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Motor hält Leerlaufdrehzahl nicht bzw. geht aus R100GS

sminti67

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11. Mai 2023
Beiträge
114
Ich bin echt am verzweifeln!!!

Das wird jetzt auch ein längerer Text.

Folgendes Problem bei meiner R100GS. Der Motor läßt sich sehr schwer starten bzw. geht das nur wenn ich Gas gebe. Lasse ich dann den Gasgriff los stirbt der Motor ab, bzw. fällt die Drehzahl in einen Bereich wo dieser dann ausgeht.

Ich zähle jetzt mal auf was ich alles über gemacht habe.

Das Motorrad ist vor dem Winter soweit gelaufen. Da bei heißen Temperaturen die Drehzahl immer längsamer in den Leerlauf gefallen ist hab ich die Vergaser zur Revision geschickt. Hab dann über den Winter den Luftfilter erneuert und Iridiumkerzen reingeschraubt. Dann noch die Moterentlüfung nach außen verlegt um die Vergaser Ölfrei zu halten. Vergaser eingebaut und dann dieses Problem.

Bin dann auf Fehler suche gegangen. Zündkerzen rausgeschraubt und auf Zündfunken getestest. Funke war bei beiden zu sehen. Dann hab ich den Benzindurchlauf am Benzinschlauch Ende vergaser auf beiden Seiten gemessen, 110 ml in 10 Sekunden auf jeder Seite. Querverbindung auch geprüft da ich neue Benzinschläuche eingebaut habe. Die Vergaser haben dann auch auf keine Verstellung reagiert, weder Gemisch noch Drosselklappe. Hab dann die Vergaser nochmal prüfen Lassen. Alles tiptop. Wurden da auch noch Vorort in eine GS gesteckt. Choke funktioniert, die Leerlaufdrehzahl lag ohne die Grundeinstellung zu verändern bei 850 U/min.

Heute hab ich die Vergaser wieder eingebaut, Benzinhähne mit neuen Dichtungen und Filtern montiert. Startversuch wie oben beschrieben. Hab dann auch die Iridiumkerzen gegen dei alten getauscht. Wieder nix.
Was ich noch machen wollte von der anderen Maschine die Beru Zündspule gegen die originale tauschen. Ist leider an den unterschiedlichen Steckverbindungen erstmal gescheitert.

Das Wetter ist schön und mein Frust ist groß.

Könnt ihr mir bei der Fehlersuche weiterhelfen. Vom Gefühl denke ich eher an ein elektrisches Problem. Die Maschine ist den ganzen Winter in einer gut durchlüfteten Tiegarage im trockenen gestanden. Temperatur war also immer im Plusbereich.

Was ich noch machen könnte, falls das überhaupt Sinn macht, die alten Zündkabel tauschen mit denen von der Beru-Zündspule. Die sind defintiv um einiges neuer. Zündfunke ist zwar da, da der Motor doch irgendwie läuft, oder kann ein Zündfunke auch auf irgendeine Art und weise zu schwach sein.

Ich bin auf alle Fälle komplett ratlos.

Danke für euere Hilfe und frohe Ostern.

Gruß Norbert
 
I oder kann ein Zündfunke auch auf irgendeine Art und weise zu schwach sein.

Tach Norbert,

soon Mist ;(
Ich kann nur was zum Zündfunken sagen.
Der kann bei ausgebauten Kerzen durchaus in Ordnung erscheinen,weil vorhanden, aber unter Kompression zu schwach zum zünden sein.

Wünsche dir viel Erfolg bei der Fehlersuche :bitte:
Ingo
 
Das erste, was ich machen würde, wäre das Standgas mal 1.000 1/min hochzudrehen, damit es zu einem stabilen Lauf kommt.

Hans
 
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Folgendes Problem bei meiner R100GS. Der Motor läßt sich sehr schwer starten bzw. geht das nur wenn ich Gas gebe. Lasse ich dann den Gasgriff los stirbt der Motor ab, bzw. fällt die Drehzahl in einen Bereich wo dieser dann ausgeht.

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Warum glaubst du Zündung? Ich tippe eher auf Vergaser.
Wie hast du die Vergaser eingestellt?
 
Hallo,
dein Bericht sagt, dass die Vergaser an einem andern Moped installiert, funktionieren?
Hast du die Vergaser wirklich einfach so angebaut . . .?
Nach dem Winter würde ich das Ventilspiel prüfen und dann sorgfältig synchronisieren.

Wenn’s so schlecht steht, dass vernüftiges Einstellen nicht geht, den Tipp mit dem erhöhten Standgas versuchen und dann vorsichtig !!! Feuerwehr bereitstellen !!! und den „Bremsenreiniger Test“ an den Verbindungen rund um die Vergaser durchführen.
Viel Erfolg und
euch allen schöne Ostern.
ciao Albert
 
Die Vergaser können als Fehlerquelle absolut ausgeschlossen werden.
Diese sind zweimal geprüft worden und um absolut sicher zu gehen in einer GS auf funktion geprüft worden. Die Drehzahl von 850 U/min war gleich nach dem Start und hat sich bei wärmeren Motor dann noch erhöht.

Da bringt es jetzt auch nichts an den Vergasern zu drehen, da ich das vorher schon probiert habe und sie dann eben nochmal zum prüfen weggeschickt habe.

Ventilspiel passt auch.

Das was Ingo schreibt passt da eher, dass hat mir auch Ralph Engelbrecht so gesagt und der hat auch die Vergaser gemacht.

Die Kerzen sind ja auch neu bzw. hat der Tausch zu den "alten" auch keine Veränderung gebracht. Woran kann es liegen, dass der Zündfunke zu schwach ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Vergaser ausgeschlossen werden können, dann würde ich Zündkabel und Stecker noch tauschen. Anschließend Kompression messen.

Gruß
Peter
 
Wenn die Vergaser ausgeschlossen werden können, dann würde ich Zündkabel und Stecker noch tauschen. Anschließend Kompression messen.

Gruß
Peter

Hallo Peter,

kann ich die Zündkabel einfach ziehen ohne was kaputt zu machen, hab das bis jetzt noch nie gemacht. Dann würde ich einfach mal die Zündkabel von der Beru Zündspule auf die BMW-Zündspule stecken.

Wegen der Kompression, die kann doch eigentlich nicht über die Wintermonate verschwinden. Sie ist ja vor dem Winter noch gelaufen.

Da ich Getriebeprobleme hatte hab ich über den Winter das Getriebe ausgebaut, die Kardanwelle war auch fällig und dann hab ich die Vergaser auch noch machen lassen.

Das war alles was ich an dem Motorrad über den Winter gemacht habe.

Was ich jetzt gerade eben noch gemacht habe, etwas WD 40 in die alten Stecker geprüht. Das wäre dann noch ein Versuch vor dem Zündkabeltausch.

Gruß Norbert
 
….
Was ich jetzt gerade eben noch gemacht habe, etwas WD 40 in die alten Stecker geprüht. Das wäre dann noch ein Versuch vor dem Zündkabeltausch.

Gruß Norbert


Wie kommst du auf die Idee, dort Diesel (ist nicht wirklich was anderes) hineinzusprühen? Schau, dass du das Zeug schnell wieder herausbekommst. Da gehört nichts hinein!!

Besorg dir mal in der Umgebung ein paar andere Vergaser. Wenn dann immer noch das gleiche Symtom, dann mit der Zündung weitermachen - ich kann mir es aber nicht wirklich vorstellen.

Wasser Im Vergaser/Tank schon überprüft?

Hans
 
Wie kommst du auf die Idee, dort Diesel (ist nicht wirklich was anderes) hineinzusprühen? Schau, dass du das Zeug schnell wieder herausbekommst. Da gehört nichts hinein!!

Besorg dir mal in der Umgebung ein paar andere Vergaser. Wenn dann immer noch das gleiche Symtom, dann mit der Zündung weitermachen - ich kann mir es aber nicht wirklich vorstellen.

Wasser Im Vergaser/Tank schon überprüft?

Hans

Hans,

das hab ich doch schon alles ausfühlich geschrieben, dass das alles ausgeschlossen werden kann.

Es könnte ein Problem mit der Zündung sein, bzw. mit der Stärke des Zündfunkens.

Da hätte ich gerne gewußt wie ich vorgehen soll bzw. eins nach dem anderen ausschließen kann.

Gruß Norbert
 
Zündkabel und Stecker wechseln würde ich empfehlen. Gibt es für sehr kleines Geld bei den Motorrad- Discountern. Das Zündkabel an den alten Spulen durch ziehen und drehen entfernen. Die Spule wäre natürlich auch verdächtig.

Gruß
Peter
 
Zündkabel und Stecker wechseln würde ich empfehlen. Gibt es für sehr kleines Geld bei den Motorrad- Discountern. Das Zündkabel an den alten Spulen durch ziehen und drehen entfernen. Die Spule wäre natürlich auch verdächtig.

Gruß
Peter

Hallo Peter,

das werde ich machen bzw. wurde ich heute durch die unterschiedlichen Stecker an den Zündspulen gestoppt. Am Montag tausche ich dann halt erstmal nur die Zündkabel.

Gruß Norbert
 
Für Zündungsteile ist @northpower hier im Forum der richtige Ansprechpartner. Insbesondere das von Dir beschriebene schlechte Abtouren (langsame Redurzierung der Drehzahl) wird durch einen Überholung des Hallgebers behoben. Zudem bekommst Du auch alle anderen Zündungsteile bei Achim in sehr guter Qualität, ich würde da nicht unbedingt Sachen vom Discounter nehmen. Nach den Grobeinstellung mit dem Prüfgerät sind die Motoren nach dem Einbau der Überholung bei mir sofort angesprungen und ließen sich problemlos einstellen.
 
Hallo Norbert

Sind die Ventile denn auch auf jeder Seite im dazugehörigen richtigen OT eingestellt worden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Norbert,

zuerst eine Frage: ist die Ventileinstellung noch die von vor der Winterpause?

Die Vergaser können es nach Deiner Schilderung nicht sein. Spritzufuhr ist auch dicke ausreichend.

Deshalb tippe ich auch auf die Zündanlage. Falls der ganze Kram noch die Erstausrüstung ist, kann man auch zu einem Rundumschlag ausholen und beim Achim (northpower) ein Kit bestellen (Zündspule mit Leitungen), dann weißt Du, dass von dieser Seite die nächsten Jahre nichts mehr kommen kann. Claus hat ja auch schon einen ähnlichen Vorschlag gemacht.

Habe ich jedenfalls letztes Jahr gemacht, nachdem mir die Zündspule nach 40 Jahren verreckt ist.

Hallgeber und Zündmodul würde ich vorerst ausschließen. Bei einem Defekt bleibt der Zündfunke weg.
 
Wo kommsten du her? Vielleicht kann da mal jemand auf die Situation schauen, der etwas Erfahrung hat..Nicht böse gemeint, aber manchmal sind 4 Augen besser als 2.

Das die Vergaser an deinem Kraftrad auf keine Verstellung reagieren, an einem anderen jedoch auf Anhieb, ist so eine seltsame Anomalie..sind die Bowdenzüge mit genug Spiel versehen und was passiert, wenn du den Motor mal etwas am Leben hälst, das er ein bisschen warm wird? Ist eine Probefahrt möglich?

Hallgeber und Zündmodul würde ich vorerst ausschließen. Bei einem Defekt bleibt der Zündfunke weg.

Theoretisch, ja. Praktisch würde ich es nicht ausschliessen..Meine geliebte rote GS hat Ende letzten Jahres angefangen, immer seltsamer anzuspringen. Sprich: Anlasserknopf drücken, sofort zarte Zündungen und mit viel Glück, Anspringen auf einem Topf. Mehr Gas, sofort aus, weniger Gas, sofort aus. Das ging so 10,20 Sekunden, bis zaghaft der zweite dazu kam und die Drehzahl gesteigert werden konnte...aber nur bis zu einem bestimmten Bereich, dann Zündaussetzer auf beiden Zylindern..Dieses Verhalten hielt sich auch nach dem Anfahren noch 2, 3 Kilometer, mit immer weniger werdenden Aussetzern in ebendiesem Drehzahlbereich, aber bei perfekter Leerlaufdrehzahl...Ich hätte schwören können, das es ein Vergaserproblem ist, deshalb habe ich mir die Biester über Winter nochmal im Detail angesehen (überholt hatte ich sie schon nach dem Kauf des Krades im Frühjahr 2023)...Nur um jetzt zum Saisonstart wieder mit exakt dem gleichen Verhalten beglückt zu werden.

Da ich Zündungsteile weniger bevorrate und es leicht zu wechseln ist, habe ich ein anderes Zündmodul eingebaut....Sofortige Abstinenz sämtlicher Auffälligkeiten.
Übrigens, gleiche Kombi wie sminti, Hallgeber (überholt), Beru 4V Spule, aber eben alte kleine Elektrokiste...Und ja, ich weiß auch, das dieses Teilchen eigentlich nix weiter ist als ein Verstärker und somit digital sterben sollte. Bin für Erklärungsmodelle offen und stelle den defekten Kasten gerne für Untersuchungen zur Verfügung.

Wie auch immer, lästige Sache, ich wünsch weiterhin viel Erfolg bei der Fehlersuche.

Grüße, Hendrik
 
Als ausgewiesener Elektro Beginner habe ich auch keine Erklärung für dieses Phänomen wie von Henni, aber bei mir war es genau so. Als letzte Handlung, weil eigentlich undenkbar, habe ich ebenfalls das Telefunkenradio getauscht und alle Probleme waren weggezaubert.
 
... Deshalb tippe ich auch auf die Zündanlage. Falls der ganze Kram noch die Erstausrüstung ist, kann man auch zu einem Rundumschlag ausholen ...

... Hallgeber und Zündmodul würde ich vorerst ausschließen. Bei einem Defekt bleibt der Zündfunke weg.

... Theoretisch, ja. Praktisch würde ich es nicht ausschliessen...

... Da ich Zündungsteile weniger bevorrate und es leicht zu wechseln ist, habe ich ein anderes Zündmodul eingebaut....Sofortige Abstinenz sämtlicher Auffälligkeiten. ...

Sehr interessant! Hört sich für mich so an, als könnte dies der Fehler sein.

Ist wohl extrem selten, dass sich das Zündmodul in kleinen Schritten verabschiedet, aber auszuschließen ist es nicht.

Habe drei Zündmodule unter "Beobachtung", G/S (41 Jahre alt), Golf II (32), VW-T3 (40). Bisher keine Auffälligkeiten. Beim T3 habe ich mal auf Anraten eines ADAC-Pannenhelfers Wärmeleitpaste zwischen Modul und Kühlkörper aufgebracht.
 
Hallo Norbert,

Folgendes Problem bei meiner R100GS. Der Motor läßt sich sehr schwer starten bzw. geht das nur wenn ich Gas gebe. Lasse ich dann den Gasgriff los stirbt der Motor ab, bzw. fällt die Drehzahl in einen Bereich wo dieser dann ausgeht.

Da ich Getriebeprobleme hatte hab ich über den Winter das Getriebe ausgebaut, die Kardanwelle war auch fällig und dann hab ich die Vergaser auch noch machen lassen.

Fazit: Vor dem Winter ist sie gelaufen, jetzt springt sie nur sehr schwer an, die Vergaser funktionieren, die Zündung funktioniert ja, wenn sie läuft.
Ich würde mal das Getriebe nochmals lösen. Läuft der Motor ohne Getriebe? Getriebe (besonders Eingangswelle) leichtgängig und alle Wellen korrekt ausdistanziert? Kupplung hast du nicht angerührt? Wenn doch, nochmals abschrauben und neu montieren.
Klingt nach einem mechanischem Problem, nix Zündung oder Vergaser....

LG
Gottfried
 
Hallo Norbert,





Fazit: Vor dem Winter ist sie gelaufen, jetzt springt sie nur sehr schwer an, die Vergaser funktionieren, die Zündung funktioniert ja, wenn sie läuft.
Ich würde mal das Getriebe nochmals lösen. Läuft der Motor ohne Getriebe? Getriebe (besonders Eingangswelle) leichtgängig und alle Wellen korrekt ausdistanziert? Kupplung hast du nicht angerührt? Wenn doch, nochmals abschrauben und neu montieren.
Klingt nach einem mechanischem Problem, nix Zündung oder Vergaser....

LG
Gottfried

Hallo Gottfried

ich habe das Getriebe ausgebaut und von Patrick machen lassen. Dann habe ich tatsächlich die Kupplung ausgebaut, geprüft und wieder eingebaut. Die Kardanwelle getauscht. Bin auch schon ein paar Meter gefahren, ca. 1 km. Da war jetzt nichts auffällig.

Das Motorrad läßt sich auch ohne Probleme im Leerlauf schieben.

Wie erklärst du deinen Verdacht es könnte mechanisch sein. Kann ich gerade nicht nachvollziehen. Ich hab jetzt über die Jahre schon öfter eine Getriebe ein und ausgebaut, da gab es nie Probleme. Was besteht da für ein Zusammenhang.

Danke.

Gruß Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gottfried

ich habe das Getriebe ausgebaut und von Patrick machen lassen. Dann habe ich tatsächlich die Kupplung ausgebaut, geprüft und wieder eingebaut. Die Kardanwelle getauscht. Bin auch schon ein paar Meter gefahren, ca. 1 km. Da war jetzt nichts auffällig.

Das Motorrad läßt sich auch ohne Probleme im Leerlauf schieben.

Wie erklärst du deinen Verdacht es könnte mechanisch sein. Kann ich gerade nicht nachvollziehen. Ich hab jetzt über die Jahre schon öfter eine Getriebe ein und ausgebaut, da gab es nie Probleme. Was besteht da für ein Zusammenhang.

Danke.



Gruß Norbert

Hallo Norbert,

hast du die Schwungscheibe auch abgebaut gehabt?
Am Getriebe wird's dann nach Patricks Überholung nicht liegen.
Daß Patrick das gemacht hat, wurde ja nirgends erwähnt.
Und wenn die Kupplung nicht korrekt eingebaut wurde, kann es durchaus vorkommen, daß es klemmt.
Darum auch meine Frage, ob der Motor ohne angebautem Getriebe normal läuft.

LG
Gottfried
 
Hallo Norbert,

hast du die Schwungscheibe auch abgebaut gehabt?
Am Getriebe wird's dann nach Patricks Überholung nicht liegen.
Daß Patrick das gemacht hat, wurde ja nirgends erwähnt.
Und wenn die Kupplung nicht korrekt eingebaut wurde, kann es durchaus vorkommen, daß es klemmt.
Darum auch meine Frage, ob der Motor ohne angebautem Getriebe normal läuft.

LG
Gottfried

Die Schwungscheibe hab ich nicht abgebaut. Die Kupplung hab ich gut zentriert ohne Spannungen eingebaut. Kardanwelle ist auch frisch mit Staburags abgeschmiert worden. Dann sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Und ich bin ja auch ein paar Meter gefahren. Da war auch wirklich nichts auffällig.

Ich denke das wir das als Ursache ausschließen können.

Am Dienstag versuche ich mal mit Achim zu sprechen.

Ich kann mir halt wirklich nicht erklären wie durch die Standzeit von fünf Monaten und meinen Umbaumaßnahmen so eine Fehlfunktion auftreten kann. Es hätte eigentlich alles besser werden müßen statt schlechter.

Gruß Norbert
 
Die Schwungscheibe hab ich nicht abgebaut. Die Kupplung hab ich gut zentriert ohne Spannungen eingebaut. Kardanwelle ist auch frisch mit Staburags abgeschmiert worden. Dann sollte das eigentlich kein Problem darstellen. Und ich bin ja auch ein paar Meter gefahren. Da war auch wirklich nichts auffällig.

Ich denke das wir das als Ursache ausschließen können.

Am Dienstag versuche ich mal mit Achim zu sprechen.

Ich kann mir halt wirklich nicht erklären wie durch die Standzeit von fünf Monaten und meinen Umbaumaßnahmen so eine Fehlfunktion auftreten kann. Es hätte eigentlich alles besser werden müßen statt schlechter.

Gruß Norbert

Hallo Norbert,

hätte ja sein können.
Dann wünsch ich noch viel Glück bei der Fehlersuche.

LG
Gottfried
 
Ich kann mir halt wirklich nicht erklären wie durch die Standzeit von fünf Monaten und meinen Umbaumaßnahmen so eine Fehlfunktion auftreten kann. Es hätte eigentlich alles besser werden müßen statt schlechter.

Gruß Norbert

Hallo Norbert,

es muss nicht immer ein Zusammenhang bestehen, Defekte, bzw. Ausfälle von Teilen treten einfach auf. Man neigt natürlich immer dazu einen Zusammenhang zu suchen, der muss aber nicht gegeben sein.

Was man beim Thema Elektrik allerdings beachten sollte, sind die Nebenarbeiten beim Ausbau anderer Teile. Es kann beim Zusammenstecken von Verbindern schon mal vorkommen, dass in Steckern Rastnasen abbrechen, sich dadurch Kontakte verschieben und somit Ärger machen. Nur als Beispiel, habe ich schon gehabt. Weiterhin können bei elektrischen Verbindungen Probleme durch Korrosion im Stand auftreten, die beispielsweise bei Benutzung durch die Vibrationen nicht da sind. WD40 it kein Kontaktspray, da gibt es richtige Chemie.

Unabhängig davon würde ich, wie schon vorgeschlagen, die Zündungsteile erneuern. Auch den Zündverstärker, denn auch Elektronik altert, bzw. um schlicht ein mögliches Problem auszuschließen.

Zudem einfach noch einmal alles grundlegend kontrollieren, so als ob man anfängt. Der Hinweis auf den falschen OT finde ich übrigens gar nicht so falsch, nach meiner Erfahrung ein häufig auftretender Fehler. Und wer glaubt, dass man manchmal auch trotz aller Sorgfalt nicht selber Fehler einbaut, der hat nach 2 Tagen Fehlersuche noch keinen Lappen aus der Luftansaugung gezogen. Aber es waren keine Schmutzteile hereingefallen...
 
Hallo Norbert,

es muss nicht immer ein Zusammenhang bestehen, Defekte, bzw. Ausfälle von Teilen treten einfach auf. Man neigt natürlich immer dazu einen Zusammenhang zu suchen, der muss aber nicht gegeben sein.

Was man beim Thema Elektrik allerdings beachten sollte, sind die Nebenarbeiten beim Ausbau anderer Teile. Es kann beim Zusammenstecken von Verbindern schon mal vorkommen, dass in Steckern Rastnasen abbrechen, sich dadurch Kontakte verschieben und somit Ärger machen. Nur als Beispiel, habe ich schon gehabt. Weiterhin können bei elektrischen Verbindungen Probleme durch Korrosion im Stand auftreten, die beispielsweise bei Benutzung durch die Vibrationen nicht da sind. WD40 it kein Kontaktspray, da gibt es richtige Chemie.

Unabhängig davon würde ich, wie schon vorgeschlagen, die Zündungsteile erneuern. Auch den Zündverstärker, denn auch Elektronik altert, bzw. um schlicht ein mögliches Problem auszuschließen.

Zudem einfach noch einmal alles grundlegend kontrollieren, so als ob man anfängt. Der Hinweis auf den falschen OT finde ich übrigens gar nicht so falsch, nach meiner Erfahrung ein häufig auftretender Fehler. Und wer glaubt, dass man manchmal auch trotz aller Sorgfalt nicht selber Fehler einbaut, der hat nach 2 Tagen Fehlersuche noch keinen Lappen aus der Luftansaugung gezogen. Aber es waren keine Schmutzteile hereingefallen...

Hallo Claus,

die Lappen hatte ich auch schon im Verdacht, kann ich aber ausschließen.
OT, dann wäre sie vorher schon nicht mehr gelaufen.
Ich werde mich jetzt an die Zündung machen und am Dienstag mit Achim telefonieren. Wollte die Zündspule und Zündkabel sowieso erneuern. Das wäre jetzt mein nächster Schritt. Aber vielleicht hat Achim auch eine andere Idee.

Da fehlt mir einfach auch die Erfahrung und das Detailwissen.

Gruß Norbert
 
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