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Motorrad auf Motorradanhänger

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M

matte

Gaststatus
Moin moin

Ich muss die nächsten Tagen meine GS auf einem Motorradanhänger transportieren. Habe das noch nicht gemacht.

Geht das überhaupt alleine? Ich habe zu der frühen Stunde am Morgen keinen Helfer. Habt ihr brauchbare Tipps?
 
Hallo Matthias,

wenn der Anhänger eine sogenannte Radklemme hat, geht das alleine ganz problemlos. Wenn nicht, und du kannst das Möppi auf dem Anhänger kurz auf den Seitenständer stellen, gehts auch noch alleine. Ansonsten wirds schon etwas schwieriger.
 
Hallo,

kommt auf den Hänger an. Hat dieser nur 37 cm Auffahrthöhe ist es recht einfach. Bei 51cm (Stema) fast unmöglich, weil man eine so hohe Stufe mit dem Motorrad in der Hand nicht überwinden kann.

Gruß
Walter
 
Vor allem gut verzurren und tief in die Federn ziehen, dabei keine Kabel oder Leitungen einklemmen.
Nach einigen Kilometern solltest Du prüfen und ggf. nachziehen und nach einer gewissen Fahrtstrecke nochmals.
Leider halten nicht alle Ratschengurte, was sie versprechen.

Gruss
Carsten
 
Moin moin

Der Anhänger ist niedrig und hat vorne einen Bügel in den das Vorderrad geschoben wird. Der Wagen ist nur für ein Möpi und neben der Schiene ist kein Boden, so dass ich die GS nicht auf den Seitenständer stellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Matthias
Ich mache das oft wie folgt: ich befestige auf beiden Seiten je einen Zurrgurt und lege beide Enden auf die Kotflügel des Anhängers. Nun fahre ich die GS auf den Hänger, also ich gehe nebenher. Wenn sie oben ist, setze ich mich auf das Mopped und befestige einen Gurt am Längslenker. Nun kann ich die restlichen Gurte montieren. Das erste Mal würde ich eine Hilfsperson beiziehen, bis du den Ablauf raus hast.
Machs gut
Chlöisu
 
Hallo,
wie Carsten schrub - tief in die Federn (bis Anschlag) ist sehr wichtig. Habe ich mal nicht bis unten gemacht, erste Bodenwelle -- Rumpel und es lag auf der Seite.
Gruß
Michael
 
Moin Matthias,

wenn der Bügel auch auf ein 21"-Vorderrad eingerichtet ist und der Hänger auf horizontalem Gelände parkt, könnte die GS frei und leidlich stabil stehen, so dass Du mit dem Verzurren beginnen kannst. Meiner Meinung nach empfiehlt es sich dennoch, eine zweite Person dabei zu haben, die das Motorrad in seiner Position sichert.
Im Übrigen ziehe ich unsere Moppeds nicht komplett in die Federn: ich schätze, nur so auf zwei Drittel des Wegs. Mir ist nicht wohl dabei, die Federn tagelang auf Anschlag zu fixieren und wohlmöglich auch noch harte Schläge während des Transports in die Fahrzeuge einzuleiten.

Grüße aus Hannover.
Ulf
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

Bin gerade beim Hängerverleih gewesen. Der Anhänger hat eine durchgehende Bodenplatte und eine Führungschiene für sowie vorne eine zu einem U gebogene Aufnahme.
Das klappt auch alleine, wenn ich die GS erst auf dem Seitenständer abstelle und vorsichtig links und dann rechts den Spanngurt anziehe.

Dass mit dem tief einziehen in die Federn werde ich beherzigen und dann hoffen, dass alles auf meinem ersten Hängertransport alles gut geht.
 
Moin moin

Ich muss die nächsten Tagen meine GS auf einem Motorradanhänger transportieren. Habe das noch nicht gemacht.

Geht das überhaupt alleine? Ich habe zu der frühen Stunde am Morgen keinen Helfer. Habt ihr brauchbare Tipps?

Moin Mattes!

Falls du den Anhänger einen Tag vorher bekommen kannst, würde ich die GS am Abend vorher drauf verladen und gut ist. Da bekommst du sicherlich auch einen Helfer oder gleich zwei dabei.

Ansonsten könnte ich mir vorstellen, wenn das 21er Vorderrad in die Radklemme passt, dass du mit einem Lenkerzurrgurt das auch gut alleine hinbekommen könntest.

Stelle doch mal ein Bild von dem Anhänger ein. Dann könnten vielleicht noch Ideen auftauchen, die bislang noch gar nicht gedacht sind.

Ansonsten verzurre ich immer mit zwei Gurten auf der unteren Gabelbrücke nach vorne weg und ziehe die Vorderradgabel zu ca. 80 % runter. Hinten wird das Motorrad entweder über die (Sozius-)Fußrasten oder an den Verbindungspunkten des Heck- mit dem Hauptrahmen nach hinten weg verzurrt. Das sollte reichen. Wichtig ist, wie oben schon geschrieben, nach einigen Kilometern mal anhalten und die Spanngurte überprüfen. Zudem auch die Restgurte/losen Enden gegen flattern sichern.

Viel Spaß - egal wo es hingeht.
 
Moin

Bin gerade beim Hängerverleih gewesen. Der Anhänger hat eine durchgehende Bodenplatte und eine Führungschiene für sowie vorne eine zu einem U gebogene Aufnahme.
Das klappt auch alleine, wenn ich die GS erst auf dem Seitenständer abstelle und vorsichtig links und dann rechts den Spanngurt anziehe.

Dass mit dem tief einziehen in die Federn werde ich beherzigen und dann hoffen, dass alles auf meinem ersten Hängertransport alles gut geht.


Zu den Zurrgurten haben wir einen schönen Fred

http://forum.2-ventiler.de/vbboard/...e/page3&highlight=anh%E4nger+ladungssicherung

Leseprobe:

"Spann resp. Zurrgurte sollten nach DIN 61360 gefertigt sein.

Beim Kauf von Zurrgurten unbedingt auf die Angabe der " daN " achten. daN = decanewton. 1 daN enspricht dabei 1 kg."Gute" Zurrgurte haben daher immer eine eingearbeitete Markierung u.a. mit Angabe der daN."
(Bine, #22)

Viel Spaß bei der Lektüre.
Ich habe danach gescheite blaue Ratschengurte mit Fähnchen angeschafft, obwohl mit den Einfachgurten über 20 Jahre nichts passiert ist.

Gruß Ulli
 
Wie Ulf schon schrubelte,
das Motorrad nicht bis auf Anschlag in die Federn zurren.Es ist besser wenn es noch eine gewisse federung besitzt.
Wenn ich mehrere Tage mit Hänger fahren muss, wird das Motorrad über Nacht aus der Federung entspannt und Morgens wieder festgezurrt.Für die Federn bestimmt nicht gut lange so eingespannt zu sein.
Beim PKW zb. werden nur die Räder festgezurrt.Die Karrosse schwankt dann lustig rum und federt schön die Schläge ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meine GS schon auf einem ganz normalen Kastenhänger ohne Radklemme und Führungsschienen transportiert. Geht ganz gut, wenn man das Motorrad auf dem Seitenständer stehend diagonal verzurrt. War allerdings nur eine kurze Strecke, aber ziemlich kurvenreich. Autobahn wäre ich damit aber nicht gefahren.
 
Auf meinem Stemaanhänger kann ich die GS in die mittlere Schiene schieben und mit dem Seitenständer auf der linken Schiene abstellen.
Dann ziehe ich um die Gabelbrücken zwei Zurrgurte und richte die Maschine damit soweit aus, dass ich den Seitenständer einklappen kann. Danach ziehe ich die Zurrgurte so fest, dass die Maschine nicht mehr federn kann. Anschließend noch das Heck sichern und ab.
Das Ganze klappt prima alleine.
 
Ergänzung:

Ich habe auch immer noch zusätzlich das Vorderrad mit einem Gurt an der Radklemme festgezurrt. Damit sitzt die Fuhre eigentlich bombenfest.

Gute Fahrt!

Gruss
Carsten
 
Moin moin

vielen Dank für die vielen Tipps.

Es geht nur von Hamburg nach Rendsburg zum TÜV. Aber natürlich soll die Fuhre gut ankommen.
Jetzt weiß ich, dass ich sehr gut Gurte mit Karabiner und Schlaufen benötige. Da ich diese Dinger zukünftig öfter benötige, wird hier auch nicht gespart.
 
Jetzt weiß ich, dass ich sehr gut Gurte mit Karabiner und Schlaufen benötige. Da ich diese Dinger zukünftig öfter benötige, wird hier auch nicht gespart.

Ich weiß zwar jetzt nicht welche Gurte du meinst, aber das sparen fängt schon an, wenn du beim Gurtkauf Baumärkte meidest.
 
Jetzt weiß ich, dass ich sehr gut Gurte mit Karabiner und Schlaufen benötige. Da ich diese Dinger zukünftig öfter benötige, wird hier auch nicht gespart.

Hallo,

noch ein Tip, nimm Gurte mit Haken die verschließbar sind. Diese habe eine kleine Feder und springen nicht ab wenn noch kein Zug auf dem Gurt ist. So etwas zum Beispiel:
http://www.ebay.de/itm/2-x-Automati...69?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item20f290f515

Gerade wenn man alleine Aufladen will ist diese Art von Haken von Vorteil.

Gruß
Walter
 
Topografie bedingt lade ich oft über einer Kugel (Knick) im Boden. Dadurch steht die Ladefläche schräg, aber es gibt keinen Knick zwischen Rampe und Ladefläche. Das macht es oft einfacher.
 
Hallo,

wir haben mal den Hänger mit 2 Kühen versteift.....:D
Nicht auf dem Hauptständer, tief in die Federung verzurrt war ok.
Ist nix passiert, ausser einem Strafzettel wegen zu schnellem Fahren auf der Autobahn.... mit dem Hänger natürlich.....:(

RIF_7326.jpgRIF_7327.jpg
RIF_7328.jpgRIF_7322_b.jpg

Gruß
Hans-Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Tu Dir einen Gefallen und besorg Dir einen Lenkergurt.
Damit wird das Krad quer sehr stabil und effektiv verspannt.
Das reicht schon fast allein aus. Sollte man natürlich nicht darauf beruhen lassen.;)
Ich habe den früher für Transporte in einem Pferdeanhänger verwendet und nun natürlich auch auch meinem Stema Rex.
So eine Wippe für´s Vorderrad ist auch eine sehr gute Sache.
Falls nicht vorhanden, sollte man sich sowas auch gönnen. Sehr gut für die erste Stabilisierung.



 
Tu Dir keinen Gefallen und besorg Dir einen Lenkergurt.
Damit wird das Krad quer sehr stabil und effektiv verspannt. ... du meinst verbogen
Das reicht schon fast allein aus. Sollte man natürlich nicht darauf beruhen lassen.;)
...

:]
 
Moin!

Tu Dir einen Gefallen und besorg Dir einen Lenkergurt.
Damit wird das Krad quer sehr stabil und effektiv verspannt.

Es kommt da ein wenig drauf an, wie stark da verspannt wird. Bei 20 bis 30 Nm dürfte sich m. E. nicht wirklich was verbiegen. Ich persönlich bleibe jedoch bei den Zurrpunkten an der unteren Gabelbrücke. Nur ist das alleine schwierig zu bewerkstelligen. Und genau darum ging es dem Fred-Ersteller. Von daher sind diese Lenkergurte okay.


Viel mehr denke ich da an den armen Seitenträger, der nur für ca. 15 kg Gewicht ausgelegt ist und bei einer solchen Verzurraktion viel eher verbiegen könnte. Ich finde, dass die Verbindung zwischen Heckrahmen und Hauptrahmen oder die Sozius-/Fußrasten eher geeignet sind, ordentliche Zurrkräfte aufzunehmen.

Jeder darf aber so wie er mag, hauptsache hält!
 
Von der oben empfohlenen Lenkerverspannung würde ich abraten 💀
Sie taugt nur zum ersten Stabilisieren beim Aufladen.

Abgesehen von der begrenzten Belastbarkeit des Lenkers kann sich beim Transport der Lenker lockern, und die Fuhre kippt.

An einer festen Verspannung an der Gabelbrücke (sowie selbstredend am Heck) führt m. E. kein Weg vorbei.

Gruss
Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

von Lenkergurt ist unbedingt abzuraten. Die Armaturen/Griffe sind nur mit kleinen Schrauben fixiert und die auftreten Kräfte müßen über die Lenkerklemmung geleitet werden. Unten an der Gabelbrücke oder Gabelstabilisator sind die Punkte zum befestigen.
SNV30475a.jpg
SNV30619a.jpg
SNV31483a.jpg
Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mit Lenkerbefestigung auch nur ein einziges mal Erfahrung gemacht
und nachher eine Delle im Tank und einen krummen Lenker gehabt :-(

Du glaubst gar nicht was da beim überfahren einer Schwelle für Kräfte auftreten, die kann die Lenkerklemmung nicht mehr halten, und dann rutscht der Lenker durch , ggf bis auf den Tank, danach ist Dein Mopped dann lose

Seither nur noch Vorderradklemme und Befestigung an der unteren Gabelbrücke sowie am Hinterrad mit der Ace Tyrefix Halterung

z.B http://www.amazon.de/Hinterradbefestigung-Tyre-Fix-Gurt-schwarz/dp/B009NGJ9Q8

Funzt echt prima

.
 
Hallo,

von Lenkergurt ist unbedingt abzuraten. Die Armaturen/Griffe sind nur mit kleinen Schrauben fixiert und die auftreten Kräfte müßen über die Lenkerklemmung geleitet werden. Unten an der Gabelbrücke oder Gabelstabilisator sind die Punkte zum befestigen.
Anhang anzeigen 127901
Anhang anzeigen 127902
Anhang anzeigen 127906
Gruß
Walter


- vorab an den Beitragsersteller "matte" die Bitte um Entschuldigung für die kurze "off-topic"- Einlage -


Hallo Walter,

sehe gerade die Bilder von Deiner RT - wunderschönes Moped hast Du da! Auch wenn mir meine RT Classic (Monolever) schon gut gefällt, wird's noch einmal so eine schöne rote, wirklich klassische sein müssen (aus der 81-84 er Reihe).

Mal sehen, was nächstes Jahr so wird ;-)


VG,
DZ
 
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