Nach Unfall: Wiederaufbau oder Verkauf?

Frank_M

R100 GS - Bj. 1992
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21. Sep. 2012
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21
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Mönchengladbach
Hallo,

ich hatte letzte Woche Dienstag einen Unfall bei dem meine R 100 GS Bj. 11/91 einen Totalschaden erlitt.
Ich muss nun entscheiden ob es sich lohnt die GS wieder aufzubauen.

Die Unfallgegnerin hat mich tief unten am linken Tauchrohr erwischt. Dabei wurde der Rahmen stark verzogen.
Der einzig sichtbare Schaden links ist nur ein kaputtes Katzenauge am Tauchrohr.

Die Schäden auf der rechten Seite durch das Herumgerutsche auf dem Asphalt sind schnell behoben.
(Ventildeckel, Sturzbügel, evtl. Ölkühler, Handschutz)

Zur BMW: Bj. 11/91, bis letzte Woche Un-/Umfallfrei, 42 TKM

Lohnt es sich die BMW wieder aufbauen zu lassen / was könnte das kosten (selbst kann ich es nicht),
oder besser abgeben und nach einer neuen Ausschau halten ?
Was meint Ihr ...?

Hier noch ein paar Fotos:

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Hi frank,
ja der Rahmen ist definitiv krumm also brauchst du einen neuen. Wahrscheinlich hat die gabel und eventuell das Vorderrad auch was abbekommen. Also einmal komplett zerlegen und mit gebrauchten Rahmen und Gabel wieder zusammenbauen. rahmen und gabel werden zwischen 200 und 300€ pro Teil in der Bucht gehandelt, vielleicht bekommst du hier was im 2v-Markt am unteren Preisende. Aber die Arbeitszeit, wenn du nix selber machen kannst, addiert sich sicher auf ne erklägliche Summe..... also nicht umsonst ist es ein Totalschaden. Ich würde dir das Teil zum Gutachtenrestwert abkaufen. Wenn du nen guten Freund hast, der mit dir ein Wochenende in der Garage verbringen möchte, rechnet es sich der Neuaufbau aber vielleicht wieder. Zu bedenken gibt es aber: meist kommen noch 1000 Kleinigkeiten dazu, weil ist ja eh schon zerlegt.
lieben gruß MartinA-GS
P.S. schön dass dir selber nicht mehr passiert ist!!
 
Hallo Frank,

Hauptsache Dir ist nicht groß was passiert.

Aufbauen "lassen" sprengt jeden preislichen Rahmen.

Dann eher verkaufen, an mich z.B. und auf dem freien Markt was schönes neues erwerben.

Gruß
Patrick

PS. Du darfst mir das Motorrad tatsächlich anbieten.
 
Hallo Frank,

wie schon geschrieben:

für den Ersatz der Sturzteile würde ich mit 750€ (Rahmen 250, Gabel 250, Rest 250) sowie nochmal 250€ für Neuteile wie z.B. Lenkkopflager usw. rechnen.

Den Arbeitsaufwand in einer Werkstatt würde ich bei 2- 3 Tagen sehen. Was da verlangt wird und ob das hinkommt :nixw:

Für um 3500€ kriegst du evtl. eine gleichwertige Maschine und kannst deine weiterverkaufen.
 
Servus Frank,
lass nicht den Kopf hängen. Wenn der Unfallgegner Schuld war hast du genug Geld, um dir einen neuen Rahmen bei BMW zu kaufen. Ist günstiger als man denkt und mit Garantie. Gabel mit Brücken und Vorderfelge gibts günstig auch bei Ebay. Dazu noch jemand, der mit Schraubenschlüsseln umgehen kann, die Reperaturanleitungen und WHB's gibts hier im Forum.
Ist einfacher als man denkt. Innerhalb von 2 Tagen rennt die Q wieder. Die alte Rahmennummer schlägt BMW beim Kundendienst ein, mit Bestätigung. Habe ich alles 1994 auch geschafft.

Gruss Joachim
 
Hi,

Beileid ))):

Zerpflück' das Ding, und verkaufe es in Teilen (Motor komplett, Getriebe dito) etc. - bevor es ein anderer macht. Das bringt erheblich mehr Kohle. Sonst wirst Du Dich vielleicht ärgern, wenn Du siehst, was die Teile einzeln (bei der Laufleistung!) bei ebay bringen werden.

Aber fang erst damit an, wenn die rechtliche Seite des Unfalls endgültig geklärt ist.

Falls Du den Nerv dazu nicht hast: Ich würde wetten, daß Du das Teil hier im Forum in einer Stunde loskriegst.
 
Zerpflück' das Ding, und verkaufe es in Teilen (Motor komplett, Getriebe dito) etc. - bevor es ein anderer macht. Das bringt erheblich mehr Kohle. Sonst wirst Du Dich vielleicht ärgern, wenn Du siehst, was die Teile einzeln (bei der Laufleistung!) bei ebay bringen werden.

Würde ich auch so machen. Wasserrohr GS gibt´s am Stück recht günstig mit teilweise wenig KM und gutem Zustand. Den Cockpit-Umbau und andere Teile, an denen das Herz hängt bzw. die Du noch glaubst irgendwann zu brauchen, kannst Du ja auf Lager legen.

Komplett verkaufen an einen Fledderer würde ich nicht, da ärgerst Du dich hinterher garantiert nur, wen Du siehst für wie viel Geld einzelne Teile weggehen, nicht nur in Ebay. Motor in Teilen bringt übrigens nochmal deutlich mehr als Motor am Stück. Machen die meisten Schlachter auch so..

Grüße
Marcus
 
Warum immer diese unsinnigen Schlachtfeste, wenn es noch immer alle Teile günstig und Original zu kaufen gibt. Und wenn ich meine Q selber eingefahren habe weiss ich wie sie funktioniert. Jede Gebrauchte ist anders. Einfach nicht Meine.
Neuaufbauen ist emotional befriedigender als einfach neu kaufen. Und alle die zum schlachten raten suchen selber nur günstige Ersatzeteile.

Joachim
 
Hallo Wilhelm,
hat er bestimmt nicht so gemein. Upps, anscheinend doch.mmmm
Hobbys sind halt mit Emotionen verbunden.
Unter wirtschaflichen Gesichtspunkten gesehen ist es das Beste, die Maschine in Teilen zu veräußern.
Nur habe ich da immer das Gefühl, muss das wirklich sein, ist reparieren nicht besser als zu zerlegen und veräußern?
Gut, ich bin eine Sammler und es tut mir weh, die Seele einer QU zu töten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum immer diese unsinnigen Schlachtfeste, wenn es noch immer alle Teile günstig und Original zu kaufen gibt. Und wenn ich meine Q selber eingefahren habe weiss ich wie sie funktioniert.

Und alle die zum schlachten raten suchen selber nur günstige Ersatzeteile.

Das "unsinnige" Schlachtfest ist in dem Fall m.E. die witschaftliche sinnvollere Variante, weil Wasserrohr GS z.Zt. relativ günstig sind, Teile dagegen neu wie gebraucht inzwischen doch recht teuer sind und der Frank die Instandsetzungsarbeiten auch nicht selbst machen kann. Wenn es sein "Erstbesitz"-Motorrad ist, wäre es eventuell wirklich nochmal etwas anders, aber das hab ich nicht rausgelesen.


Und alle die zum schlachten raten suchen selber nur günstige Ersatzeteile.

Ich für meinen Teil nicht. Das Lager ist übervoll, ich könnte wohl 1-2 R100GS aus Teilen aufbauen....

Grüße
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle regen sich auf, dass die 2V R's immer weniger werden. Aber trotzdem wird aus "wirtschaflichen Gründen" zum Schlachtfest geraten. Mit jeder geschlachteten R verschwindet eine Q. Was ist "wirtschaftlich"? Und bei der derzeit noch gesicherten Ersatzteilversorung sollte jede Q uneingeschränkt erhalten werden. Das ist auf die Dauer wirtschaflicher. Und das Argument: "Ich habe Teile um mindestens zwei GS aufbauen zu können(Mit oder ohne Rahmen?)" bestätigt nur meine Meinung..
 
Nochmal: Wer so schnell zum schlachten drängt ist scharf auf günstige Ersatzeile!

Da Du ja auf dezente Hinweise offenbar nicht reagierst, gibt's jetzt Klartext:

Mir zu unterstellen, ich wäre vom Typ Geier, der bei jemandem, der gerade einen Unfall hatte, billig E-Teile abpflücken will, ist ganz mieser Stil. Und falsch ist es auch noch.
Haste das jetzt kapiert?!
 
Da Du ja auf dezente Hinweise offenbar nicht reagierst, gibt's jetzt Klartext:

Mir zu unterstellen, ich wäre vom Typ Geier, der bei jemandem, der gerade einen Unfall hatte, billig E-Teile abpflücken will, ist ganz mieser Stil. Und falsch ist es auch noch.
Haste das jetzt kapiert?!

Wer sich den Stiefel anzieht :oberl:.
 
Wenn keiner mehr alte Moppeds schlachtet könnten wir alle nichts mehr aufbauen/umbauen. Wär das nicht langweilig? Und soo selten sind sie auch nicht, es gibt immer noch genug davon. Also was soll der Schmarrn? ;)
 
Alle regen sich auf, dass die 2V R's immer weniger werden. ...
....Und bei der derzeit noch gesicherten Ersatzteilversorung sollte jede Q uneingeschränkt erhalten werden.

Wer regt sich denn darüber auf? Ich nicht. Du vielleicht? Andere noch :nixw:? Von den 2-V-BMWs gibt es doch immer noch viele in allen Erhaltungszuständen. Die Kisten werden im Straßenbild selten weil sie sich in den Garagen die Reifen plattstehen. Ich hab noch eine Buell von der nur ein paar hundert Stück gebaut wurden und ein Auto von dem es Deutschland 2012 noch knapp 1000 gab, obwohl es erst 14 Jahre alt ist. Die sind vielleicht selten. Aber eine Wasserrohr GS in durchschnittlichem Zustand, was ist daran selten :nixw:.

Anekdote am Rand: Vor ein paar Jahren in den Bergen mit ein paar 2-V BMW-Kollegen. Ich mit der GS. An der Tanke ein 1200GS Fahrer, der um meine 100er GS rumschleicht: "Die sieht aber gut aus", "genau so eine hatte ich auch", "hätte ich nie verkaufen sollen", "warum sieht man die 2-Ventiler jetzt nur noch so selten, wo sind die denn alle hin?". Ich sinngemäß: "Da gibts noch genug, Ich hab fünf davon, der Kollege drüben drei, der andere zwei und man kann ja nur immer mit einer fahren....:D" Der 12er GS Fahrer hat dann nur noch den Kopf geschüttelt.

Und das Argument: "Ich habe Teile um mindestens zwei GS aufbauen zu können(Mit oder ohne Rahmen?)" bestätigt nur meine Meinung..
.

Falsch wiedergegeben: Ich habe "1-2" und nicht "mindestens zwei" geschrieben. Und ja, Rahmen ist auch da...;).

@Frank:
Jenseits der Diskussion: Wenn es ein Fremdschaden ist, undbedingt abwarten was der generische Versicherer für ein Restwertangebot macht. Die sind bei Totalschäden teilweise so abenteuerlich hoch, dass nur ein Abgeben an die gegnerische Versicherung übrig bleibt (aus wirtschaftlichen Gründen ;)).

Grüße
Marcus


P.S.: Zur Teileversorgung: Dass die Ersatzteile bei BMW nicht mehr "günstig" sind, hat sich auch bei diesbezüglich preistoleranten Menschen wie mir rumgesprochen. Blöderweise sind immer mehr Teile auch gar nicht mehr verfügbar.
 
Was willste den abgeben? :&&&:

Ich gar nix! Diesbezüglich bin ich leider ein etwas hoffnungsloser Fall. Es bereitet mir körperliches und seelisches Unbehagen, mich von den mühsam zusammengetragenen "Goldstücken" wieder zu trennen. Außerdem sagt der Schwabe so schön: "fressen sie kein Heu" und sind schön wertstabil. Der Grundgedanke war immer, "später" damit meine diversen BMW´s einfach erhalten zu können, wenn mal was ist und BMW dann nichts mehr hat.

Wobei ich in jüngster Zeit wegen gravierendem Zeitmangel öfter mal drüber spekuliere, alle Fahrzeuge, Teile und das Werkzeug dazu zu verhökern und mir ein schönes Auto und ein oder zwei neue Motorräder davon zu kaufen. Aber soweit bin ich noch nicht. Den Teileeinkauf hab ich aber schon deutlich reduziert :gfreu:

Grüße
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich: Ich möchte niemandem persönlich angreifen. Ich will nur zu der Überlegung anregen eventuel ein paar € mehr anzulegen um eine Q mit der Originalnummer zu erhalten. Wer Teile von Fremdmetzgern einlagert hilft uns allen .
Gruß Joachim
 
Ich gar nix! Diesbezüglich bin ich leider ein etwas hoffnungsloser Fall. Es bereitet mir körperliches und seelisches Unbehagen, mich von den mühsam zusammengetragenen "Goldstücken" wieder zu trennen. Außerdem sagt der Schwabe so schön: "fressen sie kein Heu" und sind schön wertstabil. Der Grundgedanke war immer, "später" damit meine diversen BMW´s einfach erhalten zu können, wenn mal was ist und BMW dann nichts mehr hat.

Wobei ich in jüngster Zeit wegen gravierendem Zeitmangel öfter mal drüber spekuliere, alle Fahrzeuge, Teile und das Werkzeug dazu zu verhökern und mir ein schönes Auto und ein oder zwei neue Motorräder davon zu kaufen. Aber soweit bin ich noch nicht. Aber den Teileeinkauf hab ich schon deutlich reduziert.

Grüße
Marcus

Das habe ich befürchtet.
Bevor du dein Lager auflöst zugunsten irgendwelchen modernen Unsinns, sag mir das aber!
Ich komme dann mit einem Bescheid wegen Sicherung kraftfahrttechnischen Kulturgutes und beschlagnahme alles von Amts wegen. :aetsch:
 
Ich komme dann mit einem Bescheid wegen Sicherung kraftfahrttechnischen Kulturgutes und beschlagnahme alles von Amts wegen. :aetsch:

Naja ich hab ja nur die Brocken für die "modernen" Paralever. Ob das nicht mal seltene 90er Jahre Zeugs wirklich schon "Kulturgut" ist :nixw: Fahr besser mal zum Elmar, der kennt sich als Beamter mit Bescheiden aus und sein Lager ist wahrscheinlich um eine 10er-Potenz größer. Ich brings jedenfalls noch Zuhause unter und musste noch keine Logistikflächen anmieten :cool:

Grüße
Marcus
 
Naja ich hab ja nur die Brocken für die "modernen" Paralever. Ob das nicht mal seltene 90er Jahre Zeugs wirklich schon "Kulturgut" ist :nixw: Fahr besser mal zum Elmar, der kennt sich als Beamter mit Bescheiden aus und sein Lager ist wahrscheinlich um eine 10er-Potenz größer. Ich brings jedenfalls noch Zuhause unter und musste noch keine Logistikflächen anmieten :cool:

Grüße
Marcus

Den Elmar bring ich als Amtsperson dann mit. :fuenfe:
 
Zur BMW: Bj. 11/91, bis letzte Woche Un-/Umfallfrei, 42 TKM

Lohnt es sich die BMW wieder aufbauen zu lassen / was könnte das kosten (selbst kann ich es nicht),
oder besser abgeben und nach einer neuen Ausschau halten ?
Was meint Ihr ...?

Moin Frank!

Ich stelle dir mal ein paar Gegenfragen, um vielleicht mal Gedanken bei dir anzustoßen, die bislang nicht in Betracht gezogen worden waren.

1.) Wer ist am Unfall schuld und wurde dieser durch die Polizei aufgenommen?
2.) Hast du die Möglichkeit die Q trocken und sicher auch im abgemeldeten Zustand am Stück abzustellen?
3.) Mönchengladbach ist nicht weit entfernt von mir. Um dich herum gibt es einige hier im Forum, die dir sicherlich helfend zur Hand gehen würden. Daher noch die Frage, hättest du Zugriff auf eine Werkstatt oder Garage, in der es sich schrauben ließe?

Falls du nicht schuld am Unfall bist, die Fragen 2 und 3 mit "ja" beantworten kannst, würde _ich_ das Mopped abmelden, für eine Abstellzeit von ca. 6 Monaten präperieren, mir eine zweite Q mit ähnlichen Aufbau zum Fahren suchen und den Wiederaufbau in den Winter legen.

Bis dahin sollte so wenig wie möglich dran verändert werden, um eventuelle Zivilrechtsansprüche beweissicher zu dokumentieren. Druck dir auch mal Angebote aus den einschlägigen Verkaufsplattformen aus, die etwa gleiche Eckdaten zum Fahrzeug haben, wie deine zum Zeitpunkt des Unfalls. Daran kann dann immer noch entschieden werden, ob ein "wirtschaftlicher Totalschaden" vorhanden ist, oder ob sicher ein "wirtschaftlicher (durch die gegnerische Versicherung zu zahlender) Aufbau" lohnt. Da lohnt dann auch der Weg zum Anwalt.

Bedenke bitte:

a) Wiederbeschaffungswert
b) Reparaturkosten
c) Zeitwert vor dem Unfall

Dazu gibt es hier (http://www.unfall-und-was-nun.de/schadensersatz-kraftfahrzeug-wiederbeschaffungswert/) eine recht umfangreiche Abhandlung.

Aktuell würde ich für meine GS aufgrund ihres Zustandes genug bekommen, um die wieder aufbauen zu lassen. Dazu gibt es hier unter anderem MKM in Castrop oder auch in Krefeld den Boxer Motorrad Shop. Kompetente Fachberatung sollte dort vorhanden sein. Eventuell mal hinfahren (falls notwendig auf dem Hänger) und mal ein Kostenvoranschlag machen lassen.

Wichtig ist, dass du nicht den Kopf verlierst und beim Unfall nicht verletzt wurdest. Das andere wird schon. Falls noch Fragen sind, darfst du mir gerne eine PN schicken.
 
Servus,

der Sascha hat das jetzt sehr schön zusammengefasst, was aber wirklich zählt:

Hängst du an diesem Moped? Dann bau es wieder auf!

Willst du nur wieder so eine? Dann stell die kaputte erst mal zur Seite, und hol dir eine andere.

Sind zwar nicht mehr so billig wie früher, aber durchaus in allen Erhaltungszuständen zu bekommen. Und wenn du eh nicht der Schrauber bist kannst du es an der gecrashten durchaus werden - so ne BMW ist einfach aufgebaut.

Herbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.


Die Schuld lag bei der Unfallgegnerin.


Ganz so unbeschadet bin ich leider nicht davon gekommen.
Am Montag wird das gebrochene Sprunggelenk operiert, ansonsten nur Schürfwunden.
Hätte sicher auch schlimmer kommen können.


Aufbauen lassen bei BMW vor Ort würde ca. 8500 € kosten, kommt also nicht in Frage.


Meine Alternativen wären:

  1. als Langzeitprojekt behalten und es selbst versuchen (evtl. mit fachmännischer Hilfe) und parallel eine 1100/1150 GS für den Sommer kaufen
    Hier habe ich nur Bedenken, dass es ein sehr laaaanges Projekt werden könnte da ich ja was anderes zu fahren hätte und als Selbstständiger sowieso nicht sehr viel Zeit investieren kann.
  2. abgeben und nach einer neuen 100 GS suchen (wäre dann aber nicht mehr meine GS)
  3. komplett auf den 2V verzichten und auf eine 1200 GS umsteigen (mir würde meine 2V jedoch fehlen, hab sie schon 15 Jahre)


Eigentlich wollte ich im August mit der BMW zum Nordkap (3 Wochen) und im nächsten Jahr nach Marokko.
So ganz hab' ich das Nordkap noch nicht aufgegeben, weiß aber nicht wie lange sich die Sache mit dem Sprunggelenk hinzieht.


Zur Zeit tendiere ich zur ersten Alternative.
Ich werde einmal abwarten wie das Gutachten (soll heute kommen) ausfällt und die Tage im KH nutzen um eine Entscheidung zu fällen.
Der Unfall wird komplett über meinem Anwalt abgewickelt, kann ich übrigens jedem dringend empfehlen der in ähnlicher Situation ist.
 
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