Motor und Getriebe zueinander ausrichten

Dorni

Arbeitsdrohne
Seit
19. Dez. 2011
Beiträge
770
Ort
Vechelde
Mahlzeit.

Ich hatte mein Getriebe zum Patrick zum überholen und auch die Kupplung zwecks Wedi- und Ölpumpenwechsel runter. Kupplung habe ich mit Zentrierdorn wieder montiert. Nun ist das Getriebe wieder lose draufgesteckt. Ich habe es mir vor der Demontage leider nicht gemerkt bzw. drauf geachtet, habe aber jetzt aussen am Gehäuse einen leichten Versatz zwischen Getriebe und Motorgehäuse. Das was rechts leicht übersteht, fehlt links. Ich kann das Getriebe auch - soweit es das Spiel in den Befestigungsbohrungen zulässt - in Bezug zur Getriebewelle "drehen". Ist das normal so, das es nicht sauber zueinander gearbeitet ist? Oder sollte ich die Kupplung auskuppeln und versuchen die Gehäuse zueinander auszurichten? Ich finde es schon etwas schlampig, das es da keine Zentrierhülsen oder sowas gibt.
 
Hallo Robert,
die haben das mit den "Passungen" manchmal nicht so genau genommen. Damit musst du leben.
Du musst dir mal manche Luftfiltergehäuse angucken...:D
Gruß
Pit
 
Naja, um den optischen Makel geht's mir ja gar nicht. Wenn ich aber bedenke das es möglich wäre, das Getriebe so zu montieren, das es einen Versatz zwischen Getriebeeingangswelle und Kurbelwelle gäbe, wird mir ganz anders.
 
Naja, um den optischen Makel geht's mir ja gar nicht. Wenn ich aber bedenke das es möglich wäre, das Getriebe so zu montieren, das es einen Versatz zwischen Getriebeeingangswelle und Kurbelwelle gäbe, wird mir ganz anders.

Hallo,
das glaube ich nicht. (Ich meine den Versatz)
Dass es dir übel werden würde, glaube ich schon.
Gruß
Pit
 
Kannst Du ganz leicht rausfinden, ob die Kupplungsscheibe bzw. deren Zentrierung für den Versatz verantwortlich ist: Dreh die Kurbelwelle um 180° und schau, ob der Versatz jetzt die Seite wechselt.
 
dass man Motor- und Getriebegehäuse zueinander verdrehen kann ist für die Funktion ohne Belang. Entscheiden ist, dass es keinen Fluchtungsfehler (Lateralversatz) zwischen KW und Getriebeeingangswelle gibt - das ist durch die Zentrierung der Gehäuse sichergestellt. Von Hand lässt sich da gar nichts korrigieren / einstellen. Einwandfreie Fluchtung ist zwingend für einwandfreie Funktion. Andernfalls würden im eingekuppelten Zustand bei jeder KW-Umdrehung unzulässige Zwangskräfte entstehen.

Gruß Gerd
 
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