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Motorradbatterie mit externem Akku laden

waju

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08. Nov. 2008
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301
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Wittgenstein
Hallo,

die Garage in der meine Kawasaki 1400GTR steht ist ein ganzes Stück weit vom Haus weg. Da dort keine Stromanschluss vorhanden ist, stellt sich mir die Frage ob ich nicht die Batterie mit einem anderen Akku nachladen kann. Die GTR hat durch den ganzen Elektronik Schnikschnak einen Standby Stromfluss der die Batterie in der Winterpause entlädt.
Ausbauen möchte ich aufgrund des verwinkelten Einbaus die Batterie nicht.
Deshalb ist auch zum nachladen eine Stechverbindung vorhanden.
Meine Frage kann man einen Akku mit einem anderen Akku nachladen.

Gruß WalterJ
 
Hallo !

ICH würde keinerlei Skrupel haben eine Autobatterie mit ordentlichen Kabeln an die Kawa anzuschliessen und nach einiger Zeit zu starten, oder "nur" Starthilfe geben und dann losfahren.
Wie es mit einer total leeren Batterie aussieht die mit Käbelchen über eine Steckdose an eine Autobatterie angeschlossen wird kann ich Dir nicht sagen, aber da werden sich die Elektrolurche sicherlich noch zu melden.
Wenn die Batterie komplett tiefentladen ist machts dann überhaupt Sinn die drin zu lassen ?

Gruß und frohes starten !

Bernd
 
Moin,

man kann eine Batterie nur laden, wenn die anliegende Ladespannung höher ist, als die in der entladenen Batterie.

Mit einer vollen Batterie eine leere Batterie laden zu wollen, kann aber schon deshalb schwer ins Auge gehen, weil keine Ladestrombegrenzung vorhanden ist. Hat die zu ladende Batterie einen Kurzschluss, fließt auch ein Kurzschlusstrom! :oberl:

Das ist nicht ungefährlich, die leitenden Metallteile können glühen, es können sich Knallgase bilden und dann...PENG!!

Aber auch wenn sie keinen Kurzschluss hat, kann es böse, wie oben, enden. Ich rate von solchen Sachen dringend ab, in den Baumärkten gibt es immer mal wieder Generatoren für deutlich unter 100Euro, dazu ein preiswertes Ladegerät und man ist auf der sicheren Seite.



Gruß
Willy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo WalterJ,

nachladen im Sinne von Nachladen wohl kaum; hierfür benötigst Du dann schon ein Ladegerät zwiachen ladendem und geladenem Akku !

Modellbauwquipment hilft hier weiter:

guggsd du:

http://cgi.ebay.de/simprop-ladegera...522711784?pt=RC_Modellbau&hash=item45f88caae8

Dann kannst Du den Bleiakku z.B. mit dem Akku deines Autos nachladen;

Oft haben diese ladegeräte sogar eine Prüffunktion, wo die Qualität des zu ladenden Akkus gecheckt wird;

12v auf 12V ist Überbrücken und hat mit laden nix zu tun.

Andreas
 
Hall,
hilft dir auf die Schnelle nix, aber schau mal wenn Lidaldi mal wieder 12 V auf 230 V Wechselrichter umd 30.- EUR anbietet. Son Teil lässt nicht nur Rasierapparate auf Reisen schnurren sondern betreibt auch 230V Ladegeräte (bis 200-300 W je nach Wechselrichter) um vom Auto aus die Mopedbatt zu laden.
Für sofort, es gibt "elektronische" Starthilfekabel für Zigarettenanzünder, die sind auf max 8 A begrenzt und laden praktisch nur den leere Akku nach.
Für heute, Ladekabel Starthilfe aber als Strombegrenzung eine Glühbirne zwischenschalten. In allen Fällen aber sollte dann die Lima lusfen um eben auf Ladespannung also >13 V zu kommen.
Viel Erfolg

Andi
 
Die GTR hat durch den ganzen Elektronik Schnikschnak einen Standby Stromfluss der die Batterie in der Winterpause entlädt.
Ausbauen möchte ich aufgrund des verwinkelten Einbaus die Batterie nicht.
Für die Zukunft: Klemm doch einfach im Herbst einen Pol ab.
 
Moin Moin,

die Empfehlungen bzgl. Ladegerät sind sicherlich gut gemeint, nur leider bringt sein Hamster in der Garage nicht die nötige Spannung für den Betrieb zusammen.....:piesacken:

Gruß

Jogi
 
Hei,
Meine Frage kann man einen Akku mit einem anderen Akku nachladen.
Nein, nicht wirklich bzw. nicht ohne Aufwand.

Starthilfe ist OK, wirkliches Nachladen geht nicht. Ich schreibe das aus wüster Erfahrung ;( - nicht etwa wegen der absurden Explosionstheorie vom Nichtraucher, sondern weil die Spannungsdifferenz schlicht und einfach nicht zum Laden ausreicht.

20070322T115356-j.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Moin,

die Empfehlungen bzgl. Ladegerät sind sicherlich gut gemeint, nur leider bringt sein Hamster in der Garage nicht die nötige Spannung für den Betrieb zusammen.....:piesacken:

Gruß

Jogi

Im Modellbau völlig normal, mit Autobatterie mehr als 10 Zellen (NiCd oder NíMH) =12V zu laden. Warum soll das nicht gehen ? Mach ich seit Jahren.

Eines meiner ersten guten Lader (vor ca. 15 Jahren) war ein Graupner Ultra Duo Plus.
Läd aus 12V Quelle bis zu 30 Zellen NC, das macht dann 42 Volt !!
http://cgi.ebay.de/Graupner-mc-Ultra-Duo-Plus-/230585614589?pt=RC_Modellbau&hash=item35aff940fd
 
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Im Modellbau völlig normal, mit Autobatterie mehr als 10 Zellen (NiCd oder NíMH) =12V zu laden. Warum soll das nicht gehen ? Mach ich seit Jahren.

Eines meiner ersten guten Lader (vor ca. 15 Jahren) war ein Graupner Ultra Duo Plus.
Läd aus 12V Quelle bis zu 30 Zellen NC, das macht dann 42 Volt !!
http://cgi.ebay.de/Graupner-mc-Ultra-Duo-Plus-/230585614589?pt=RC_Modellbau&hash=item35aff940fd


Moin Moin,

er hat keinen Strom in der Garage und möchte die Batterie nicht ausbauen. Womit sollte er das Ladegerät betreiben? :---)

Gruß

Jogi
 
Hier is doch die ganze Zeit davon die Rede, daß er keinen Strom ( Netzanschluß ) in der Garage hat. Deswegen ja auch die Empfehlungen von 12V Ladern. Also Ladegeräte die eine Eingangsspannung von 12V haben.
Dann einfach eine große Aurobatterie ( geladen versteht sich) als Quelle und gut ist´s. Er könnte bei ausreichender Kapazität dieser, sogar eine Erhaltung über Winter sicher stellen. Aber auch ein normales Laden der Motorradbatterie ist bei ausreichender Kapazität des Spenderakkus möglich.
 
Also Leute, ich finde es völlig kontraproduktiv:

einen schweren Bleiakku samt Spannungswandlker in die Garage schleppen, damit ich dann die Motorradbatterie laden kann? Lieber baue ich das Ding doch aus, ist in 5 Minuten erledigt, und trage die doch relativ kleine Batterie ins Haus.
 
Hallo,

das Problem ist in der Tat der aufwändige Ausbau der Batterie.
Bei meinem Motorrad handelt es sich um eine Kawasaki 1400 GTR, um dort die Batterie auszubauen muss ich ein Verkleidungsstück 1 Schraube, die Abdeckplatte gleichzeitig Rahmenverstärkung 4 Schrauben, einen Bügel 2 Schrauben, das Massekabel vom Rahmen lösen 1 Schraube und ein Paar Kabel mit Sicherungshalter beiseite wursteln. Dann kann ich erst die Batterie aus dem Rahmen nach rechtsheraus ziehen. Nun habe ich die Batterie freischwebend am Pluskabel in einer Hand, mit der anderenmuss ich dann das Pluskabel lösen um die Batterie mit zum Haus zu nehmen.
Auserdem habe ich vorsorglich noch eine Ladesteckdose an der Batterie angeschlossen die mir aber nur in Reichweite eines Netzanschlusses wirklich hilft.
Jetzt klar wo mein Problem liegt.
WalterJ
 
Gings dir eigentlich ums laden einer lehren Batterie, oder ums Erhalten.
Das könnte sogar mit ner kleinen Solaranlage funktionieren.
Hast du mal den Strom gemessen die deine Verbraucher im StandBy brauchen ?
 
In der Garage, in der meine R75/6 steht, ist auch keine 220V-Steckdose und ich darf auch keine einbauen, obwohl Licht vorhanden ist. Die Batterie wollte ich aus Bequemlichkeit auch nicht ausbauen. Ich habe mir bei Ebay einen Wechselrichter 12 V DC auf 220 V AC gekauft und an eine sogenannte Powerstation, das ist ein tragbarer 12 Volt Gelakku (gibts in Baumärkten) angeschlossen. An die Steckdose des Wechselrichters kam dann das Lade/Erhaltungsladegerät. Das funktioniert, aber leider nur ein paar Stunden. Die "Power"station hat weniger als 20 Ah. Mal 12V sind das eben nur 0,24 kWh. Das Ladegerät braucht am Anfang 30 W. Da ist dann nach 8 Stunden Schluß.
In der Garage ist Licht (Glühbirne mit E27 Fassung). Ich habe mir jetzt einen Adapter von E27 auf Schuko-Kupplung gebaut und stecke da das Ladegerät rein. Solche Adapter gab es früher mal: da hat die Oma ihr Bügeleisen in die Deckenlampe einstecken können. Heute kann man so was nicht mehr kaufen. Bügeleisen an E27 Fassung ist auch keine gute Idee. Aber 30 Watt für eine Ladegerät sind oK. Mein Vermieter darf es aber nicht erfahren.:pfeif:

Franz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das Problem ist in der Tat der aufwändige Ausbau der Batterie....

OK, kann man als GS-Fahrer ja nicht wissen, daß die Japaner soo komplizierte Motorräder bauen. Aber warum mußt Du eigentlich überhaupt nachladen (Wenn's kein Boxer ist...:D)? Wenns um irgendwelche heimlichen Stromverbraucher geht - bau Dir einen Trennschalter ein und gegen die Selbstentladung im Winter besorgst Du Dir eine moderne AGM-Batterie. Dann solltest Du eigentlich keinen Bedarf zum Nachladen mehr haben. Und wenn doch, dann leih Dir halt mal über Nacht die Garage eines Freundes.

Hansi
 
Und wenn doch, dann leih Dir halt mal über Nacht die Garage eines Freundes.

Hansi
Wahrscheinlich hat er ein Saison-Kennzeichen und kann nicht einfach mal so zum Laden woanders hinfahren. Die Bleiakkus gehen ohne Ladung/Erhaltungsladung gerne über den Winter kaputt, wenn es in der Garage richtig kalt ist.

Franz
 
Wahrscheinlich hat er ein Saison-Kennzeichen und kann nicht einfach mal so zum Laden woanders hinfahren. Die Bleiakkus gehen ohne Ladung/Erhaltungsladung gerne über den Winter kaputt, wenn es in der Garage richtig kalt ist.

Franz

Hallo Franz,

deswegen schrieb ich ja <AGM>. Die Entladen sich praktisch kaum noch, überstehen also auch einen Winter, wenn alle weiteren Verbraucher abgeklemmt werden.

Apropos: Wenn ich eine externe Batterie zum Nachladen benutze, wird die doch erst recht leer. Geht die dann nicht kaputt? ?(

Hansi
 
Denksportaufgabe

2 volle Autobatterien werden in Reihe geschaltet, macht 24 Volt.

Eine LKW-Batterie tut's auch :D

Wie hoch ist der maximal zulässige Ladestrom der zu ladenden Batterie ?

Den müssen die beiden Lastwiderstände abkönnen, aus denen wir im Verhältnis 14:10 per Reihenschaltung einen Spannungsteiler basteln.

Verbinden wir damit "+" und "-" der Batterie, fließt natürlich ein Gleichstrom, und bald ist die Batterie platt.

Dagegen gibt es als Gleichstromsperre ElKos (Elektrolyt-Kondensatoren), fette 4700 mikroFarad sollten reichen, der ElKo kommt zwischen "-" und den Spannungsteiler.

Also "-" der Batterie an "-" des ElKo, an "+" des Elko eine Seite der beiden seriellen Widerstände, die andere Seite an "+" der Batterie.

Zwischen "-" der Batterie und dem "+" zwischen den beiden Widerständen liegen jetzt 14 Volt, und wir haben was ?

Richtig :D

Ein netzunabhängiges Ladegerät...

Die realen Werte der Widerstände müssen so bemessen sein, daß der maximale Ladestrom nicht überschritten wird, Batterien aufkochen gehört in einen neuen Fred.

Lieben Gruß,
Tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
2 volle Autobatterien werden in Reihe geschaltet, macht 24 Volt.

Eine LKW-Batterie tut's auch :D

Wie hoch ist der maximal zulässige Ladestrom der zu ladenden Batterie ?

Den müssen die beiden Lastwiderstände abkönnen, aus denen wir im Verhältnis 14:10 per Reihenschaltung einen Spannungsteiler basteln.

Verbinden wir damit "+" und "-" der Batterie, fließt natürlich ein Gleichstrom, und bald ist die Batterie platt.

Dagegen gibt es als Gleichstromsperre ElKos (Elektrolyt-Kondensatoren), fette 4700 mikroFarad sollten reichen, der ElKo kommt zwischen "-" und den Spannungsteiler.

Also "-" der Batterie an "-" des ElKo, an "+" des Elko eine Seite der beiden seriellen Widerstände, die andere Seite an "+" der Batterie.

Zwischen "-" der Batterie und dem "+" zwischen den beiden Widerständen liegen jetzt 14 Volt, und wir haben was ?

Richtig :D

Ein netzunabhängiges Ladegerät...

Die realen Werte der Widerstände müssen so bemessen sein, daß der maximale Ladestrom nicht überschritten wird, Batterien aufkochen gehört in einen neuen Fred.

Lieben Gruß,
Tommy
Tommy, Du begehst m.E. einen Denkfehler. Der Kondensator ist gegenüber Gleichspannung unendlich hochohmig und somit wirkt er sich nicht auf den Spannungsteiler aus. Du wirst also zwischen den Widerständen die vollen 24 Volt anstehen haben, allerdings mit einer lastabhängigen Komponente (Reihenwiderstand). Damit wirst Du die angeschlossenen Motorradbatterie ratzfatz überladen haben und sie in die ewigen Jagdgründe schicken.
Sinnvoller wäre der Einsatz einer Spannungsregelung, die die maximale Spannung auf vielleicht 13,6- 13,8 Volt begrenzt. Damit bleibt man unterhalb der Gasungsspannung des zu ladenden Akkus und der Strom begrenzt sich über die Ladezeit von selbst.
 
Detlev,

wenn eine Spannung an 2 in Reihe geschalteten Widerständen anliegt, dann liegt über jedem Widerstand eine Teilspannung der Gesamtspannung, und zwar in ihrer Höhe umgekehrt proportional zum Verhältnis der Widerstände zueinander.

Das ist die Grundlage jeder Transistorschaltung, damit wird die Basisvorspannung eingestellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Vorverstärker

Ohne diese Schaltung gäbe es kaum funktionierende PCs, denn in jedem Prozessor sind Unmengen von Transistoren im Einsatz.

Wenn Du zuhause eine 9V-Blockbatterie, ein lineares Potentiometer und ein Voltmeter hast, kannst Du es leicht nachmessen :D

Das von Hajo vorgestellte Gerät ergänzt wohl eine 12V-Batterie um einen Wechselrichter> http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselrichter und eine Kaskade> http://de.wikipedia.org/wiki/Hochspannungskaskade, da es 14,4V bietet.

Wenn ich im Kopf die Kosten der verwendeten Komponenten überschlage bis hin zum Gehäuse und den Anschlüssen, dann ist der geforderte Preis knapp über dem Selbstkostenpreis für so eine Schaltung, da kann man nicht meckern.
 
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