillstand " Einige Komfortfunktionen sind zur Zeit nicht verfügbar" Da ist einiges zu viel verbaut.

Gruß
Walter
 
Hallo Leute,

mal etwas off topic dazwischen.

Mein "Zweitmopped" ist ja eine Triumph Tiger 1050. Geiles Teil das. Macht schon Spaß, damit zu fahren, aber...

wenn ich eine von beiden abgeben müßte, ich würde die BMW behalten, die ich schon 31 Jahre mein Eigen nenne. :kue:

Die wird auch noch in 20 Jahren laufen (wenn es dann noch Sprit gibt!). Die Triumph auch? Na, ich weiß nicht! mmmm
 
mein 1. Auto, ein B-Kadett hat mich vor 35 Jahren 200,00 DM plus 3qm Blech zum Schweißen gekostet. Der hat noch 4 Jahre gehalten, da war er 280.ooo km und 15 Jahre alt. :fuenfe:
Der Vorletzte hat als Jahreswagen 30ts DM gekostet, nach 10 Jahren (kein Rost und Mechanik ok) und 228.000 km ging ständig die Warnlampe an. Konnte nicht ausgelesen werden. Inst-Kosten nicht kalkulierbar - also weg. :schock:
Als ehemaliger Kfz-Mechaniker und -Elektrikermeister tuts mir in der Seele weh, aber - wegen dem modernen Motormanagement bin ich froh, mich nicht mehr mit der Sch..... auseinander setzen zu müssen. Und es wird nicht besser, Euro 5 / 6 ......... :(
Ich liebe meine Qe, bei der Schrauberei geht mir das Herz auf (wenn ich Zeit habe) und wenn's wirklich keinen Sprit mehr gibt, stell ich die ins Wohnzimmer. ;;-)
 
Hatte mal einen neuen VW 1303, verbrauch 13-15 Liter. Der Käfermotor war einer der langlebigsten er hielt bis zu 100 000 km die Leute waren begeistert.

Habe 2010 meinen AUDI 80 von 1992 verkauft 370 000 km ohne Problemen. Jetzt fährt er noch in der Nachbarschaft rum.
Und dann schau mal was heute ein Polo wiegt und was ein Golf1 wiegt da gibt es schon einen Fortschritt. Alles andere ist verklärter Blick nach zurück.
 
Mein 1. Golf 1 GTI wog um die 850 Kg
Ein Golf IV den ich hatte 1400 :entsetzten:
(OK; Highline-Ausstattung, aber trotzdem)

Die altenTeile gingen noch richtig zur Sache !! :sabber:
 
Moin Achim!

:] ...hab schon getauscht - ich 32/10 Sohnemann 37/11 - das Teil ist noch auf 25 kw gedrosselt und war im 4. schneller als im 5.

...ich denke, die Teile werden mit Gold aufgewogen

nix für ungut - weitersuchen!

Gruß aus Dülmen - Thomas

Is das nich ´n bischen lang ür dich !?? 32/10 !! :entsetzten:
Ich hätte da ´n Vorschlag zur Abhilfe :gfreu:

(Nee, im Ernst. Halt das Ding gut fest ! )
 
Hoi traebbe,
von mir ein Ful ACk!

Die Entwscheidung zu meiner Q ist genau aus dem Gedanken heraus gefallen.. ich will das alles selber machen können. Wenn da was nicht tut will ich möglichst mit dem Bordwerkzeug soweit kommen, dass ich wieder Heim oder in eine Werkstatt komme.

Ausserdem mag ich noch selber Herr über das Motorrad sein und nicht meine unzureichenden Fahrkenntnisse auf ABS, ESP, Gyroskopen und was da sonst noch alles in den aktuellen Motorrädern verabaut ist, abwälzen. Mich aber dann über die bescheurten und rücksichtslosen Autofahrer aufregen, wenn ich nen Unfall bau.

my 5 cents
Basti
 
Mahlzeit,

nur der Vollständigkeit halber: Die "bösen Lkw-Stinker", die angeblich ach so viel Feinstaub emittieren (und auf die ein paar von Euch Schlingel mit Sicherheit schon mal geschimpft haben), gibt's mit moderner Motorentechnik nicht mehr. Außerdem: Die Stickoxidemissionen eines Euro0-Lasters sind um den Faktor 30 (in Worten: dreißig) höher als die eines zukünftigen Euro6-Lkws.

Aber keine Sorge, ich bin auch einer, dem überflüssige Technik - und davon gibt's in der Tat reichlich - stinkt. Die Abgase meiner 2Vs sind mir schnurz bzw. beide TDIs haben gottseidank noch keinen DPF.

Grüße

Jens
 
Mahlzeit,

nur der Vollständigkeit halber: Die "bösen Lkw-Stinker", die angeblich ach so viel Feinstaub emittieren (und auf die ein paar von Euch Schlingel mit Sicherheit schon mal geschimpft haben), gibt's mit moderner Motorentechnik nicht mehr. Außerdem: Die Stickoxidemissionen eines Euro0-Lasters sind um den Faktor 30 (in Worten: dreißig) höher als die eines zukünftigen Euro6-Lkws.

Grüße

Jens

ja toll, 30mal sauberer, dafür aber auch ne Tonne schwerer. Und weil der Spediteur ordentlich Fuhren fahren will, kommt der nächste Schritt - wie heißen die Dinger jetzt ? Euroliner ? Ne, Gigaliner !!
Ich hab nun viel mit Feuerwehrfahrzeugen zu tun. Wir bekommen immer mehr Probleme, unsere Ausrüstung in die bis Heute guten 2,8 und 7,5 to unterzubringen. Es muss fahrgestellmäßig immer mehr aufgerüstet werden, damit Wir unser Gerät zum Einsatzort bekommen! Incl. der Führerscheinproblematik von Heute - genauso ein Schwachsinn!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mal einen neuen VW 1303, verbrauch 13-15 Liter. Der Käfermotor war einer der langlebigsten er hielt bis zu 100 000 km die Leute waren begeistert.
...

alle 5.000 km Ölwechsel mit Sieb säubern (kein Ölfilter vorhanden)

alle 15.000 km
ventilspiel kontrollieren und
die Zündkerzen wechseln
die kontakte wechseln
die Vorderachse abschmieren ( die "modernen" Nasenbären nicht)
die Bremsen nachstellen
nacdh 50.000 km den Auspuff ersetzten
nach 70.000 km die Heizbirnen ersetzen
diverse keilriemen
die Kanäle für die Heizungsbetätigung zu jedem Winter neu ausbohren ....

und wenn der dritte Zylinder sich nicht frühzeitig verabschiedete, konnte ,man vielleicht die 100.000 km erreichen.

.... und dann froh sein um jeden weiteren KM den sich das Teil dann noch drehte

Man war das ne Karre :---) im Vergleich zu heute
 
Moin,

wenn modernes Motormanagement so überflüssig / nachteilig ist, warum haben dann hier im Forum so viele nebenbei noch einen Vierventiler?

:pfeif:
 
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