Monlever zu schmal? Paralever zu schwer?

Woidschlog

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08. Apr. 2024
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Mühlviertel
Hallo 2V-Forum
mein Name ist Daniel und ich komme aus dem Mühlviertel in Oberösterreich.
Ich hatte noch nie einen 2 Ventiler Boxer obwohl sie mir immer sehr gefallen haben.
Momentan habe ich eine Beta Alp als Alltags Fahrzeug und bis vor 2 Jahren immer noch was größeres (BMW r1150 Rockstar)zum Spaß haben.
Die BMW habe ich dan vorm Hausbau Verkauf da sowieso keine Zeit zu fahren.
Jetzt wo die Zeit wieder etwas freier verteilbar ist will ich wieder was größeres zum fahren.
Wie sich der ein oder andere wahrscheinlich schon denken kann möchte ich mir einen 2V zulegen.
Ich schwanke zwischen paralever und monolever auch nach dem lesen so einigen Beiträge hier im forum
( oder irgendwie gerade deswegen).
Ich habe mir in den Kopf gesetzt das mein neues Spielzeug eher leichter sein soll und sich trotzdem sportlich auf der Straße bewegen lässt.
Deshalb war meine Schlussfolgerungen 2v mit Monolever kaufen 1 Jahr so fahren und dan alles was mich stört umzubauen ( z.B. Vorderbremse ,Gabel,Gewicht runter und so )
Nachdem ich hier im forum erfahren habe das man bei den Monolever mit der Reifenbreite Hinten sehr begrenzt is bin ich etwas unsicher.
Lange Rede kurzer Sinn und zu meinen fragen.


Wie groß ist der Gewichtsunterschiede zwischen mono- und paralever wen man beide etwas erleichtert und wekschraubt was ma nicht unbedingt braucht eurer Einschätzung nach? Vielleicht hat jemad sein Schätzchen gewogen ?


Und die 2 Frage wie breit kann man bei einer Monolever mit 17 Zoll Speichen wirklich werden (ohne Physikalische Grenzen überschreiten zu müssen)
Oder mit welchen breiten fährt ihr herum?

Danke schonmal für eure Antworten.

MFG Dani
 
Der Gewichtsunterschied ist meiner Meinung nach nicht zu spüren, wohl aber der große Unterschied beim Fahrwerk.
Die einen mögen das, die anderen jenes...
Wegen Umbauerei: entweder man mag oder will das, oder man kauft sich gleich den Maschinentyp, der einem am besten gefällt! Korrekt gemachte Umbauten gehen mitunter sehr ins Geld. Wenn das vorhanden ist und die Bastelei der eigentliche Antrieb zum Kauf einer Zweiventiler ist: LOS!
 
Wenn Du wie ich eine Beta 4 als Mopped zusätzlich Dein eigen nennst, würde ich mir an Deiner Stelle mal eine 540er Huski 4-Takter anschauen.
Sehr leicht, mit 60PS ordentlich bums und fährt sich trotzdem wie eine leichte Enduro. Ist auch Langstreckengeeignet, wenn natürlich auch nicht so bequem wie eine 2-V. Aber ausgezeichnet in Gelände und auf Straße. Vmax, natürlich nicht über 160 km/h, aber wer braucht sowas auf einer Enduro...
Größerer Tanks sind dafür verfügbar und sie ist wirklich für die Leistung ein sehr leichtes extrem handliches Mopped. Macht riesig Spass.
Gewicht bei ca. 160kg (mit größerem Tank!).

Es ist kein großer Unterschied, die Beta oder die Huski aus der Garage zu holen. Im Gegensatz zur BMW :)

Ansonsten läßt sich durchaus einiges an Gewicht einsparen. Am meisten bei Anlasser und Batterie und eigenem Körpergewicht.
Bei den ersten beiden Punkten waren es etwa 4 -5 kg, was ganz erheblich ist und nur ca. 150,- € teurer als ein fetter Bosch Anlasser oder von Valeo. war.
Am Dritten Punkt arbeite ich. Es sollen letztlich weitere minus 15kg werden ;-)

Auch beim Frontscheinwerfer läßt sich noch was einsparen (LED). Ebenso beim Tausch des Federbeins gegen z.B. ein Fournales.
Bei den Instrumenten geht auch noch was. Die Originalen gegen z.B. ein Acewell Kombiinstrument tauschen.
Oder ggf. Wasserrohr und Verkleidung ab. Sturzbügel ab, Hauptständer ab, Seitenverkleidung, Soziusfussrasten, kurze Sitzbank usw. usw.
Da kann man nochmal locker 5kg und auch 10kg rausholen wenn all das zeugs vorher vorhanden war.
Für relativ günstiges Geld geht das noch.

Bei LiMa und Zündung läßt sich auch noch was sparen. Aber da wirds noch erheblich teurer.
Kunststofftank wäre auch eine teure Option. Anderes Rücklicht, andere Kotflügel, andere Blinker, andere Gabelstabis, andere Gabelschoner, leichteren Seitenständer, andere Gabel usw. usw.

Und dann kommt der ganze wirklich teure Kleinkram am Motor. Stößeltassen, erleichterte Ventileinstellschrauben, schraubverbindungen runterfeilen und ähnliche Gimmicks wo sich das eine oder andere Gramm einsparen läßt. Pro Gramm wirst du da aber dann etwa 50,- bis 100,- € los. Macht nicht wirklich Sinn.

Hab ich alles gemacht, Aber mehr als 12 - 15kg wird echt schwierig. Da gehts dann an Titangedöns, Magnesium und Karbon.
Paßt auch nicht wirklich zu einem Oldtimer... Wer zuviel Geld hat kann das tun. Sinn machts keinen mehr.

Und leider bringt man bei anderen Dingen wie z.B. für die Verbesserung der Vorderbremse wieder MEHR Gewicht an...

Eine dicke Maschine zu kaufen um sie abzuspecken ist eben eine sehr teure Sache, weil du an den meisten Stellen nur geringste Gewichte einsparst, aber dafür MÄCHTIG Geld lassen mußt. So richtig Sinn macht es nicht...

Und ja, meine Gewichtsangaben sind Schätzungen bei dem, was ich alles gemacht habe. Da ich sie aber gleichzeitig auf Fernreise mit Alukoffern und Zusatzlampen und Garmin und Ladegedöns umgerüstet habe, ist das aufwändig ganz genau nachzumessen.

Trotzdem denke ich, so um die 15-18kg weniger sind bei mir wohl durchaus rausgekommen wenn sie komplett abgespeckt ist.
Nagelt mich nicht drauf fest, Vielleicht sind auch "nur" 12kg, vielleicht aber auch eher 20. Schlicht schwer zu sagen, da ich sie vorher nie genau gewogen habe, sondern nur die Gewichtseinsparungen pro Teil wußte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier eine Paralever mit 160er Reifen hinten und keinem Spurversatz, wiegen tut das ganze ca. 200 kg.

Ist allerdings auch recht viel Aufwand.

So etwas findet sich schon mal auf dem Gebrauchtmarkt, da die Preise gerade fallen, evtl. auch mal für günstig.

IMG_20221002_142315.jpg
 
Guten Morgen,

meine altertümliche Meinung, um die Erfahrung mit vielen verschiedenen Motorrädern bereichert und geformt sagt,
"Willst du sportlich fahren, dann keine alte 2V BMW".
Jede 650er Funduro, oder die 800er Big Sowieso von Suzuki gehen serienmäßig sportlicher zu fahren als eine toll und teuer umgebaute 2V*, auch wenn sportliche 2V Fahrer jetzt innerlich aufschreien. Und sportliche japanische 500/600er Bikes bedürfen keinerlei Veränderung um einem 2V Fahrer alles abzufordern will er dran bleiben. Habe kürzlich eine sehr spießig daher kommende CB500, dieses hässliche Zweizylindergerät mit, ich meine 58PS, gefahren, damit kann man echt kommen lassen wenn es kurvig und nicht deutlich über 100Km/h geht.
*Wobei ich lediglich mal eine mit Sonderfederbein hinten und einer, ich meine Ducati Gabel fahren durfte, die fuhr wie jede andere intakte 2v auch..

Nun ist sportlich natürlich so eine Sache, denn wo man sich mit einer 2V richtig schnell fühlt, fährt man, möglicherweise, mit einer anderen Maschine, bei gleichem Tempo eher Tourenmäßig die Strecke ab.

Bei der GS und der Mystic fand ich Spurhaltung als auch Federung und Bodenhaftung der Hinterräder schlechter als bei der normalen Zweiarmschwinge, dies ist mir immer aufgefallen wenn ich zwischendurch die /6 gefahren habe.
Mehrere Monolever die ich, allerdings nur zur Probe fuhr, waren eher wie die alte Zweiarmversion, vielleicht einen Tacken angenehmer, was aber auch an den alten Federbeinen meiner gelegen haben mag.

Bei der Mystic habe ich übrigens auf einen schmaleren Hinterreifen umgerüstet, was meinem eher flottem Kurvenstil mehr entgegen kam. Macht natürlich optisch nicht so viel her....

Gruß
Willy
 
Wobei die DR 750 Big kaum leichter als eine 2V ist. Aber erheblich leichter und agiler zu bewegen ist sie definitiv.
Und auch leichter als die spätere DR 800 Tupper Big. Meine hat damals mit leeren 28l Tank ca. 184kg gewogen.
Mit nur leichten Gewichtsmodifikationen.

Aber stimmt, ist eine sehr gute Alternative. Allein das Dremoment und der Sound vom 750er Eintopf war grossartig.
Und mein Motor damals hat ohne Überholung 84.000 km gehabt, als ich sie verkaufte.
Extrem Zuverlässig und sehr gut für Fernreise.
 
Wobei natürlich der Spaß an einem Umbau einen wesentlichen Anteil an dem Wunsch eine sportliche BMW zu fahren, haben kann.
Ich habe mal, in grauer Vorzeit, eine 90/6 gestippt und auf Sportlich gemacht, allerdings nicht mit den technischen und finanziellen Möglichkeiten die man/ich heute hat.
Meine BMW war allerdings auch deshalb sportlich, (außer auf der Autobahn) weil die Kumpels Bol d Or, XS1100 und andere, in der Regel deutlich schwerere Maschinen fuhren.

Gruß
Willy
 
Also ich würde mich für einen sportlichen Umbau immer wieder für eine /6 Bj. 76 oder /7 mit Speichenrädern als Basis entscheiden.

Breitere Reifen heisst breitere Felgen. Das ist mit Speicherädern am einfachsten und auch noch kostengünstig zu realisieren. In die 2-Arm Schwingen passen 140/70R18.
Mit einer anderen Gabel in die 110/80R18 Reifen passen hat man das beste was man in einer Q fahren kann.

gruss peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens läßt sich beim Sammlertausch gegen ein Y-Rohr auch noch gut was einsparen. Und bei der Entfernung der Abgasrückführung und den vorderen Fussrastentausch gegen Alu.
Auch beim Luftfilter (offen oder Wüstenrundfilter) oder Entfernung von Ölkühler, größerer Ölwanne und so 'nem Zeuch ;-)
Und statt einer wirklich schon leichten Kung Long ein winziger ultraleichter LiFePo Akku würde auch noch mal erheblich was bringen. Wers braucht.
Oder gleich Anlasser ganz raus und Kicker verwenden. DAS bringt ordentlich was...

Minimalgewicht setzt nun mal Purismus (anderer Begriff für Tradition/Altmodisch/... ) voraus :-)
 
eine Mono bekommst Du günstig und ist am leichtesten .
Gutes Federbein rein, komfortabelen Lenker drauf ,
dann bist Du zügig unterwegs und hast viel Spaß und Power aus dem Keller .
Kein Vergleich mit einer japanischen Drehorgel .
Welche 1000er wiegt schon um die 200 kg
 
Danke für die vielen antworten in so kurzer Zeit

Mir ist durchaus klar das man für weniger Geld ein um einiges sportlicheres Motorrad bekommen kann. Grundsätzlich gefällt mir das Konzept Boxer + Kardan sehr, die meisten anderen Motorräder sind ja meistens vom Gesamtpaket her eher langweilig und gleich.

Ja ich meine eine Alp 4 die für mich im Gelände und zum in die Arbeit fahren eigentlich ausreichend ist. Deshalb suche ich etwas was ich mal am Wochenende und wen mal Zeit ist bewegen oder daran schrauben kann . Ist ja beides irgendwie Meditativ.


Tolle Maschine Elefantentreiber und die 200kg waren sicher nicht leicht zu erreichen.

Mit sportlich fahren meine ich eigentlich nur bei einer Ausfahrt mit freunden kein Kloz am bein zu sein.

Die angebotene Monolever ist eigentlich genau das was ich mir vorgestellt habe.
Die werde ich definitiv in betrachtziehen vor allem um den Preis keine schlechte Sache und echt nicht weit entfernt.

Obwohl selber zu bauen und etwas Gehirnschmalz in planung und umsetzung zu investiren für mich in interessanter ist. Ist natürlich teurer.

"Purismus" ( oder Unverständnis für moderne Motorräter) ist der Grund warum ich ein älteres Motorrad möchte.

Mir stellt sich nur die Frage was den Großen Gewichtsunterschiede ausmacht die Aufhängung kann es ja nicht alleine sein ( g/s = 192 kg und r100r= 218kg ist beides aus dem Internet was immer schwierig zu sagen ist ob das stimmt )?
Oder übersehe ich da etwas?
 
Wenn du mit der Alp4.0 ein Bremsklotz bist, wirst du das mit einer 2-Ventiler auch sein.
Ich bin mit meiner 70PS Paralever GS nicht viel schneller als mit der Alp 4.0, im Gelände sogar langsamer.
Auf Autobahnen kann man mit der GS natürlich höhere Schnitte fahren, aber da fahre ich nur in Notfällen hin.

Entweder fahren deine Kumpel wie Sau oder deine Alp ist kaputt. :D
 
mein lieber Luse,
du quälst die kleine Beta bestimmt. Ich fahr ja auch eine DR350, also gleicher Motor, und da bin ich auf der Strasse schon deutlich langsamer als mit den BoGSern. Wenn der BoGSer mitteltourig trottet, dann muss das kleine 350er Motörchen schon ordentlich galoppieren.
Auf den gaaanz kleinen Strässleins mag das ja funzen, aber sobald da ein Mittelstreifen ist, ists vorbei.

Gruss Holger
 
Mir stellt sich nur die Frage was den Großen Gewichtsunterschiede ausmacht die Aufhängung kann es ja nicht alleine sein ( g/s = 192 kg und r100r= 218kg ist beides aus dem Internet was immer schwierig zu sagen ist ob das stimmt )?
Der Aufbau des Paraleverantriebs inkl. Schwinge ist schwerer, der Heckrahmen inkl. Sitzbank und Gepäckträger einiges länger und somit schwerer, Kreuzspeichenräder schwerer, die verbaute Batterie war unnötigerweise größer und schwerer, mehr Zusatzinstrumente, Öhlkühler, größerer Tank, bessere Gabel und Bremsanlage, aber halt schwerer, usw.

VG
Guido
 
Mit sportlich fahren meine ich eigentlich nur bei einer Ausfahrt mit freunden kein Kloz am bein zu sein.
Moin.
Dafür reicht ne SV650 und ein paar gute Rennstreckentrainings. Dann kommst Du auf Landstraßen überall mit.

Fahr mal Monolever und Paralever.
Erstere ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber leicht und stabil. Mit wenig Aufwand leicht zu bekommen.
Die Para fährt sich eher wie ein "normales" Motorrad, ist dafür n bißchen schwerer.
Also Geschmackssache...
 
Mit der alp fahr ich hauptsächlich nicht asphaltierte Straßen ,leichtes Gelände und eben altagsfahrten. Bei Ausfahrten mit der alp schwimmen ich eher so mit da vermisse ich dan den Durchzug.

Da ist dan trotzdem viel "nur Komfort" was Gewicht ausmacht.

Dafür mag eine SV 650 reichen ( hatte ich mal 2 Jahre und war eigentlich ein tolles Motorrad).
Mir würde aber ein Boxer mehr gefallen.

Die Paralever bin ich schon mal gefahren aber eine monolever noch nicht ,den Fahrstuhleffekt ken ich leider nur vom Hörensagen. Und werde ich auch vorm Kauf eines Motorrades natürlich testen.

Korrigiert mich wen ich mich irre aber ich denke das der Effekt annehmbar sein muss wen doch immer wider einige mit sowas gerne hetumfahren ( und etwas charakter würde vielen neueren Motorräder gut tun).
 
Hi,

ich fahre schon Jahrzehnte den Boxer und Kettenfahrzeuge abwechselnd, den Kardan nehme ich gar nicht mehr wahr. Nur bei ausgelutschten hinteren Federbeinen ist er wirklich spürbar und lästig.

Gruß
Willy
 
....Korrigiert mich wen ich mich irre aber ich denke das der Effekt annehmbar sein muss wen doch immer wider einige mit sowas gerne hetumfahren ( und etwas charakter würde vielen neueren Motorräder gut tun).
Alles ein Frage der Gewöhnung. Nach meiner ersten Fahrt auf einer BMW (R100 GS) war ich sehr ernüchtert von der schlechten Schaltbarkeit des Getriebes. Nach 30 Jahren komme ich klar, bin aber nicht begeistert. 😉
 
Die Monolever Straßenmaschinen (R, RT oder RS) haben auch schon keinen nennenswerten Fahrstuhleffekt mehr.
Lediglich bei der G/S oder ST ist dieser noch mehr zu spüren.

VG
Guido
Guido das probieren wir wieder mal wenn Du zu mir kommst. ;)

Also ich spüre bei meiner Powerkit R80ST (fahrfertig vollgetankt 191 kg) nur vorne ähnliches wie einen Fahrstuhleffekt wenn im Winkelwerk mit unsanfter Gashand im zweiten Gang das Vorderrad beim Rausbeschleunigen gen Himmel steigt. :D

007.JPG

Dagegen ist meine R1150R ein langweiliges charakterloses Ding. :pfeif:
 
Fritz, was fährst Du auch für ne "lahme Krücke"? :D
ST......:pfeif:
Bei meiner G/S mit WhitePower-Federbein (aus den späten 80ern) war der Fahrstuhleffekt durchaus spürbar vorhanden.
Wir wollen den Daniel aus dem Mühl1/4 nun nicht mit "alternativen Fakten" verwirren, oder? :yeah:

Aus meiner Sicht ist es heutzutage mit nem modernen Federbein eh ein nahezu vernachlässigbares Thema.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Alp fahre ich max. mit 100 km/h. Danach wird es einfach unangenehm.
Aber beim Kurvenschruppen und im Gelände hängt man auch dickere locker ab wenn mans drauf anlegt,
Da würde halt eine DR Big oder LC4 oder Huski 540 nochmal einen drauf setzen. Aber da ist die Grenze bei Einzylindern auch ca. 130 km/h. Mehr macht einfach keinen Spaß damit. Das wiederrum ist anders bei 2 Zylindern.
Also hilft alles nix: Für jeden Zweck ein eigenes Mopped.
 
Fritz, was fährst Du auch für lahme Krücke? :D
ST......:pfeif:
Bei meiner G/S mit WhitePower-Federbein (aus den späten 80ern) war der Fahrstuhleffekt durchaus spürbar vorhanden.
Wir wollen den Daniel aus dem Mühl1/4 nun aber nicht mit "alternativen Fakten" verwirren, oder? :yeah:

Mit modernen Federbeinen ist das ganze Thema aus meiner Sicht heutzutage eh beinahe vernachlässigbar.

VG
Guido
Dafür lieber Guido einen verdienten :sack::D

Ein modernes und sogar in Dämpfung und Länge verstellbares Federbein hat sie, und außerdem ist der Federweg etwas kürzer als in der G/S.
Und somit auch kein Schaukelpferd wie.... :pfeif: auf unebener Fahrbahn. ;)

:wink1:
 

tolles Foto Fritz !

Als ich damals nach 4 Japaner auf die 100 T umgestiegen bin hab ich dieses
Ausfstellmoment des Kardan so gut wie gar nicht bemerkt. Hatte mit viel mehr gerechnet.

Vielleicht liegt es auch an der Fahrweise hab es mehr so mit 'aus einem Guss' als mit
dieser digitalen Fahrweise .

Gottfried
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Alp fahre ich max. mit 100 km/h. Danach wird es einfach unangenehm.
Aber beim Kurvenschruppen und im Gelände hängt man auch dickere locker ab wenn mans drauf anlegt,
Da würde halt eine DR Big oder LC4 oder Huski 540 nochmal einen drauf setzen. Aber da ist die Grenze bei Einzylindern auch ca. 130 km/h. Mehr macht einfach keinen Spaß damit. Das wiederrum ist anders bei 2 Zylindern.
Also hilft alles nix: Für jeden Zweck ein eigenes Mopped.
Ja, so ein Boxer fährt sich ganz anders, wo ich auf einer bestimmten Straße mit der Alp 50mal schalten muss, schalte ich mit der GS gar nicht.
Oder ein paar mal, weil ich gerade Lust drauf habe. :D

Fahrstuhleffekt kenne ich nicht, weder bei der /7 noch G/S, bei der GS eh nicht, höchstens wenn man in der Kurve Gas wegnimmt, dann fährt der Fahrstuhl nach unten.
KLONK.
Aber das macht ja eh nicht. :D

Alles gar kein Problem, vermutlich tritt dieser "Fahrstuhleffekt" nur bei extrem untergewichtigen Fahrern (so ca. unter 100kg..) auf. :D

Und der Unterschied zwischen einer G/S und einer GS ist riesig, eine G/S ist sehr viel agiler und leichter zu fahren.
Eine ST vermutlich noch mal leichter.
 
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