Hallo zusammen!
Nachdem mir schon seit längerem die verschiedenen Geländesport-Modelle von Schek und Nacheiferern durch den Kopf spuken und ich mir hier und anderswo im Web reichlich Infos verschafft habe, hab ich mich entschlossen, auch sowas zu bauen. Verwendungszweck? Mal sehen, Pisten und Feldwege, Wettbewerbe wohl weniger...
Und es sollte noch möglichst Low-Budget sein
, da Family und noch ein Dutzend anderer Fahrzeuge im Stall ihren Tribut fordern. Dafür hab ich es auch nicht wirklich eilig, kann basteln und bin berufsmäßig und privat sehr viel im Web unterwegs, um günstige Sachen aufzutreiben...
Dummerweise habe ich vor einigen Jahren meine R65 in Teilen verkauft, etliches davon muss ich mir nun wieder in mühevoller Kleinarbeit zusammensuchen, da Schlachtkühe nur schwer zu finden sind (und ich da mittlerweile auch etwas Skrupel - etwa bei einer /5 - habe). Immerhin: Zeit- und Preislimit habe ich mir keines gesetzt, ich lasse mich da überraschen (und nicht hetzen). Falls gewünscht, kann ich aber gerne die Anschaffungskosten zusammenrechnen.
Also, die bisherige Basis ist noch relativ karg:
- ein R100/7-Rahmen (die Rahmen von /5 bis /7 sind ja alle baugleich?)
- eine Maico-Gabel mit angepasstem Lenkkopf
- ein R65-Motor, Bj. 81, 50 PS mit Zündung und Anlasser (soll später idealerweise größere Zylinder bekommen)
- ein passender Versager, der Besitzer verkaufte die Dinger einzeln günstig auf Ebay und beim zweiten wurde ich dann in letzter Sekunde überboten...
- ein Achsantrieb glatt von R45, kurz übersetzt
- ein Hinterrad von /5 oder /6
- ein Rahmenheck - noch nicht identifiziert.
Bilder erspare ich Euch erstmal, gibt ja nicht wirklich was zu sehen...
Das Rahmenheck bereitet mir am meisten Kopfzerbrechen, da hier ja herumgekürzt, geschweißt etc. werden muss - zusammen mit einer Anpassung der Schwingenaufnahmen oder so. Ich weiß, dass dazu schon viel hier geschrieben wurde, einen idealen Weg scheint es aber nicht zu geben. Ich habe kürzlich VonZeti in UK kontaktiert, die machen ja auch Rahmenhecks und so. Diese würden Entsprechendes für eine Geländesport-Maschine machen (und mit 160 Pound auch noch relativ günstig), und dann auch als Serie auflegen, wenn man ihnen entsprechende Abmessungen schickt. Ist natürlich nicht als Schek-Kopie gedacht, die Jungs bestehen auf künstlerische Freiheit.
Meine Frage an Euch: Ist das sinnvoll, realistisch, TÜVbar - und welche Variante fändet Ihr sinnvoll? Ich tendiere dazu, die Federbein-Aufnahmen nach vorne zu legen und dann die Halterungen um die Federbeine herumzuziehen - idealerweise, ohne dann noch an der Schwinge herumzumurksen. Macht das Sinn und ist das überhaupt möglich?
Freundliche Bastelgrüße,
Mannix aus München
Nachdem mir schon seit längerem die verschiedenen Geländesport-Modelle von Schek und Nacheiferern durch den Kopf spuken und ich mir hier und anderswo im Web reichlich Infos verschafft habe, hab ich mich entschlossen, auch sowas zu bauen. Verwendungszweck? Mal sehen, Pisten und Feldwege, Wettbewerbe wohl weniger...
Und es sollte noch möglichst Low-Budget sein

Dummerweise habe ich vor einigen Jahren meine R65 in Teilen verkauft, etliches davon muss ich mir nun wieder in mühevoller Kleinarbeit zusammensuchen, da Schlachtkühe nur schwer zu finden sind (und ich da mittlerweile auch etwas Skrupel - etwa bei einer /5 - habe). Immerhin: Zeit- und Preislimit habe ich mir keines gesetzt, ich lasse mich da überraschen (und nicht hetzen). Falls gewünscht, kann ich aber gerne die Anschaffungskosten zusammenrechnen.
Also, die bisherige Basis ist noch relativ karg:
- ein R100/7-Rahmen (die Rahmen von /5 bis /7 sind ja alle baugleich?)
- eine Maico-Gabel mit angepasstem Lenkkopf
- ein R65-Motor, Bj. 81, 50 PS mit Zündung und Anlasser (soll später idealerweise größere Zylinder bekommen)
- ein passender Versager, der Besitzer verkaufte die Dinger einzeln günstig auf Ebay und beim zweiten wurde ich dann in letzter Sekunde überboten...
- ein Achsantrieb glatt von R45, kurz übersetzt
- ein Hinterrad von /5 oder /6
- ein Rahmenheck - noch nicht identifiziert.
Bilder erspare ich Euch erstmal, gibt ja nicht wirklich was zu sehen...
Das Rahmenheck bereitet mir am meisten Kopfzerbrechen, da hier ja herumgekürzt, geschweißt etc. werden muss - zusammen mit einer Anpassung der Schwingenaufnahmen oder so. Ich weiß, dass dazu schon viel hier geschrieben wurde, einen idealen Weg scheint es aber nicht zu geben. Ich habe kürzlich VonZeti in UK kontaktiert, die machen ja auch Rahmenhecks und so. Diese würden Entsprechendes für eine Geländesport-Maschine machen (und mit 160 Pound auch noch relativ günstig), und dann auch als Serie auflegen, wenn man ihnen entsprechende Abmessungen schickt. Ist natürlich nicht als Schek-Kopie gedacht, die Jungs bestehen auf künstlerische Freiheit.
Meine Frage an Euch: Ist das sinnvoll, realistisch, TÜVbar - und welche Variante fändet Ihr sinnvoll? Ich tendiere dazu, die Federbein-Aufnahmen nach vorne zu legen und dann die Halterungen um die Federbeine herumzuziehen - idealerweise, ohne dann noch an der Schwinge herumzumurksen. Macht das Sinn und ist das überhaupt möglich?
Freundliche Bastelgrüße,
Mannix aus München