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Neues ÖL einfüllen nach extrem langer Standzeit

olli_d

Teilnehmer
Seit
06. Juni 2024
Beiträge
10
Hallo,

mal eine sagen wir mal, Anfängerfrage. Ich bekomme demnächst eine alte R100 die extrem lange stand. Schätze mal minimum 10 Jahre !!!

Jetzt möchte ich diese umbauen, dafür aber erstmal zumindest Motormäßig ans laufen bekommen.

Folgende Themen hierzu habe ich auf der Liste:

Tank prüfen auf Rost. Event Reinigen etc.
Vergase prüfen / Reinigen. Leitungen für Benzin prüfen ggf. ersetzen.
Motoröl wechseln.

Es geht hier ausdrücklich nicht ums fahren. Dann wird def. Getriebe, Hinterrad, Differenziealöl, Bremsflüssigkeit etc fällig. Aber ich möchte nur das der Motor läuft.
Jetzt steht im Handbuch Öl ablassen bei Betriebswarmen Motor..... Da ich aber denke das ich den Motor nach der Standzeit nicht anlassen sollte (Falls er überhaupt anspringt) (Ich weiß: Batterie ist mehr als tot...)
Wie soll das also gehen mit dem Öl ablassen bei Betriebswarmen Motor ? Wäre für Tipps dankbar.
 
du hast dir selbst die Antwort gegeben!

Evtl. kannste das Moped in die Sonne oder warme Garage oder Wohnzimmer :&&&::&&&: stellen - dann Saft ablassen - schön lange auslaufen lassen!

Vielleicht könnte man überlegen, wenn das alte Öl nicht auffällig ist, den Motor mit dem neuen Öl glaufen zu lassen - und weiter zu fahren - oder nach ein paar 100 km nochmal wechseln;

Die Basis vom Motoröl ist zigtausend oder ein paar Millionen Jahre alt ...

Andreas
 
Hallo,

mal eine sagen wir mal, Anfängerfrage. .........


Wie soll das also gehen mit dem Öl ablassen bei Betriebswarmen Motor ? Wäre für Tipps dankbar.

Hallo Olli,
also entweder du hälst dich an die Vorgabe "betriebswarm", dafür muss der Motor warm laufen
ODER du öffnest die Ablassschraube und baust den Ölfilter aus und läßt das Öl rauslaufen. Vielleicht über Nacht stehen lassen, da das kalte langsamer fließt.

Oder du baust die Ölwanne ab, dann siehst du auch ob der Stift des Grauens drin liegt, oder du zerlegst erstmal alles und schaust es dir an oder oder oder

Ich würde das kalte Öl rauslaufen lassen, neues einfüllen und dann den Motor starten.
Grüße MartinA-GS

Tante Edit sagt: Du bist zu langsam.....
 
Hallo Olli,
also entweder du hälst dich an die Vorgabe "betriebswarm", dafür muss der Motor warm laufen
ODER du öffnest die Ablassschraube und baust den Ölfilter aus und läßt das Öl rauslaufen. Vielleicht über Nacht stehen lassen, da das kalte langsamer fließt.

Oder du baust die Ölwanne ab, dann siehst du auch ob der Stift des Grauens drin liegt, oder du zerlegst erstmal alles und schaust es dir an oder oder oder

Ich würde das kalte Öl rauslaufen lassen, neues einfüllen und dann den Motor starten.
Grüße MartinA-GS

Tante Edit sagt: Du bist zu langsam.....

Ok, das klingt erstmal gut. Dann werd ich mir mal das PDF zum Ölwechseln einverleiben. Wenn die Maschine da ist Öl und Ölfilter raus. Bzw. den kram mit den Benzinleitungen prüfen und mal sehen. Event läuft das gute Teil ja ohne das ich am Vergaser etc. was basteln muß. Bzw. schau ich mir den Tank mal von innen an. Bevor ich da event Schmodder durch den Vergaser jage.

Vieleiciht hat ja jemand von euch schon Erfahrung mit sowas gemacht: Nach Jahrelangem Stillstand in Betriebnahme und kann mir noch ein paar mögliche Tipps geben ?
 
Vieleiciht hat ja jemand von euch schon Erfahrung mit sowas gemacht: Nach Jahrelangem Stillstand in Betriebnahme und kann mir noch ein paar mögliche Tipps geben ?

prinzipiell wie oben: Schwimmerkammer abbauen - wenn Raum & Gaser innen sauber, frischen Sprit & starten;

wenn schmoderrig und schleimig, verharzt etc.

a) ewig selbst rumpfriemeln, mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein - dann zum roten Baron & neuwertige Vergaser zurück

b) zum roten Baron & neuwertige Vergaser zurück

A.
 
prinzipiell wie oben: Schwimmerkammer abbauen - wenn Raum & Gaser innen sauber, frischen Sprit & starten;

wenn schmoderrig und schleimig, verharzt etc.

a) ewig selbst rumpfriemeln, mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein - dann zum roten Baron & neuwertige Vergaser zurück

b) zum roten Baron & neuwertige Vergaser zurück

A.

Ok, danke :) Hast du schon Erfahrung mit dem Roten gemacht? Hast du eine Idee was sowas kosten könnte? Nur um mal so einen Anhaltspunkt zu haben.
 
nicht billig, aber jeden Cent wert! Wenn du das Moped länger haben willst, ist das eine wirklich gute Investition! Frag ihn doch an! Grüner Bereich!!

.. alte R100 .. somit 40 .. 45 Jahre alt? Also was solls!!

Oder man kauft gleich ein Moped in ordentlichem, gepflegten Zustand - legt 1,5 kEus drauf und spart sich 1 Jahr Bastelei und 2 .. 2,5 k an Teilen

Andreas
 
nicht billig, aber jeden Cent wert! Wenn du das Moped länger haben willst, ist das eine wirklich gute Investition! Frag ihn doch an! Grüner Bereich!!

.. alte R100 .. somit 40 .. 45 Jahre alt? Also was solls!!

Oder man kauft gleich ein Moped in ordentlichem, gepflegten Zustand - legt 1,5 kEus drauf und spart sich 1 Jahr Bastelei und 2 .. 2,5 k an Teilen

Andreas

:) Ok, was schätzt du denn was kostet eine R100 in einem gepflegten Zustand? Bzw. was kostet Sie mit so langer Standzeit? Dann
kann ich ja sehen ob ich nen guten Preis habe :)
 
.. keine Ahnung: Was "schrottiges" für 2 K? was Fahrbares für 3,5 .. 4 k? Was gepflegtes für 4,5 & X k??

Aber auch wenn wir den Kram noch bekommen: Teile smmieren sich inzwischen - und oft kommt das Eine zum Anderen ... ; woher ich das weiß

A.
 
.. keine Ahnung: Was "schrottiges" für 2 K? was Fahrbares für 3,5 .. 4 k? Was gepflegtes für 4,5 & X k??

Aber auch wenn wir den Kram noch bekommen: Teile smmieren sich inzwischen - und oft kommt das Eine zum Anderen ... ; woher ich das weiß

A.

Na dann bin ich mit 1300, Optisch sehr guter Zustand, Garagen gelagert mit Heizung, ja ganz ok dabei :) Alles Orginal.
 
Ich halte es für schwierig etwas zu beurteilen, was man nicht kennt. Nach 10 Jahren Standzeit kann man auch mit einem großen Service und ein paar neuen Reifen ein Top Motorrad haben. Es kommt auf die Maschine an und wie sie gelagert wurde. Nicht immer gleich so pessimistisch.

VG Raul
 
Hallo Olli,
meine R90/6 stand auch 13 Jahre im Keller, (Haus, Kinder etc.:D) da habe ich auch alle Öle kalt über Nacht auslaufen lassen, neuen Ölfilter und ein ganz billiges Öl rein, den beim abstellen halb vollen Tank entlehrt und gespült (Benzin Super Plus einfach in der Dose verfahren) Benzinhähne abgebaut, gereinigt und mit neuen Dichtungen wieder zusammengebaut.
Die Vergaser selber nach der super Anleitung in der Datenbank überholt, Kung Long eingebaut und dann noch die Masseleitung erneuert. Und wenn der Tank schon mal ab ist die elektrischen Steckverbindungen mal abziehen, reinigen und mit Kontaktspray behandeln.
Bremskolben und Bremszylinder überholt. Dann fahren und da kommt hier und da bestimmt noch eine Kleinigkeit:D

Gruß Olaf
 
Hallo zusammen,
wir haben schon einige solche Standuhren reaktiviert.
der maximale Fehler bei allen : Motor starten ohne vorherige Diagnose.
bei Motor : Öl über Nacht ablaufen lassen, dann die Ölwanne abbauen,
entschlammen, in die Kerzenlöcher etwas dünnflüssiges Öl.
Lima-Deckel abbauen (zwecks manuellem Drehen der Kurbelwelle)
die Nockenwelle optisch auf Schäden kontrollieren.

Ölfilter ausbauen.
Ventildeckel abbauen, entschlammen

Wanne anbauen, neuen Filter einbauen.
Ölkühler, falls vorhanden, entleeren.
Vergaser trockenlegen
Spül-Öl in den Motor einfüllen (kostengünstiges Motoröl)

Ventilspiel kontrollieren, Zündzeitpunkt statisch kontrollieren
Gang einlegen, Kupplung mit Spanngurt trennen, Hinterrad blockieren
Motor mit Anlasser ohne Zündkerzen durchdrehen,
bis Öl an den Kipphebelachsen austritt. evtl. Ölkühler entlüften.
dann Kompression mit dem Anlasser kalt messen (sollte gleichmäßig sein, >7 bar)

Getriebe, Kardan, Achsantrieb : Öl ablassen, auf Menge achten, auf Konsistenz
prüfen, Gänge von Hand durchschalten mit Bewegung am Hinterrad
auf falschem Leerlauf zw. 5. und 4. Gang achten,
wenn alles i.O. : frische Öle einfüllen.

zum Kraftstoffsystem :
Tank restlos entleeren, Kraftstoffhähne abbauen, alle Filter reinigen, Benzinleitungen alle ersetzen.
Vergaser : Schwimmerkammern öffnen, auf Verschlammung kontrollieren
Choke- und Gaszüge auf Leichtlauf kontrollieren
wenn soweit alles i.O.: alles zusammenbauen und kurze Probefahrt.

dann geht die Schrauberei erst richtig los

mfg
Schippi
 
Ich halte es für schwierig etwas zu beurteilen, was man nicht kennt. Nach 10 Jahren Standzeit kann man auch mit einem großen Service und ein paar neuen Reifen ein Top Motorrad haben. Es kommt auf die Maschine an und wie sie gelagert wurde. Nicht immer gleich so pessimistisch.

VG Raul


Hallo,
ich kenne es halt nur aus eigener Erfahrung.

Beide Reifen neu
Bremsleitungen neu
Bremsbeläge neu
Bremsscheibe evtl. neu
Grosser Service, auch wenn man es selber macht, kostet Geld
Vergaser Revision
Batterie neu
usw.
usw.

Da kommt schon einiges Zusammen. Wenn man nicht so sehr auf die eigene Sicherheit achtet kann man natürlich Position 1-2-3-4 vernachlässigen.

Vg Werner
 
Hallo zusammen,
wir haben schon einige solche Standuhren reaktiviert.
der maximale Fehler bei allen : Motor starten ohne vorherige Diagnose.
bei Motor : Öl über Nacht ablaufen lassen, dann die Ölwanne abbauen,
entschlammen, in die Kerzenlöcher etwas dünnflüssiges Öl.
Lima-Deckel abbauen (zwecks manuellem Drehen der Kurbelwelle)
die Nockenwelle optisch auf Schäden kontrollieren.

Ölfilter ausbauen.
Ventildeckel abbauen, entschlammen

Wanne anbauen, neuen Filter einbauen.
Ölkühler, falls vorhanden, entleeren.
Vergaser trockenlegen
Spül-Öl in den Motor einfüllen (kostengünstiges Motoröl)

Ventilspiel kontrollieren, Zündzeitpunkt statisch kontrollieren
Gang einlegen, Kupplung mit Spanngurt trennen, Hinterrad blockieren
Motor mit Anlasser ohne Zündkerzen durchdrehen,
bis Öl an den Kipphebelachsen austritt. evtl. Ölkühler entlüften.
dann Kompression mit dem Anlasser kalt messen (sollte gleichmäßig sein, >7 bar)

Getriebe, Kardan, Achsantrieb : Öl ablassen, auf Menge achten, auf Konsistenz
prüfen, Gänge von Hand durchschalten mit Bewegung am Hinterrad
auf falschem Leerlauf zw. 5. und 4. Gang achten,
wenn alles i.O. : frische Öle einfüllen.

zum Kraftstoffsystem :
Tank restlos entleeren, Kraftstoffhähne abbauen, alle Filter reinigen, Benzinleitungen alle ersetzen.
Vergaser : Schwimmerkammern öffnen, auf Verschlammung kontrollieren
Choke- und Gaszüge auf Leichtlauf kontrollieren
wenn soweit alles i.O.: alles zusammenbauen und kurze Probefahrt.

dann geht die Schrauberei erst richtig los

mfg
Schippi

Man kann natürlich auch noch das Getrieb ausbauen, die Ölpumpe vermessen, das Ventilschaftspiel in den Führungen ermitteln und das Stoßspiel der Kolbenringe überprüfen sowie die Kurbelwellenlager nachmessen und alle Speichen nachziehen und und....
 
Moin!

Im Grund wurde alles gesagt.....neuer Kraftstoff, Öle über nacht auslaufen lassen, Ölfilter ersetzen, Öle rein, mineralisch, 20w50 und 90er Getriebeöl, Bremsflüssigkeit wechseln, spülen, dazu neue Leitungen verbauen, bei Entlüften Hebelweg erstmal nur minimal, langsam bis zur 1/2 steigern, Reifen, Motor etwas warmlaufen lassen, dann langsam lostuckern, Drehzahl max 3-3.500 U/Min, danach Ölwechsel + Filter.
Jetzt siehst du, ob sie läuft, ggf. Dichtringe etc im Vergaser ersetzen, warten ob sie irgendwo Undicht wird......wenn nicht, weiterfahren....:D )(-:
 
Hallo zusammen
die vorgenannte Befundung nach langer Standzeit
habe ich zuletzt bei einer 80/7,Ausführung G, Bj. 1978 vor 2
Jahren durchgeführt.
Laufleistung 185000 km.
für die Befundung und den kleinen Kundendienst habe ich
2,5 h benötigt, + Öle, Filter + Dichtungen und 2 Vergaser-Membranen

Befund : Motor soweit i.O, etwas Ölschlamm mit Endoskop sichtbar,
Nockenwelle i.O
Ölversorgung i.O
Tank und Benzinfilter leicht verdreckt, Vergaser Leerlaufdüsen etwas verschmutzt.
eine Membran defekt.
Unterbrecher nachgestellt, Ventilspiel i.O
Kompression etwas ungleich und am unteren Limit.
das Getriebe war etwas hakelig, der 1. Gang war schwergängig,
beim unkonzentrierten Runterschalten vom 5. in den 4. war ich manchmal im Leeren.
in der ersten Saison habe ich 2300 km gefahren, Ölverbrauch ca, 1 L/1000 km.
letzten Winter habe ich instandgesetzte Köpfe von einer RS verbaut,

Kolben, Kolbenringe knapp unter der Toleranz, Durchmesser nach meiner Meinung zu gering
Zylinder wurden gebohrt, geschliffen und gehont, 91 mm Kolben von Wössner mit höherer Verdichtung
das Getriebe habe ich gegen ein instandgesetzes Sportgetriebe mit Kickstarter
getauscht.
heuer ohne Probleme 3500 km gefahren, Fahrleistungen wie eine alte R100 T,
Ölverbrauch / Spritverbrauch i.O
mfg
Schippi
 
...Nach Jahrelangem Stillstand in Betriebnahme und kann mir noch ein paar mögliche Tipps geben ?

Ob das Motoröl nun vor oder nach dem ersten Motorstart gewechselt wird ist ziemlich egal (sofern das Öl im Motor nicht mit Sprit verdünnt ist).
Wichtig ist, dass alle Schmierstellen möglichst schnell versorgt werden, denn die sind nach langer Standzeit furztrocken. Deshalb würde ich den Motor vorwärmen und dann mit herausgedrehten und auf Masse gelegten Zündkerzen durchorgel bis Öldruck da ist (Luftfilter vorher auf Mäusenester prüfen). Dann Kerzen rein und starten.
 
Ob das Motoröl nun vor oder nach dem ersten Motorstart gewechselt wird ist ziemlich egal (sofern das Öl im Motor nicht mit Sprit verdünnt ist).

Sehe ich auch so und ich habe auch schon mehrere Langzeitstillegungen gehabt. Hat auch den Vorteil, dass Motoröl besser/vollständiger abläuft und beim Getriebe und Antrieben eingedrunges Wasser aufgemischt wird und dann der "Cappuchino" besser rausläuft. ~10 Jahre sind übrignes ganz und gar keine "extrem lange Standzeit", wenn halbwegs ordentluich gelagert (=nicht draußen unter der Plane, Bezinhahn geschlossen.

Wichtig ist, dass alle Schmierstellen möglichst schnell versorgt werden, denn die sind nach langer Standzeit furztrocken. Deshalb würde ich den Motor vorwärmen und dann mit herausgedrehten und auf Masse gelegten Zündkerzen durchorgel bis Öldruck da ist (Luftfilter vorher auf Mäusenester prüfen). Dann Kerzen rein und starten.
Ich drehe vor dem Anlasser am Kickstarter oder am Hinterrad mit eingelegtem 5ten Gang durch, bis Öldruck da ist. Da merkt man dann auch, wenn was hängt / Festgebacken ist (Kolbenringe). Danach ein bisschen wie beschrieben mit dem Anlasser drehen.

Ansonsten vor dem Start evtl. vorhandenen Resttreibstoff prüfen (Tank und Schwimmerkammern).

Meine Erfahrungen 1X ~15 Jahre, 1x ~10 Jahre Stillegung. Bei einer war Sprit im Tank und Benzinhahn offen. Beinzin war "umgekippt" und hat sich in eine stinkende agressive braune Brühe zersetzt. Tankbeschichtung war bis zur Höhe des Benzins abgefallen, Tank verrostet. Benzinhäne verklebt und Alu angegriffen. Vergaser einer rettbar, einer war nicht zu retten: Lochfraß im Alu und angenagte Messingdüsen. Also niemals nach Altväter Erzählung längere Stillegung mit Benzin im Tank. Was war sonst: Verklebte Kupplung (ließ sich lösen) durchrutschende Kupplung (Gab sich nach einige hundert KM vollständig), Hängender Wegstreckenzähler (gab sich auch selbst) nicht funktioniernde Schalter (mit Kontaktspray gerichtet). Sonst nur "Pflege". Keine undichten Simmeringe, keine kaputte Elektrik und was sonst immer für Schauergeschichten vom Hören/Sagen erzählt werden.

Gruß
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn's das Gewissen beruhigt und ein gutes Gefühl vermittelt, dann stell doch einen Camping-Kocher unter die Ölwanne und warte eine halbe Stunde. Dann ist das Öl betriebswarm und der Vorschrift ist genüge getan.
Mal ehrlich, als ich den ersten Post gelesen habe, da fragte ich mich: Wie kann jemand mit diesem Problem ein altes Motorrad beschrauben?
Grüße aus der Pfalz
Andy
 
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