Noch ein LKL Phänomen...

Raul B

Raul B

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14. Okt. 2018
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457
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Karlsruhe
LKL die Tausendste:
Heute hab ich mich hinter der Verkleidung meiner RS klein gemacht und hab sie mal ausgedreht. Ab ca. 6.000 U/min fängt die LKL an zu leuchten. Geh ich vom Gas wird sie wieder dunkler.
Was könnte das sein? Was verreckt jetzt als nächstes?

Bin für gute Ratschläge dankbar.

Gruß Raul

P.S. habe noch andere wundersame Phänomene im Zusammenhang mit Hallgebertausch und Rotorwechsel.
 
Hypothese:
Der Rotor ist nicht (optimal) gewuchtet.
Bei der hohen Drehzahl führt das zum Abheben der Kohlen, sodass der Erregerstrom nicht mehr voll durchgeleitet werden kann.
 
Raul B schrieb:
LKL die Tausendste:
Heute hab ich mich hinter der Verkleidung meiner RS klein gemacht und hab sie mal ausgedreht. Ab ca. 6.000 U/min fängt die LKL an zu leuchten. Geh ich vom Gas wird sie wieder dunkler.
Was könnte das sein? Was verreckt jetzt als nächstes?

Bin für gute Ratschläge dankbar.

Gruß Raul

P.S. habe noch andere wundersame Phänomene im Zusammenhang mit Hallgebertausch und Rotorwechsel.
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Hallo Raul,

würde an Deiner Stelle prüfen, ob die Schleifringe eine radiale Unrundheit haben.

Falls vorhanden, führt das zu einem schwankenden Kontaktdruck der Kohlebürsten. Dies wird bei höheren Drehzahlen und hoher Last nochmals verstärkt durch die Biegeschwingungen der Kurbelwelle.

Der Geburtsfehler des 2-V-Boxers ist nun mal das fehlende Mittenlager der Kurbelwelle.
 
Es gibt noch einen Fehler: Ein zu breiter und ausgelutschter Kohlehalter. Schau mal wie viel Spiel die Kohle seitwärts hat bzw. ob die Kohlen schon schief angeschlissen sind.

Hans
 
Drei von fünf der länger gefahrenen 2V hatten das. Sichtbar nur nachts (und nur außerhalb der Ortschaften) bei U/min. > 6000
Ansonsten haben die über Jahre problemlos geladen.

Die Dunkelziffer ist also hoch. Das sollte jeder mal probieren.
 
Hallo Rainer,

Spaß beiseite.

Werde mal auf Deinen Hinweis achten. Ich weiß bloß nicht, ob das beim serienmäßigen 800er Boxer auch zu beobachten ist.
Der flext die Kurbelwelle ja nicht so stark wie bei der 1000er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tips.

Die Kohlen lassen sich im Halter tatsächliche seitlich bewegen. Da ist schon reichlich Spiel drin. Das werde ich evtl. tauschen.
Es war bei der Testfahrt zwar nicht komplett Nacht aber es war in der Dämmerung, so dass man das aufglimmen der LKL gut sehen konnte.
Andererseits, so oft fahre ich nicht mit über 6.000 U/min in der Dämmerung...(obwohl es Ruckzuck geht).

VG Raul
 
Raul B schrieb:
Danke für die Tips.

Die Kohlen lassen sich im Halter tatsächliche seitlich bewegen. Da ist schon reichlich Spiel drin. Das werde ich evtl. tauschen.
Es war bei der Testfahrt zwar nicht komplett Nacht aber es war in der Dämmerung, so dass man das aufglimmen der LKL gut sehen konnte.
Andererseits, so oft fahre ich nicht mit über 6.000 U/min in der Dämmerung...(obwohl es Ruckzuck geht).

VG Raul
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Falls du einen sehr dünnen Blechstreifen hast: von vorne gesehen rechts reinschieben, oben nach rechts abknicken. Wenn dann besser, sollte ein neuer rein. Hans-Jürgen (Slash6) hat das als Ersatzteil im Programm.

Elefantentreiber schrieb:
Evtl. sind die Kohlebürsten auch nur schon zu kurz und die Federspannung reicht nicht diese zuverlässig an den Kollektor zu drücken.
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Jupp,
kann man gut sehen, wenn die Verbinungskabel der Kohlen schon fast am Rand des Kastens anliegen. Theoretisch kann man eine Aussparung einfeilen (gibr es als Anleitung in der DB LiMa), würde ich aber beim Preis der Neuen nicht machen. Nimm dir, wenn Kohlen fällig, gleich die mit Ringösen - dann enfällt das lästige Löten.

Hans
 
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