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Neue Batterie fürs Auto

Dotcom

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13. Sep. 2012
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Immekeppel
Meine derzeitige Batterie, VARTA 12V L3 800A(EN) 75AH, schwächelt etwas. Es ist noch die erste Batterie, somit 13 Jahre alt. Starten geht noch, aber zögerlicher wie gewohnt.

Schon im letzten Winter brauchte die Dose mal Starthilfe nach einer Nacht, bei Minustemperaturen, vor der Garage.

Die Marke Exide wird hier ja nicht unbedingt als unzumutbar dargestellt. Wäre das auch was fürs Auto oder gibts noch was anderes empfehlenswertes?

Die Varta kostet schon viel Geld.:rolleyes:
 
Meine derzeitige Batterie, VARTA 12V L3 800A(EN) 75AH, schwächelt etwas. Es ist noch die erste Batterie, somit 13 Jahre alt. ....

Die Varta kostet schon viel Geld.:rolleyes:

Nimm doch die gängige Varta 70Ah AGM Batterie für VW Derivate. Hat die gleiche Bodenleiste, Breite, Höhe und Polart, passt also auch.
Diese "Professional Dual Purpose AGM" sind für zylischen Betrieb in Booten oder Campern geeignet, den man in normalen Pkw nicht hat.
760 oder 800 Ah Kaltstartstrom braucht ohnehin kein Anlasser.
 
Pro Ah ein Euro. Mehr würde ich nicht bezahlen. Dafür bekommt man schon was ordentliches.

Aber keine AGM Batterie, wie sie für viele Fahrzeuge mit Start/Stopp und "Microhydridisierung" erforderlich ist. Selbst wenn man Start/Stopp manuell deaktiviert belastet die automatische Auskopplung der Lichtmaschine das Bordnetz ganz anders, als in Fahrzeugen ohne diese Funktion.

Die Fahrzeughersteller würde nicht grundlos eine deutlich teurere Batterie einbauen, wenn eine billige den gleichen Zweck erfüllen würde. Das versteht man auch ohne technischen Hintergrund.
 
Start/Stopp hab ich nicht und der Popo bleibt auch kalt.

War vielleicht ein Restposten der in meinen Franzosen verbaut wurde.
 
Ich hatte die AGM herausgesucht, da Arnulf diese bereits in seinem Eingangs-Fred ausgewählt hatte. Ob er sie tatsächlich benötigt? :nixw:

Meinen 4-Rädern genügen noch die Varta BS- Varianten für 70 - 80 €.

VG
Guido
 
Hallo Willy,

die AGM brauchen im Mopped keine bestimte Spannungen, warum sollte das im Auto anders sein? ?(

Hi,

ich hatte mich wegen eines 6V Akkus kundig gemacht weil die MZ Teile Anbieter alle nur AGM im Sortiment haben. Eine AGM habe ich auch in meiner MZ und mich immer gewundert dass sie nie wirklich voll wurde.
Was für 6V gilt, trifft auch bei 12V Anlagen zu, frag mal Google nach der Ladespannung für AGM Akkus. Ich wusste es vorher auch nicht.

Gruß
Willy
 
Aber keine AGM Batterie, wie sie für viele Fahrzeuge mit Start/Stopp und "Microhydridisierung" erforderlich ist. Selbst wenn man Start/Stopp manuell deaktiviert belastet die automatische Auskopplung der Lichtmaschine das Bordnetz ganz anders, als in Fahrzeugen ohne diese Funktion.

Die Fahrzeughersteller würde nicht grundlos eine deutlich teurere Batterie einbauen, wenn eine billige den gleichen Zweck erfüllen würde. Das versteht man auch ohne technischen Hintergrund.


Genau das Problem hab ich momentan bei meinem Volvo!
Ich hab letztes Jahr ne normale 80 AH Batterie eingebaut. Stand auch so im Handbuch. Allerdings sollte das zwar keine AGM aber eine EFB sein.
Die kleine 9 AH AGM Hilfsbatterie hab ich gelassen.
Jetzt schaltet mir der Elch nach dem Start das Start/Stopp weg und auch die Einparkhilfe... mmmm
Wenn ich die Karre nach 500 Metern ausmache und dann wieder starte funktioniert alles..... Merkwürdig.
Ich glaube ich muss entweder die Hilfsbatterie tauschen oder wieder so ein Trumm für 150 Euro kaufen....

Gruß

Kai
 
Hallo Kai

Hast du an dem Volvo, nach dem erneuern ber Batterie, dem Steuergarät mit dem Batteriemagement eine neue Batterie programiert?
Das bestehende Problem mit dem Start/Stop kann damit zusammenhängen.
 
Ja hab ich,

Volvo ist da sehr ausführlich in der Bedienungsanleitung. Es gibt da eine Routine die auch "zu Fuß" geht ohne einen Softwareeingriff. Meine Werkstatt hat es dann nochmal mit Software gemacht, hat nichts geholfen.
Darum vermute ich ja dass es an der Hilfsbatterie hängt. Die ist nur sehr aufwändig auszubauen.
Ganz verstehen tu ich das halt nicht, weil die Hilfsbatterie eigentlich nur beim Ampelstopp die peripheren Funktionen wie Radio, Klima, Lüftung, Licht etc. übernimmt um die Hauptbatterie zu schonen.
Meine Werkstatt meinte, das meine Batterie spannungsmässig zu schnell unter den Schwellenwert fällt. Da die Hilfsbatterie da nur parallel dazugeschaltet ist, überlege ich mir halt was passiert wenn dort ein paar Volt fehlen....


Gruß

Kai
 
Ich hab vor 10 Jahren dem 220er eine Siga AGM 70AH spendiert.
Nach 8 Jahren stand Sie 1Jahr in der Garage rum (220er war verschrottet) und startet jetzt problemlos meinen 300erter.
EMPFEHLUNG
 
...ich hatte mich wegen eines 6V Akkus kundig gemacht ...

Das hat offensichtlich nicht ganz so gut funktioniert.

Eine AGM Batterie verträgt höhere Ladespannungen, als eine "nasse" Bleibatterie, aber sie benötigt sie nicht unbedingt. Nur deshalb funktionieren die (Kung) LONG Batterien ganz ausgezeichnet in den 2V-Boxern mit konventionellem Ladesystem.

In der Auto Bild ist grad ein Bericht über Akkus, welches Modell und warum.

Ich würde mein Geld lieber in echte Fachlektüre investieren, als derart vorverdauten Meinungsbrei wiederzukäuen.
 
... Ich hab letztes Jahr ne normale 80 AH Batterie eingebaut. Stand auch so im Handbuch. Allerdings sollte das zwar keine AGM aber eine EFB sein.
...
Jetzt schaltet mir der Elch nach dem Start das Start/Stopp weg und auch die Einparkhilfe... mmmm
Wenn ich die Karre nach 500 Metern ausmache und dann wieder starte funktioniert alles..... Merkwürdig. ..

Was findest Du darin merkwürdig? Du hast eine falsche Batterie eingebaut, die deshalb nicht korrekt funktioniert. Für mich ist das völlig logisch. Der hohe Strombedarf während der Startphase (Anlasser, Steuergeräte, Kraftstoffpumpe, ggf. Glühkerzen ...) lässt die Batteriespannung unter den Mindestwert mancher Systeme sinken. Deshalb werden sie abgeschaltet. So sichert die Elektronik die Betriebsbereitschaft essenzieller Systeme. FAFO
 
@dotcom
Exide ist ein sehr guter Hersteller - Du kannst sie unbesorgt kaufen. Habe Exide nicht nur in meiner R1200GS, sondern auch in allen Autos.

Gruß
Klaus
 
Das hat offensichtlich nicht ganz so gut funktioniert.

Eine AGM Batterie verträgt höhere Ladespannungen, als eine "nasse" Bleibatterie, aber sie benötigt sie nicht unbedingt. Nur deshalb funktionieren die (Kung) LONG Batterien ganz ausgezeichnet in den 2V-Boxern mit konventionellem Ladesystem.



Ich würde mein Geld lieber in echte Fachlektüre investieren, als derart vorverdauten Meinungsbrei wiederzukäuen.

Zur Ladung habe ich mal einen Beitrag rausgesucht, die sagen aber alle dasselbe.
AGM-Batterie laden: So geht’s richtig! | ATP Autoblog (atp-autoteile.de)

Einen vorverdauten Meinungsbrei aus der Zeitschrift habe ich nicht wieder gekäut sondern lediglich geschrieben dass das Blatt darüber schreibt! Ich habe den Bericht nicht gelesen was ich auch nicht tun werde weil ich immer Gel Akkus kaufe.
An der Zeitschrift interessierte mich ein Bericht über SUVs.

Gruß
Willy
 
Danke schonmal für die Infos bisher. Bin mal wieder etwas schlauer geworden, mit der Erkenntnis, das ich mein "altes", französisches Schätzchen hegen und pflegen werde.

Laut dem Produktfinder von Varta benötige ich eine simple, wartungsfreie Standartbatterie. Die liegt im gleichen Preissegment wie die Exide.
Der Vorteil von Varta ist, das ich die vor Ort kaufen kann.
 
Zur Ladung habe ich mal einen Beitrag rausgesucht, die sagen aber alle dasselbe.
AGM-Batterie laden: So geht’s richtig! | ATP Autoblog (atp-autoteile.de)

Einen vorverdauten Meinungsbrei aus der Zeitschrift habe ich nicht wieder gekäut sondern lediglich geschrieben dass das Blatt darüber schreibt! Ich habe den Bericht nicht gelesen was ich auch nicht tun werde weil ich immer Gel Akkus kaufe.
An der Zeitschrift interessierte mich ein Bericht über SUVs.

Gruß
Willy


Hallo Willy,
das ist schon wieder so ein Text in der Zeitschrift, wie möglichst viele Akkus verkauft werden sollen. Frank und ich liegen auf einer Meinungswelle: Schrottbericht und Vorgehen.

1) Warum muss der Akku überhaupt geladen werden? Ursache suchen!
2) Immer auf das Datenblatt des Akkus schauen: Nicht alle vertragen mehr als 14,4 Volt (z.B. unsere KL)
3) Im Bericht wird nicht erwähnt, dass der externe Ladevorgang überwacht gehört, um bei hohem Ladezustand die Spannung massiv nach unten zu regeln (auch eine AGM kann man grillen)
4) Wichtigste Info: Jede Spannung oberhalb 13,0 Volt lädt den Akku, auch voll. Ggf dauert es etwas länger. Aber je niedriger die Ladespannung, um so schonender wird der Akku geladen
5) Leider konnte das nich niemand hier im Forum beantworten: Wie stellt man einen vollen Akku fest?
6) Ein Akku im PKW ist niemals komplett voll, da dieser immer als Puffer zwischen LiMa und Verbrauchern agiert.


Die beste Ladung eines Akkus bekommst du, wenn dieser über das Ladesystem des Fahrzeugs aufgeladen wird. Und den Akku nach Vorschrift des Herstellers aussuchen, nur dann passen Ladespannung (hier gibt es auf dem Markt alles zwischen 14,4 und 14,7) der verbauten Regler und das Lastverhalten im Fahrzeug. Und: Moderne Regler fallen auf rund 14 Volt zurück, wenn der Akku gut geladen ist. Kannst du mit einem Spannungsmessgerät ausmessen.

Hans
ps.: Ich möchte euch nicht davon abhalten, das so wie in dem Bericht zu machen - von irgendwas muss ja der Ersatzteilhandel leben.
 
5) Leider konnte das nich niemand hier im Forum beantworten: Wie stellt man einen vollen Akku fest?

Um Gottes willen keine Batterien testen. :entsetzten:
Die IHK schreibt folgendes: KLICK
....sterben weltweit mehr Menschen an Batterietests als an Haiangriffen.

Da steht noch weiteres schönes Zeug: Batterie fallen lassen um zu testen, ob sie voll sind...
Ok, da wundert mich dann die hohe Sterblichkeit nicht mehr. :D

Zum Thema, so eine blaue Varta habe ich auch im Auto, funktioniert einwandfrei.
Teuer sind die auch nicht.
 
Hi,

1 Kurzstrecke mit voller Beleuchtung, Klima usw. (Der Opel geht immer auf volles Licht wenn man die Türen öffnet, TFL nur wenn die Sonne prall auf die Karre scheint)
2. Siehe Foto, für 12V entsprechend hoch rechnen. Ist AGM, siehe auch Link. Panasonic LC-R064R5P - 6V 4,5Ah Blei-Akku / Batterie (pro-akkus.de)
3. im Betriebszustand, laden über Lima, kann man schlecht bis gar nicht überwachen, das klappt nur mit einem externen Ladegerät.
4, laut dem was auf dem Akku steht, (habe noch einen AGM auf dem steht dasselbe) auf 12V bezogen zwischen 13,6 und 13,8 nur Erhaltungsladung. Vielleicht lese ich auch falsch.
5. wenn der Akku i.O. ist, nach Vorschrift geladen wurde, mit einem Messgerät messen, dann sollte man wissen ob voll oder nicht. Natürlich darf er nicht am Fahrzeugnetz angeschlossen sein.
6. so ist es wohl, außer man hat ein altes Auto ohne heimliche Verbraucher und kommt grad von einer längeren Tour über eine Autobahn.

Das die Ladung im Fahrzeug OK ist stimmt wenn Fahrzeug* und Akku zueinander passen, nicht anderes wollte ich in meinem ersten Beitrag dazu ausdrücken.
*Lima und Regler natürlich.

Da unsere Autos aber immer etwas am Akku saugen wenn sie stehen, kommt hin und wieder ein Ladegerät dran. Sorgsam überwacht weil die elektronischen Dinger, jedenfalls die günstigen, weiter laden wenn der Akku dadurch dass der Wagen Strom zieht, nie voll wird.

Foto vergessen....jetzt aber.

Gruß
Willy
 

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...
5) Leider konnte das nich niemand hier im Forum beantworten: Wie stellt man einen vollen Akku fest? ..

Ich versuche es mal:
Bekanntlich nimmt der Ladestrom bei konstanter Spannung ab, während der Ladezustand der Batterie ansteigt.

(Das liegt an der abnehmenden Leitfähigkeit des Elektrolyten und des abnehmenden Anteils von Pb2+ Ionen in den Elektroden.)

Wenn also bei anliegender Ladeschlussspannung der Strom mit fortschreitender Zeit nicht mehr relevant kleiner wird, ist die Batterie voll geladen.

Wie groß der "Nullstrom" im voll geladenen Zustand ist, hängt vom Aufbau und Zustand der Batterie ab. Daumenregel: Je größer die Nennkapazität und je stärker die Batterie bereits verschlissen ist, desto größer der Nullstrom.
 
...4) Wichtigste Info: Jede Spannung oberhalb 13,0 Volt lädt den Akku, auch voll. Ggf dauert es etwas länger. Aber je niedriger die Ladespannung, um so schonender wird der Akku geladen. ...

Hallo Hans,

woher hast Du diese Information?

Dies ist nach meinem Kenntnisstand nicht richtig.
 
Je tiefer eine Batterie entladen ist, desto geringer ist die Ladespannung. Sie berechnet sich aus der 6 x Zellspannung im entladenen Zustand + 1,23 V (Wassersetzungsspannung).

Bei 2 V Nennspannung sind das 13,23 V.

Ladeschluss ist dann bei 6x 2,2 V + 1,23 V = 14,4 V.
 
Ich versuche es mal:
Bekanntlich nimmt der Ladestrom bei konstanter Spannung ab, während der Ladezustand der Batterie ansteigt.

(Das liegt an der abnehmenden Leitfähigkeit des Elektrolyten und des abnehmenden Anteils von Pb2+ Ionen in den Elektroden.)

Wenn also bei anliegender Ladeschlussspannung der Strom mit fortschreitender Zeit nicht mehr relevant kleiner wird, ist die Batterie voll geladen.

Wie groß der "Nullstrom" im voll geladenen Zustand ist, hängt vom Aufbau und Zustand der Batterie ab. Daumenregel: Je größer die Nennkapazität und je stärker die Batterie bereits verschlissen ist, desto größer der Nullstrom.


Hallo Frank,
ich dachte eher an die Leute, die hier immer von einem vollen Akku sprechen. Deine Definition kenne ich auch so, am Prüfstand geht der Akku auf runde 0,1 A „Ruhestrom“ zurück - für mich dann voll (recht neue KL mit 18Ah).

Hans
 
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