Neues Gewinde für Ablaßschraube M6 im Tauchrohr einer Gs

RUDIS

Teilnehmer
Seit
08. Juli 2012
Beiträge
17
Hallo,
beim Gabeloilwechsel ist mir leider das Gewinde abhanden gekommen.M6.
Oder hat der Vorbesitzer vielleicht.......?
Kann ja mal vorkommen.
Meine Frage:Hat von Euch schon mal jemand.........???
Helicoil oder .......?

Bin für jeden Tipp dankbar.

Gruß Rudis
 
Hallo Rudis,

welches Mopped? Bei meiner Monolever musste ich im Laufe der Viertel Million Kilometer beide Ablassschraubengewinde mit Helicoil reparieren, was einwandfrei funktionierte.

Leider gibt es keine Kupfer-Asbest-Dichtringe mehr, mit denen das Risiko des beschriebenen Malheurs zu minimieren wäre.

Beste Grüße!
 
"Leider gibt es keine Kupfer-Asbest-Dichtringe mehr"

???????????????????????????????????????????????????????

au weia

-> dass ist auch gut so - verdammtnochmal!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Ohne jetzt eine Off-Topic-Grundsatzdiskussion lostreten zu wollen: Wie viele Asbestfasern, glaubst Du, lösen sich denn während des Schraubens an oder mit solch einem Dichtring oder gar während des Betriebs/Stillstandes?

Beste Grüße!
 
Sogar in den berühmt berüchtigten Eternitplatten waren nur 7% Asbest.

Besser als Helicoil sind Inserts, weiß leider nicht mehr wer und wieviel.
Werden als Buchsen ins ausgenudelte Loch geschraubt nicht wie Helicoil nur als Gewindespirale.
Mercedes hat die in seinen Alublöcken gehabt.
 
Wenn man das (beschädigte) Gewinde nicht belasten will ein Tipp: Man bekommt diese Stelle auch problemlos mit einem kleinen O-Ring unterm Schraubenkopf dicht. Das benötigte Schraubendrehmoment bis es dicht ist geht dabei gegen Null. Hierbei aber bitte keine Unterlegscheibe verwenden, zum einen wäre die Friktion des O-Rings nur auf einer Seite wirksam, die Schraube könnte sich lösen, zum anderen könnte Öl die Unterlegscheibe unterwandern.
 
beim Gabeloilwechsel ist mir leider das Gewinde abhanden gekommen.M6.
Oder hat der Vorbesitzer vielleicht.......?

Servus,

hatte ich an meiner Monolever auch; hab dann erstmal für die nächsten 100tkm längere Schrauben verbaut (ich glaub, 12 statt 6 (8?) mm) und bei der dann nächsten Gelegenheit, zu der ich das ausgebaute Tauchrohr in der Hand hatte, einen Ensat(?) - einsatz gesetzt. So das der Einschraubschlitz bündig war, und das überstehende sauben abfräsen lassen. Hält.

Grüße

Herbert
 
Hallo Rudis!
Ist bei meiner R80RT, Baujahr 1992, auch passiert.
Ich habe ganz einfach das Gewinde M6 ganz durchgeschnitten (ist genug Fleisch da), dabei von oben in die Öleinfüllschrauben mit Preßluft hineingeblasen, um die Späne während des Schneidens herauszublasen, längere Schrauben (ca. 15 mm Gewindelänge) mit etwas Teflonband eingeschaubt, und gut is seit längerer Zeit.
mfg/Herbert
 
Moin,
ich schliesse mich meinen Vorrednern an und kann nur das Würth Produkt Time Sert wärmstens empfehlen!!!
Habe neulich ambulant an meiner 100S die Getriebeölablassbohrung retten können- die time serts haben außerdem den Vorteil, daß man den Originalstopfen/Ölablasschraube wiederverwenden kann. Vorteilhaft in den Bereichen wo nicht soviel "Fleisch" drumherum ist!
Grüße,
Wolfgang
 
Hallo,
wenn da genug Fleisch ist, kann man auch in das vergnadelte 6er (mehr oder weniger direkt) ein M7 schneiden. Das hat die gleiche Steigung (1 mm) und nimmt nicht viel zusätzlichen Platz weg. Allerdings sind die Schrauben nicht in jedem Baumarkt zu finden :D.
 
Zurück
Oben Unten