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Navigation: Ablöse für Rider 2013 - Wie - womit?

AndreasH

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10. Apr. 2008
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1.846
Hallo miteinander,

ich habe als Navi das TomTom Rider 2013 (V4); dieses kommt langsam in die Jahre.
Entsprechend überlege ich, wie es weiter gehen soll?

Wieder ein halbwegs aktuelles Navi (wohl Rider 5x0) - oder ein Smartphone mit APP.

Wichtig wäre mir, dass eine vergleichbare Funktionalität wie das 2013: ich plane gerne mit Karte direkt am Gerät - z.B. im Urlaub über POI (Pass xyz) in den Ort ABC;
Ich möchte keinen Lappy oder Tablet mitnehmen; sollte also auch mit Wurschtfingern am Gerät möglich sein.

Idealweweise würde man die Software des Rider V4 mitnehmen, aktualisierte Karten draufspielen und sich am erfolgreichen Umzug freuen - aber ich glaube, das ist ein Wunschtraum.

Vielleicht gibts hier aus´m Forum Tipps. welche mich entscheiden weiter bringen?
Evtl. könnte man die App unter Bluestacks aufn PC ziehen, dass man diese mal "sichten kann"

Besten Dank im Voraus

Andreas
 
Moin Andreas,

Navis sind inzwischen eine aussterbende Spezies. Falls du dich für ein Smartphone entscheiden solltest, probier mal Organic Maps aus, kostet nichts, kann alles nötige und auch deine skizzierte Art der Planung.

So, und jetzt hole ich Bier und Chips...
 
Tach auch,
versuchs mal mit Calimoto(.com) am Handy, funzt sehr gut. Vorallem wenn man am Apparat direkt plant. Start - Ziel und Grad der Kurvenhäufigkeit eingeben, fertig ist die Route. Mit Zwischenpunkten kann man sie sich dann weiter zurechtbiegen. Für richtig gute Sachen wollen die natürlich auch Geld sehen:(.
Die Kurvenaffinität kann auch zwischen Routenpunkten gewechselt werden, auch BAB ist so planbar für An-/Abfahrt.
Ich selbst bin ja bekennender Basecamp (Garmin) Fan. Plane dann gerne auch wirklich straßengenau; geht aber nur am Rechner. Planen an meinen Zumo 595 kannste mal gleich vergessen. Wenn man sich auf die Calimoto Geschichte mal einlässt, scheint mir das wesentlich besser als z.B. kurviger.de. Bei denen kommen importierte gpx-Daten irgendwie an, aber er macht nie ne halbwegs brauchbare Route daraus. Immer einen Track schicken und Route dann in kurviger nachbauen. Bei Calimoto werden importierte gpx fast 1:1 in die originale Route gewandelt.
Eine Einschränkung allerdings gibt es bei Calimoto: Offroad geht gar nicht, und wird laut deren Aussage auch nicht gängig gemacht;(. Ein Problem dabei: Wege, die bei Basecamp noch OK sind, gelten bei Calimoto Karten als offroad und umgekehrt, das kann schon mal Überraschungen geben. Da gibbet es auch keine Chance, die Route irgendwie daher zu zwingen:evil:.
Das neueste Garmin-Navi (wie auch immer es heisst, Zumo XT?) soll nach meinem Wissen das letzte Gerät sein, was die bauen --> aussterbende Spezies (sind wir aber auch irgendwie:rolleyes:)
 
Ich grätsche gleich nochmal rein:

Auf Alpenrouten

https://alpenrouten.de/downloads.html

gibt es viele Daten von Pässen, welche ich mir aufs Rider V4 runterladen konnte, die ich dann einfach als "Zwischenziel" als POI einplanen konnte.

Kann man das bei Euren vorgeschlagenen Navi-Programmen auch?

Andreas
 
Grad mal getestet, GPX importieren geht mit Organic Maps, die Punkte sind dann unter Lesezeichen zu finden. Da die Alpenrouten-Punkte aber meistens als POI in den verwendeten OpenStreetMap-Daten enthalten sind, lohnt sich der Import mMn nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm,

danke erstmal; da muss ich mich wohl mal reinfuxen;

Auf welche Eigenschaften des Smartphones sollte mnan achten?

* outdoor /Wasserfest / stoßfest?
* induktives Laden?
* Erweiterungsmöglichkeit mit Speicherkarte? Welche Größe?
??

Sollte natürlich auch finanziell im Rahmen bleiben! ich dachte an 150 .. max. 200 Eus?

Ich bin eher Mechanik, deswegen elektronisch nicht echt fit.

Grüße

Andreas
 
Inzwischen gibt es ja auch Geräte die es möglich machen das Smartphone auf einem größeren Bildschirm zumindest in Teilen zu spiegeln (Apple CarPlay usw.)

Das Smartphone kann in der Tasche bleiben.

Das ist was für Kradler, die nur von A nach B wollen.

Wenn ich auf Tour bin, benutze ich ständig mein Navi; für POIs, Routenkorrekturen- /Alternativen, Zoomfaktoren etc..

Wenn ich da jedesmal das Smartfon aus der Tasche kramen müßte ......:schock:
 
Ich hatte bei der letzten Urlaubstour auch auf Navigation per Handy gesetzt. Das Problem war allerdings, dass bei direkter Sonneneinstrahlung das Handydisplay nicht mehr richtig zu lesen war. Danach habe ich mir das Garmin Zumo XT gekauft und jetzt kann ich auch bei Sonnenschein meine Route finden.
 
Auf welche Eigenschaften des Smartphones sollte mnan achten?

* outdoor /Wasserfest / stoßfest?
* induktives Laden?
* Erweiterungsmöglichkeit mit Speicherkarte? Welche Größe?
??

Sollte natürlich auch finanziell im Rahmen bleiben! ich dachte an 150 .. max. 200 Eus?

Das entspricht ungefähr auch meinem Anfordrungeprofil.
Zusätzlich ein großer Akku, bei vertretbarem Gewicht.
Ich habe mir ein DooGee S96Pro gekauft. Gibt's bei eBay für 150€.

Das ganze wird z.Z. noch erprobt. Induktives Laden funktioniert bislang nicht.
 
Hans,

das habe ich nie behauptet oder angestrebt. Führe ich sonst 2-V. :D

Na dann kläre uns doch mal darüber auf.

Ich habe es ins Spiel gebracht.

Das Smartphone wird über diesen Bildschirm bedient wie ein Navi. Routenplaner wie Google Maps und auch Karten können dann mit all ihren Einschränkungen bedient werden ohne das Smartphone aus der Tasche zu nehmen.
 
Mit Smartphone Navigation auf dem Motorrad habe ich es noch nicht probiert, wohl aber beim Mountainbiken mit dem Fahrrad und da konnte es mich auf Dauer nicht zufrieden stellen (Ablesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung, starke Erwärmung des Smartphones bis hin zum abschalten des überhitzten Telefons). Als alter Garmin Nutzer habe ich jetzt ein uraltes Montana am Fahrrad und ein 276cx am Motorrad. Wenn Du TomTom gewohnt bist würde ich auch wieder ein neues TomTom anbauen, dann musst Du Deine Gewohnheiten nicht groß ändern.
 
Der Stand der Dinge ist, daß die aktuellen Navi-Apps die klassischen Navis von Garmin und TomTom funktional längst abgehängt haben und mittlerweile fast alle auch Carplay- und AndroidAuto-fähig sind. Das Smartie kann in der Tasche bleiben, die "externen Anzeigen mit Bedienung" am Lenker haben in der Regel eine Luminanz von mindestens 700 cd/m² und damit auch kein Problem mit Sonne.

Mein derzeit noch liebstes Navi ist ein Chinakracher für damals 120 € mit Android 6, das Teil hat auch als Experimentierplattform für Organic Maps, Osmand, Orux und Magic Earth hergehalten und alles wunschgemäß erledigt. Wenn das Teil irgendwann wegen des alten Android von den Apps aussortiert wird, steige ich endgültig auf Handy-Navigation um.
 
Nu also ich noch mal;):
Ja, Handy + App kann schon eine ganze Menge, allerdings habe ich neben Bedienbarkeit (auf der Mopete) und Sichtbarkeit (Sonne) noch 2 weitere Probleme mit den Dingern:
1. Ich plane gerne selber, und zwar sehr genau. Ich mach das mit Basecamp, nicht weil es so toll ist, sondern einfach weil ich mich reingefuchst habe.. Mit Alpenrouten.de als Poi und deren Beschreibung kann ich frisch, fromm, fröhlich und frei eine schöne Tour zusammenklicken. Ist natürlich aufwendig, aber man lernt das Zielgebiet auch ganz gut kennen. Ich bestimme selbst, wo ich her- und/oder hinfahre, ich habe nämlich meinen eigenen Algorhythmus dafür, ich denke selbst.
2. Wenn wir uns alle nach den gleichen vorgebenen Algorhythmen richten, fahren wir auch alle die gleichen Straßen und Wege, das hat bekanntermaßen nicht nur Vorteile. Es gehen auch viele Eindrücke verloren, die man evtl hätte sammelen können, wenn man denn selbst geplant hätte.
Auch da kann man sagen, dann weich doch einfach ab von der geplanten Route und fahr dein eigenes Ding, die Route passt sich ja an.
Ich find es selbstgemacht einfach besser und schöner, durch die intensive Vorarbeit vlt auch intensiver. Der Trend allerdings geht in eine andere Richtung: KI denkt für uns und wir führen aus, kann auch schön sein;).

Edit:
Will sagen, man sollte sich damit beschäftigen um herauszubekommen, was denn für einen persönlich der beste Ansatz ist. Ein bisken open-minded was die Zukunft angeht, erleichtert ebenfalls eine Entscheidung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

matte Schutzfolie/ Schutzglas drauf hilft bei der Sonneneinstrahlung.

China-Android-Bolide mit großem Akku mit Fangseil schmerzt nicht so bei den Ausgaben (64 GB RAM , 5.000 mAH+ Akku, Prozessor der unteren Mittelklasse, <= 150 EUR) ...

Halterung am Mopped mit Stromanschluss sorgt dafür, dass es auch länger als 5-6 Stunden am Stück mit Display an navigieren kann.

Damit es dann so routet wie das Tom-Tom Navi nimmt man die Tom Tom App. Die kostet halt ein wenig ... routet aber identisch...

Ansonsten eine beliebige andere App wie z.B. Google Maps, Locus, Organic, Mapy.cz ....

Nebenbei nutze ich so ein China-Handy in live während der Fahrt als logger für die Daten von der Zündung ...

Und wenn es dicke kommt sage ich in mein Headset "hey google, take me home on country roads" ...




Gruß


Alexander
 
Nu also ich noch mal;):
Ja, Handy + App kann schon eine ganze Menge, allerdings habe ich neben Bedienbarkeit (auf der Mopete) und Sichtbarkeit (Sonne) noch 2 weitere Probleme mit den Dingern:
1. Ich plane gerne selber, und zwar sehr genau. Ich mach das mit Basecamp, nicht weil es so toll ist, sondern einfach weil ich mich reingefuchst habe.. Mit Alpenrouten.de als Poi und deren Beschreibung kann ich frisch, fromm, fröhlich und frei eine schöne Tour zusammenklicken. Ist natürlich aufwendig, aber man lernt das Zielgebiet auch ganz gut kennen. Ich bestimme selbst, wo ich her- und/oder hinfahre, ich habe nämlich meinen eigenen Algorhythmus dafür, ich denke selbst.
2. Wenn wir uns alle nach den gleichen vorgebenen Algorhythmen richten, fahren wir auch alle die gleichen Straßen und Wege, das hat bekanntermaßen nicht nur Vorteile. Es gehen auch viele Eindrücke verloren, die man evtl hätte sammelen können, wenn man denn selbst geplant hätte.
Auch da kann man sagen, dann weich doch einfach ab von der geplanten Route und fahr dein eigenes Ding, die Route passt sich ja an.
Ich find es selbstgemacht einfach besser und schöner, durch die intensive Vorarbeit vlt auch intensiver. Der Trend allerdings geht in eine andere Richtung: KI denkt für uns und wir führen aus, kann auch schön sein;).

Edit:
Will sagen, man sollte sich damit beschäftigen um herauszubekommen, was denn für einen persönlich der beste Ansatz ist. Ein bisken open-minded was die Zukunft angeht, erleichtert ebenfalls eine Entscheidung.

:fuenfe:

Dem ist nix hinzuzufügen, außer mache ich von Anfang an so und Offroad bleibt einem nichts anderes übrig.
Angefangen mit Papierroadbook/Karte, dann Garmin 176, dann 176C, dann 276 C, im Moment Montana 600.
Seit Anfang des Jahres beschäftige ich mich mit Android-Systemen wie z.B. dem Carpe Iter.
Planungssoftware in der Erprobung ist gerade track of the day.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle TomTomRider 550,
die sind intuitiv bedienbar und laufen über Jahre zuverlässig.
Die Halterung ist auch gut.
Besonders gefällt mir der zuverlässige Radarwarner. Damit macht sich das Gerät schnell bezahlt ;-)
 
Hallo miteinander, hallo Willi,

mit dem Rider 5x0 hatte ich auch schon mal geliebäugelt, ohne dass ich ihn schon mal verwendet habe.

Ich glaube Tomtom bewirbt ihn mit "Weltkarten"? Irgendwo hatte ich aer eine Weltkarte mit der Abdeckung gesehen - also "wirklich komplette Welt" ist das nicht.
Auch wenn ich in viele Länder erstmal nicht hinkäme, ... ?? Besteht die Möglichkeit die Kartenabdeckung zu erweitern - evtl. andere Karten zu nutzen?
`Würd ja schon langen, wenn man die tatsächlich benötigten Kartenteile aufm Navi hat - und ggfs. Karten über´n Rechner tauscht

Andreas
 
für TomTom gibt es meines Wissens nur Karten von TomTom.
Das war bei Garmin auch so, bis vor etwa zwanzig Jahren das Garmin-Format per Reverse Engineering entschlüsselt wurde. Der Erfolg von OpenStreetMap hat alles umgekrempelt, Smartphones mit GPS und die damit verbundene Entwicklung des Mapsforge-Formats für Karten auf OpenStreetMap-Basis haben das weiter gefördert. Wenn man ein perfekt auf die eigenen Bedürfnisse anpaßbares Navigationssystem mit freier Kartenwahl möchte, sind Garmin und TomTom irgendwann keine Option mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Ob die Ladung per USB OnRoad funktioniert kann ich nicht beurteilen. OffRoad jedenfalls nicht. [...]

Daher die Idee mit der induktiven Ladung. Der USB-Anschluss wird nicht belastet und das Smartphone bleibt wasserdicht.

Hab nur noch keine Halterung gefunden, mit der das S96pro zuverlässig zusammenarbeiten will. :rolleyes:

Das Problem mit der Sonneneinstrahlung gehe ich an, wenn das Ganze am Moped ist.

Dir ebenfalls ein schönes WE!
 
China-Android-Bolide mit großem Akku mit Fangseil schmerzt nicht so bei den Ausgaben (64 GB RAM , 5.000 mAH+ Akku, Prozessor der unteren Mittelklasse, <= 150 EUR) ...

Halterung am Mopped mit Stromanschluss sorgt dafür, dass es auch länger als 5-6 Stunden am Stück mit Display an navigieren kann.

Gruß Alexander

Hat sich da eines als preiswert = seinen Preis wert herauskristallisiert? Ick kenne vom Namen her elebest, .. ?? dann wird´s eng;
leider gibt es auch kaum verwertbare weitere Infos über diese Geräte

.. Hätte kein Problem damit (Selbstdarstellung o.ä.) so was zu verwenden, wenns taucht

Andreas
 
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