Guten Abend zusammen!
Ich hatte ja mein Problem der Fehlzündungen und der Leistungsaussetzer im unteren Drehzahlbereich beschrieben (R75/5). Nach Konsultation von Patrick (Elefantentreiber) liegt das wohl an einem defekten O-Ring (Nebenluft) der Drosselklappenwelle am rechten Vergaser.
Außerdem hat er mir den Umstieg auf eine elektronische Zündung empfohlen. Die Vergaser habe ich mir als zweites vorgenommen und Anfang der Woche mit dem Einbau der Sachse-Zündung (ZDG3) inkl. einer neuen Zündspule (PVL) begonnen:
Alte Zündspulen raus, neue Zündspule und Steuergerät an deren Stelle montiert sowie den optischen Sensor an der LiMa angebaut. Alles verkabelt und die Scheibe der Lichtschranke laut Anleitung auf OT eingestellt.
Ich habe kräftige Zündfunken wenn die Kerzen auf dem Zylinder liegen, in der Testeinstellung Dauerfunken - elektrisch scheint mir irgendwie alles ok zu sein aber der Motor springt nicht an!
Die Kerzen nach einigem orgeln wieder raus gedreht: nass! Nach meiner letzten Fahrt am Sonntag mit der alten Zündung hatte ich einen Bezinhahn offen gelasssen mit der Folge der leider oft üblichen Bezinpfütze unterm Moped. Kann da im Stand soviel Sprit in die Zylinder fließen?
Kerzen raus, Schwimmerkammern ab und offen stehen gelassen.
Heute wieder versucht mit dem gleichen Ergebnis: Zündfunken sind da, Einstellung des Sensors ist ok aber kein Starten des Motors. Nach einigem Orgeln Kerzen wieder nass. Die Vergaser ausgebaut: Sprit im Zylinderkopf (ist das eigentlich normal?). Alles trocken gemacht und noch mal versucht: Gleiches Ergebnis...
Habe ich das richtig verstanden, dass die alten Komponenten (Unterbrecherkontakt, Fliehkraftversteller, Kondensator) der alten Zündung einfach drin bleiben können? Das Kabel vom Minus der zweiten alten Zündspule (zum Kondensator (?)) habe ich einfach abgezogen und mit einem Kabelbinder fixiert.
Ich bin ratlos, vielleicht habe ich einen doofen Fehler gemacht? Habt ihr eine Idee?
Viele Grüße
Tobias
Ich hatte ja mein Problem der Fehlzündungen und der Leistungsaussetzer im unteren Drehzahlbereich beschrieben (R75/5). Nach Konsultation von Patrick (Elefantentreiber) liegt das wohl an einem defekten O-Ring (Nebenluft) der Drosselklappenwelle am rechten Vergaser.
Außerdem hat er mir den Umstieg auf eine elektronische Zündung empfohlen. Die Vergaser habe ich mir als zweites vorgenommen und Anfang der Woche mit dem Einbau der Sachse-Zündung (ZDG3) inkl. einer neuen Zündspule (PVL) begonnen:
Alte Zündspulen raus, neue Zündspule und Steuergerät an deren Stelle montiert sowie den optischen Sensor an der LiMa angebaut. Alles verkabelt und die Scheibe der Lichtschranke laut Anleitung auf OT eingestellt.
Ich habe kräftige Zündfunken wenn die Kerzen auf dem Zylinder liegen, in der Testeinstellung Dauerfunken - elektrisch scheint mir irgendwie alles ok zu sein aber der Motor springt nicht an!
Die Kerzen nach einigem orgeln wieder raus gedreht: nass! Nach meiner letzten Fahrt am Sonntag mit der alten Zündung hatte ich einen Bezinhahn offen gelasssen mit der Folge der leider oft üblichen Bezinpfütze unterm Moped. Kann da im Stand soviel Sprit in die Zylinder fließen?
Kerzen raus, Schwimmerkammern ab und offen stehen gelassen.
Heute wieder versucht mit dem gleichen Ergebnis: Zündfunken sind da, Einstellung des Sensors ist ok aber kein Starten des Motors. Nach einigem Orgeln Kerzen wieder nass. Die Vergaser ausgebaut: Sprit im Zylinderkopf (ist das eigentlich normal?). Alles trocken gemacht und noch mal versucht: Gleiches Ergebnis...
Habe ich das richtig verstanden, dass die alten Komponenten (Unterbrecherkontakt, Fliehkraftversteller, Kondensator) der alten Zündung einfach drin bleiben können? Das Kabel vom Minus der zweiten alten Zündspule (zum Kondensator (?)) habe ich einfach abgezogen und mit einem Kabelbinder fixiert.
Ich bin ratlos, vielleicht habe ich einen doofen Fehler gemacht? Habt ihr eine Idee?
Viele Grüße
Tobias
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