Nach Umbau Anfahrschwäche

lahrgummikuh

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21. Okt. 2010
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Ort
55278, Rhein-Hessen
Hallöchen.
Vor längerem habe ich meiner kleinen Kuh den Rundlufti verpasst. Wetter und Familienbedingt, erst jetzt zum augiebigen Fahren gekommen.
Vergaser hatte eine 135er HD (serie mit Plattenfilter und standard-Zylinder war eine 98er, die erste r45 mit Rundlufti hatte aber sogar eine 138er ) bekommen. Leerlauf ist korrekt.
Jetzt ist mir folgendes aufgefallen: Beim Anfahren aus dem Stand oder wenn ich ohne Gas rolle und dann beschleunige, hat sie erst so eine Bedenkzeit, um dann aprupt Gas anzunehmen. Anders beschrieben: Bei Drehen am Griff, merkt man erst fast gar nix und dann auf einmal viel. Spiel in den Zügen ist gleich und auch nicht zu viel.
Nachdem was ich so gelesen habe, ist da was zu mager. Aber was verändern ?
Gemischeinstellung ? Nadelposition ? ?(
Manfred
 
Wenn Du bei dem Umbau von 450 auf 700 ccm die 28er Vergaser beibehalten hast, leidet die Kuh eh Hunger :D

Ähnliche Symptome zeigt meine Kuh auch nach dem Umbau von 750 auf 900 ccm, allerdings nicht ganz so arg, die Vergaser sind nicht sonderlich anders bestückt, bei mir sollte es reichen, die Düsennadel höher zu hängen.

Das ist auch der erste Schritt, den ich Dir ans Herz legen möchte, damit macht die Hauptdüse früher weiter auf und der Übergangsbereich LLD/HD verschiebt sich nach niedrigeren Drehzahlen, der Übergang wird weicher.

Wenn das nichts bringt, bleibt nur noch der Einsatz von 32er Vergasern, bei deren Bestückung würde ich mich an den 750ern orientieren und dann Richtung magerer gehen.

Lieben Gruß,
Tommy
 
Danke, dass hilft mir dann schon mal weiter. Meine Gedanken gingen auch in die Richtung, weil bei der r65, ja auch eine Rille höher gehängt wurde. Und das wär ja so ähnlich wie mein Umbau.

Gruß aus Köngernheim (nicht aus Gau-Köngernheim !)

Manfred
 
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