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Neu aufgebaute G/S

...in einer G/S ziemlich stabil!:D:D:D
Ich kenne bis jetzt keinen besseren für das Mopped, sowohl von der Nasshaftung als auch vom Geradeauslauf.
Aber ne G/S bleibt halt ne G/S und wird nicht nur durch Reifen zu einer Ducati...:D

Gruß

Kai
 
.....nimm einen Conti TKC 70, die G/S läuft ziemlich stabil damit !

Gruß

Kai

habe ich mit ner originalen R100GS leider andere Eerfahrungen machen müssen. Hinterradprofil "a weng" weg, Luftdruck zu hoch oder zu nieder
Die Laufruhe ist beim Teufel.

Das wäre aus meiner Sicht keine Empfehlung. Was nützt mir ein Reifen, der "ziemlich" stabil läuft?

Mit den ContiTrail atattaKs null mehr Probleme. Ausser der Latsch wird zu groß, bei Glatze hinten...
LD: v: 2,3 h 2,5
 
Hallo Ralf,

G/S und GS kannst Du gar nicht vergleichen.
Schon alleine aufgrund der Dimensionen des Hinterrads. Deshalb sind Aussagen bzgl für GS geeignete Reifentypen nahezu unbrauchbar.

VG
Guido
 
Als - laut www - Diagonalreifen sollte ohne Gepäck der Druck bei vielleicht 2,2 vorne und 2,4 bar hinten liegen.
(Bitte die Betriebsanleitung oder die Empfehlungen des Reifenherstellers beachten)
Ich hatte auf der /7 RT in der Annahme es wären Radialreifen montiert einen zu hohen Luftdruck von 2,5V und 2,7H, das Ding pendelte ab 120 sehr stark, bei den gefrästen Längsrillen auf der BAB Hannover-Hamburg dachte ich, es schmeisst mich gleich runter.

Nach Absenken des Luftdrucks um 0,3bar war die Kiste lammfromm.

Viel Erfolg, Frank
 
Moin,

auf allen meinen mit G/S-Rädern bestückten HPN. SWT und Q-Tech fahre ich die Heidenau K60 Scout mit 2.7bar hinten und 2.4 vorn.
Keine Probleme auch nicht bei höheren Geschwindigkeiten über 150km/h

Die Fahrwerke sind allerdings aufgewertet und Rahmen teilweise verstärkt.

VG
Rick
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging mir nicht darum "den" Reifen für "die" G/S infrage zu stellen bzw. zu finden, sondern um eine Reifenempfehlung, die "ziemlich" stabil läuft.

Womit ich aber Kais guten Willen nicht in Abrede stellen möchte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass der TKC70 auf der G/S wunderbar funktioniert, darüber gibt es viele verlässliche Aussagen.
In breiteren Dimensionen verhält sich der HR jedoch häufig nicht so gefällig.
Deshalb hat Ralf nicht ganz unrecht. Ähnliches hörte ich auch andernorts vom 18" 150er TKC70 Rocks.

@Motornomad: Freut mich, dass Du meine empfohlenen 2,7 bar für den Scout hinten bestätigt hast.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging mir nicht darum "den" Reifen für "die" G/S infrage zu stellen bzw. zu finden, sondern um eine Reifenempfehlung, die "ziemlich" stabil läuft.

Womit ich aber Kais guten Willen nicht in Abrede stellen möchte!

Hallo Bernd,

meinst du ich schreibe ein langes Traktat über meine jahrzehntelange Erfahrung mit dem Fahrwerk einer G/S und poste dann ein paar Minuten später: Mach den TKC 70 drauf und alles ist gut? ?(:D:D:D
Die typischen Fahrwerksschwächen einer Enduro aus den 80zigern bleiben halt... sie werden nur gemildert.
Um das grundlegend zu verbessern musst Du tief in die Umbaukiste greifen..Gabel, Rahmen, Räder etc.etc.
Nur dann haste halt irgendwann keine G/S mehr sondern ne SWT, HPN oder was auch immer.
Da hilft keine Kosmetik wie ein niedriges Schutzblech ein stabilerer Gabelstabi oder andere Gabelfedern.
Reifenempfehlungen sind zudem stark Individuell und fahrprofilabhängig. Auch mit dem TKC wird der Axel nicht mit leeren Koffern Vollgas mit 150 in eine wellige Autobahnkurve mit Spurrillen brettern können ohne das sich was rührt...
Das ist einfach nicht der Geschwindigkeitsbereich für den das Ding gebaut wurde.

Ps: Ich fahre den TKC mit 2.6 Bar hinten und 2.3 Bar vorne, ohne irgendein Problem trotz schon gut abgefahrenem Profil!


Gruß

Kai
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du bei 120 km/h den Gasgriff nicht festhältst, fährst Du ziemlich bald viel langsamer.

...Moin, da geb ich Kai aber Recht, manchmal sitzt das Problem auf dem Motorrad. Lenker locker halten, dafür Knie an den Tank -das hilft bei vielen Fahrwerksunruhen. Verkrampfte Haltung führt zu dem Gegenteil...

Aber grundsätzlich ist mit der Ausstattung wie sie da steht das original Fahrwerk etwas weich.

Beste Grüße -Thomas
 
Hallo,

hat jemand Erfahrung mit dem ContiGo (3/21 und 4/18) auf der G/S? Was ist von dem Reifen zu halten?

Bei reiner Straßennutzung.
 
Moin,
mein Sohn hatte den auf seiner 125er.
Ist bei jedem Wetter gefahren, war zufrieden... kannste aber nicht vergleichen.
Eigentlich gibt es aber keinen Grund mehr reine Straßenreifen auf die G/S aufzuziehen. Ich hatte vor Jahrzehnten mal hinten einen Michelin Macadam drauf, weil mir die damaligen Enduroreifen zu kurzlebig waren. Hat auf der Straße keinen großen Unterschied gemacht, zumindest in der Haftung bei trockenem Wetter und der Stabilität...:nixw:
Da die Enduroreifen mit hohem Speedindex heutzutage auf der Straße deutlich besser geworden sind, sich kaum mehr von Straßenreifen unterscheiden, ist da keine große Verbesserung zu erwarten.
Der TKC ist z.B. ja fast ein Straßenreifen und auch der Heidenau Scout ist für die Straße und nur gelegentliche Schottertouren im Trockenen gebaut.

Gruß

Kai
 
... mein Sohn hatte den auf seiner 125er.
Ist bei jedem Wetter gefahren, war zufrieden... kannste aber nicht vergleichen.
Eigentlich gibt es aber keinen Grund mehr reine Straßenreifen auf die G/S aufzuziehen. ....

Auch Dir Kai vielen Dank für Deine Einschätzung.
 
Hallo Wolfram,

zum Thema "moderne Straßenreifen" auf der Enduro.
Mein Sohn fährt ne XT660 X, also ne XT 660 die mit einer anderen Gabel und modernen Straßenreifen als Supermoto verkauft wurde.
Da sind "aktuelle" ,radiale 120er und 160er Niederquerschnittsreifen von Michelin montiert (frag mich nicht nach genau der Bezeichnung, kann auch gerade nicht nachschauen).
Die fahren sich zwar anders auf der Straße als die Trennscheiben meiner G/S, (etwas "satter" beim Einlenken in die Kurven) aber eigentlich vom Grip und der Stabilität her auch nicht "Welten" besser! Vielleicht kann man auf dem Kringel damit ne Sekunde rausfahren aber im üblichen Kurvengeläuf auf der Landstraße hab ich da keinen wesentlichen Fortschritt festgestellt. Und, wie schon erwähnt, spätestens ab 150 km/h wird die Yam mit der aufrechten Sitzposition und hohen Lenker auch unruhig auf der Bahn.:nixw:

Gruß

Kai
 
Hallo Kai,

nochmals vielen Dank für Deine interessanten Ausführungen.

Beim Heidenau K60 Scout auf der Hinterachse kommt halt schon relativ früh, also deutlich vor der Abfahrgrenze, diese Unruhe beim Überfahren unterschiedlicher Fahrbahnoberflächen. Die Unruhe ist stärker ausgeprägt als beim Enduro 2 und hält auch länger an, weil der Reifen eine höhere Lebensdauer hat als der Metzeler.

Dies hat mich auf den Gedanken gebracht, einmal versuchsweise auf einen reinen Straßenreifen zu wechslen. Mit dem Grip hatte ich sowohl beim Metzeler als auch beim Heidenau keine Probleme.
 
Hallo Wolfram,

ich kann den Ausführungen zum TKC70 nur beistimmen.

Hatte ich auf meiner R1100GS und fahre ihn aktuell auch auf meiner
R 80 G/S als Nachfolger vom TKC80, über den wir hier besser nicht sprechen.

Der 70er TKC läuft sauber und stabil. Schaut halt nicht sehr Enduro mäßig aus, was dem Fahrverhalten aber eher gut tut.

Gruss Alex
 
Meine G/S mit der damaligen Originalbereifung und montierten H&B Junior-Koffern pendelte bei 120 km/h auch für andere deutlich sichtbar, und verursachte auf der Autobahn ein unsicheres Fahrgefühl.

Ich hatte mir dann einmal diesen damals noch erhältlichen Paris-Dakar Motorspoiler montiert, und das leidvolle Rühren um die Hochachse war ohne jede weitere Maßnahme komplett verschwunden.

https://www.realoem.com/bmw/de/showparts?id=0474-EUR-09-1989-47E1-BMW-R_100_GS_PD&diagId=46_0179

Der Nutzen wird hier aber auch sehr stark von der Größe des Fahrers und seiner Haltung auf dem Mopped abhängen, weswegen ich dies jetzt nicht als Allheilmittel empfehlen kann und will.

Wenn da etwas anderes im Argen ist, nutzt so ein Spoiler auch nichts.

Schönen Gruß

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meinige R80 G/S von '81 hatte ich nach der ersten Alpentour auf ST umgerüstet, kurze Gabel, 19"-Rad (und Doppelscheibe), Federbein hinten, Fußrasten verlegt.

Mit einem flachen Lenker lag sie dann immer sehr gut auf der Straße, das leidige Lupfen und Versetzen des Vorderrades in schnellen Wechselkurven ist verschwunden.

r80_gst.jpg

Ein Pendeln am Vorderrad hatte ich später schon ab und zu - das lag aber immer am Reifenverschleiss und/oder -Luftdruck.

Die Kuh sieht mit der 2in2 von Keihan und dem "modernen" GS Tank nicht elegant aus, die Mitfahrer (Ducati) nannten sie despektierlich "das Warzenschwein".

Aber wenn man drauf sitzt sieht man das ja nicht :-)
Leider steht sie seit vielen Jahren zugelassen aber unbenutzt, weil ich unheilbar erkrankt bin - am Gespannbazillus.
 
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