Geschätzte 2V-Fahrer,
seit 3 Jahren und 35tkm fahre ich meine geliebte R60/7 von 1977 und ärgere mich häufiger mit der Einstellung der Unterbrecherkontakte rum. Federn sind neu (die richtigen!) und gut geschmiert ist das Ding auch. Die Einstellanweisung lautet:
1) Bei Maximalhub des Unterbechernockens den Kontaktabstand auf 0,35-0,4mm einstellen.
2) Zündzeitpunkt per Verdrehen der Grundplatte einstellen.
Wenn ich den richtigen Kontaktabstand einstelle, zündet sie bei maximal auf spät gestellter Grundplatte 18 vor OT im Leerlauf. Stelle ich den Unterbrecher nach Simson-Art behelfsmäßig so ein, daß die Kontakte genau bei der S-Markierung öffnen - sie zündet dann im Leerlauf bei S und verstellt bis kurz vor F (Federn sind noch neu). Allerdings ist der Kontaktabstand viel zu klein.
Meine Schlußfolgerungen/Annahmen:
a) Der Nocken (mit fühlbaren und sichtbaren Laufspuren) ist soweit runtergenudelt, daß bei vorschriftsgemäßem Kontaktabstand die Kontakte im Verstellbereich der Grundplatte immer zu früh abheben.
b) Im Originalzustand soll die Kontaktabstandseinstellung u.a. festlegen, wie lange die Kontakte offen sind (Schließwinkel). Der Zeitpunkt wird über die Grundplatte gesteuert. Das bedeutet, wenn der Nocken abgenutzt ist, paßt der Schließwinkel bei werksmäßigem Kontaktabstand nicht mehr.
c) Geringer Kontaktabstand ergibt ansonsten keinen erhöhten Kontaktabbrand (Erfahrung eines anderen Forumsmitglieds), nur zu großer sorgt für stärkeren Funkenschlag
Meint ihr ich liege da richtig?
PS
Da mein FKR tot ist, will ich umbauen auf elektronisch. Ich schwanke noch zwischen Ignitech und Rolf S. (Sachse). Was mir auch gefällt ist die Zündung vom Ulli aus FFM, habe dazu aber leider hier keine Erfahrungen gefunden. Das Zündmodul sitzt dabei direkt über der Lichtmaschine... wird das nicht zu heiß da?!
Florian
seit 3 Jahren und 35tkm fahre ich meine geliebte R60/7 von 1977 und ärgere mich häufiger mit der Einstellung der Unterbrecherkontakte rum. Federn sind neu (die richtigen!) und gut geschmiert ist das Ding auch. Die Einstellanweisung lautet:
1) Bei Maximalhub des Unterbechernockens den Kontaktabstand auf 0,35-0,4mm einstellen.
2) Zündzeitpunkt per Verdrehen der Grundplatte einstellen.
Wenn ich den richtigen Kontaktabstand einstelle, zündet sie bei maximal auf spät gestellter Grundplatte 18 vor OT im Leerlauf. Stelle ich den Unterbrecher nach Simson-Art behelfsmäßig so ein, daß die Kontakte genau bei der S-Markierung öffnen - sie zündet dann im Leerlauf bei S und verstellt bis kurz vor F (Federn sind noch neu). Allerdings ist der Kontaktabstand viel zu klein.
Meine Schlußfolgerungen/Annahmen:
a) Der Nocken (mit fühlbaren und sichtbaren Laufspuren) ist soweit runtergenudelt, daß bei vorschriftsgemäßem Kontaktabstand die Kontakte im Verstellbereich der Grundplatte immer zu früh abheben.
b) Im Originalzustand soll die Kontaktabstandseinstellung u.a. festlegen, wie lange die Kontakte offen sind (Schließwinkel). Der Zeitpunkt wird über die Grundplatte gesteuert. Das bedeutet, wenn der Nocken abgenutzt ist, paßt der Schließwinkel bei werksmäßigem Kontaktabstand nicht mehr.
c) Geringer Kontaktabstand ergibt ansonsten keinen erhöhten Kontaktabbrand (Erfahrung eines anderen Forumsmitglieds), nur zu großer sorgt für stärkeren Funkenschlag
Meint ihr ich liege da richtig?
PS
Da mein FKR tot ist, will ich umbauen auf elektronisch. Ich schwanke noch zwischen Ignitech und Rolf S. (Sachse). Was mir auch gefällt ist die Zündung vom Ulli aus FFM, habe dazu aber leider hier keine Erfahrungen gefunden. Das Zündmodul sitzt dabei direkt über der Lichtmaschine... wird das nicht zu heiß da?!

Florian